Olaf Scholz – du fragst, was ich antworte

Am Abend des 10. August 2023 gab Bundeskanzler Scholz erneut vor, sich ganz brennend für die Sorgen und Belange der Bürger zu interessieren. Zumindest so lange, wie es sein Gedächtnis zu lässt.

Das Format des "Bürgerdialogs" diesmal zu Gast im Erfurter Egapark in Thüringen. Bester Zeitpunkt, um einmal hinter die Kulissen eines der letzten Bürgerdialoge zu blicken:

 

 

Making of Bürgerdialog 01. Mai 2023 | Bendorf bei Koblenz
(Videoquelle: unbekannt)

 


 

Einen schönen 10. August

Wieso der 10. August 2023 ein besonders hübscher Tag wird, das werden die Nachrichten und Schlagzeilen am Abend dann schon mitteilen.

Nicht nur US-Finanzministerin Janet Yellen hat bewiesen, dass sie die Kunst der Rating-Agenturen beherrscht (siehe Fitch, futsch und Treffer). Es beherrschen offenbar auch andere. Am 07. August 2023 stufte die Rating-Agentur Moodys 10 US-Banken herunter und stellte weitere unter eine genauere Beobachtung für Abstufungskandidaten. Insgesamt änderte Moodys den Status von 27 US-Banken.

 

Weiterhin gilt für diesen 10. August:

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Fitch, futsch und Treffer | Podcast 17-2023

Wer die Ratingagentur Fitch für politisch unabhängig hält, hält auch CO2 verantwortlich für Freibad-Randale und fallende Umfragewerte veralteter Volksparteien.

Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Am 01. August 2023 stufte die Ratingagentur Fitch die USA von AAA auf AA+ herunter. Gleich darauf schimpfte US-Finanzministerin Janet Yellen lautstark gegen diese Entscheidung.

Der Unbedarfte könnte nun durch dieses aufgeführte Bauerntheater geneigt sein, plötzlich eine Bude wie Fitch, als unabhängige Instanz und beflissene Wächterin über eine verschuldungswütige Politiker-Kaste wahrzunehmen.

Die Realität ist: Janet Yellen - als Kassenwart der Biden Administration, plagen derzeit massive Probleme, nur Fitch gehört garantiert nicht dazu. Und das Downgrade der USA folgt ganz anderen strategischen Absichten und Vorstellungen.

Man muss eben nur hinschauen und verstehen.

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Die Medienanstalten sind zu einer Sekte verkommen

Die Medienanstalten besitzen alle Charakteristika einer Sekte:

  • Sie sind alleiniger Besitzer einer höheren Wahrheit
  • Sie kennen einfachste Lösungen für alles
  • Sie simplifizieren, was Komplexität erfordert und unumgänglich macht
  • Lügen und täuschen - im Dienst ihrer guten Sache ist alles erlaubt
  • Abweichende Sicht- und Denkweisen werden nicht toleriert
  • Bedienen sich der Totschlagsargumentation
  • Bekämpfen Abtrünnige, Aussteiger, Widersacher
  • Sind auf das Geld anderer angewiesen

 

Wie man sieht, ist dies kein Zustand, der erst seit der ARD "Schummel-Umfrage" gegeben wäre:

Nur ein Einzelfall...

 

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Keine Deals mit Russland – außer du heißt Biden

Das, was seit Jahren schon bekannt ist, insbesondere durch die Trump-Ära hinweg. Aber gerade vom Medienbordell immer totgeschwiegen, verleugnet und als rechte Verschwörungstheorie und Hetze gebrandmarkt wurde, wird jetzt hochoffiziell. Und genau durch die, die es betrifft.

Am gestrigen Montag musste Hunter Bidens Geschäftspartner Devon Archer vor dem US-Kongress aussagen. Und er sang wie eine liebliche Nachtigall. Interessant, welch Motivation doch ein Laptop erzeugen kann, den es angeblich nie gab.

 

 

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Links: Yelena Baturina & Hunter Biden, rechts: Devon Archer vor seiner Vernehmung am 31.07.2023

 

Erneut bestätigt wurde: Joe Biden traf sich mit der russischen Oligarchin Yelena Baturina (Milliardärs-Witwe des ehem. Bürgermeisters von Moskau) in Georgetown und daraufhin flossen nicht nur 40 Mio. US$ Investment in Hunters Immobilienfirma Rosemont Realty. Sondern auch gleich noch 3,5 Mio US$ als Berater-Honorar an Hunter Biden.

Das Investment erfolgte durch Baturinas Schweizer Firma Inteco Management AG. Das Honorar wurde am 12. Februar 2014 überwiesen. Also als "The Big Guy" Joe Biden noch Vizepräsident war.    

 

Damit dürfte schlussendlich das Rätsel gelöst sein, warum Joe Biden die Oligarchin Yelena Baturina nicht mit auf die Sanktionsliste setzte.

 

 

Durch Devon Archer hochamtlich vor dem Kongress ebenfalls erneut bestätigt. Joe Biden hatte, anders als behauptet, ganz genaue Kenntnis von den Geschäften seines Sohnes.

Bestätigt auch der Einkauf der Familienmarke BIDEN und damit Zugang zum Weißen Haus durch zum Beispiel die ukrainische Gasfirma Burisma.

In dem Zuge natürlich auch erneut durch Devon Archer bestätigt, genau das, was Joe Biden selbst im Anflug von Hochmut und Unantastbarkeit bereitwillig durch die Mikrofone des Council of Foreign Relations festhielt: Ja, er hat dafür gesorgt, dass der ukrainische Staatsanwalt Viktor Shokin, welcher gegen Burisma wegen Korruption ermittelte, kalt gestellt wird. Sonst gäbe es für die Ukraine keine Hilfskredite. Quit pro Quo - man weiß halt, wie es geht.

 

Also genau das, was man einem Donald Trump nachgewiesen falsch unterstellte, um ihn des Amtes zu entheben, fand genau auf der anderen Seite des Spielfeldes statt.

So ist das halt, mit dem in einem Laptop eingewickelten Kompromat, wo man nur weiß, dass es unweigerlich ausgerollt wird. Man empfiehlt sich besser gleich als der ehrliche Zeuge der Anklage, bevor man selbst Orange tragen muss. Nicht wahr, Devon Archer?

 

Siehe auch: ZEROHEDGE 1, ZEROHEDGE 2, New York Times, CNN