28. Jan, 2024 | Podcasts
Tatsächlich, russisches Benzin brennt, besonders gut in britischen Tankern.
Auch mächtig in Rauch aufgegangen ist der ausgemachte und absehbare Blödsinn, welchen die Finanzjournaille aus dem Hause Bloomberg mit Pauken und Trompeten in die Märkte streute.
Artikel Bloomberg, 17.01.2024
Bloomberg hatte behauptet, Lagarde hätte in Davos gesagt, im Sommer gäbe es dann in der Eurozone Zinssenkungen. Als Beleg stellt man auch noch ein Interview mit Lagarde dazu. Artikel und Video befindet sich HIER.
Das Problem dabei, Lagarde hatte so eine Aussage nie getroffen, auch nicht im Interview. Einzig die selbst erdachte Schlagzeile dieser kursmanipulativen Dummschwätzer muss zur Untermauerung herhalten. Und so wurde die letzte EZB-Sitzung dann für viele auch - absehbar zum Fiasko.
Damit sind die Kerle aber noch nicht aus dem Schneider. Richtig interessant wird es jetzt am kommenden Donnerstag, wenn die nächsten Inflationsdaten der Eurozone gereicht werden. Der offizielle Forecast ist das eine, was realistisch zu erwarten ist, etwas ganz anderes.
Und überall diesen Meldungen und Wunschvorstellungen thront das Öl, welches unbemerkt seine ganz eigenen Wege geht.
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25. Jan, 2024 | Artikel, Chartupdate
Über Geld spricht man bekanntlich nicht, weil man hat es einfach. Über Performance darf man hingegen schon ein Wort verlieren.
Realisierte 45 % ist das Ergebnis in - wie sollte es anders sein, in 17 Handelstagen.
Nach erfolgter EZB Sitzung, extremen Daten-Mischmasch aus den USA und Märkten, die schon wieder auf ganz neue Gerüchte aufspringen, weil sich die alten dann doch nicht mehr als tauglich erwiesen haben, wurden heute knallhart alle noch offenen Trades geschlossen.
Eine wichtige Info fürs Edelmetall und für Freunde des Loonies soll es vor dem Podcast am Wochenende aber schon jetzt geben.
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21. Jan, 2024 | Artikel, Chartupdate
Nach VW und seinem Klagelied über nicht mehr existente Wettbewerbsfähigkeit hat das Wirtschaftswunder des Habeck den nächsten deutschen Industrie-Primus erreicht:
Selbstverständlich erfolgt das Abstoßen sämtlicher betriebener Verkaufstheken nicht aus finanziellen Sorgen, wie die Statement-Batterien unaufhörlich feuern, sondern einfach nur aus Spaß an der Freud. Selbstverständlich...
Natürlich liegt der erneute Tiefschlag für den Industriestandort Deutschland jetzt nicht allein an einem Habeck und den ihn umgebenden kriminellen Demagogen und Ideologen. Auch so ein Habeck kann immer nur derart Schaden anrichten, wie ihn andere zum Zerstören hintragen. Und sei es, dass sie dafür ihre Karossen mit Bud Weiser betanken. Das die eigene Maschine darunter aber auch Schaden nehmen wird - gewarnt hatte man eindringlichst davor. Zu hören, gar verstehen wollten die Wenigsten. Und erst recht nicht die, auf die es dann ankommt.
Und wie auch zu erwarten, zündelt die große Pressehure die nächsten Panik-Leitbilder. Donald Trump - der kommende Diktator (Spiegel) und der Stern fabuliert von einem Attentat auf Habeck. Und um den Dreiklang zu vervollständigen, stiften die, welche jetzt ihre Macht und ihren Einfluss im Ausblick wegschmelzen sehen, die verbliebenen Reste des Herdenviehs zu Protestkundgebungen gegen die gefürchtete AfD an.
Das kann man jetzt landauf landab diskutieren und kommentieren. Am Ende wird es am Ausgang eh nichts ändern. Entweder, dieser jetzt amtierende menschenschverachtende, kriminelle Albtraum wird vorzeitig beendet. Oder es geht so lange bergab, bis gar nichts mehr funktioniert. Und auch der letzte vor Hunger erkennt, welchen Irrsinn er da mit beflügelt, mit beklatscht, mit befähigt hat.
Und so simpel es klingt, so wahr ist es auch: Die, die derzeit am lautesten schreien, sie seien Verteidiger und Bewahrer unserer Demokratie, sind die größten Meuchelmörder an selbiger.
Zum Glück kommt deren Untergang und Ende - unaufhaltsam, unausweichlich. Eben auf die eine oder andere Art und Weise.
Nach dem, was derzeit im Rekordtempo Kapital und Werte in Deutschland vernichtet, zu dem, wo sich Werte und Kapital in der nächsten Woche zurückholen lassen.
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17. Jan, 2024 | Artikel, Chartupdate
Der Kurs- und Handelsverlauf am Mittwoch war nicht von schlechten Eltern.
Für die, welche in zuletzt behandelten Pairs engagiert sein sollten, dennoch eine kurze Information vor dem nächsten Handelstag.
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16. Jan, 2024 | Artikel, freie Artikel
Es wurde dargelegt, wieso der Euro aus seinem kleinen Trendkanal nach unten wegbrechen wird und ab den Marken 1,0922 und erst recht ab 1,0912 richtig Schwung aufnimmt: Gern geschehen.
Es wurde aufgezeigt, warum beim DAX der Bereich 16.780 - 16.790 extrem nach einer Wendemarke aussieht und dass die DAX-Bullen ab unter 16.620 ernste Probleme bekommen werden: Gern geschehen.
Es wurde auch eindeutig aufgezeigt, warum am letzten Donnerstag und Freitag eine Bullenfalle bei Silber und Gold entstanden ist, die heute die Ochsen schon kräftig an den Hufen gepackt hat: Gern geschehen.
Gold (USD) | H4 - 16.01.2024, 18:15
Und das ausgerechnet es die Federal Reserve war, welche um 17:00 Uhr den permanenten Reboundversuchen der Long-Only Geschwader bei Indizes, Blech und Euro den letzten Sargnagel reingezimmert hat. Beweist mal wieder erneut, welch ausgemachter Schwachsinn von sogenannten Experten vermeldet wird, wenn sie behaupten, die Federal Reserve täte Kurse retten, um Biden die Wiederwahl zu ermöglichen.
Es ist halt das eine, ob man über die Dinge nur erzählt, schwafelt oder blubbert. Oder ob man die Dinge versteht und weiß, wie man sie sich nutzbar machen kann.
Angenehmen Feierabend.
15. Jan, 2024 | Chartupdate, Grundsätze, Podcasts
Diesmal als Video.
Eine erste Vorabkündigung gab es eben. Nun wird es Zeit, die angesprochene Materie genauer zu beleuchten. Denn nach wie vor gilt, die Cryptonier haben Donnerstag und Freitag mal wieder schmerzlich besagte Liquidität zu spüren bekommen. Die Herren und Damen mit dem Uran erfreuen sich gerade an ihr. Und die, die sich Gold- und Silberbugs schimpfen, sollten gerade jetzt um das Wesen der sogenannten Liquidität wissen.
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14. Jan, 2024 | Artikel, Chartupdate
Die Bitcoinler kotzen, die Uranier feiern und bestimmt sind wegen der Bewegung bei Gold und Silber am Freitag nicht wenige Edelmetallbugs in erneut frischer Euphorie.
Doch der Teufel verbirgt sich diesmal in mehreren Details, in großen wie in kleinen. Zur ersten Einstimmung solle folgendes Schaubild ausreichen:
Der Gold in USD Tageschart, mit zwei ganz bestimmten Linien.
Es ist, wie gesagt, nur eines von ganz vielen Puzzleteilen. Und um das Bild und besonders die zwei Trendlinien (grün, rot) richtig zu verstehen, wird man nicht um einen Exkurs in Sachen technischer Handel und das alles entscheidende Zauberwort LIQUIDITÄT drum herum kommen.
Zu diesem Zwecke ist auch schon ein Video in Arbeit, welches so schnell wie möglich und auch noch vor Markteröffnung online gehen soll. Soweit die Planung.
Dennoch vorab mal noch ein paar weitere Blicke auf vorliegendes Details mit ein paar kurzen Kommentaren.
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11. Jan, 2024 | Artikel, freie Artikel
Was eben für die Märkte beschrieben wurde, gilt natürlich auch für das Politische: Realität und die Akzeptanz derselben sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Manche wissen, welcher Schuh passt und angebracht ist. Andere laufen immer noch mit Öko-Flipflops an die winterliche Ostfront und wundern sich über permanente Schmerzen. Zum Glück wird erste Kategorie aber unaufhaltsam immer mehr.
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Um zu verstehen, wer wirklich zu welchem politischen Lager gehört und zu welcher politischen Ausrichtung zu rechnen ist, obwohl er vielleicht zur Tarnung und Unterwanderung ein anderes Etikett und Fähnchen vor sich her trägt, ist für Neuankömmlinge nicht immer ganz einfach.
Gerade für die Phalanx der heutigen Medienhuren, Autoren und TV-Experten ist es eh unmöglich. Wer vor 10 Jahren schon politische Hintergrundentwicklungen nicht verstanden hat, ist heute so oder so restlos verloren. Da fehlen einfach die Grundlagen, um das Heute, Hier und Jetzt überhaupt verstehen zu können. Bestes Beispiel, gemäß Mainstream gilt die italienische Premierministerin Melonie tatsächlich als "rääächte" politische Kraft.
Auch in den USA ist die Sachlage nicht einfacher. Nur weil jemand sich Republikaner schimpft, ist er deswegen noch lange keiner. Sondern verfolgt hinter dem Etikett evtl. ganz andere Absichten. Enorme Hilfestellung gibt es aber, wenn der sogenannte Swamp einfach mal vergisst, das Funkmikro nach einer Veranstaltung abzuschalten.
So ist es Sumpfratte Chris Christie passiert, als er die Leistung und Zukunft von Sumpfratte Nikki Haley auf den Punkt brachte:
Hot-Mic Chris Christie über Nikki Haley:
"Die Leute wollen es nicht hören, Wayne. Wir wissen, dass wir recht haben, aber sie wollen es nicht hören. Wir hätten nicht deutlicher sein können, wir hätten nicht direkter sein können oder härter arbeiten können... Ich meine, sehen Sie, sie hat bis jetzt 68 Millionen Dollar ausgegeben - nur für das Fernsehen - 59 Millionen Dollar von DeSantis und wir haben 12 ausgegeben. Ich meine, wer übertrifft sein Gewicht, und wer bekommt eine Rendite für seine Investition? Und sie wird aufgerieben werden. Und wir beide wissen es, sie ist dem nicht gewachsen."
Nicht nur ein wunderschönes Beispiel für Follow the Money, sondern auch für Drain the Swamp. Wie schon öfter dargestellt, hat die finanzielle Austrocknung des Swamps viele Facetten.
Am Ende entscheidend ist, dass die, auf die es ankommt, wissen, mit wem sie es zu tun haben. Und da kann man Gift drauf nehmen, auch wenn es über lange Strecken nicht immer danach aussah. Die Damen und Herren wussten stets von Anfang an, mit wem man es zu tun hat. Siehe zum Beispiel auch die Übergabeaktion an mysteriösen Briefen (auch an Mike Pence) bei der Beisetzungszeromonie von George Bush Senior.
Wer auf Nummer sicher gehen will. Das aktuelle Kampagnen-Video ist mehr als eindeutig.
11. Jan, 2024 | Artikel, Chartupdate, freie Artikel
Wie bereits im letzten Podcast vorgerechnet, werden heutig US-Inflationsdaten für eine böse Überraschung sorgen. Und sie wurden für den Monat Dezember '23 gemeldet und sorgten für ein schreckliches Erwachen bei den Marktteilnehmern.
Chartmatrix - Schnellschuss 14:30 MEZ
Die Headline-Inflation vermeldet mit 3,4 %, erwartet waren 3,2 %, von mir kalkuliert 3,5 bis 3,7 %. Auch die Core-Rate (ohne Energie) kam mit 3,9 % herein, erwartet waren hier 3,8 %.
Die Kursfolge logisch und ebenso wie angekündigt, weil erwartbar: Gold und Silber schmieren ab, weil der Dollar plötzlich knüppelhart wird. Schön zu sehen zum Beispiel in dem kleinen Bild unten rechts: der USDCAD. Äquivalent dazu der Euro, gleich darüber in dem schiefen Blld, er macht einen Kopfstand. Der Abrutsch bei Gold (oben links) von 2043,- US$ beginnend und Silber (unten links) gleich auf die angesprochene Trendline. Selbstverständlich zerbrach dadurch auch der mühevoll vom Markt getöpferte Krug beim DAX zusammen.
Bis die Kurse nach erstem Schockmoment den richtigen Drive entwickelten, dauerte es fast noch zwei Stunden. Offenbar musste man sich wie gelähmt erstmal mit den tatsächlichen Realitäten vertraut machen. So in der Art: "Hey Joe, wo hast denn den Sell-Button hin geräumt, ich glaube, wir müssten was verkaufen."
Eigentlich sollte man die Börsenweisheit "Der Markt hat immer Recht" umformulieren in "Die Realität hat immer Recht". Es bleibt dann eben nur eine Frage, ob man diese Wahr haben will oder sie sich auf Teufel komm raus verleugnet.
Gold fällt bis auf 2013 US$ herunter, also knapp vor der entscheidenden Abbruchkante. Silber im Tagestief schlussendlich bei 20,47 US$ gelandet. Kommt einem diese Marke bekannt vor? Ja?
Gern geschehen.
11. Jan, 2024 | Artikel, Chartupdate
Konstellationen und Korrelationen haben etwas angerührt, auf das der gemeine Gold- und Silberbug ganz genau schauen sollte. Das edle Blech stand bereits am Mittwoch vor einem größeren Abrutsch, der in überletzter Sekunde abgebrochen wurde.
Doch damit ist die Kuh natürlich nicht vom Eis, zumal es heute am Donnerstag, wie schon besprochen, auch noch US-Inflationszahlen geben wird.
Sind das jetzt schlechte Nachrichten? Nun, das kommt ganz auf den Standpunkt an. Dass beim Edelmetall der Rückwärtsgang eingelegt werden soll, die Warnung ist hier seit geraumer Zeit auch eine Art beständiges Mantra.
Ja, auch als fanatischer Metallbug darf man sich hin und wieder das Bärenfell anziehen. Und manchmal sollte man es tunlichst auch.
Welche Marken zählen jetzt? Welche Querverbindungen zu anderen Assets sind entstanden?
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