Midterms II: Ein Haus, 2 Verkündungen

Unglaublich aber wahr, es ist immer noch nicht zu 100% fertig ausgezählt. Dies betrifft die Stimmen des zukünftigen US-Senates, des US-Repräsentantenhauses, der Stimmen für die Gouverneure, Staatsanwälte und Innenminister der US-Bundesstaaten. 

Einige US-Bundesstaaten stechen dabei besonders hervor. Florida mit seinen 21,7 Mio. Einwohner benötigte keinen Tag, um die Stimmen durchzuzählen. Arizona mit seinen 7,2 Mio. Einwohner ist nach 8 Tagen immer noch nicht fertig. Welch Zufall...

Zwei Sachen stehen trotz des Zahlenmarathons dennoch fest.

 

Nummer 1: Das US-Repräsentantenhaus ist definitiv in republikanischer Hand, eindeutig

 

Quelle: Decision Desk HQ

 

 

 

Damit auch wie schon beschrieben, kein Wunsch-Haushalt mehr für Joe Biden. Dafür aber eine Menge an sogenannten "Investigationen" also Untersuchungen, bis hin zum Impeachment-Verfahren von Joe.

Von Hunters Laptop, Spritzen-Papst Fauci, dessen Labortätigkeiten und Laborfinanzierungen und wann wusste er wann, was. Alles was sich unter dem Etikett Burisma-Biden versammelt. Oder Schlagworte wie FISA-Affäre, Crossfire-Hurricane, Beeinflussung von Justiz und FBI zu Gunsten von Geschäftspartnern und Familienangehörigen. Afghanistan, China-Deals, Wahlbetrug - die Lagerhallen an Politsumpf-Morast sind so reich bestückt, da wird es an Themen nicht mangeln.

 

 

Nummer 2: Ankündigung 1

 

 

 

Donald Trump hat jetzt auch offiziell seine Kandidatur bekannt gegeben. Als wenn das eine Frage gewesen wäre.

Den kompletten Auftritt, ungeschnitten findet man zum Beispiel hier bei C-SPAN. Obwohl so erwartbar und eigentlich keine Meldung wert, gibt es dazu dennoch 2 Gedanken.

Wer bitte schön, tritt ein zweites Mal als Kandidat an, nur um sich erneut per Wahlbetrug aus dem Rennen werfen zu lassen? Richtig, niemand! Die Zeit vor den Midterms und die Midterms selbst haben schon wesentlich mehr verändert, als man gemeinhin wahr nimmt.

Ach so, sie glauben, es gab gar keinen Wahlbetrug in 2020? Glaube versetzt eben Berge, gerne auch vor die klare Sicht auf die Dinge.

 

Was ist eigentlich komplizierter? Abermillionen Menschen zu erzählen, dass ein plötzlich auftauchender unbekannter Virus, mit einem neuartigen, nie vorher am Menschen eingesetzten und in nicht mal 9 Monaten zusammengeschraubten Gen-Impfstoff, nebenwirkungsfrei und sicher zu bekämpfen ist? Oder Abermillionen Menschen zu erzählen, dass Joe Biden 81 Millionen Votes (mehr als Obama) auf sich vereinen konnte? 

Wir sprechen hier von Joe, der, wenn er nicht in seinem Wahlkampfkeller Medikamente nahm, zu leeren Hallen und Parkplätzen gekarrt wurde. Die selbst dann leer blieben, wenn Jon Bon Jovi und Obama mit auf der Bühne standen. Also was lässt sich schwerer verkaufen? Segensreicher, ungefährlicher Impfstoff oder 81 Millionen Votes für Biden?

An der Stelle ist es aber unerheblich bzgl. Donald Trump. Sollten seine Äußerungen über Wahlbetrug einzig auf einem Irrglauben beruhen, den er fest vertritt, auch dann würde er kein zweites Mal antreten.

 

Der andere Gedanke, der sich stellt, ist der mit der Zahl 2024. Geht man nachdem, was die Matrix der Kurse anzeigt, ist ein Wahljahr 2024 nicht auszumachen.

Allein in Deutschland können wir froh sein, wenn über den Winter Licht brennt. Die USA mit ihren leeren Öl-Tanks sind vom Status Eldorado auch meilenweit entfernt.

Also ein gemütliches, wir schippern in 2023 durch Zinsen, Inflation, crashende Immokredite, Energiemangel und sich bereits erneut aufbauende Supply-Chain-Störungen, um dann besinnlich 2024 lang US-Wahlkampf zu zelebrieren - das ist groteskes Wunschdenken.

Naja, die Masse am Markt glaubt derzeit auch, dass ein Soft-CPI ein neues ATH beim DAX fundamental begründet. Oder sollte man besser sagen, glaubte auch?

 

Nummer 3: Ankündigung 2 

Der Dreh ist drin.

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Nächste EURO-Krise 2019 | Podcast 20-2018

 

"Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist."

Otto v. Bismarck

 

Wie schön, wenn man auch diesen Beitrag mit einem Zitat von Grandmaster Bismarck beginnen kann, er ist und bleibt halt zeitlos gültig. Die Feststellung ist gut 150 Jahre alt und zeigt eindeutig, dass der deutsche Nationalmasochismus alles andere als ein Phänomen der heutigen Zeit ist. Denken sie einmal darüber nach.

Einige Anmerkungen zum laufenden politischen Theater innerhalb heutiger deutscher Grenzen sind aber nicht der Kern des heutigen Podcastes - wie es schon die Überschrift erahnen lässt.

 

Zusammengefasst lässt sich sagen:

Der Globus benötigt 2019 die nächste Euro-Krise, wenn Donald Trump 2020 seine 2. Amtszeit bekommen soll.

 

Sicherlich gibt es viele Wege nach Rom, bringt man aber politische Absichten mit ökonomischen Begebenheiten und Erfordernissen zusammen, verringert sich die Auswahl an begehbaren Alternativen drastisch.

 

Wie schön, dass dies neben der EZB auch andere Zentral- und Notenbanken so sehen. Und damit sind wir wieder genau beim Motto dieser Seite:

Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln.

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