Chartupdate – Edelmetall
Gold peakt in der Wocheneröffnung bis auf 1588 USD. Silber bis auf 18,40 USD, Platin 992 USD. Aktuell laufen die Kurse zurück, wo sind die nächsten relevanten Marken?
Gold peakt in der Wocheneröffnung bis auf 1588 USD. Silber bis auf 18,40 USD, Platin 992 USD. Aktuell laufen die Kurse zurück, wo sind die nächsten relevanten Marken?
Was ist es doch für ein seltsames Christkind, welches zum Ende von 2019 seine Wonnen und Gaben ausschüttet...
Es ist tatsächlich Ursula von der Leyen, welche voller Stolz verkündet, dass das, was die Europäische Union nun dringend benötigt, wäre die Errichtung ganz neuer Zollgrenzen.
Und das Schöne daran, vom CO2-infizierten Schlafmichel bis hin zum links-grün versifften Öko-Taliban - alles beklatscht auch noch die generelle Natur dieser Maßnahme, weil sie ja was mit Öko im Namen hat. Und Öko - das ist ja richtig wichtig, wenn die Fortschrittszentralisierung der Gleischaltungs-Utopie zukunftsfähig sein soll...
Der nüchterne Fakt ist aber ein ganz anderer:
Flinten-Uschis Vorschlag, der Europäischen Union nun ein neues Zoll-Regime aufs Auge zu drücken, ist nicht weniger als die politische Ausschaltung des Konzeptes "Vereinigte Staaten von Europa" und ein Schlag auf die verbliebene Infrastruktur des würgegreifenden Globalismus. Und legt gleichzeitig die Sollbruchstelle für die Gemeinschaftswährung.
Rein persönlich gehe ich nicht davon aus, dass eine Person und Biografie wie Ursula von der Leyen überhaupt den Intellekt besitzt, zu verstehen, was sie da heute voller Stolz verkündet hat. Geschweige denn einen Dunst davon zu haben, welche Konsequenzen die Umsetzung mit sich bringt. Sonst hätte sich Ursula heute wohl selber krank geschrieben.
An der Stelle reicht es aber auch, einfach zu verstehen, wie die Kommissionspräsidentin auf ihren neuen Posten kam, besser gesagt durch wen. Und das ein einfaches Vorlesen aus dem überreichten Strategie-Papier auch eine Hilfskraft jederzeit hin bekommt.
Absolut unverständlich ist hingegen, dass das ganz Offensichtliche mal wieder keiner sieht, selbst wenn sogenannte "Journalisten" es sogar schon benennen, dennoch unfähig sind, den konsequenten Rückschluss daraus zu ziehen.
Der zeitliche Zusammenhang zwischen Lahmlegung der Welthandels-Organisation durch Donald Trump, der Wahl in UK nebst BREXIT und eben der heutigen Zoll-Initiative der EU-Kommission. Mein Gott Walter - dieser Zusammenhang hockt einem ja quasi mit dem nackten Arsch im Gesicht...!
Silber ist es nicht allein, auch ein ganz anderer artverwandter Kandidat, für den hier nicht ohne Grund endlos getrommelt worden ist, macht sich endlich auf, sein Winterschlaf-Quartier zu verlassen.
Doch vor der Kür kommt die Pflicht. Ursula von der Leyen hat wie prognostiziert und trotz des medialen Unkens die Wahl erfolgreich, ich sage mal hinnehmen müssen. Das derweil das Britische Pfund seine tiefsten Untiefen auslotet, heißt nur, dass in Kürze auch die Entscheidung zwischen Johnson oder Hunt fallen wird, und damit dann der BREXIT die kommenden europäischen Schlagzeilen wieder beherrscht. Damit heißt es auch, demnächst sollte man sich wieder gedanklich der 'Oma' - dem EURGBP widmen. Aber nur keine falsche Eile.
Schlagzeilen aus den USA meidet die deutsche Presselandschaft derzeit aufs Extremste. Der größte Pädophilen-Skandal der letzten 20 Jahre und Bill Clinton hängt mitten drin. Besser gesagt, als US-Präsident saß er 26mal im berüchtigten "Lolita-Express". Da hält man als links-sozialistisches SPIEGEL-Schandmaul oder sonstiger Gesinnungsschreiber besser schnell die Guschen. Ist schon klar ihr Experten, wenn's Alex Jones verkündet, dann ist der Lolita-Express nur Fake-News und Propaganda. Wenn es aber selbst auf CNN läuft, ist halt Essig...
Damit schnell wieder zu angenehmen Themen. Neben Silber und dem natürlich weiter kletternden Gold, macht sich nun auch Platin an, ein Lebenszeichen von sich zu geben. Wie passend, dass dann auch medial der "Untote" ein wenig gepampert wird und "visualcapitalist" die ganzen Vorzüge des abgestraften Metalles nach vorne hebt, was dann sogar bei Zerohedge mit Verwendung findet. Auch hier gilt der alte Spruch: Der Chart macht die Nachrichten.
Das ausgerechnet in dieser Handelswoche Silber und Platin Stärke zeigen, kommt nicht von ungefähr. Heute stand die Veröffentlichung eines sonst wenig beachteten Datensatzes aus der Welt der US-Wirtschaft an. Und auch hier bestätigt sie sich erneut. Die seit Wochen gepredigte fundamentale Kraft hinter dem US-Zins-Bluff. Besonderheit ist aber, die noch fehlende Komponente darf jetzt augenscheinlich und endlich zum Tragen kommen.
Dank dem verbal-manipulativen Zusammenspiel zwischen US-Notenbank und EZB in den letzten 2 Wochen, ist nach nunmehr fast 8 Jahren zermürbender Streckfolter der Goldbug der Held der Stunde. In dem noch laufenden Handelsmonat ist das "Asset ohne Lobby", ganz solide und ohne Übertreibung ca. 100 US$ (in Euro ca. 75,-) nach oben gegangen und hat dabei, ohne mit der Wimper zu zucken, eine entscheidene Wegmarke nach der anderen aus dem Weg geräumt.
Meine Damen und Herren, die Freude über den Goldpreisanstieg ist aber nur das schmückende Beiwerk, quasi der Champus des Festbanketts. Denn das, was einem eigentlich die Tränen der wohltuenden Emotionen in die Augen treiben sollte, ist der Grund, das Wieso und das Zustandekommen der goldenen Wiederbelebung.
Die Feststellung gibts als Hausnummer gratis:
Federal Reserve und EZB haben mit ihrem Märchen der sinkenden Zinsen den Liquiditätsschwamm Gold endlich wieder repariert!
Dies natürlich nicht zum Selbstzweck, nur um einen schönen Preis des güldenen Bleches bestaunen zu können. Sondern aus einer ganz simplen und handfesten Notwendigkeit heraus. Damit gewähren die Zentralbanken wohl einen der tiefsten Einblicke in den Zwischenstand der anliegenden politischen Agenda. Und genau der ist es, der alle erfreuen sollte.
Dazu passt auch, dass das Ende der derzeit gereichten Grünen-Manie sich am Horizont bereits auftut. Nicht nur irgendwie zufällig, sondern ganz planvoll und bewußt wird dieser politische Faschist der Moderne seinem Ende überführt. Das mögen die Ideologen und Hetzer der Grünen-Fraktion weder verstehen noch hören wollen. Aber sie sitzen längst in der strategischen Falle!
Und das ist auch gut so, denn die Zukunft des Globus denen zu überlassen, die sich in gesellschaftlichen Perversionen und Doppelmoral ergehen und stets mit gespaltener Zunge dahersäuseln, ist eben nicht Bestandteil der anliegenden Agenda.
Falls sie sich fragen, woher hier dieser Nostradamus für Arme, das schon wieder wissen will? Und es ja sowieso nur spinnertes Geschreibsel ist. Nun, werfen wir mal einen Blick auf den 15. Januar 2019 und explizit DIESEN PODCAST von besagtem Datum. Damalige Aussagen wie folgt:
Das war vor einem halben Jahr, vergleichen sie mal mit den Schlagzeilen und Entwicklungen von heute.
Die vollzogene EU-Wahl 2019 legt vieles schonungslos offen.
Punkt 1:
Von der stets medial gereichten Ablehnung und Angst der Briten vor einem BREXIT oder gar einem harten BREXIT ist nichts zu sehen. Nigel Farage erhält aus dem Stand und mit weitem Vorsprung 31,9% der Stimmen und darf 29 Abgeordnete nach Brüssel entsenden. Die deutschen Grünen hingegen "nur" 21. Hätten die Briten tatsächlich keinen Gefallen daran, ihre Souveränität und Eigenständigkeit wiederzuerlangen, sie täten schlechterdings jemanden wählen, der ihnen den harten BREXIT verspricht! Die propagandistische Sülze, welche die Huren der deutschen Presstitutionsindustrie tagein und tagaus zur Verblendung und politischen Indoktrination versuchen in die Köpfe zu kübeln, bricht erneut an der Realität. Natürlich gibt es Dinge, die auch der Brite fürchten darf - ein BREXIT gehört nicht dazu, schon gar kein harter!
Punkt 2:
Man lobt vor der Wahl den fehlenden Fraktionszwang des EU-Parlamentes und preist es als eine höhere Qualität an Demokratie. Nach der Wahl verschleiert man das tatsächliche Ergebnis hinter obskuren Fraktionskürzeln. Und scheut auch nicht davor zurück, falsche Einordnungen vorzunehmen. Oder hätten sie geglaubt, dass Andrej Babiš ein Pro-EUler des gelb-liberalen Flügels ist? Laut offizieller Lesart des vorläufigen Endergebnisses ist aber genau das der Fall. Zum Glück gibt es eben diesen Blog hier und nachfolgenden Podcast, der die echten Zahlen und neuen Verhältnisse offen auf den Tisch legt.
Punkt 3:
Die VEB-Planspiele und Enteignungsfantasien verfangen in Deutschland zum Glück nicht. Die SPD wird historisch abgestraft, auch die Linkspartei büßt 2 Abgeordnete ein. Jetzt müssen die Leute nur noch begreifen, dass der Grüne eben alles andere als öko und naturverbunden ist, sondern eher der politische Klaus Kinski kommunistischer Umgestaltungsfantasien. Mit der roten Kordel und einem stillen Grinsen den Hals langsam zuschnürren und dabei noch innig säuseln: "Komm wehr dich nicht, du willst doch auch ein gutes Menschlein sein.", mehr ist von Grün nicht zu erwarten!
Der große Block derer, denen man gerne unisono eine Pro-EU und Pro - Vereinigte Staaten von Europa - Haltung unterstellt, verliert mindestens 69 Sitze, trotz des grünen Zugewinns. Die EU-Parlamentslandschaft, welche dann gern als "rechtspopulistisch" beschimpft wird, gewinnt in Summe 41 Sitze dazu. Die EU-Grünen hingegen nur 17. Dennoch tut gerade das deutsche Presseschandmaul so, als wäre Brüssel nun komplett grün.
Jerome Powell steht dem Senat Rede und Antwort bzgl. der neu ausgelegten Geldpolitik der Vereinigten Staaten und versucht zu erklären, warum die neuen wirtschaftspolitischen Steuerimpulse der Trump-Administration tatsächlich auf goldenen Boden fallen. Und somit auch einen harten Zinskurs rechtfertigen.
Zur Erinnerung an die jüngere Generation:
Zins ist das, was man zahlt, damit ein anderer bereit ist, Verzicht auf seinen Besitz und sein Eigentum auszuüben. In dem Fall auf den Besitz von Geld. Somit wird klar, was sie brauchen, wenn Viele in den Genuss von dem Geld der Wenigen kommen sollen - Zinsen! Und alles andere ist marxistische Fantasterei und debiler Schwachsinn!
Die Praxis der letzten 10 Jahre hat ja bewiesen, wie gut "kein Zins" funktioniert.
Weil aber gerade Sozi-Spacken, also auch die US-Demokraten enorme Schwierigkeiten haben, geldige sowie ökonomische Vorgänge zu verstehen und somit auch keinen Dunst davon haben, was für eine allgemeine Wohlfahrt der Gesellschaft tatsächlich notwendig ist, ist das Hearing von Jerome Powell auch auf 2 Tage angesetzt. Ich befürchte aber, auch das wird nicht reichen.
Sie können das Treiben übrigens hier verfolgen: Quelle C-Span
Der Ausdruck "goldener Boden" ist selbstverständlich mit Bedacht gewählt. Denn wann immer ein Zentralbank-Chef aus seinen Büchern referiert, treten dazu auch Begleiterscheinungen auf, die dem kundigen Beobachter nur allzu vertraut sind.
Dennoch schmerzt es immer wieder aufs neue.
Eine Ergänzung zum Update vom 09. Juli 2018. Und über alle dem thront dann auch noch die ESMA.
Die edlen Metalle kehren zurück in eine stabile Seitenlage. Der große Abverkauf bis auf den Wert Null fällt wieder einmal aus.
Gemessen an so allerhand dumm geschriebenem Zeugs, was den Leuten für teuer Geld als einmalige "Profi-Sicht" aufgeschwatzt wird, dürften die Metalle nun genau dies nicht tun. Sie tun es aber dennoch, wir haben eben keine monetäre Deflation.
Das sich die Wirkung der Geldmenge aus Umlauf und Quantität ergibt, ist quasi das 1x1 jedes Wirtschaftskurses einer Volkshochschule. Man kann es auch so ausdrücken: Nehmen sie Geldmenge als Sprit im Tank und den Umlauf als das Gaspedal. Selbstverständlich können sie mit nur 10 Litern in der Reserve auch mal eben auf 100 Km/h beschleunigen, sie sind nicht dazu verdammt, nur Schritttempo fahren zu können.
Und keine Angst, der Karren bleibt nicht liegen, es ist genügend geldiger Sprit vorhanden. Er versteckt sich nur in komischen Ritzen - siehe Excess Reserve der Federal Reserve.
Das der chinesische Aktienmarkt gerade Federn lässt; geschenkt. Was erwartet man auch, wenn die Wirtschaft des Reiches der Mitte einzig darauf ausgelegt war, als Werkbank der globalistischen Weltordnung zu dienen. Im Übrigen steht weder im Dienstauftrag der US Notenbank, noch der EZB (auch nicht von SNB, BoE oder BoJ) für die Kurspflege des chinesischen Aktieninvestors zuständig zu sein. Um Ihren Haufen darf sich die Peoples Bank of China und das kommunistische Zentralkomitee schon selbst kümmern. Wissen ja eh immer alles besser und auf Jahre voraus.
Selbes gilt auch für alle anderen Aktienkäufer. Die bequemen letzten Jahre waren eben keine planvolle Absicht, nur Symptom einer endlichen Politik. Akzeptieren oder mit Margincalls Krachen gehen.
Das die US-Notenbank heute erneut die Zinsschraube nach oben drehen wird, ist eigentlich eine ausgemachte Sache. Die Überraschung welche heute droht, könnte über eine ganz andere Stellschraube kommen. Und das hat sich schon im letzten Sitzungsprotokoll angedeutet.
Der Weckruf gilt natürlich nicht nur den Jüngern des göttlichen Metalls. Es dürfen sich auch Freunde des Silbers und des Platins angesprochen fühlen. Palladium selbst kennt eh keine Freunde - liegt das nun am Metall oder der vertretenden Klientel?
Ein kurzes Update zum anstehenden 05.06.2018.