BLM – die neue Macht? Die Realität ist eine ganz andere | Podcast 20-2020

Massenpsychologie, und das Spiel mit Bildern und Ikonen auf dem globalen Schachbrett

[D. Trump: Getty Images, BRENDAN SMIALOWSK | Minnesota: Getty Images, Jordan Strowde |  Zerohedge]

Was glauben sie, welches Bild transportiert mehr Symbolkraft für eine Zukunft mit Perspektive?

 

Nachdem es nicht so ganz geklappt hat, mittels weltweiter Pandemie-Angst das Erfolgsfundament eines ganz ganz bösen und zum Erzfeind erklärten Präsidenten zu Fall zu bringen, muss halt eine neue Zauberwaffe her. Welch absurd tragisch-glücklicher Zufall doch dem Tod des George Floyd innewohnt. Oder um es mit den Worten von Benjamin Bauer dem Grünen-Stadtrat von Karlsruhe auszudrücken, auch das Thema Rassismus lässt sich selbstverständlich instrumentalisieren.

Schon an diesem Punkt, wenn ausgerechnet ein Grüner die Instrumentalisierung von Rassismus beklagt, sollte man hellhörig werden. Obendrein, wenn plötzlich Deutschlands Chef-Virologe Dr. Drosten verkündet, das mit der Pandemie, bekommt man auch ohne Impfstoff in den Griff. 

An der Stelle könnte man meinen, da haben einige Personen zu viel Tränengas geschnupft oder kräftig eins mit der Dachlatte auf das Denkorgan bekommen. Doch weit gefehlt.  

Der Podcast wird zeigen, dass genau solche verblüffenden Aussagen, so undenkbar sie vor wenigen Tagen auch noch gewesen sein mögen, aus einer ganz zwingenden Logik heraus passieren - nämlich die der Massenpsychologie.

Und sollten sie gerade daran verzweifeln, warum Politik, Stadträte und Polizei ANTIFA geschwängerte Horden zu tausenden auf öffentlichen Plätzen bedenkenlos aufmarschieren lassen, obwohl doch bis gestern noch im Sinne eines "INFEKTIONSSCHUTZES" jede Demonstrationsansammlung abgewiegelt worden ist, so ist die Verzweiflung nachvollziehbar. Es sei aber gesagt, sie haben dazu gar keinen Grund. Denn die Verzweiflung grassiert derzeit an genau anderer Stelle. Und auch das eine Folge massenpsychologischer Effekte.

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Mit Platin gegen Corona | Podcast 13-2020

„Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen;
man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt
und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.“

Ernst Jünger - Das abenteuerliche Herz 

 

Was ist es doch für ein eigenartiger "Tag X". Da versucht man sich jahrelang mit diversen Szenarien mental auseinanderzusetzen und darauf einzustellen. Und auch wenn von Anfang an im Bewusstsein war, dass man das tatsächlich ablaufende Szenario nicht vorausschauend wird abdecken können, so ist es dann dennoch enorm überraschend, wie sich die Systemkrise unter dem Faktor Virus-Pandemie live gestaltet. 

Und ohne es zu beschönigen, denn die Lage ist ernst und knallhart: Im Grunde kommt das heutige MadMax-Szenario wie ein Event-Urlaub daher. Quasi der Systemabriss als Touristenspektakel.

Die Welt "geht unter" mit vollen Regalen, funktionierenden Steckdosen, fließend Warm-Wasser und das Geld kommt immer noch aus der Wand. Nochmal! Das ist keine Verharmlosung des Ablaufes, es ist nur die Feststellung, dass es eigentlich viel schlimmer sein könnte.

 

Bleibt festzuhalten, dass die Pandemie nicht die erste und natürlich auch nicht die letzte überbordende Krise der menschlichen Zivilisation sein wird, welche man auch überstehen wird. Es liegt eben in der Natur der Sache, dass jedes erstmalig auftretende Schockereignis wegen fehlender Referenz ein Novum darstellt. Doch wie verhält man sich persönlich in so einer Situation? Vielleicht kann hier eine Biografie wie die von Ernst Jünger Aufschluss geben. Der streitbare Autor wurde im 1. Weltkrieg mehrfach verwundet, überlebte sämtliche Gruel und Trommel-Schlachten an der Westfront, mehrfach verwundet, mehrer Giftgasangriffe, Lungeninfektion, spanische Grippe. Überlebte auch die Weimarer Republik und die nach ihm trachtenden NAZIs und wurde immerhin 102 Jahre alt. Mit Klagelieder über ausgehendes Klopapier hat der sich garantiert nicht über Wasser gehalten.

Neben einer Art mentalen und situativen Bestandsaufnahme gibt es selbstverständlich auch ein paar ganz nüchterne Fakten und Begebenheiten. So klopft der schon oft angesprochene Platin-Dollar gewaltig an die Tür.

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Das gesamte Geldvermögen ist jederzeit NULL | Podcast 11-2020

Was für ein genialer Satz:

Das gesamte Geldvermögen ist jederzeit Null!
[Dr. Joachim Nanninga]

Besser kann man das Wesen und Ur-DNA des uns allen umgebenden Kreditgeldsystems nicht beschreiben. Es ist wie die vereinheitlichte Formel, nach der die Physik noch immer sucht. Und alles weitere lässt sich genau daraus ableiten.

Der Satz erklärt, warum es nichts gibt, wohin man im Falle eines Systemcrashs flüchten kann. Warum es eben übrig ist, den Versuch zu unternehmen, um mit Mitteln des Systems, den Untergang des selbigen finanziell überstehen zu wollen. Und warum die Auswirkungen der globalen Pandemie nicht nur ein Problemfall für Tourismus-Gebiete, Hotels und Klopapier-Regale sind, sondern viel ernsthaftere Konsequenzen in sich tragen.

Diese diabolisch anmutende dunkle Seite enthält als Ausgleich aber eine Menge Licht und Strahlkraft. Kein Wunder, es ist universelles Prinzip, dass ein Spieler auch seinen Gegenspieler hat, der Antagonist seinen Protagonisten - Yin und Yang. Und so gebiert das, was eben für diese dunkle Seite des Kreditgeldsystems verantwortlich ist auch eine ungeheure Bandbreite an Flexibilität.

 

Und damit sind wir genau bei dem, was morgen ansteht - die EZB Sitzung.

Treffen die Herren und Damen Geldlenker morgen die richtigen Weichenstellungen und machen sich die Flexibilität des Systems zu nutzen, dann wird der jetzt noch schwarze und finster fauchende Schwan der Pandemie etwas weiter ins Grau verschoben.

 

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