Grande Tempesta | Podcast 23-2022

Wie groß muss die Panik wohl sein, wenn nach abgeblitztem Biden, Johnson und Macron nun auch noch Olaf Scholz sein Glück beim Königshaus Saud versucht? Schon wieder vergessen, wie die letzten Betteltouren ausgingen?

 

Oben rechts: Olaf Scholz am 24.09.2022

 

Und was bedeutet es innerhalb dieser Interessensgemeinschaft? Ist der Frust des Bundeskanzler Olaf Scholz durch die andauernde Serie an Fehlschlägen der verabredeten Agenda an einem Punkt angekommen, wo er glaubt, die anderen haben Mist gebaut und er könne es richten?

 

Nun ja, hoffentlich hat ihm noch keiner gesagt, was die nicht gewählte Chef-Diktatorin der EU - Ursula von der Leyen, während seiner arabischen Reise vom Stapel hat laufen lassen. Sie können gewiss sein, die Märkte haben es vernommen.

 

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SNB im Panikmodus

Er ist einer der wenigen zu 100% verlässlichen Indikatoren, um sicher zu beurteilen, wie stark das Weltfinanzsystem von einer Feuerwalze überrannt wird - die Geschäftigkeit der Schweizer Nationalbank.

"Überraschend" für die Analysten da draußen, die SNB hebte heute ihrerseits auch den Leitzins an und zwar gleich um 50 Basispunkte - von minus 0,75 auf minus 0,25.

 

Chef des Ladens, der Frankenschockler und Totengräber einer ganzen Volkswirtschaft Thomas Jordan begründet den Schritt damit, dass der Schweizer Franken mittlerweile nicht mehr so hoch bewertet sei.

Beim Blick auf den USDCHF Kurs, der trotz eines US-Dollars bei über 100 nur auf der 0,97 rumturnt und der gemessen zum Euro sich mit einer 1,01 schmückt - also Frankenschockniveau, ist das schon eine mehr als dreiste Aussage.

Aber so ist das im Universum der Zentralbanken. Die Lüge ist das täglich Brot.

 

Der Schritt der SNB hat selbstverständlich Auswirkungen. Und interessanter bzw. erfreulicher Weise haben diese nicht primär etwas mit dem Schweizer Franken selbst zu tun. Denn plötzlich kollidiert das Universum der Zentralbanken mit dem Universum der Carry-Trades.

Oder um es mal so auszudrücken: Schon wieder gibt es die gelobten Aktien-Nachkaufkurse, richtig schon wieder. Demnächst wohl auch am 99 Cent Wühltisch eines drittklassigen Gammel-Rasthofes.

 

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Biden – Xi Jinping versus SNB

Der Ausgang des heutigen Tages in einem Bild. Die Grafik ist selbsterklärend, alles notwendige dazu besprochen.

 

 

Da werden Joe und Xi nicht schlecht aus der Wäsche geschaut haben. Und sicherlich der ein oder andere Perma-Dax-Hochzocker. Falls sie noch jemanden kennen, der bereits am Mittwoch Morgen darlegen kann, wer die Bühne betreten wird, falls das angelegte US Dollar Long Setting zerstört wird, gratulieren sie ihm.

Wünsche angenehmen Wochenschluss.

 


 

Die Biden-Intervention

In einer eilig einberufenen Sondersitzung der Peoples Bank of China wird beschlossen, die neueste US Dollar Intervention aufzugeben. 

Begründung, die Maßnahme sei nicht geeignet, die Rohstoffpreise einzubremsen.

Das groß angekündigte Programm des monetären Zentralorgans dauerte damit nicht mal 2 Tage. 

 

Zeitgleich kommt Wahlbetrüger Joe Biden um die Ecke und verkündet ein weiteres Konjunktur-Paket (also zusätzliche Schulden) in Höhe von 6 Billionen US-Dollar, für das Haushaltsjahr 2022 auf den Weg zu bringen.

 

Doch bevor es um die Detailbetrachtung der Gewalt-Intervention geht:

Wer hier nicht den Zusammenhang sieht, ist blind.

Wer hier nicht versteht, wie doll die Hütte bereits brennen muss, wenn ein Finanzplayer wie die Peoples Bank of China ihren eigenen Plan versenkt und Joe Biden nochmals 6 Billionen aus dem Hut zaubern muss, der ist gelinde gesagt, nicht ganz dicht.

 

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Es gärt | Podcast 26-2020

Es gärt - es läuft

Mit großer Hysterie und noch größerem Rechtsbruch ist versucht worden, das aufzuhalten, was sich bereits seit gestern in den Straßen von Berlin seinen Weg bahnt.

Dem rotstimmigen Kommentatoren-Chor bleibt daher nichts anderes übrig, als sein NAZI-Liedchen zu trällern. So wie schon seit Beginn des Jahres, wenn etwas nicht zur verordneten Corona-Lesart passt. Genau genommen ist es auch das einzige Lied, welches angestimmt werden kann, wenn in Deutschland etwas passiert, das nicht zum Couch gepolsterten TV-Weltbild harmoniert.

Der Verlauf der Dinge beweist, diese Taktik ist ein stumpfes Schwert - auch durch Abnutzung.

Den Gärtopf Deutschland sollte man nicht unterschätzen, ist er doch die Kernzelle der verbliebenen Trümmer Utopie EU nebst Euro-Zahlungsmittel. Wandelt sich Deutschland, sind alle Plan- und Gedankenspiele über wegbrechende Ränder des Konstruktes hinfällig.

Passend zum historischen Moment, vollzieht sich das Jackson Hole Meeting. In 2020 auch in einmalig historischer Art- und Weise. Und es gibt eine kleine Überraschung aus Japan. Premier Abe hat Gesundheitsbedingt seinen Rücktritt angekündigt. Abgesehen von dem möglichen politischen Einschnitt hat das natürlich Auswirkungen auf "Abe-Nomics" und damit auf die Welt der Carry-Trades. Und urplötzlich kommt über Tokio die Schweizer Nationalbank in den Fokus.

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Die Euro-Krise 2019 | Podcast 06-19

Sie können jetzt für oder gegen die EU sein. Sie können auch gerne für oder gegen den Euro sein. Gleich welche Denke oder welche Ideologie sie bevorzugen, eines sollten sie mit ihrem Gegenüber gemeinam haben:

Das komische Gefühl, dass dieses Utopie-Projekt EU mit seiner abnormalen Auswulstung genannt Euro sich in Kürze in ganz schwerem Fahrwasser wiederfinden wird.

Sollte dies nicht der Fall sein, schlafen sie ruhig weiter, der Knall und sei es nur der mediale, wird sie schon aufwecken.

 

Soweit die nüchterne Feststellung, welche garantiert nicht aus einem Untergangs-Fetisch heraus publiziert wird. Dafür sind andere Blogs, Medien und Möchtegerns zuständig. Und natürlich wird dann, wenn diese düster anmutende Prognose sprichwörtlich salonfähig geworden ist, der große Vergleich zu 2008 gezogen. Paradoxer Weise ist dieses Verhaltensmuster dann gleichermaßen richtig und auch gleichzeitig falsch, wie der Podcast gleich aufzeigen wird.

Denn Krise ist nicht gleich Krise, auch hier gilt das Ursache- und Wirkungsprinzip.

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