Das ging schnell | Podcast 01-2024

Meldung welt.de vom 30. Dezember 2023: 

 

 

Markwirtschaft 14. August 2023:

 

 

Kurz um, es ging doch ziemlich schnell.

Schnell ist auch das richtige Attribut, wenn man auf bestimmte Kurse schaut. Wie zum Beispiel den Euro und was dieser über den Jahreswechsel hin veranstaltet hat. 

Charts bleiben halt das EKG des Globus und es wird Bestandteil von 2024 sein, wie schnell bis dato geleugnete Realitäten - sei es politisch oder finanziell, dann doch am Ende als gegeben akzeptiert werden müssen. Eben auch von dem hier schon oft aufgezeigten etablierten Medienbordell.

(mehr …)

Das letzte Viertel | Podcast 19-2022

 

 

Im Titelbild hätte auch die EZB verarbeitet sein können, das Ergebnis wäre das gleiche. Und natürlich sind auch beide Begebenheiten untrennbar miteinander verknüpft.

Christine Lagarde war gefordert, die richtigen Knöpfe auf ihrer Instrumententafel zu drücken. Da sie schon mehrfach bewiesen hat, mit der anvertrauten Materie überfordert zu sein. Konnte sie in der jetzigen Situation erst recht kein Land mehr sehen. Was also tun? Sie hat kurzer Hand einfach alle Knöpfe gedrückt, die vor ihr verheißungsvoll aufblinkten. Dazu hält sie noch eine klimpernde Rassel hoch und gibt ihr den Namen TPI.

Die Konsequenzen dieser EZB Zins- und Aufkaufentscheidung kann man allein mit dem Willkommensflyer eines drittklassigen Volkswirtschafts-Lehrganges herleiten.

 

Sicher gibt es da draußen auch die Stimmen, die eine Zimbabwe Lagarde zum Gipfel der Vernunft stilisieren und zur Begründung ein und die selbe Sache mit zwei unterschiedlichen wohlklingenden Fachbegriffen ausstatten. Aber das hilft in der Realität nur in sofern weiter, als das jeder Börsenbrief auch seinen Karl Lauterbach braucht. 

 

Und neben Lagarde kam am Mittwoch dann Konter-Admiral Powell von der US Federal-Reserve an das Ruder - und wie er gekontert hat. Erwartungsgemäß wurden die Weichen zum letzten Viertel gestellt und sie wurden so gestellt, wie es zu erwarten war.

 

Damit alles beim Alten? Ja und Nein.

Neben den besprochenen Gleisen, die weiter schnurgerade verfolgt werden, sind bebaute Nebenstrecken endlich fertig gestellt. Diese sollten gerade für Aktieninhaber einen Blick wert sein, so sie es denn mittlerweile leid sind, mit ihren Depots immer in die schmerzhaften Verlustleitplanken zu krachen. Gilt aber nicht nur für Shareholder. 

 

(mehr …)

Rezession verschoben

Das Vierte wird sinken.
(Sie werden gleich verstehen, was damit gemeint ist.)

 

Mit Angst Politik zu machen und auf Stimmenfang zu gehen, die Methodik ist so alt, wie die Professionalisierung des Politikbetriebes selbst und da können sie sogar zurück bis in die Antike gehen. Massen zu verunsichern, ist auch das einfachste Mittel, um ihr Gehör zu gewinnen. Denn der Mensch ist biologisch auf Gefahrbewusstsein getrimmt. Wäre es anders, hätte der Homo Sapiens den Säbelzahntiger eher versucht zu streicheln, statt zu erschlagen. Nur dann gäbe es heute wahrscheinlich keinen, der diesen Blog liest, noch verfasst.

Allein Angst zu benutzen, ist noch nicht der gefährliche Sprengstoff. Erst die Mixtur aus Angst und vermeintlich moralischer Überlegenheit gebiert das Super Fly-TNT, was jedesmal in Katastrophen mündet. Einst wußte Adolf um die Wirksamkeit der Angst, verstand es aber auch, diese mit einer Überlegenheit zu kombinieren. Die Folge: Ratio, Rechts- Gerechtigkeitsempfinden und die simple Achtung vor dem anderen Menschen und seinem Leben waren dahin. Man handelte ja im Bewusstsein, Gutes für sich und alle übrigen Völker der Welt zu schaffen, wenn man sie vom Finanzjuden und Bolschewiken befreit.

Heute sind es die Grünen-Fantaiker, welche die Rolle des Faschisten, des falschen Messias nur zu gern ausfüllen. Wo einst der Jude am Ausbluten des Volkskörpers und der Welt, an dessen Darben und unaufhaltsamen Untergang schuld war, ist heute das CO2 getreten. Die Depersonalisierung ist dabei der besonders perfide gar perverse Schachzug. Denn somit kann alles und jeder zum Sünden-Juden werden, ganz nach belieben. Noch ist es 'nur' der SUV-Fahrer, der Fleischesser, der AFD-Wähler und eigentlich jeder Nicht-Grün-Wähler. Nicht zu vergessen, der achso wütende dumme Bundesbürger aus den Regionen von Dunkeldeutschland. Wie blöd, dass es nicht überall so schön vernünftig und prosperierend zugehen kann wie in Bremen...

Ein Feindbild, dass bei Adolf und Grünen nebst der kommunistischen Brut, diesem gewaltbereiten genetischen Müllhaufen der menschlichen Evolution gemein ist, derjenige, der sich Besitz, Eigentum und Wohlstand erarbeitet hat.

Weitere Gemeinsamkeit zwischen Adolf Hitler und den Grünen, die Untermauerung der Angst und der eigenen Überlegenheit findet erneut unter Beihilfe pseudowissenschaftlicher und verzerrter wissenschaftlicher Erkenntnisse statt. Aktuelles praktisches Beispiel: Das Ozonloch. Zu meiner Schulzeit hat unser Chemielehrer warnend prophezeit, dass die verursachenden FCKW-Stoffe ca. 60 Jahre brauchen, bis sie in der Stratosphäre angelangt sind. Ein totaler FCKW-Stopp heute (damals 90iger Jahre) also erst ab 2050 greifen würde. Das Ozonloch, wenn es sich jemals wieder schließt, gut 100 Jahre bestehen wird. Heute ist das Ozonloch wieder so klein wie 1989 und ich noch keine 100. Und auch der deutsche Wald steht immer noch.

Für jedes Horrorszenario findet sich immer ein Professor, der es zu belegen weiß. Auch wenn dafür 2 andere Kollegen die Gegenbeweise liefern, man muss diese ja nicht in den Medien oder bei der UN hofieren. Sie kennen noch die UN? Sie wissen schon, dass war der Laden an versammelten "Humanisten", der plötzlich kein Geld mehr hatte, um die Suppentöpfe in den Flüchtlingscamps zu befüllen. Kein Wunder, wenn die Kohle für Pseudowissenschaftler und George Sorros den größten Humanisten aller Zeiten drauf geht.

Und auch das erinnert an Adolf. Wenn die Kriegskasse leer ist und der Kampf um die politische Deutungshoheit schon längst verloren, dann kommt er, der letzte Volkssturm aus dem Kindergarten. Um nochmals an die Gefahren des Unterganges und das Feindbild zu erinnern - fanatisch und uneinsichtig, wie Kinder eben nun mal sind.

Wenn Greta Thunfisch oder wie die heißt, von ihrer geraubten Zukunft, den Tod aller und natürlich der Kinder und dem CO2 palavert, dann wird folgendes gerne unterschlagen. Es gibt eine unwiderlegbare Korrelation zwischen wachsendem industriellen Fortschritt, damit steigenden CO2 Emissionen und rapide sinkender Kindersterblichkeit. Daraus folgt auch, hätten wir mal eher auf Greta gehört, hätten wir heute vielleicht nicht das Problem.... Ja, Ja, ich weiß, wie bitter böse, Beschwerden nimmt die Redaktion gerne entgegen.

 

Neben aller Polemik, bleibt eines Fakt. Es ist ein Irrwitz, geradezu ein Paradebeispiel pathologisch verzerrter Selbstwahrnehmung, das sich ausgerechnet die Grünen als Kämpfer gegen Nazis und für Humanismus begreifen. Auch hier ganz praktisch aktuell: Wenn sich die maoistische Heul-Suse Martina Renner (die Linke) auch noch über einen Ordnungsruf wegen dem Zeigen verfassungsfeindlicher Organisations-Symboliken im Bundestag echauffiert und selbstverständlich von Grünen nutzlosen Beistand erhält, dann spricht das eben Bände über die tiefsitzende Gesinnung - Heil Habeck.

 

 

Weg von den diffusen Ängsten, hin zu einer Angst, die aktuell auch gern gereicht wird, dagegen aber sehr einfach und sehr greifbar ist: Die Angst vor Abschwung und Rezession. An der Front gibt es zumindest mal erhellende Feststellungen.

 

(mehr …)

EZB: Die Euro-Rezession kommt! | Podcast 08-2019

Man kann einiges aus den aktuellen EZB-Beschlüssen und Verkündungen gewinnen und ableiten. Und das, obwohl diese Sitzung so etwas untypisch im Vergleich zum sonst gewohnten Prozedere gewesen ist. Natürlich gibt es in der Presse so ganz Schlaue, die vermelden, mit der jetzigen Entscheidung habe der Sparer das Nachsehen. Da sage ich doch nur, schönen guten Morgen. Der Sparer hat das Euro-Problem bereits seitdem die vermaledeite Währung eingeführt worden ist und keinen Tag später.

Kurz gefasst: Wachstumsaussichten und Inflationsausblick sind ordentlich nach unten korrigiert worden. Und der Bankensektor bekommt eine Krücke an die Seite, diese aber erst im September 2019.

 

Das die EZB zu dieser Adhoc-Maßnahme greift und das auch noch in eher ungewohnt schnellem Tempo, gewährt einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt der Ratsherren im Frankfurter Geldpalast. Dagegen rätselhaft bleibt das Verhalten des Euro-Kurses ansich. Aber eines nach dem anderen.

Als Bonus hat sich Draghi dann auch noch verquatscht bzw. etwas preisgegeben, was er sonst stets vermieden hat - etwa Absicht?

 

(mehr …)