Biden – Xi Jinping versus SNB

Der Ausgang des heutigen Tages in einem Bild. Die Grafik ist selbsterklärend, alles notwendige dazu besprochen.

 

 

Da werden Joe und Xi nicht schlecht aus der Wäsche geschaut haben. Und sicherlich der ein oder andere Perma-Dax-Hochzocker. Falls sie noch jemanden kennen, der bereits am Mittwoch Morgen darlegen kann, wer die Bühne betreten wird, falls das angelegte US Dollar Long Setting zerstört wird, gratulieren sie ihm.

Wünsche angenehmen Wochenschluss.

 


 

Es gärt | Podcast 26-2020

Es gärt - es läuft

Mit großer Hysterie und noch größerem Rechtsbruch ist versucht worden, das aufzuhalten, was sich bereits seit gestern in den Straßen von Berlin seinen Weg bahnt.

Dem rotstimmigen Kommentatoren-Chor bleibt daher nichts anderes übrig, als sein NAZI-Liedchen zu trällern. So wie schon seit Beginn des Jahres, wenn etwas nicht zur verordneten Corona-Lesart passt. Genau genommen ist es auch das einzige Lied, welches angestimmt werden kann, wenn in Deutschland etwas passiert, das nicht zum Couch gepolsterten TV-Weltbild harmoniert.

Der Verlauf der Dinge beweist, diese Taktik ist ein stumpfes Schwert - auch durch Abnutzung.

Den Gärtopf Deutschland sollte man nicht unterschätzen, ist er doch die Kernzelle der verbliebenen Trümmer Utopie EU nebst Euro-Zahlungsmittel. Wandelt sich Deutschland, sind alle Plan- und Gedankenspiele über wegbrechende Ränder des Konstruktes hinfällig.

Passend zum historischen Moment, vollzieht sich das Jackson Hole Meeting. In 2020 auch in einmalig historischer Art- und Weise. Und es gibt eine kleine Überraschung aus Japan. Premier Abe hat Gesundheitsbedingt seinen Rücktritt angekündigt. Abgesehen von dem möglichen politischen Einschnitt hat das natürlich Auswirkungen auf "Abe-Nomics" und damit auf die Welt der Carry-Trades. Und urplötzlich kommt über Tokio die Schweizer Nationalbank in den Fokus.

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Chartupdate 15.05.2018 | Verdammt sexy

Gold endlich unter 1300

Das ist schon ziemlich paradox, dass ausgerechnet ein Goldbug einen Kurswert von unter 1300 US$ mit 'verdammt sexy' betitelt.

Natürlich ist es nicht der Kurswert, welcher seinen Charme versprüht. Es ist die Bestätigung, dass die seit Monaten fein säuberlich aufgedrösselte Analyse und Herleitung, warum wir die Kurse so bekommen werden, wie wir sie heute auf den Schalttafeln sehen, volle Kante aufgegangen ist.

Und es betrifft ja nicht nur Gold allein. Das könnte ja jeder - zumindest sollte es dort so sein, wo man sich liebend gerne Profi schimpft.

Damit gilt auch, sich gerade jetzt dem Kartenmaterial zu widmen und die Navigation der neuen Routen vorzunehmen. Im letzten Chartupdate ist damit ja schon begonnen worden. Die seit dem fortgeschrittene Kursentwicklung erlaubt nun die Präzisierung.

 

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Chartupdate – Dealen und Handeln

Donald Trump löst ein weiteres Wahlversprechen ein und kündigt den Iran-Deal auf. Damit hat er keine Drohung wahr gemacht, so wie es schon wieder die Propaganda-Schnallen heute morgen im Radio tröteten. Er hat einfach nur umgesetzt, was er lang und breit angekündigt hattte. Donald Trump ist eben ein Mann seines Wortes und nicht ein Mann des Telepromters wie sein Vorgänger.

Das besorgt natürlich eine kleine Aufregung an den Märkten, die aber nur aufkommen kann, wenn man tatsächlich geglaubt hat, der neue US-Präsident würde nur Reden und nicht Handeln. Und natürlich folgt schon wieder das Geschrei von den kommenden Crashes in böser Zentralbankabsicht. Der Straßenverkäufer vom Wachtrum wird eben auch nicht müde, immer den selben Singsang an den Mann bringen zu wollen.

Das ein James Dimon Angst vor einer verkürzten Fed-Bilanz hat, kann ich verstehen, aber nicht nachvollziehen. Diese Gangart ist lang und breit vorkommuniziert worden und ist ja schon in vollem Gange. Die Wichtigkeit und makroökonomische Richtigkeit der Maßnahme wurde hier schon hinlänglich erläutert. Wenn man aber dennoch mit 180 Sachen geradeaus drauf zuhalten will, obwohl die Straße einen U-Turn macht, dann darf der Fahrer auch ruhig Angst haben. Das Abbremsen und Wenden kann dir keiner abnehmen Jamie.

Im Wesentlichen gilt: Die Charts zeigen es deutlich, der schon besprochene Switch läuft seit der IRAN-DEAL Absage an. Das heißt noch nicht, dass alles schon in die richtige Richtung rennt - aber wir stehen ja noch am Anfang.

Schauen wir dochmal, was die Kurse hergeben, so ein neues Radio bezahlt sich ja nicht von selbst.

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Nachgelegt | IWF und die Inflation, Franken, syrisches Gift-Theater

Die Deflationsdeuter bekommen ein Problem. Mittlerweile meldet sich auch der IWF zu Wort, um über die einsetzende Inflation zu sinnieren. Im Bilde des Geschehens natürlich eine der letzten verbliebenen Globalisierungs-Hexen: Christine Lagarde.

Wie man die von dem Thron wieder weg bekommt, bleibt noch ein Rätsel für sich. Eine fingierte körperliche Anbahnungs-Attacke, welche sich die privaten Unzulänglichkeiten ihres Vorgängers Dominique Strauss-Kahn zu nutze machte und promt in einem Vergewaltigungsvorwurf mündete, ist bei Obamas Zieh-Freundin kaum vorstellbar.

Für IWF genauso wie Deflations-Apologeten und Schmalspur-Wichtigmacher gilt: Blickt mal von euren Instrumenten weg und rein in die Welt, dann merkt ihr vielleicht, was eigentlich läuft.

 

Am zurückliegenden Donnerstag der gesetzte Focus auf den Franken und dass das Edelmetall binnen 48h ordentlich auf die Mappe bekommen wird. Heute ist Montag, die roten Kerzen sprechen für sich. Wäre doch alles so einfach zu traden wie Edelmetall. Dennoch gibt es ein paar Ergänzungen.

 

Und auch das Thema Syrien und Giftgas hält ein paar spassige Momente bereit.

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Chartupdate – Sell the Stupid Spike

Vor dem Chart-Update die Feststellung, dass seit Samstag der mitteleuropäische Kulturkreis um eine Einfärbung aus dem arabischen Raum reicher geworden ist. Kenntnisse aus der Astronomie, der Medizin oder der Mathematik haben wir vor langer Zeit gerne aufgenommen.

Sie brauchen mit mir jetzt nicht darüber streiten, ob die Semiten auch tatsächlich alles selbst erfunden haben - darum geht es nicht. Wir aber haben es aus ihren Schriften übernommen. Falls ihnen das nicht passt, bedanken sie sich notfalls bei Leonardo Fibonacci, weil er lieber zum Kalifen als zum Maharadscha pilgerte.

Neben der naturwissenschaftlichen Bereicherung scheint nun auch das großflächige Töten mittels Nutzfahrzeug oder Transporter auf gewissen Anklang bei hiesigen Volksgenossen gestossen zu sein. Touche könnte man sagen, immerhin ist das Rummetzeln mittels Schwingen einer Axt eher eine nordgermanische Tugend, gerade wenn noch ein Schienenfahrzeug als Bühne dient.

Das es sich in Münster um einen inspirierten Nachahmungstäter handelt, das zu erkennen bedarf keiner besonderen geistigen Leistung, selbst Beatrix von Storch war dazu in der Lage. Nur der Intellekt des Ralf Stegners scheint hierfür heillos überfordert. Natürlich musste die olle Propaganda-Schleuder sofort die Fläppe aufreißen und von Instrumentalisierung schwafeln - ausgerechnet er.

Der Wahnwitz der Sozialdemokratie schlägt sich auch in der Presse nieder. Die neueste abgehalfterte Sau, die mit dem Schwindel-Etikett "Journalismus" durch das Dorf vermeintlicher Fakten getrieben wird, um Information zu suggerieren: Die wilde Spekulation, der Täter Jens R. könnte eine rechte Gesinnung besessen haben. Einziger Anhaltspunkt: Eine Mietswohnung in Pirna.

Ist das nicht extrem rassistisch? Motive und Absichten eines Einzelnen allein aus der Herkunft ableiten zu wollen und dazu noch eine ganze Region unter Generalverdacht zu stellen?

Aber, es sollte ja um Charts gehen.

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