Der Sumpf ist gezwungen, sich selbst zu zerlegen
Und das beste daran, er merkt es noch nicht mal und es betrifft nicht nur die USA, sondern auch Deutschland.
Als Ergänzung und Vertiefung zum letzten Podcast.
Today we hit 1 million Republican voters that have returned a ballot so far in California on our tracker📈 pic.twitter.com/4Ns6C1Ppig
— Cole Patterson📊 (@ColePattersonCA) October 26, 2024
Die Datenauswertung hier zeigt nicht Deutschland, sondern Kalifornien und damit könnte man es aus der besprochenen kategorie "Jucken im Zeh" schon belassen, wenn es nicht bereits die nächste Meldung von der Westküste gäbe. Es hat quasi keine 24h gedauert und schon findet die Washington Post Nachahmer. Getreu dem Motto, je früher desto leichter geht der Wendehals. Auch die Los Angeles Times wendet sich von Kamala Harris ab. Gleich der Washington Post bricht sie mit der Tradition, den Kandidaten der US-Demokraten ihren Segen zu erteilen.
Wie dargestellt hat man registriert, dass man auf dem Trümmerhaufen US-Demokraten weder finanziell, noch machttechnisch, noch politisch irgendwie einen Blumentopf wird gewinnen können. Auf der anderen Seite beobachtet man Elon Musk, der durch sein Zuwenden in Richtung Trump genau das gewinnt, was man für sich selbst erhoffte. Wie gerne hätte man doch selber ein Posten im Kabinet oder den ein oder anderen Regierungszugang bzw. Auftrag. Die Sache mit dem Trump-Trade schwingt natürlich auch noch mit. Im Ergebnis heißt also die neue Losung: schnell runter vom sinkenden Schiff.
Dadurch wird der politsche Kahn aber nicht leichter und tragfähiger, im Gegenteil er versinkt schneller. Oder praktisch dargestellt: