Neues aus LaLa Land | Podcast 17-2019

Das Spass-Karussell in Brüssel dreht dieser Tage besonders heftig.

Welch eigenartiges Wunder, dass man immer noch nicht die Regierungsbank des inexistenten Superstaates besetzen konnte...

 

Aber bitte gut Anschallen, am Mittwoch den 03.07.2019 ist die Wahl des EU-Parlamentspräsidenten angesetzt.

Und die Grüne Ska Keller hat sich doch tatsächlich ausgemalt, eben zu diesem gewählt zu werden. Offenbar hat da wieder jemand den Schrank zu den hochdosierten Psychopharmaka nicht richtig verschlossen? Oder aber die Dauerinfusion mit propagandistischer Fehlinformation aus dem wahnsinnig gewordenen 'öffentlichen Rindfunk' hat ordentlich Lochfraß angerichtet. Vielleicht war es aber auch eine Mischung aus beiden.

Die aber so wirklich zündende Meldung von heute ist, dass IWF-Chefin Christine Lagarde auf den Sessel der EZB wechseln soll. Oh ha, Oh ha - selbst das Chaos hat seine Gleise und seine Richtungen, über die es gleich zu sprechen gilt.

 

Derweil macht Gold, was es machen soll - es steigt weiter. La La La.

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EU – Der Laden ist Schachmatt | Podcast 14-2019

Die vollzogene EU-Wahl 2019 legt vieles schonungslos offen.

Punkt 1:
Von der stets medial gereichten Ablehnung und Angst der Briten vor einem BREXIT oder gar einem harten BREXIT ist nichts zu sehen. Nigel Farage erhält aus dem Stand und mit weitem Vorsprung 31,9% der Stimmen und darf 29 Abgeordnete nach Brüssel entsenden. Die deutschen Grünen hingegen "nur" 21. Hätten die Briten tatsächlich keinen Gefallen daran, ihre Souveränität und Eigenständigkeit wiederzuerlangen, sie täten schlechterdings jemanden wählen, der ihnen den harten BREXIT verspricht! Die propagandistische Sülze, welche die Huren der deutschen Presstitutionsindustrie tagein und tagaus zur Verblendung und politischen Indoktrination versuchen in die Köpfe zu kübeln, bricht erneut an der Realität. Natürlich gibt es Dinge, die auch der Brite fürchten darf - ein BREXIT gehört nicht dazu, schon gar kein harter!

Punkt 2:
Man lobt vor der Wahl den fehlenden Fraktionszwang des EU-Parlamentes und preist es als eine höhere Qualität an Demokratie. Nach der Wahl verschleiert man das tatsächliche Ergebnis hinter obskuren Fraktionskürzeln. Und scheut auch nicht davor zurück, falsche Einordnungen vorzunehmen. Oder hätten sie geglaubt, dass Andrej Babiš ein Pro-EUler des gelb-liberalen Flügels ist? Laut offizieller Lesart des vorläufigen Endergebnisses ist aber genau das der Fall. Zum Glück gibt es eben diesen Blog hier und nachfolgenden Podcast, der die echten Zahlen und neuen Verhältnisse offen auf den Tisch legt.

Punkt 3:
Die VEB-Planspiele und Enteignungsfantasien verfangen in Deutschland zum Glück nicht. Die SPD wird historisch abgestraft, auch die Linkspartei büßt 2 Abgeordnete ein. Jetzt müssen die Leute nur noch begreifen, dass der Grüne eben alles andere als öko und naturverbunden ist, sondern eher der politische Klaus Kinski kommunistischer Umgestaltungsfantasien. Mit der roten Kordel und einem stillen Grinsen den Hals langsam zuschnürren und dabei noch innig säuseln: "Komm  wehr dich nicht, du willst doch auch ein gutes Menschlein sein.", mehr ist von Grün nicht zu erwarten!

 

Der große Block derer, denen man gerne unisono eine Pro-EU und Pro - Vereinigte Staaten von Europa - Haltung unterstellt, verliert mindestens 69 Sitze, trotz des grünen Zugewinns. Die EU-Parlamentslandschaft, welche dann gern als "rechtspopulistisch" beschimpft wird, gewinnt in Summe 41 Sitze dazu. Die EU-Grünen hingegen nur 17. Dennoch tut gerade das deutsche Presseschandmaul so, als wäre Brüssel nun komplett grün.

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Die EU – Diktatur und teuerste Satire zugleich

So sehr ich es auch begrüße, wenn gerade junge Menschen sich mit Struktur und Wesen politischer Organe auseinandersetzen. Der Schrecken, wenn man dann mit ansehen muss, mit welcher blinden Naivität und ausdauernden Dummheit die diktatorische Architektur der EU und ihrer Organe dennoch nicht gesehen wird, überwiegt einfach jede Freude.

Damit ganz spezielle Grüße an Dustin Hoffmann, der Büroassi unseres "teuersten" Satirikers und EU Abgeordneten Martin Sonneborn.

Wenn ich Monat für Monat einen etwa 40.000 € schweren Goldesel reiten und melken dürfte, wäre mein Diktatur-Radar evtl. auch defekt. Und damit meine Zuhörer in Kongresshallen mich dann nicht doch für ein geldgieriges kapitalistisches Schwein halten, täte ich wahrscheinlich auch schnell ein paar Lobeshymnen auf linke Polit-Utopien anstossen und mich als einen der ihren ausgeben.

Es bleibt aber dabei, Satire und Offenlegung ist zwar wichtig, dabei Teil der Vergehen und der widerrechtlichen Bereicherung zu sein, vertragen sich nicht miteinander. Und so gut ist das paar Groschen-Heft der Titanic nun auch wieder nicht, als das es dieses Salär rechtfertigen würde.

Dennoch, die begeisterte Anhängerschaft klatscht und grölt, wenn der Ausbau der EU-Dikatur verkündet wird. Das wundert wiederum nicht. Auch im Sportpalast beklatschte man die totale Selbstvernichtung. Der Sozialist steuert eben immer auf das Extrem zu. Und das wird zum Glück auch immer sein Untergang sein.

 

Zum Wesentlichen. Die EU ist eine Diktatur, die Mechanik und Struktur ihrer Organe legen es deutlichst offen.

 

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