Wieviel Schröder passt in ein Scholz?

[Aus Wochenreport Nr. 12 - 2018]

1x Magier, 1x Abschaum und einmal Jubel.

Mario Draghi, Heiko Maas und ein zufriedener Investor.

Die zurückliegende Woche hatte wirklich für jede Vorliebe etwas zu bieten. Ihnen war danach, sich mal wieder ordentlich Aufregen zu dürfen - kein Problem. Sie wollten sich mal wieder verblüffen lassen, auch dafür wurde gesorgt. Und wer stattdessen Entspannung in niederprasselnden Wohltaten suchte, auch der wurde bestens bedient. Dagegen sollte die kommende Woche eher langweilig werden. Nur am Donnerstag Morgen hat die SNB einen Termin – keine Erwartungshaltung meinerseits. Wer aber irgendwas mit dem CHF zu tun hat, sollte den Termin kennen.

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GröKaz genehmigt | Der Genosse hats entschieden

Die größte Koalition aller Zeiten darf kommen.

Damit ist erneut bewiesen, der größte Heuchler ist und bleibt der Sozialdemokrat.

 

[aus Wochenreport Nr. 11 - 2018]

Während man bei einem offiziellen Wahlergebnis von nur 20,5% noch ganz laut tönte, dass nunmehr nichts anderes als die Rolle des Opponenten angebracht wäre, ist die Sichtweise des Genossen plötzlich eine ganz andere. Das gilt auch für die Zustimmung des wählenden Volkes. Die SPD in den aktuellen Umfragen nur noch zwischen 15% und 16%.

Normal müsste man also annehmen, dass jetzt erst recht ein Regierungsverzicht das Gebot der Stunde wäre. Wir haben es hier aber nicht mit Normal sondern mit SPD-Mitgliedern zu tun.

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Der Koalitionsvertrag – Teil 1 | Ein Vertrag gegen die EU

[Aus Wochenreport Nr. 08 - 2018]

Es ist tatsächlich wahr geworden, man hat ein Papier designed und ihm den Namen Koalitionsvertrag geben können.

Die Reaktionen darauf sind selbstverständlich gespalten. Die tiefroten Presseorgane jubeln was das Zeug hält. Der Rest ächzt, stöhnt und wüted und sieht den Untergang des geliebten Vaterlandes nun als besiegelt und beschlossen an. Den Artikeln und Kommentaren nach zu urteilen, hat nur leider niemand das Pamphlet gelesen. Vom Verstehen, was darin eigentlich geschrieben steht, will ich erst gar nicht anfangen.

Folglich ist die Beobachtung eine Glosse für sich. Die heutige Behauptungspresse schmiert fleißig und von allen Hemmungen befreit ihre demagogischen EU-Zukunftsträume vor sich hin. Denn so der Irrglaube - die GroKo wirds jetzt richten. Der Rest, dessen Denkapparat noch nicht vollends zum Weichkäse verkommen ist, frustet natürlich über dessen, was dieser Tage so vermeldet wird.

Dabei gäbe es weder einen Grund zum Frust und schon gar keinen zum Träumen und Jubeln, wenn man den Koalitionsvertrag gelesen hätte. Was ja eigentlich die journalistische Pflicht wäre. Aber wozu anstrengen, Copy-Paste tut es ja auch...

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Woche der Verlängerung

[Aus Wochenreport Nr. 06 - 2018]

Willkommen zu diesem Report, der sich auch schnell durcharbeiten lassen wird. Ein Blick auf die letzten Prognosen und wie die Märkte sie umgesetzt haben. Etwas grundsätzliches für Bitcoin-Investierte. Die Schmiedung der GröKaz und die Abschaltung des Sozialisten.

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Draghi macht den Euro kaputt

[Aus Wochenreport Nr. 05 - 2018]

In Berlin sitzt man zusammen und gibt vor, die größte Koalition aller Zeiten zu schmieden. In Report Nr. 38 vom 26. November 2017 hatte ich den Monat März 2018 für die tatsächliche neue deutsche Regierung anvisiert. Der Monat Februar hat begonnen und misst nur 28 Tage. Das Zustandekommen der GröKaZ halte ich immer noch für ein gewollt aufgeführtes Luftschloss. Die Motive dafür sind hinlänglich erläutert.

Derweil liefert die EZB wiedermal den besten Beweis dafür, was wie eine verworrene und haarstreubende These klingen mag.

MARIO DRAGHI MACHT DEN EURO BEWUSST KAPUTT

Und das der Mythos von einem Frankreich, welches im Alleingang die Geschicke des Euros und seiner Zentralbank entscheidet und lenkt, totaler Mumpitz ist. Ebenso wie die Prophezeiungen des großen Schuldenschnittes.

Die Zahlen und Fakten sprechen für sich. Die Darstellung ist ein Schwerpunkt dieses Reports.

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Von Kühen, Zwergen und Flachbild-TVs

[Aus Wochenreport Nr. 03 - 2018]

Wo ist die Kuh, fragte der Bauer. Meine Antwort: In aller Regel auf dem Eis...

Und genau da ist sie immer noch, trotz oder vielleicht gerade wegen der erfolgreichen Sondierungsgespräche zwischen CDU und SPD.

Auch wenn die gebührenfinanzierten Intelligenzspastiker von Tagesschau und Heute schon wieder so tun, als ob die GroKo schon jetzt in Stein gemeißelt wäre. Und auch der Hort „Betreutes Schreiben“ der deutschen Verlagspresse in die selbe Richtung fantasiert. Meinem letzten Report haben sie es sicherlich entnommen: Schwarz-Gelb ist für mich immer noch nicht vom Tisch.

Wir werden es in Kürze wissen.

Und selbstverständlich ist auch in diesen Zeiten des Ungefähren der Finanzmarkt und seine Kurstafeln ein nicht zu unterschätzender Indikator.

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Regier mich

[Aus Wochenreport - Nr. 02 - 2018]

Eine kurze Zusammenfassung zu den Berliner Vorentscheidungen und was die Kurstafeln davon halten. Und die Feststellung, dass eine kopflose EU immer mehr an Zuspruch zu gewinnen scheint.

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Vor Trendwenden ist das Geschrei am größten

Und je epochaler die Wende, desto fulminanter das Getöse.

 

[Aus Wochenreport Nr. 41 - 2017]

Das mit dem Geschrei und den Wenden gilt natürlich nicht nur für Märkte, sondern auch für Politik und historische Entwicklungen. Siehe Trump, siehe Brexit, man kennt es vom Golde zu den Hoch-Zeiten im Sommer 2011 oder 3 Jahre später. Im Bitcoin können sie es wieder beobachten, die Coinler selbst werden es demnächst wieder kennen lernen.

In dem Report vom 17. Dezember 2017 geht es um die EU-Spitzen, welche ein echtes Problem mit Ausländern haben. Um den Querschläger Sigmar Gabriel. Das greifbare Ende des europäischen Einheitsstaates durch Italien. Und auch wenn Bitcoin nur ein Rand-Thema ist, eine Preiswarnung darf schon ausgesprochen werden, wenn sie eben angebracht ist.

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EU ohne Deutschland

Über Einsicht, Absicht und die erste taktische Falle für die AFD.

[Aus Wochenreport Nr. 38 - 2017]

 

Politik handelt immer nur nach Absicht nie nach Einsicht! Übertragen sie diesen Fakt auf die Kommentierung und Bewertung des aktuellen politischen Deutschlandes, so werden sie erkennen, dass sämtliche Aussagen, Analysen und gereichte Zukunftsprognosen vom Gegenteil geleitet sind. Nämlich das politische Handlungen und Entwicklungen auf der Einsicht der Akteure beruhen würden.

Und damit können sie das alles nehmen, zusammenknüllen und einem Gulli übergeben.

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