Karawane der Angst

Auf die Panik in DC folgt, was folgen musste - auch der Finanzmarkt wechselt in den Zittermodus. Das EZB-Eingangsstatement vom Donnerstag liefert den Rest.

EZB-Eröffnungsstatement, Zinssitzung vom 18.07.2024

 

Manipulierte US-Arbeitsmarktstatistiken und die Unfähigkeit, eine ebenso statistisch ambivalente Inflationsrate vom Faktor einer gegebenen Verteuerung zu unterscheiden, trieb den Finanzmarkt in den letzten zwei Wochen erneut auf die Knie zur tausendsten Anbetung einer Zinssenkungsspirale. Kursfolge bekannt - in sich widersprüchliche Kursmuster und Korrelationen bewegten sich erneut zur Oberseite des Zirkuszeltes, ohne Mehrwert zu erzeugen.

Jetzt sind die Knie wieder wund. Und nachdem der Finanzmarkt nicht einordnen kann, warum Donald Trump überhaupt nicht gedenkt, seinen hawkischen Meister des US-Dollars zu feuern, und die EZB sich schlichtweg der vermeintlichen allgemeinen Hoffnung nicht anschließen will, bewegt sich die Karawane wieder in die Kelleretagen der geldigen Manege.

Die restlichen Schlagzeilen vom Donnerstag liefern die mehr als stimmige Begleitmusik:

 

Letztgenannte Meldung speist sich auch dadurch, dass die KI-Bubble nun mehr einer Dürrpflaume als einem Ballon gleicht.

Nicht zu verachten die neueste Schlagzeile aus dem Weißen Haus. "Plötzlich und unerwartet" ist der 3 mal geboosterte Crazy Joe jetzt doch an Covid erkrankt. Und nicht nur Adam Schiff, sondern auch Chuck Schumer bebetteln ihn um Rückzug. Dabei klang Schumer vor 8 Tagen noch ganz anders. Stunde der Ratten halt.

Welch seltsame Ironie der Entwicklung, einst wurde Corona freigelassen, um die 2. Amtszeit von Präsident Trump verhindern zu können. Jetzt benutzt man es als Vorwand, um den Superspreader Joe "sniffing" Biden vom Brett zu schieben.

Man kann derzeit nur die Eleganz der Sumpfaustrocknen zurücklehnend genießen, ähnlich dem Anblick der Kurstafeln.

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Alles kommt zusammen | Podcast 20-2024

Das Sylt und Mannheim zukünftig als eine Art neuralgische Punkte in der gesellschaftspolitischen Entwicklung von Deutschland gelten werden, wer will das nach dem Ergebnis der EU-Wahl noch abstreiten?

 

Somit verwundert es nicht, dass jetzt auch der ehemalige ZDF Chefredakteur Claus Bienfeit Stellung bezieht.

 

Festzuhalten bleibt, dass dieser sogenannte Rechtsstaat sich nur noch dadurch über Wasser halten kann, in dem er jeden Tag aufs neue Unrecht begeht.

Das liegt natürlich nicht an dem Wesen Rechtsstaat ansich, sondern eben an den politischen und institutionellen Gestalten, die eben diesen niedergetreten und ausgeplündert haben. Und jetzt versuchen, die verbliebene Hülle mit allerhand Phrasen über Werte, Demokratie und gesichert rechtsextrem vollzupumpen. In der Hoffnung, die Hülle würde so wieder strahlend straff, ihre Vergehen und Taten dadurch verschleiert und der Tag der Konsequenzen sie niemals ereilen.

An der Stelle muss man weder Prophet noch Mathegenie sein, um zu verstehen, wie diese Gleichung am Ende aufgehen wird.

 

Und während Vergewaltiger, wie nicht nur das bekannte Beispiel in Hamburg zeigte, von der Justiz mit besten Empfehlungen wieder nach Hause geschickt werden - selbst im Falle eines 8-Jährigen Opfers. Scheut sich ein Richter Scheuring im Landgericht von Dresden nicht, die Angeklagte Dr. Bianca Witzschel mal kurzerhand hinter Gitter zu schicken. Obwohl diese tausendfach Menschen vor grundgesetzwidriger Willkür beschützt hat.

 

Das sind an der Stelle natürlich nur zwei Beispiele, und mit dem was sich derzeit in Deutschland Tag für Tag an absurd kriminellen Wahnwitz vollzieht, könnte man ganze Bibliotheken zu Alexandria vollstopfen.

Folgenlos bleibt das alles nicht, wie eben oben schon erwähnte EU-Wahl gezeigt hat. Doch damit ist das Netz der Kausalitäten noch nicht zu Ende. Und natürlich macht es auch nicht beim Thema Wirtschaft und Finanzen halt.

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Dollar, Gold, Euro

Das Ranking der einzelnen geldigen Wertspeicher im zeitlichen Verlauf. Was wird am meisten benutzt und aufgesucht? Aktuell schlägt Gold den Euro als Reservewährung. 

Aber was macht bitte da der US-Dollar?

 

So viel zu der US-Dollar hat fertig, ist am Ende....

 


 

Zinsen, Öl und Weltkrieg | Podcast 19-2024

Lagarde und ihre geweihten Amateure der EZB kamen daher und vollzogen eine Alibi-Zinssenkung, in der Hoffnung, damit das unvermeidliche Ende ihres längst schlagseitigen EU-Euro-Kahnes hinauszuzögern. Das sie es abwenden könnten, ich glaube, davon sind selbst diese Herren und Damen nicht mehr überzeugt. Es geht hier einzig und allein um Zeit - zum Leid aller.

Zu allem Überdruss muss man auch erst Mal so dämlich sein, eine Zinssenkung mit dem Versprechen folgender höherer Inflationsprognosen zu garnieren. Somit tauschte man sofort eintretendes finanzielles Ungemach bei Nichtsenkung, gegen in der Zukunft liegende noch schwerere politische Problemstellungen, als sie jetzt schon der Fall sind. 

Effektiv betrachtet spielt es auch gar keine Rolle, ob im Euroländle nun ein Leitzins von 4,5 % oder 4,25 % anliegt, genau das hat dann auch der Freitag bewiesen. 

Nach der Lagarde kam ihr Kampfgenosse Biden mit seinem Statistikamt daher und verkündet in seiner Hoffnung auf bessere Wahlprognosen mehr geschaffene Arbeitsstellen laut Non-Farm-Payrolls, bei aber gleichzeitig angestiegener Arbeitslosenquote. Selbstverständlich - so geht Statistikfälschung auf Joe Biden Art.

Doch durch Vorlage der Federal Reserve verwandelte sich diese Zahlenmanipulation in einen schweren Volltreffer gegen das, was Lagarde und ihre Mannen am Donnerstag noch versuchten zu verhindern. Einfach herrlich, wie es ineinander greift. So macht man Weltpolitik mittels Zentralbank!

Spätestens zum Handelsschluss am Freitag hätte dies ein jeder verstehen müssen, mindestens die, die vorgeben, es zu verstehen. Abgeschmierte Anleihekurse, abgestürzter Euro, runtergesackte Indizes - was braucht es noch, um den Zusammenhang zu erkennen?

 

Genauso spannend, was aktuell von der OPEC+ bezüglich des Öles kund getan wird. Und nicht minder spannend, was sich gerade im Schweigegeldprozess um Donald Trump vollzieht. Da natürlich in der deutschen Presse davon nicht berichtet wird, gibt es die Info eben hier: Der zuständige Richter Juan Merchan bestätigt ganz offiziell die Befangenheit der Jury. 

An der Stelle könnte es bei einem "Guten Tag verehrtes Berufungsgericht" enden. Doch leider greift dies viel zu kurz, man muss bis zum eigentlichen Thema weitergehen - dem Thema Weltkrieg Nummer 3. 

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Schrödingers Kerze | Podcast 17-2024

Während der deutsche Staatsschutz Volksfeste, Radiostationen und Playlisten nach unerwünschten Charthits durchforstet, und gleichzeitig deren Chef Haldenwang den Absprung von seinem sinkenden Kahn probiert, werden Baerbock und Habeck von ihrer eigenen Klientel und Stammwählerschaft niedergebrüllt. 

Der FDP-Fraktionschef schlägt derweil vor, "Reservisten ein Angebot zu machen", um die Mannstärke der Truppe wieder herstellen zu können. Wohlgemerkt, Christian Dürr ist selbstverständlich auch amtierender Kriegsdienstverweigerer. Die groteske heuchelnde Phrasendrescherei und stets das exakte Gegenteil von dem vollziehen, was man verbal kund tut - in der FDP ist es standard und Daseinsgrundlage. 

Also alles gaga in Deutschland und weiter voll auf Untergangskurs, eben wie gehabt. An der Stelle aber auch keine Überraschung. Wer Jahre und Jahrzehnte Warnungen vor falschen Prämissen und Weichenstellungen nebst innewohnenden Konsequenzen ignoriert und diese Ignoranz bis zur kriminellen staatsgefährdenden Absurdität übertreibt, braucht sich dann auch nicht beklagen, wenn ebenso unbeugsam wie auch kreativ das Pendel zur Wiederherstellung der Balance zurück schlägt. Und auch genau davor hatte man gewarnt.   

Unter geht auch der 320 Mio. US Dollar teure Anlegesteg, welchen die Biden-Administration der Hamas - Schuldigung, dem Erdflecken genannt Gaza gesponsort hat. Dieser hat sich von der Ausübungsheimat des Terrors rüber nach Israel verlagert. Offenbar ist selbst Holz schlauer als das, was da derzeit in Washington hockt. 

Und die verbliebenen Reste der linken Wokeria sind erstaunt und entsetzt zu gleich, wie Schwarze und Latinos für Trump stimmen können - was sie übrigens schon 2020 fleißig taten. Wirklich überraschend ist dagegen, wie lange es gedauert hat, bis auch in der deutschen Presse der abartig katastrophale Verfall vom linken Paradies - genannt Kalifornien registriert und aufgenommen worden ist. Aber auch hier gilt Verblendung, Verblödung, Verleugnen und Verschwiegen, bis es nicht mehr geht. Eben wie gehabt.

Und wie im letzten Podcast schon erklärt, was sich im politischen und gesellschaftlichen vollzieht, vollzieht sich folgerichtig auch an den Märkten. Sollte man da also überhaupt noch hinschauen, oder doch lieber abwenden?

Das Interessante ist, offenbar hat der Beobachtungsstatus Auswirkungen auf das Geschehen. Insbesondere, wenn es um die lieben Edelmetalle Gold und Silber geht.

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Fallhöhe | Podcast 16-24

Das Einzige, was diese staatsgefährdende kriminelle Bagage unter fleißiger Mithilfe ihrer willfährigen und indoktrinierten Zutäter auf dem Weg ihres längst gescheiterten Überlebenskampfes fabriziert, ist Fallhöhe. Und diese Fallhöhe wird dann nicht nur auf die Verursacher einschlagen, sondern wir werden sie alle auszubaden haben. 

 

 

 

Aber machen sie das mal diesen offenbar geistig schwer umnachteten Gestalten deutlich, die würden sie glatt dafür gesellschaftlich negieren und wegsperren lassen.

Die Folge: Die Quantitäten des Absurden, zu denen gegriffen wird, um eben unvermeidbares Ende besagten Überlebenskampfes hinauszuzögern, lässt sich in keiner Maßeinheit mehr darstellen, ebenso wenig die genau dadurch anwachsende Fallhöhe.

Und die Absurdität, die wir im Politischen beobachten - es betrifft ja nicht nur Deutschland, spiegelt sich auch eins zu eins am Markt und in der ihr innewohnenden Finanzindustrie wieder.

Wie passend, dass das verrückte Silber die Handelswoche bei 31,50 US$ beendet.

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EZB Lagarde: KEINE ZINSSENKUNG IM JUNI

Die EZB hielt Pressekonferenz und was für eine. Wer da ganz genau hinhörte, musste zwangsweise ein, 'es wird auch im Juni nichts mit Zinssenkungen', vernehmen.

Das ist an dieser Stelle auch nicht überraschend, denn es ist einfach die unausweichliche Konsequenz des Faktischen, die schon lange feststand und auch absehbar war. Gewiss hat Lagarde noch in der letzten Pressekonferenz lautstark durch ganz viele Blumensträuße hindurch den Märkten versprochen, dass es im Juni eben Zinssenkungen geben wird. Sie hatte aber auch nicht gesagt, welchen Juni sie eigentlich meinte....

Der, der sich aber nicht politisch korrektes Hack oder gerne auch Mett ins Ohr hat quatschen lassen, wusste schon damals, es war nicht mehr als eine verbale Finte. Maximal motiviert auf die Hoffnung plötzlich eintretender Verbesserungen unbestimmter Herkunft. 

Für Kenner und Beobachter auf dieser Seite soweit keine Überraschung. Wirklich interessant, die Qualität und Passgenauigkeit der Fragen, die Lagarde entgegengeworfen worden sind. Die dann nicht nur offenbaren, was sie an Inhalt direkt transportieren, sondern eben auch implizieren. Und damit sind wir bei der hier lang versprochenen veränderten Grundhaltung der Massen zum Thema Zinsen und Inflation angelangt.

Auch in den Kursen spiegelt sich das neue, um sich greifende Setting wieder. In einigen Assets sofort, andere brauchten etwas Anlauf, wie hier zum Beispiel das Gold:

 

Gold (USD | H1 - Freitag, 12.04.2024

 

 

In dem Zusammenhang ist es nur zu bezeichnend, was gerade zwischen Iran und Israel abläuft, allerdings ist es auch dann wieder mehr als passend.

Nachdem die kriminell-korrupte Obama Administration Millionen und Milliarden an US$ dem Iran und seinen Terrornetzwerken hat zukommen lassen. Und nach den vier Jahren Aussetzer jetzt auch wieder die kriminell-korrupte Biden-Administration die Dollarpumpe in Richtung Iran aufgedreht hat. Macht der Iran mit dem Geld genau das, was er schon immer vor hatte und der versumpfte Westen erstickt dabei an Inflation und ausbleibenden Zinssenkungen dank Folgewirkung aufs Öl. Auch das grandiose Scheitern kennt seine Masterstrategen.

Obama und Biden sponsern Iran - Artikelauswahl:

 

 

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Erwartung und Zeitachse | Podcast 11-2024

Jede Maßnahme hat ihre bestimmte Zeit. Die Zeit ihrer Umsetzung, den Zeitraum in der sie wirken kann. Zu früh oder zu spät getroffen bzw. umgesetzt hat zur Folge, dass der versprochene Effekt einer Maßnahme sich überhaupt nicht einstellt oder sogar ins Gegenteil verkehrt.

Dies gilt aber nicht nur für praktische Maßnahmen und deren Wirkfaktoren, sondern im Sinne der Märkte auch für Erwartungen und Erwartungshaltungen. Wer eben eine bestimmte Anzahl an Zinssenkungen in einem bestimmten Zeitraum erwartet, hat eben auch nur diesen bestimmten Zeitraum zur Verfügung, um diese Erwartung auch wahr werden zu lassen.

Das mag jetzt wie eine Binsenweisheit klingen, aber wie bekannt, ist beim Thema Zinsen das Ding mit Logik und einfachsten Zusammenhängen bei den Märkten nicht gern gesehen.

Zumindest bis jetzt.

Es hat ein Schreiben das Postfach der Redaktion erreicht, welches erstmalig und urplötzlich ganz neue Töne anschlägt, obwohl doch mit Blick auf die Kurse und letztmalige Zentralbankaussagen alles feinsäuberlich in gemachte Wohlfühlbetten rein installiert war.

Nun, wundern tut es einen nicht, wenn man eben auf den Kalender blickt.

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FED Powell: Wider den Daten | Podcast 10-2024

Die Federal Reserve hatte Termin und Jerome Powell pumpt die Zinssenkungsbubble erneut auf. Zumindest macht er das verbal.

Die andere Seite der Medaille sind die Daten, welche plötzlich und unerwartet auch von der Journaille aufgegriffen wurden.

 

US-CPI | Tradingeconomics.com

 

Und zu der Medaille zählt auch, ob verbale Bekundungen zu dem passen, was weiterhin praktisch anliegt.

Die Kunde des Jerome Powell erfreut die Märkte, getreu dem Motto: Erzähle uns, was wir hören wollen, denn Gegenteiliges streiten wir eh ab.

Das soll jetzt nicht als Klagelied aufgefasst werden, wer möchte sich auch beklagen beim Anblick der Performance eingebuchter Uran-Titel? Dennoch gilt gerade an dieser Stelle des Internets, wir wollen nicht nur wissen, was wirklich Sache ist, sondern wir wollen auch verstehen.

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Wie gesagt: “Das Geld ist alle”

Man könnte auch sagen, Treppe rauf, Treppe runter oder der Markt steht sich mal wieder selbst im Wege.

 

 

Gold rennt auf sein Allzeithoch aus dem Dezember 2023, auch Silber schaut bei der 24,24 US$ Marke vorbei und damit weit über eine begrenzende Trendlinie. Man freut sich.

Weniger Grund zur Freude dürfte der Blick auf die populären Aktienindizes bereiten - NASDAQ, SP500, DOW, DAX. Und richtig interessant wird es, wenn man die Lupe unter die Haube der stattfindenden Korrelationen hält, dann beschreibt die Einstufung 'große Unfreude' die aktuelle Situation wohl am besten.

Wenn zum Handelsschluss der USDJPY schwächer wird, ohne dass es bei der Bewegung ein Gold nochmals kräftig mit nach oben schiebt und das bei sinkendem Euro und mit sinkenden Indizes, dann können Chartmarken noch so hübsch aussehen, real läuft etwas ganz anderes. 

 

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