Geschafft

Früh

Abend

 

In der Übersicht zu sehen, wie heute der Handelstag begann und wie er endete. Sichtbar nichts für schwache Nerven.

Gleichzeitig gab es auch an ganz anderer Front eine erstaunliche Entwicklung und man kann nur hoffen, dass jeder Metallbug sie auch mit bekommen hat. Mehr als mit der Nase reinstoßen, konnte man nun auch nicht.

 

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Und schon geht es los

Keine Ahnung, ob die Rating-Agentur Fitch diesen Blog verfolgt. Heute Vormittag wurde im Podcast noch darüber gesprochen. Heute am frühen Abend geht dann diese Meldung durch die Ticker. 

 

News-Ticker via DailyFX

 

Fitch mit einem ersten seichten Wink, ganz vorsichtig in einem Strauß Blumen versteckt.

 


 

Ausblick schafft Weitblick | Podcast 04-2023

Während Sleepy Joe in Kiew Reichsparteitag hält und sich auf Bühnenbauten gleich orwellscher Dystopien wieder Kleinkinder zum Beschnuppern zuführen lässt und so von großen Endsiegen fantasiert, sind die Realitäten in den USA ganz andere.

  • Die eigene Partei will ihn als Kandidat los werden.
  • Das Chemieunglück in Palestine verkommt zum Ahrtal der Biden-Administration.
  • Kein Tag ohne Horrormeldung aus den VAERS-Statistiken, Impfschäden und Impfmord dank Pfizer und Co.
  • Die linke Presseindustrie findet wegen der Twitter-Rebellion von Musk kein Hebel mehr, gewünschte Narrative (zu dt. LÜGEN) haltbar an den Mann zu bringen.
  • Janet Yellen schaut machtlos zu, wie das Loch in der Staatskasse immer größer wird. 

 

Ja, die Biden-Administration hätte die Chance gehabt, den Krieg zu beenden. Nur hat die Marionette Zelensky mit eigener Friedensinitiative gedroht. So wäre aus der kalkulierten Niederlage eine Niederlage mit Komplett-Zerstörung und Chaos geworden. Also weiter auf der Schiene vom Totalen Krieg, bis in den totalen Untergang hinein. 

 

Sich fortpflanzender Totalschaden auch im finanziellen Sektor, dessen derzeitig schon vorhandene Tragweite man sich nur gewahr wird, wenn man weiß, wohin man blicken muss.

 

 

Sollten Sie viel Geld für Finanzberater hinblättern, die ihre Prognosen und Entschuldigungen nur damit unterlegen, was solche politischen Nullnieten und Versager in drittklassigen Copy-Paste-Schmierblättern absondern, seien sie beruhigt.

Sie werden sich bald nicht mal mehr solche Expertise leisten können.

 

Wer wissen will, wo er derzeit steht, muss nicht nur wissen, zu welchem Ziel die Reise führen soll, er muss auch die Wegmarken und Stationen dahin im Blick haben.

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Wer nicht denken will, …

wird es spüren.

[unbekannter Künstler]

 

Der US-CPI belegt, "Peak Inflation" hat es nie gegeben - und die Bullen ignorieren es.

Am Donnerstag Vormittag erklärt stimmberechtigtes Mitglied der Federal Reserve Loretta J. Mester, wir brauchen mehr Zinsschritte gegen die Inflation, in Dosis von 0,5% - und die Bullen ignorieren es.

Am Donnerstag Nachmittag wird die Inflation der Produzentenpreise veröffentlicht, natürlich höher als erwartet. Was machen die Bullen nach einer kurzen Schrecksekunde? Natürlich, sie ignorieren es.

Um 19:00 MEZ wiederholt stimmberechtigtes Mitglied der Fed - James Bullard, mit anderen Worten das, was Mester schon am Vormittag äußerte: Die Inflation ist zu stark, mehr Zinsschritte, Dosis 0,5% - und die Bullen ignorieren es.

Bis dann um 21:00 Uhr die Aussagen der Federal Reserve nochmals zusammengefasst durch die Presseticker wandern.

 

Und plötzlich steht der Bär in der Stube.

 

Und solchen Typen vertrauen andere tatsächlich ihr Geld an...


 

Gold, Silber, Ratio

Identifiziert wurde, dass die Edelmetalle derzeit nicht unter dem Dollar-Einfluss leiden, sondern vielmehr unter dem Yen. Identifiziert wurde auch ein ganz spezielles Yen-Pair.

Auch wenn wie gestern beschrieben, ein wildes durcheinander Reagieren auf Fakten und Daten jeden Sinnzusammenhang und damit jede Korrelation brechen lässt und Prognosen zum Würfelspiel werden. Am genaueren Blick für Gold und Silber kommt man dennoch nicht vorbei.

Platin extra noch mit anzuführen, erübrigt sich ja schon. Auch hier der eindeutige Beleg, für die gestern präsentierte und beschriebene Logik-Ferne. Der Markt glaubt an boomenden Arbeitsmarkt und fürchtet die Überhitzung - er verkauft die sensiblen Industriemetalle mit Indikatorcharakter (Silber & Platin) fleißig ab. Logik, dein Name ist nicht Finanzmarkt.

Aber gut, da muss der Metall-Bug durch. Ist ja nicht so, als das er in so etwas ungeübt wäre.

 

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US-CPI: Alarm im Kasperletheater

An diesem Dienstag, die Verkündung der wohl heißesten US-Inflationszahlen überhaupt. Und trotz eifriger Berechnungsumstellung durch das Büro für Arbeitsmarktstatistik fallen die Raten höher aus, als allgemein geschätzt. Und auch der Punktwert des Inflationsindex erreicht ein komplett neues Hoch. Man möchte sich gar nicht ausmalen, wo dieser angesiedelt wäre, wenn man auf mathematische Schönfärbemittel verzichtet hätte.

Das im 4. Quartal 2022 umher getragene Mantra der Sektierer und Markt-Gurus, man hätte den Zenit der Inflation überschritten. Nur um eine Pseudo-Begründung reichen zu können, warum geliebte populär Aktienindizes von nun an nur steigen könnten und die Federal Reserve sich irrt. Dieser letzte Strohhalm der Realitätsausblendung, er ist nicht nur geknickt, er wurde heute komplett zerbröselt. Welch Überraschung.

Wie besagter Markt mit dem schmerzlichen Erwachen umgeht, dazu kommen wir gleich.

 

Da kann man noch so wirklich enorm schlaue und zutreffende Sätze formulieren und konsumieren:

"Dass monetaristische Zentralbanker allein schon wegen ihrer Irrlehre rund um den Unsinn von Milton Freedman destruktiv sind, braucht man nicht mehr erwähnen, jetzt geht es um die Quelle ihrer Gehälter, die Staatsanleihen. Warum?: Wo Monetaristen wirken, wird nie etwas Anderes als Staatsverschuldung entstehen (weil sie die Industriebasis zerstören), weswegen sie nur durch mehr Schulden bezahlt werden können. Bisher haben sie vor der Gefährdung der eigenen Gehälter dann haltgemacht. ...

Falls die 2-jährige US-Staatsanleihe unter die 100 bräche, ginge es bald um Return of Capital nicht um Return on Capital. [Hardassetmacro C.Vartian]"

 

Anmerkung von mir: Tja, bisher. Und, zum Glück ist Jerome Powell Anwalt und nicht Ökonom, dessen Gehalt notfalls aus dem Verkauf von Assets seines Arbeitgebers bedient wird.

 

Am Ende hilft es alles nichts, wenn man immer noch nicht in der Lage ist, zu verstehen, wieso, warum und weshalb. Dabei ist es so einfach.

Die Federal Reserve schraubt nicht an den Zinsen, weil es Inflation gibt. Sondern...

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Wir haben einen Forecast

Am Freitag Nachmittag wird es offiziell. Die Forecasts, der Konsens zu den am kommenden Dienstag veröffentlichten US-Inflationszahlen macht die Runde.

 

 

Mit dem markierten Wert liegt mindestens mal eine nicht weiter benannte Person aus der Welt der Finanzmarkt-Beobachter richtig. Wer die Tabellen kennt, sieht sofort, ein CPI bei 298,606 Punkten liegt über dem angenommenen Peak im Oktober 2022 (298,012). So viel zu dem Unsinn "Peak Inflation". Nach langer Zeit haben auch andere erkannt, dass die jetzt dennoch absinkenden prozentualen Raten eigentlich nur einem mathematischen Effekt geschuldet sind.

Die Federal Reserve hat Betreffende in ihren Statements mit dem Begriff "Disinflation" geradezu reingedrückt, und für besagte Adressen galt es nun wie immer, die Federal Reserve eines Besseren zu belehren. Und schon stellte man fest: Das ist ja nur ein mathematischer Effekt. Guten Morgen ihr Schlafmützen, habt ihr wirklich was am Finanzmarkt verloren?

Damit es jetzt an der Stelle nicht zu leicht wird, haben wir neben einem konfusen Bild in den Charts auch noch eine turnusmäßige Neuerung des US-Statistikamtes. Die Behörde, welche die Inflationszahlen erfasst, zusammenrechnet und veröffentlicht hat eine gründliche Datenrevision vollzogen. Und nicht nur das. Der Inflationsindex erfährt auch eine Neugewichtung in der Berechnung, was natürlich Auswirkung auf alle zukünftig jetzt gemeldeten inflationszahlen haben wird.

 

Doch zuvor geht es um eine Fragestellung aus dem Publikum: Welchen strategischen Plan verfolgt derzeit die sogenannte Interessengemeinschaft Sumpf?

 

Nichts leichter als das.

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Die Federal Reserve – Wie viel Jude steckt im US Dollar | Podcast 03-2023

Für wahr ein kontroverser Titel mit enormen Triggerpotential. Ist auch beabsichtigt, irgendjemand muss auch mal Fakten und Tacheles zur Entstehung der Federal Reserve liefern.

 

Ursprünglich war gedacht, Janet Yellens neueres Vorhaben der Federal Reserve eine Platin-Münze zum Abverkauf anzubieten, um im Gegenzug 1 Billion frisch gedruckter US Dollar für das Schatzamt zu erhalten, etwas näher zu beleuchten.

Der Vorgang eignet sich nämlich hervorragend, die Stellung der wichtigsten Zentralbank der Welt zu veranschaulichen - gerade gegenüber der US-Regierung.

 

Schnell wurde jedoch klar, dass dieser Exkurs ohne einen Blick auf die Entstehungsgeschichte der Federal Reserve nicht gelingen wird. Und wenn es um die Entstehung der Fed geht - oha, na da werden plötzlich Türen aufgestoßen, die nicht ganz koscher sind. Nicht nur Kenner und Berufene wissen an der Stelle sofort von jüdischen Netzwerken und Familien zu berichten, welche die Hand über der Federal Reserve haben und so auch heute noch an ihr verdienen.

Auch das deutsche Wikipedia legt kräftigt Grundstein am Weltfinanzjudentum und verortet glasklar die Schuld an der Fed bei einem jüdischen Jung aus Hamburg. Dessen Familienname Warburg ja heute auch wieder skandalträchtig in aller Munde erscheint.

Und so dreht sich bei den populären Erklärungsversuchen ein Karussell aus Rothschild, Bankenjuden, Anteilseignern und geheimen Absprachen ganz wild im Kreis, ohne wirklich Antwort zu liefern.

 

Ja, ein Paul Moritz Warburg ist definitiv bei der Entstehung der Federal Reserve zu nennen. Ebenso ein JP Morgan und ein John D. Rockefeller. Aber wie und in welchem Zusammenhang? Und warum fällt immer so oft der Name Rothschild, aber nie der Name Aldrich, Davison oder Andrew? Und ja, die Federal Reserve Banks sind sogar privatrechtlich organisiert, kennen ihre Anteilseigner und schütten Gewinne aus. Aber wie und an wen?

 

Also entzünden wir doch eine Menora und bringen etwas Licht in die Entstehung und Aufbau dieser alles bestimmenden Zentralbank.

 

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Dünne Luft

Am Mittwoch sprach Jerome Powell - ganz nach Drehbuch und lieferte exakt nach Fahrplan. Am Donnerstag sprach Christine Lagarde - ganz nach Drehbuch und lieferte exakt nach Fahrplan. Am Freitag sprach das Büro der US-Arbeitsmarktstatistik und warf allen einen mächtigen Klotz in die Beine.

Der Nonfarm-Payroll Report überraschte mit saisonal bereinigt 517.000 neuen Stellen. Das haute quasi ein jeden aus der Komfortzone und damit natürlich den US-Dollar plötzlich nach oben und gerade die Edelmetalle nach unten.

 

Der Punkt ist, diese 517.000 Stellen kommen nicht von ungefähr oder um an der Stelle Anna Wong Chef-Ökonomin bei Bloomberg zu zitieren:

"Der Januar-Arbeitsmarktbericht zeigte ein extrem robustes Wachstum, das über der höchsten Schätzung in der Bloomberg-Umfrage lag. Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, dann deshalb, weil es zu schön ist, um wahr zu sein - der Anstieg ist größtenteils auf saisonale Faktoren und Revisionen früherer Daten zurückzuführen. Die Fed wird diesem Bericht bei der Formulierung ihrer Politik wahrscheinlich nicht allzu viel Bedeutung beimessen."

 

Dieser Januar-Bericht ist eigentlich kein Arbeitsmarktbericht, sondern er ist eigentlich ein Adjustment-Bericht. Und durch die durchgeführten Revisionen bei Menge der arbeitsfähigen Bevölkerung und Neugewichtung der Industriezweige wird elegant verschleiert, dass die Anzahl der vollbeschäftigten Jobs im Januar 2023 niedriger liegt, als im Januar 2022 und in der Erfassung der privaten Haushalte ca. 2,5 Mio. Jobs im Januar 2023 fehlen. Details dazu gleich anbei.

 

Die ganz wichtige Frage für hier und jetzt: Ist der besprochene Kipp-Punkt schon erreicht?

 

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