2019 – Bitte anschnallen | Podcast 01-19

 

 

Der Start von 2019 knüpft genau da an, wo 2018 aufhörte. Mittlerweile tropft es aber nicht nur aus den Aktienmärkten. Die Leckage hat auch diverse Datensammlungen erfasst. Während sich die deutsche Öffentlichkeit ein Bild über selbsternannte Moralapostel, Volksbelehrer und Nationalmasochisten machen kann, findet das wirklich spannende Spiel mit der Macht der Datensammlungen auf der anderen Seite des Atlantiks statt.

Datenbanken zu den 9/11 Anschlägen sind von Anwaltskanzlein und Versicherungen durch eine Vereinigung namens "The Darkoverlord" geknackt worden. Und weil diese Musik gar so schön anzuhören ist, stimmt old "Kim Dot Com" gleich mit ins Konzert ein und kündigt entlarvende Leaks bzgl. Hillary, US-Demokraten, dem FBI und dem Justizministerium an. Ein Schelm, wer da von Zufall spricht...

Und gerade der Name The Darkoverlord sollte Freunde des gepflegten Aluhutes aufhorchen lassen. Doch dies ist nur ein Themenschwerpunkt, der andeutet, dass 2019 ein ganz besonderes Jahr werden wird.

 

In dem Podcast geht es somit nicht nur um den Rückblick auf 2018, sondern vielmehr um den Ausblick auf 2019. Im Vordergrund dabei, die Fragen der Zuhörerschaft. Somit ist auch das Themenfeld breit gefächert:

Donald Trump, Absturz EU, die linke Republik Deutschland, der kleine Mann und der Finanzmarkt, Gold und Silber und das Finanzmarktsetting für 2019

 

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Euro, Zinsen und der Draghi

Zur heute anstehenden EZB-Sitzung lohnt es sich, nochmals über die Zinsen des Euro-Raumes zu sprechen. Denn diesen wird natürlich auch wieder verbaler Entfaltungsraum eingeräumt werden. Die grundsätzliche Überlegung dazu gibt es von mir gratis und für Jedermann. Somit kann auch ein jeder seine eigene Gedankenwelt dazu entwickeln.

 

Das die EZB die Schiene der Null- und Negativ-Zinsen verlassen wird, ist ausgemachte und beschlossene Sache. Die erste Anhebung wird noch nicht heute passieren, auch nicht morgen und übermorgen. Aber im Laufe von 2019 wird es schlichtweg geschehen, die EZB wird Anheben.

Die zukünftig steigenden Zinsen im Euro-Raum ziehen bereits jetzt ein ganzes Bündel an Kommentaren und Bewertungen nach sich. Natürlich auch von Leuten, die in der Materie absolut kundig sind. Das Spektrum der Aussagen ist breit gefächert, allerdings in die gleiche Richtung.

Man spricht von einem gewagten Schritt, einem risikoreichen Unterfangen. Es finden sich auch Attribute wie abenteuerlich und katastrophal. Andere Fachpublizisten, welche sich nicht ganz so moderat ausdrücken und das offene Wort bevorzugen, reden von einem großen Bluff. Und das Draghi die Zinsen niemals anheben wird können, weil es den Euro schlichtweg zerreißt.

 

Es bleibt somit gleich, welcher Deutung sie sich anschließen, im Kern haben alle eines gemeinsam: Steigende Zinsen sind schlecht für das Kartenhaus Euro.

 

Jetzt kommt das, wo wieder keiner in der Lage ist, dies mit zu beachten. Natürlich weiß auch Draghi inklusive des kompletten EZB-Rates um die negativen Konsequenzen steigender Zinsen im Euro-Raum. Und wären die Herren EZB Finanzblogger oder Wirtschaftsjournalisten, sie würden sich in den Chor der Mahner und Warner bedenkenlos einreihen.

Dennoch verkündet man es nicht nur verbal und spielt mit diesem Ausblick.
Nein, natürlich wird die EZB im Jahre 2019 die erste Anhebung vornehmen. Ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken.

Daher frage ich:
Wer hat eigentlich noch das politische Interesse inne, am Konstrukt des Euros festzuhalten?

 

Es tritt ja niemand in Erscheinung, der Draghi und die EZB in dem Vorhaben gedenkt zu stoppen? Und am allerwenigsten Deutschland. Einfach mal darüber nachdenken.

 

Damit zur anstehenden EZB Sitzung und ein paar Kursen.

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Euro down? | Podcast 16-2018

Für Euro-Halter war der zurückliegende Freitag sicherlich sehr interessant. Doch die echte Spannung sollte erst in der vor uns liegenden Handelswoche aufkommen.

Die alles entscheidende Frage: Behält der Euro seinen Abwärtstrend bei oder ist alles wieder nur gemalt und reinstes Sommerloch-Geschrei?

 

Hochqualifizierter Unsinn ist zumindest das, was derzeit aus den Reihen des IWF quasi im 2 Tages-Takt immer wieder gereicht wird. Und welch Wunder, der Angriffsfokus der letzten Bastion der Globalisten ist natürlich Deutschland. Der IWF ist heute aber nicht das Thema, der Bude muss man sich nochmal extra widmen. Es bleibt aber festzuhalten, dass diese Brut, diese Kanalratten und Feinde jeglicher freien Zivilisationsentwicklung sich ausgerechnet jetzt so ausgiebig zu Wort melden, liegt nur daran, dass ihnen der Arsch auf Grundeis geht. Recht so!

Ob hier auch die wahre Ursache für den aktuellen Downtrend des Euros begraben liegt? Möglich - aber das ist eine tiefere und langfristigere Betrachtung. Entscheidender ist, was nächste Woche vor uns liegt und wie man sich darauf einstellt.

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Chartupdate – 23.07.2018

2 Zentralbanken und eine Anlageklasse stehen im Fokus. Die Peoples Bank of China kommt mit einigen Modifikationen daher und zeitgleich erwägt man auch in Tokio an ein paar Stellschrauben zu drehen. Kein Wunder also, dass es für eine Anlageklasse besonders interessant wird.

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Des Kaisers neue Kleider | Podcast 14 – 2018

Noch eine gute Woche und die neue ESMA-Regulierung tritt in Kraft. Bereits jetzt in Kraft, der gefürchtete und verhasste MASTERPLAN von Horst Seehofer, obwohl die Presse darüber plötzlich nichts mehr schreiben möchte. Wie schnell doch Schlagzeilen-Trends drehen können...

Dann gab es Jean-Claude Juncker - die Witzfigur aus dem Kasperle-Theater EU, mal wieder voll wie eine Strandhaubitze. Warum auch nicht, es war ja nur der NATO-Gipfel. Und der Laden ist eh bald Geschichte.

 

Also wenn das nicht des Kaisers neue Kleider sind, was dann?

Man stelle sich mal die Schlagzeilen der deutschen Presstitution vor, wenn Donald Trump da so rumgetorkelt wäre...

 

Und dann gibt es noch die schöne Geschichte vom Edelmetall.

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Chartupdate – neue Range und eine Menge Basar

Die edlen Metalle kehren zurück in eine stabile Seitenlage. Der große Abverkauf bis auf den Wert Null fällt wieder einmal aus.

Gemessen an so allerhand dumm geschriebenem Zeugs, was den Leuten für teuer Geld als einmalige "Profi-Sicht" aufgeschwatzt wird, dürften die Metalle nun genau dies nicht tun. Sie tun es aber dennoch, wir haben eben keine monetäre Deflation. 

Das sich die Wirkung der Geldmenge aus Umlauf und Quantität ergibt, ist quasi das 1x1 jedes Wirtschaftskurses einer Volkshochschule. Man kann es auch so ausdrücken: Nehmen sie Geldmenge als Sprit im Tank und den Umlauf als das Gaspedal. Selbstverständlich können sie mit nur 10 Litern in der Reserve auch mal eben auf 100 Km/h beschleunigen, sie sind nicht dazu verdammt, nur Schritttempo fahren zu können.

Und keine Angst, der Karren bleibt nicht liegen, es ist genügend geldiger Sprit vorhanden. Er versteckt sich nur in komischen Ritzen - siehe Excess Reserve der Federal Reserve.

Das der chinesische Aktienmarkt gerade Federn lässt; geschenkt. Was erwartet man auch, wenn die Wirtschaft des Reiches der Mitte einzig darauf ausgelegt war, als Werkbank der globalistischen Weltordnung zu dienen. Im Übrigen steht weder im Dienstauftrag der US Notenbank, noch der EZB (auch nicht von SNB, BoE oder BoJ) für die Kurspflege des chinesischen Aktieninvestors zuständig zu sein. Um Ihren Haufen darf sich die Peoples Bank of China und das kommunistische Zentralkomitee schon selbst kümmern. Wissen ja eh immer alles besser und auf Jahre voraus.

Selbes gilt auch für alle anderen Aktienkäufer. Die bequemen letzten Jahre waren eben keine planvolle Absicht, nur Symptom einer endlichen Politik. Akzeptieren oder mit Margincalls Krachen gehen.

 

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Chartupdate | 06.06.2018

Ein Weckruf ist heute nicht nötig. Obwohl die Definition von Wach landläufig wohl auch eine andere sein dürfte. Gold notiert aktuell bei 1296, Silber bei 16,67. Der EURUSD bei 1.1772, USDJPY bei 110.18. und EURJPY bei 129.72.

Letzterer Kandidat ist besonders auffällig, da doch die achso schreckliche Regierung in Italien mittlerweile schon ihre Antrittserklärung gereicht hat und letzte Woche man doch noch meinte, ganz genau zu wissen, dass eben wegen dieser Regierung der Euro und die italienischen Bonds abstürzten...

Hat sich etwas zum letzten Chart-Update geändert? Schauen wir mal.

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Chartupdate | Goldbugs aufgewacht

Der Weckruf gilt natürlich nicht nur den Jüngern des göttlichen Metalls. Es dürfen sich auch Freunde des Silbers und des Platins angesprochen fühlen. Palladium selbst kennt eh keine Freunde - liegt das nun am Metall oder der vertretenden Klientel?

Ein kurzes Update zum anstehenden 05.06.2018.

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