Ruhe oder Sturm?

Um 02 Uhr mitteleuropäischer Zeit startet dieses mediale Event.

 

 

Die Oberinstanz des demokratischen Wertewestens, bekannt unter dem Kürzel EU offenbart so gleich ihr Verständnis der angeblich beschützten Presse- und Meinungsfreiheit. Im Vorfeld des Events versendet das Brüssler Unrechtskartell einen Erpresserbrief an Elon Musk. Darin fordert man die Zensur des geplanten Gespräches und stellt eine nicht nachzuvollziehende Verbindung zu den aktuellen Ereignissen in UK her. So gleich gibt man bekannt, dass dieser Event negativ erschwerende Konsequenzen auf bereits laufende Prozessanstrengungen gegen Elon Musk und seine Plattform X haben wird.

 

EU erpresst Elon Musk - schon wieder

 

Mal abgesehen von diesem orwellschen Faschismus, den ein offenbar geistig schwer gestörter EU-Kommisar namens Thierry Breton als beauftragte Marionette eines durchgeknallten Kasperleladens hier zu Papier bringt. Erstaunlich ist doch, dass noch bevor im Interview mit Donald Trump auch nur ein einziges Wort gefallen ist, man schon jetzt seitens der EU weiß, dass angebliches Recht gebrochen wurde, bzw. gebrochen wurde wird. Minority Report ist wahrlich ein Hühnerdreck dagegen.

Das Phänomen, aus einer glaskugelgleichen Gewissheit zukünftiger Ereignisse heraus, schon heute so etwas wesentliches wie Rechtsstaatsprinzipien und Grundgesetz brechen zu dürfen, ist ja in Deutschland nicht neu. Man stellt Behauptungen über Personen oder Personengruppen in den Raum. Bei Machterlangung würden der oder diese jenes tun. Die Ungeimpften würden dann das machen oder jenes verursachen. Und allein aus diesem Blick in eine paranoide und verquere Vorstellung einer inexistenten Zukunft öffnet man schamlos die Tore der woken Tyrannei.

Blind, ahnungslos und täglich aufs neue überrascht ist man hingegen bei dem, was man selbst angerichtet und zu verantworten hat: Rekordstände bei wirtschaftlichen Niedergang und Verfall, Gruppenvergewaltigungen, Messerstechereien, Erosion im sozial-gesellschaftlichen Gefüge, Verschiebung hart erarbeiter und erprobter normalverständlicher Erkenntnisse und Logik in Gaga-Wunderland Abnormitäten. Offenbar ist die Glaskugel, der man sich bedient, keine Kugel sondern eine Scheibe. Eine aus Holz, gleich dem ideologischen Brett, welches man sich an die Stirn genietet hat.

Wie bereits gesagt:  Dieser sogenannte Rechtsstaat und seine Akteuere halten sich nur noch damit über Wasser, indem sie jeden Tag Unrecht begehen.

Dies alles ist aber kein Ausdruck von obriger Siegerjustiz. Sondern panisch spastisches Zappeln Untergehender. 

 

Und genau damit sind wir beim Finanzmarkt. Nach dem Crash letzte Woche Montag zeigen sich die Indizes erholt. Wirklich Aufschluss gibt aber das Wie. Auch das Edelmetall mit Frontrunner Gold turnt erneut rauf. Die Frage bleibt, wie? Und am Mittwoch folgen die nächsten US-Inflationszahlen. Und auch hier gilt, reinkommen werden die Daten, aber wie? 

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Deleverage: Zinsen & Aktien rauf? | Podcast 09-2024

Gestern beklatschte man noch die Annahme, Hurra jetzt hebt die Bank of Japan die Zinsen an (ja Anheben) und wir kommen zurück zur Normalität.

Heute haben die 'Long-Only-Everything-Er' registriert, dass sie nur ihren eigenen Sprengstoffgürtel bejubelt haben. Oder bildlich:

 

Der SP500 zur Markteröffnung

 

Die Sache mit den Zinsen in Japan - besser gesagt die Annahmen, welche dazu gereicht werden, ist die eine Sache. Das andere ist das damit unweigerlich verbundene Deleveraging - der Abbau von Yen-Carry Trades.

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Wie gesagt: “Das Geld ist alle”

Man könnte auch sagen, Treppe rauf, Treppe runter oder der Markt steht sich mal wieder selbst im Wege.

 

 

Gold rennt auf sein Allzeithoch aus dem Dezember 2023, auch Silber schaut bei der 24,24 US$ Marke vorbei und damit weit über eine begrenzende Trendlinie. Man freut sich.

Weniger Grund zur Freude dürfte der Blick auf die populären Aktienindizes bereiten - NASDAQ, SP500, DOW, DAX. Und richtig interessant wird es, wenn man die Lupe unter die Haube der stattfindenden Korrelationen hält, dann beschreibt die Einstufung 'große Unfreude' die aktuelle Situation wohl am besten.

Wenn zum Handelsschluss der USDJPY schwächer wird, ohne dass es bei der Bewegung ein Gold nochmals kräftig mit nach oben schiebt und das bei sinkendem Euro und mit sinkenden Indizes, dann können Chartmarken noch so hübsch aussehen, real läuft etwas ganz anderes. 

 

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Abschluss ohne Ende | Podcast 28-2023

Federal Reserve und Bank of Japan hätten die Möglichkeit gehabt, die geldpolitischen Weichen zum Ende des Jahres den Realitäten anzupassen. Stattdessen befeuert der eine den Irrglauben der Masse, während der andere, die Erwartung seiner Masse enttäuscht.

Damit müsste ja nun eigentlich gelten "Long Everything" und das für immer und ewig... Doch was ist das? Was machen da plötzlich die heißgeliebten Indizes NASDAQ, SP500, DOW JONES und DAX quasi im Gleichschritt:

 

 

Kurz um, eine Zentralbank kann auch dann eine Menge veranstalten, wenn sie einfach nichts macht. Oder genauer:

An der besprochenen Vereinbarung und ursächlichen Absicht dieser beiden bestimmenden Player hat sich nichts geändert. Die dargestellte Maschine kann man eben hochtourig aber auch langsam und gemütlich vor sich hin tuckernd betreiben, wie neben den Indizes auch das Verhalten der Yen-Pairs beweist.

Oder noch genauer: Ohne Heu, kann auch das beste Pferd nicht furzen.

 

Großer Nachteil für den Betrachter des Zentralbank-Ballettes, die aufgeführte Seifenoper findet immer noch kein Ende.

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Verfolgt von Clowns

Die zurückliegende Handelswoche aus deutscher Perspektive:

 

 

Sie unterscheidet sich nicht unwesentlich von dem, was man in den USA erneut beobachten konnte:

 

 

Damit wäre das Wesentliche schon auf den Punkt gebracht. Bleibt die Frage, wie es jetzt weiter geht? Und wie sollte es anders sein, es gibt bereits passend gute Nachrichten an diesem Wochenende.

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Erst der Anfang des Geschreies | Podcast 23-2023

Welch hübsche Wetterlage doch medial, politisch und an den Finanzmärkten vorliegt. Und wer da durch die Gischt der tosenden Sturmfluten ganz genau hinschaut, kann in der Ferne Godzilla schon erblicken.

Wenn er das Land der Ahnungslosen erreicht, dann wird es auch wieder heißen: "das hat niemand kommen sehen". In der Lage der Not ist es eben stets das ALLE und WIR.

 

Dreiecks-Markierungen = platzierte DAX Shorts

 

Der Plural Majestatis - dieser Tag wird er schon inflationär bemüht, besonders wenn es um krachend gescheiterte und sich selbst entlarvende Einwanderungs- oder, um im Kontext zu bleiben, um Einflutungspolitik geht.

Krachend gescheitert ist auch das Projekt Windmühle, wie die neuesten Meldungen bzgl. der Siemens Energy AG beweisen. Dabei ist es nicht das einzige deutsche Unternehmen, dessen Woke-Antrieb kläglich und erwartbar den Geist aufgegeben hat.

Nicht wahr ProSiebenSat1 Media SE?

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Denk nicht mal dran | Podcast 26-2022

Wenn man mittlerweile verstanden hat, dass es in 2020 nicht um eine Wahl ging, also das, was auf einem Stimmzettel wie oft angekreuzt wurde, dann sollte man auch verstehen, dass es auch bei den Midterms nicht primär um Wahlzettel geht.

Das bedeutet nicht, das Wahlen und deren Ergebnisse nicht von Belang wären. Es bedeutet lediglich, sie sind Mittel zum Zweck. 

Für die einen ist der Zweck, um jeden Gott verdammten Preis, an der Macht zu bleiben, da sonst unweigerlich Konsequenzen und Strafen für an Dekaden angehäufter krimineller Machenschaften und Verbrechen anstehen. Für die anderen ist es das Mittel, eben Schritt für Schritt diesen Sumpf auszutrocknen. Und schon sind wir bei FTX und Sam Bankman-Fried.

 

Tony Blair, Bill Clinton, Sam Bankman-Fried

 

Selbstverständlich ist dieser Blog kein Ort der Bitcoins und Crypto-Tulpen. Gewarnt und begründet gewarnt wurde hinlänglich davor. In dem Moment, wo aber versagender offizieller Geld-Kanal und inoffizieller Schwarzgeld-Kanal zur Russlandfeldzug-Finanzierung, ausgerechnet zu den Midterms aufhören, zu existieren, ist das Thema FTX dann doch eines, gerade für diesen Blog.

Welch Wunder doch, dass mit dem Namen FTX auch in einem Atemzug plötzlich US-Demokraten, Korruption, US-Börsenaufsicht (Hallo Gary Gensler), Obama, Clinton, Tony Blair und Ukrainekrieg genannt werden.

 

Und dann war in der Woche auch noch was mit den US-Inflationszahlen. Was soll man sagen: Denk nicht mal dran.

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Krieg Aus Krieg An | Podcast 08-2022

Von der Seite des US-Schatzamtes. So sehen also die Sanktionen gegen russische Vermögen im Detail aus (Danke für die Zusendung):

US Schatzamt mit kulanter 30 Tage Frist

 

 

Obwohl Sanktions-Karussell gegen russische Vermögen im Dauerlauf rotiert, weißt das US Schatzamt eine Frist von 30 Tagen aus, eben diese Sanktionen, hier zum Beispiel bei der SBER Bank, schlagend werden zu lassen. C'mon Man, wie auch sonst sollen Freunde und Geschäftspartner von Hillary ihr Vermögen in Sicherheit bringen können.  

Immerhin handelt es sich bei den heraufgezüchteten Erzfeinden aus Russland nicht um kanadische Truckfahrer oder dergleichen. 

 

Während der Aufnahme des Podcastes rotierte auch das Karussell der Nachrichten. Eine alte Schallpleite mausert sich doch noch zum Chartbreaker: Russland droht nun doch noch der Rauswurf aus dem SWIFT System. Das europäische, insbesondere das deutsche Veto bröckelt. Damit, so verspricht man sich, würde Putin ein vernichtender wirtschaftlicher Gegenschlag zugefügt werden.

Der kommende Montag und die Markteröffnung naht unaufhörlich schnell. Und wenn an dem Tage dann urplötzlich doch der Westen schwersten Schiffbruch am Finanzmarkt erleidet, dann werden sie als Hörer des Podcastes nicht davon überrascht sein. Denn sie werden wissen, wie es technisch möglich ist, dass etwas passiert, was die Welt noch nie gesehen hat.

Kleiner Spoiler: Den Grundstein dafür hat "der Westen" am letzten Donnerstag und Freitag selbst gelegt. Und man muss einfach davon ausgehen, dass Russland ganz genau damit umzugehen weiß.

 

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Failed Deep State | Podcast 06-2022

So anstrengend wie die zurückliegende Handelswoche auch war, so beweiskräftig und aufschlussreich war sie dann auch. Und da ist die Gewinnung für Erkenntnisse zur anstehenden Handelswoche lediglich der hübsche Zugewinn.

Der Hauptgewinn liegt im Beleg so vieler hier behandelter Prognosen und Grundsätze:

 

  • Das Gerede von Peak Inflation ist Dummschwätz þ
  • Nein, die EZB hat keine Zinswende verkündet þ
  • Die Technologie-Bubble ist geplatzt þ
  • Bitcoin ist nicht das bessere Gold þ
  • Das Gros des Marktes hat das Motiv der Federal Reserve nicht verstanden þ
  • Das Gros des Marktes hat die Bedeutung von Trumps Deal mit Riad nicht verstanden þ
  • Staaten werden Aktienmärkte opfern, um ihre Anleihen zu retten þ

 

Und das wichtigste überhaupt:

Das Konglomerat des sogenannten Deep States sitzt in einer Falle þ

 

Und natürlich ist schon jetzt abzusehen, dass es keine Möglichkeit für diese kriminell-korrupte Bagage gibt, ihren historisch einmaligen Niedergang aufzuhalten. Da sie sich selbst in die Phasen ihres Scheiterns rein manövrieren, würde ein Abwenden des Unterganges bedeuten, sich selbst bekämpfen zu müssen.

 

Woraus man diese Erkenntnisse gewinnen kann: Follow the Money.

Aber bitte nicht denen, die immer noch erzählen, das goldene Kalb der Technologie-Ära, sei es E-Mobil, MRNA oder schwabscher Transhumanismus, stünde für eine erfolgreiche und gesegnete Zukunft. Aber was nützt das Reden und das Aufzeigen, am Ende trifft die Realität knallhart, wie eben der Eisberg die Titanic.

 

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3 Kriege – Uran, Köpfe, Kompromat | Podcast 01-2022

Über Nacht und ohne Vorzeichen startet in Kasachstan eine Revolution, die in Geschwindigkeit und Eskalation selbst den Maidan zum gemütlichen Fingerhakeln verkommen lässt.

 

 

 

Welch Zufall doch, dass Kasachstan der mit Abstand bedeutendste Kern-Brennstoff-Lieferant der Welt ist und gerade jetzt die EU dabei ist, auch auf den fahrenden Zug der Kernkraft-Wiederbelebung aufzuspringen. 

Da erübrigt sich ja schon der Hinweis, dass die noch laufende Ukraine-Front nicht nach einem siegreichen Heimspiel für für die westlichen Allianzen ausschaut und komischer Weise auch Kasachstan mit zum Vorgarten von Putins Russland zählt.

 

Tja, Donald Trump sein Deal mit den saudischen Öl-Herrschern hat halt auf dem Globus mehr verändert, als die meisten bereit sind, selbst heute überhaupt verstehen zu wollen.  

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