Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Im Ansatz richtig, Abschluss mangelhaft

[Aus Wochenreport Nr. 36 - 2017]

Im letzten Report (Nr. 34) gab ich Grün für einen fallenden Euro. Und natürlich sank er auch.

Soweit kein Kunststück, wenn man verstanden hat, was Draghi bei seiner letzten Sitzung verkündete. Laut Nr. 34 bestand seit Draghi auch keine Gefahr mehr für europäische Anleihen. Am Montag dann der Beweis. Die Yields für EU-Schuldtitel sanken auf breiter Front, denn deren Kurse stiegen, denn sie wurden wieder gekauft. Zerohedge titelte sogar vom Yield-Crash

Da hilft es auch nichts, wenn man andernorts aus Draghis Worten gegenteilig den kommenden Abverkauf von EU-Anleihen orakelt und diese Fehlbewertung damit begründet, es ja nur in US Dollar gemeint zu haben.

Ob sie ihr europäisches Anleihen-Depot in US$ oder € fakturieren, ist der Anleihe selbst ziemlich egal. Für Yield und Kurs ist nur entscheidend, ob sie gekauft wird oder nicht und das geschieht bei diesem Produkt nach wie vor in Euro!

Zu den Tricksereien der professionellen Finanzberatungs- und Verwaltungsbranche, die mit Fremdwährungs-Fakturierung wild umeinander argumentieren, um immer gut dazustehen, wird es noch eine gesonderte Ausführung geben.

Im Grunde ein wahres Wunder, dass Anleger-Depots nicht gleich in Simbawe Dollar gerechnet werden, um neu gemachte Millionäre verkünden zu können.

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Der schnelle Dreh – Das Ende der Globalistischen Wirtschaftsordnung

Der Wochenreport ist eine Reihe, welche vor Entstehung von MARKWIRTSCHAFT publiziert wurde. 

[Aus Wochenreport Nr. 22-2017]

 

Das mit Donald Trump zumindest der letzte entscheidende Baustein gesetzt ist, damit die politische Seite nunmehr zur Abschaffung der globalistischen Welt- und Wirtschaftsordnung schreiten kann, sollte bekannt sein. Doch was wäre Politik ohne Zentralbank?

Wie gut das sich die Notenbanker in Jackson Hole zusammensetzten, um eben über genau jenen Umstand zu beraten. Mario Draghi prelliert dabei wieder als Meister des Wortes. Nur er vermag es in einem Satz nationalen Protektionismus zu brandmarken, um ihn gleichzeitig als Segen und Leitfaden für die kommende politische Epoche zu empfehlen. Das bringt sie durcheinander? Dann lesen sie wahrscheinlich zu viel Spiegel oder glotzen Tagesschau.

Das der Weg weg vom weltumspannenden Sozialismus führen soll, welchen man auf den Namen Globalisierung taufte, wird man an vielen Ereignissen festmachen können. Eines davon ist, die Auflösung von Nord- und Südkorea. Das freut besonders Japan, ein dauergepampertes Südkorea (ähnlich West-Berlin) ist eben der Tod für seine Elektro-Wirtschaft.

Außerdem im Report: Die Auswertung zur Hausaufgabe aus Wochenreport Nr. 21.

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Alles eine Frage der Zeit

[Aus Wochenreport Nr. 21-2017]

Planspiel Euroaustritt
Bevor man die berechtigte Forderung verfolgt, dass Deutschland dem Euro endlich ein Adjeu entbietet, sollte man erstmal überlegen, warum es denn immer noch das Ruder dieser monetären Titanic in der Hand hält. Dies entschuldigt zwar nichts, es macht aber einiges verständlicher. Und der Rest ist dann eine schlichte Abwägung von Vor- und Nachteilen.

Im Wochenreport geht es neben dem aktuellen Blick auf die Märkte, um den angeborenen Gen-Defekt der EU. Die Heuchelei der Balkan-EU, welche ausgerechnet vermeintliche deutsche Patrioten als konservative Vorbildrolle erkohren haben. Den achso unpolitischen Mario Draghi und die italienischen Anleihen.  Und am Ende gibt es eine ganz spezielle Aufgabe an die Leserschaft: Wir basteln einen Euro-Austritt.

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Jetzt wird es offiziell – Schluss mit Brüssel und EU

Gut gemacht Angie
Das Deutschland noch ausharren mußte, bis Obambo die weiße Hütte räumt und mit ihm auch sein verbrecherisches Pack an Erfüllungsgehilfen und Beraterstab verschwindet, wurde dargelegt. Ja, der Schwatte und seine Mannen haben für den Globus wirklich großes geleistet, zum Beispiel die erste US Administration der Geschichte gestellt, die sich jeden einzelnen Tag ihrer Amtszeit im Krieg befand. Noch eines der kleineren Vergehen.

Der Alptraum ist in 7 Tagen vollends ausgestanden und wie angekündigt, darf dann auch Deutschland endlich nach seiner Fasson selig werden. Es läßt halt heute schon mal blicken.

Dr. Angela Merkel bekam am 12.01.2017 die gemeinschaftliche Ehrendoktorwürde der belgischen Universitäten Gent und Leuven überreicht. Die gehaltene Rede im Rahmen des Festaktes über Europa und dessen Zukunft haben es in sich:

„Die Zweifel an Europa scheinen immer lauter zu werden.“
"Europa aber, das seien wir alle, und jede Generation müsse es neu anpassen,..."

Und wie diese Anpassung nach deutschen Vorstellungen aussehen soll, hat Dr. Angela Merkel gleich mit verkündet.

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