Platin, Brexit und Virus-Mutanten | Podcast 39-2020

Wenn aus einem geraden Vorwärtslauf plötzlich ein Kreis wird...

Nein, 2020 endet nicht und geht dann in ein 2021 über, welches Dank obskurer Impf-Brühe ein "Neues Normal" bescheren wird. 

Glauben sie nicht? Dann haben sie leider nicht ganz verstanden, was am Sonntag durch die britische Regierung der Weltöffentlichkeit offenbart wurde.

 

Vielleicht mögen die einleitenden Zeilen nach vernebelten Gedanken ohne Ziel klingen. Aber legt man das, was am Sonntag in und durch UK passierte, auf das Platin an, welches schon seit Wochen ein eigentümliches Verhalten zeigte, wird die Geschichte plötzlich reichhaltig.

Und um das schönste Ende vorwegzunehmen, nein der globale Zirkus wird nicht mit einer Impfung enden.

 

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Deutschland: Rücktritt voraus | Podcast 27-2020

Jedes Systemende kommt mit unverkennbaren Begleiterscheinungen daher. Sie sind wie ein Lackmustest, ein Indikator für den unausweichlichen Umbruch, der sich schon längst nicht mehr abwenden lässt. Eine davon ist das Ausschütten von Orden und hochtrabenden Belobigungen.

 

Einem Systemende auch gemein, die Schlagzahl an grotesken Verlautbarungen und medialen Erscheinungsformen. Ob ein Gaddafi mit Regenschirm, Husseins Info-Minister Al-Sahhaf, welcher als Baghdad Bob keine US-Panzer sah oder der heutige Steinmeier, der wirres Zeugs über Schwarz-Weiß-Rot und dem Reichstag zusammen stammelt und Gräben ausheben möchte.

Es sind und bleiben unverwechselbare Begleiterscheinungen eines jeden systemischen Endes, welches dann stets schneller Eintritt, als gedacht. Und zu dieser Klaviatur des Wandels gehört selbstverständlich auch der politische Rücktritt - doch dazu im Podcast.

Die letzte Berlin-Demonstration gegen vollzogene Corona-Politik ist über eine Woche her. Die Massengräber für die Covid-Toten und die Bilder der keuchenden Corona-Invaliden bleiben nach wie vor aus. Derweil agieren Medien und Politik so, als wären der Reichstag und die Straße des 17. Juni immer noch besetzt. Auch dieses Verhalten kommt nicht von ungefähr - doch auch dazu im Podcast.

Ebenfalls sichtbar, Streitigkeiten über sogenannte "U-Boote" und platzierte False-Flag-Initiatoren innerhalb der Protestbewegung. Auch diese Erscheinung folgt einem typischen und nicht zufällig auftretendem Muster. An der Stelle sei nur gesagt, dieses Mittel der versuchten Massenaufspaltung am besten ignorieren. Es wird diesmal im Jahre 2020 eh nicht funktionieren - und natürlich auch dazu im Podcast.

Und kaum legt sich dieser erste Schlachten-Nebel um Corona, gibt es Insolvenzen, BREXIT und Nawalny. Welch Zufall doch, dass man gerade am Fall Nawalny das Schlagwort des "Verschwörungstheoretikers" so richtig schön ins Absurde führen kann.

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Jobwunder United Kingdom

Über 3 Jahre BREXIT-Farce. Dabei kein Tag, an dem durch Meinungs-Schreiber, Pseudo-Journalisten und verbitterte Gesinnungs-Autoren der wirtschaftliche Untergang des Vereinigten Königreiches lebhaft und ohne Unterlass an die Wand gemalt wurde. Und dann das:

 

Reuters-Meldung vom 17.12.2019

 

Zwischen August und Oktober 2019 ein Zuwachs von 24.000 geschaffenen Stellen, statt einem erwarteten Abbau von 10.000. Die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit 1975. Die Erwerbsquote der 16- bis 64-Jährigen auf dem Rekordwert von 76,2%. Auf gut Deutsch: 3/4 derer, die im erwerbsfähigen Alter sind, finden eine Arbeit.  

 

Wie auch REUTERS zugeben muss, ist die Überraschung wegen der Zahlen nicht ohne, da bisherige befragte Ökonomen vom Gegenteil ausgingen. Vielleicht hätte man fähige Experten befragen sollen, deren Auswahl ganz ohne meinungsbildende Zielvorgabe erfolgte. 

Oder eben auf diesem Blog nachschlagen...

 

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Erklärungsnotstand – Boris Johnson plötzlich mit Mehrheiten

Johnson-Schlagzeilen Quellen: FNP, Handelsblatt, Welt

 

 

Niederlage, Schlappe, Chaos, Verlierer, Versager, Pleite, Untergang - diese Begriffe waren bis dato geläufig, wenn es um BREXIT und Boris Johnson ging. Welch zynisches Spiel der Realität, wenn die meinungsbildende Presselandschaft plötzlich gezwungen ist, über Mehrheiten und Zustimmung für Boris Johnson zu berichten.

Gemessen an dem medialen Trommelfeuer, das die BREXIT-Befürworter mittlerweile eine Minderheit darstellen sollen und Boris Johnson angeblich nichts auf die Reihe bekommt, müssen die aktuellen Umfragewerte und der Absturzes des roten Kontrahenten Corbyn mächtigen Erklärungsnotstand hervorrufen. Und dabei ist die Wahl erst am 12. Dezember.

Eines wird von diesem Theater definitiv hängen bleiben. Die Presse hat sich mal wieder die Realität schön hin geschmiert, bis es eben nicht mehr ging. Aber wen wundert es? Die Funktion eines Autors ist das Dichten von Geschichten und Märchen und nicht das Schreiben von Journalismus. Auch an diesem Beispiel zeigt sich: Der Vorwurf der Lügen- Lücken- und politischen Gesinnungs-Presse ist die berechtigte Wertung des Rezipienten.

Bleibt die rhetorische Frage, wie hat Johnson es trotz des Durcheinanders geschafft, die amtierende Minderheitsregierung hin zu Mehrheiten und Zuspruch zu führen? Aber genau darüber wurde hier ja schon ausführlich berichtet.

 


 

BREXIT-DEAL von Johnson vom Parlament angenommen

Der neue BREXIT - Deal von Boris Johnson ging erfolgreich durch das britische Parlament.

Im letzten Podcast Nr. 26 wurde es bereits besprochen. Und gerade weil es in der offiziellen Berichterstattung geradezu untergeht, quasi nicht erwähnt wird, obwohl es doch ein historisch bedeutender Meilenstein mit weitreichenden Konsequenzen ist, kommt dieser Fakt hier nochmal ganz groß und öffentlich raus.

 

Der neue BREXIT-Deal ist Realität geworden!

Und dies bereits am Dienstag den 22. Oktober 2019. In zweiter Lesung hat an diesem Abend Boris Johnson sein Vertragswerk mit einer Mehrheit von 30 Stimmen durch das britische Unterhaus gebracht.

 

Damit gelingt dem amtierenden Regierungschef genau das, was nach suggerierter Auffassung er hätte eben nie schaffen können. Da er angeblich von Nichts eine Ahnung hat, die personifizierte Unfähig wäre und stets von Niederlage zu Niederlage schlittert. Offenbar steht der Begriff Loser jetzt für Champion der Moderne?

Die Methodik, stets politischen Häuptern permanent Versagen und Unfähigkeit anzudichten, anzuschreiben, kennen wir bereits von anderer Stelle - siehe USA. Und auch hier wieder der Beweis, der Verlauf der Realität interessiert es nicht, was ideologisierte und verblödete Autoren an hasserfüllten Meinungs-Pamphleten in vermeintliche Nachrichtenmagazine schmieren.

Die Farce um den BREXIT ist seit dem 22. Oktober 2019 damit aber nicht zu Ende. Faktoren und Vorzeichen sind seit dem aber ganz andere. Näheres dazu im aktuellen Podcast.

 


 

Aus Chaos wird Ordnung – Deutschland | Podcast 26-2019

Teil II dieser Reihe - Über die Ordnung hinter dem deutschen Chaos

 

Der Spitzel-Apparat der STASI umfasste ca. 90.000 festangestellte Mitarbeiter zzgl. etwa 190.000 inoffizielle Zuträger. Soweit die offiziell bekannten Zahlen. Nach aller Praxis und Logik muss von einer viel höheren Dunkelziffer ausgegangen werden.

Willkürliche Verhaftungen mit unbestimmten Fristen und ohne Anklage, Folter, Erpressung, Zerstörung von Biografien, Existenzen, Familien, Menschenhandel sowie auch Mord - zum Beispiel durch Vergiftung von Zielpersonen. Alles war für diesen Verein legitim und legitimiert, so es dem Ansinnen der verqueren politischen Ideologie der ehemaligen DDR entsprach.

Somit kann sich dieses spezielle fast 300.000 Mann starke Syndikat zwar auf eine vorhandene staatliche Instanz berufen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die beteiligten Personen menschenverachtendes Unrecht und Verbrechen begangen, befördert oder unterstützt haben.

Im Zuge der "Aufarbeitung" des DDR-Unrechtsregimes wurden etwa 75.000 Verfahren gegen ca. 100.000 ehemalige Mitarbeiter und Zuträger eröffnet. Von denen lediglich rund 1.000 vor einer Richterbank erscheinen mussten.

Und nur die Hälfte dieser Beschuldigten hörte am Ende einen Schuldspruch als Urteil. Aber die wirklich erschreckende Bilanz der achso rechtschaffenden Aufklärung und Abwicklung linker Terrorherrschaft ist diese:

 

Nur etwa 50 STASI-Angehörige gingen bisher überhaupt ins Gefängnis (bis 2017 nur insgesamt 40 verhängte Haftstrafen, in 2012 waren es erst 30).

 

Aber natürlich... Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Problem mit Rechtsradikalismus...

 

Angesichts nicht nur dieser Fakten verkommt eben die aktuelle Stimmungsparole nicht nur zum blanken Hohn. Es ist ein Spucken auf und ein Fußtritt in das Gesicht der wirklichen Opfer!

Eben so wie es auch in Kandel, Chemnitz, Halle, Bonn, Freiburg, Würzburg oder Frankfurt gehandhabt wurde. Und die Opfer täglicher Messereien in Berlin werden wahrscheinlich schon gar nicht mehr gezählt.

Ich bin mir sicher, angesichts dieser paar Zeilen fängt das Blut der Emotionen schon langsam an zu brodeln. Und der Zustand wird keine Linderung erfahren, wenn man sich jetzt ins Bewusstsein ruft, dass der enorm rechtsstaatstreue Innenminister dazu aufruft, Schlauchboote aus dem Mittelmeer direkt nach Deutschland umzuleiten.

Und das, wo wir doch gerade erst erfahren haben, dass die selbsternannte Patronin der Schleuser und Schlepper Carola Rackete doch tatsächlich ehemalige Folterknechte nach Italien verfrachtet hat - blöd gelaufen. Auch die Umtriebe der sogenannten schwarzen Parteien, mit Planspielen Grüner Koalitionen schwanger zu gehen, ist da alles andere als zuträglich.

 

Passieren tut in dem Fall nur eines:

Das Maß an Ohnmachtsgefühl gegenüber der betriebenen Politik steigt, das Unverständnis darüber wächst und die Gewissheit, es mit einem Chaos in Reinkultur zu tun zu haben, verfestigt sich.

 

An der Stelle sei ihnen aber versichert, das gleiche Gefühl des nicht mehr Durchblickens, des nicht mehr Verstehens und Begreifens, außer der Wahrnehmung von Chaos, befällt aktuell und zeitgleich das entgegengesetzte politische Lager.

An der Stelle spreche ich nicht von dem Kindergarten der Friday for Future-Verirrten oder den Möchte-Gern-Revolutern der Extinction Rebellion.

Angesichts dessen, was sich in den Wendejahren der Besatzungszone vollzogen hat. Welchem Koloss und Waffengewalt die Bürger mit bloßen Händen gegenübergetreten sind, ist das, was diese durchgeknallten als Rebellion bezeichnen, nicht mehr als ein betreuter Wandertag zum Abenteuerspielplatz.

Passt dann halt auch zum Kindergarten-Niveau der ganzen Unternehmung. Wir fragen schriftlich an, wann eine Besetzung des Partei-Büros genehm wäre - wie bitte?!

 

Wo von ich spreche ist, das Lager der Links-Grünen Fantasten versteht derzeit nicht:

  • Wieso die EU die Flüchtlingskrise und Integration nicht hinbekommt?
  • Hier ausgerechnet mit Erdogan paktiert?
  • Wieso Ursula von Leyen plötzlich inthroniert wurde, obwohl doch Links und Grün so gut bei der EU-Wahl abgeschnitten haben sollen (stand ja so in der Presse)?
  • Der EZB eine Christine Lagarde vorsteht?
  • Warum Juncker einen nicht verhandelbaren Deal für den Johnson nun doch wieder aufdrösselt und in einen legitimierten harten BREXIT verwandelt?
  • Warum Putin mit einmal Friedens-Stiftung zugesprochen wird?
  • Warum Donald Trump immer noch da ist?
  • Warum Deutschland eine neue richterlich bestätigte Drecks-Fotze hat?

Verzeihen sie bitte den Ausdruck, ich bin nur der Überbringer von Begebenheiten, nicht der Schöpfer. Und es hilft ja nichts, um den Brei drum herum zu reden.

 

Noch größer wird die Verwunderung werden, wenn nach dem Wahlsonntag in Thüringen das Rot-Rot-Grüne Regierungsbündnis in die hinteren Seiten eines Geschichtsbuches über "Bitte nicht mehr wieder" überführt wird.

Spätestens ab da, wird auch in diesem Lager gelten:

Man hat es in Deutschland nur noch mit dem blanken Chaos zu tun.

 

Und das die einstige Ikone der Multikulti-Veranstaltung, also Angela Merkel, nun auch von Board gegangen ist - wie schon vermutet; dies hat man wohl noch nicht mal mitbekommen.

Und vielleicht mag es für sie ja ein Trost sein, dass genau dieses gefühlte und wahrgenommene Chaos zum Beispiel auch in den USA stattfindet, oder in Großbritannien. Also ihre Nöte, Sorgen und Ängste eben auch der Mitbürger in Übersee teilt. PS: Der Franzose und der Spanier fühlen wahrscheinlich schon lange nichts mehr.

Und auch wenn es nicht zum Trost reicht, genau dieses globale Verständnis ist erforderlich, um den ersten Schritt zu unternehmen, sich der dahinter liegenden Ordnung zu stellen. Denn eines ist Fakt, was da als politisches Theater fabriziert wird, ist keine Folge von Unwissenheit, Dummheit, Unfähigkeit oder ein Betriebsunfall. Ihre Wahrnehmung der Ereignisse ist ganz bewusst mit einkalkuliert.

 

Am Ende gibt es nämlich einen Kern, der hier allen Punkten ursächlich gemein ist. Die Frage: Wie bringt man eigentlich Wohlstand unter alle? Und genau hierfür ist der Lösungsweg ziemlich simpel.

 

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Oliver Letwin, BREXIT und eine naiv-dämliche Presse

Dieser Samstag ist rum, die letzte Phase der BREXIT-Farce erst eingeläutet. Und natürlich musste irgendwer aus den Reihen des britischen Parlamentes urplötzlich um die Ecke geschossen kommen, um die Durch- und Umsetzung des demokratisch und rechtlich einwandfreien Wählerwillen eines Austrittes erneut zu verhindern. Zu verhindern?

Nun, bei eben der Person, die sich für den samstäglichen Akt im britischen Unterhaus verantwortlich zeichnet und per Nebenantrag die eigentliche Tagesordnung "sabotierte", sollte die Schlussfolgerung mit dem VERHINDERN aber ganz schnell dem Gulli übergeben werden. Bei der Person Sir Oliver Letwin handelt es sich natürlich nicht um irgendwen. Und selbstverständlich gehört es zu einer einwandfreien Darlegung des Geschehens, hier Person, deren Biografie und politische Grundeinstellung mit dem Kontext übereinzubringen. Macht man es nicht, ist folglich auch die Schlussfolgerung absolut konfus und irreführend.

Damit wird am Beispiel Sir Oliver Letwin aber auch erneut wieder beweiskräftig dargelegt:

 

Die versammelte Presselandschaft ist nur noch ein degenrierter Haufen von Scharlatanen, Nichtskönnern und Taugenichtsen! Nicht nur ihr politischen Propaganda-Schmierfinken vom Spiegel. Ja, auch du Heini bist gemeint, der da im Hort vom Aust seine Pina Colada schlürft.

Unfähig, einfachste Recherchen anzustellen und aus gegebenen und für jedermann einsehbaren Fakten, die logisch richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Die Kommunisten von Zeit und FAZ sind es mir nicht wert...

 

Da wird eine Volksverdummung in die Spalten gekippt, dass es nur so raucht und gleichzeitig grinst man wohlgefällig in den Spiegel, weil man ja auch heute wieder so großartigen Journalismus fabriziert hat... Die Wahrheit ist, mehr als den Bodensatz von absoluter Ausschuss-Ware der C-Kategorie ist es nicht. Und jeder der unreflektiert annimmt, was da heute über den BREXIT-Prozess im britischen Parlament geschrieben und berichtet worden ist, ist komplett auf dem falschen Gleis unterwegs.

Der Schlachtruf "Lügenpresse halt die Fresse", genau an solch wichtigen Punkten, wenn der breiten Masse eben statt Aufklärung nur intellektuelle Grütze und noch nicht mal einfachstes handwerkliches Können geliefert wird, genau hier bewahrheitet er sich erneut.

 

Und natürlich hat dies auch tiefe gesellschaftliche Konsequenzen. Sind sie falsch und fehlerhaft informiert, ist ihre Wahrnehmung der Realität gestört. Sie treffen falsche Entscheidungen, für sich, ihre Zukunft, ihre Mitmenschen, in der Wahlkabine.

 

Soweit die emotionale Bestandsaufnahme, nun zu den Fakten. Weil zu wichtig und zu entscheidend, gibt es diese auch gratis für eben jedermann. Die daraus resultierende Schlussfolgerung aber auch nur für die Mitglieder dieses Blogs.

 

Sir Oliver Letwin zeichnet sich verantwortlich dafür, dass es am Samstag keine Abstimmung über die neue BREXIT-Vereinbarung mit der EU gegeben hat. Die Presse schreibt von großer Niederlage für Johnson, sieht wieder mal BREXIT-Gegner im Aufwind.

Also übliches Muster wie in jeder Propaganda Show - der Endsieg steht wie immer kurz bevor, weil der Gegner ja schon längst am Boden ist; schon über 3 Jahre lang.... Und die eigenen Armeen und deren Geheimwaffen werden mit jedem Tag des Kampfes stärker und mächtiger. Und am Ende ist das Geschrei groß, weil alle Träume in einem Trümmerhaufen zusammenkrachen.

 

Das Problem an der offiziell gereichten Lesart ist, Sir Oliver Letwin ist nicht irgendwer. Schlägt man im britischen Lexikon unter Erz-Konservativ nach, taucht genau sein Konterfei auf. Ebenso unter Zentralstaatsverachter oder BREXIT-Referendum Designer. Und eben dieser Sir Oliver Letwin, der in 2003 äußerte: "Ich würde lieber auf der Straße betteln gehen, bevor ich mein Kind auf eine staatliche Schule schicke...", ist jetzt in der heutigen Presse der neue Held der BREXIT-Gegner. Genau jetzt dürfen sie ihr Fragezeichen ruhig groß schreiben.

Sir Oliver Letwin war Berater von Thatcher, Berater von Cameron, Vorsitzender der "Policy Review" - der politischen Denkfabrik von Cameron. Er gilt als Erfinder des Konzeptes der Big Society. Nicht zu verwechseln mit dem Gegenstück Open Society.

Big Society sieht die Zukunft der Gesellschaft in einem mehr an zivilem Miteinander und nicht in einem Ausbau eines Zentralstaates. Und last but not least, Letwin war zwischen 1991 und 1997 Direktor der Handelsbank NM Rothschild und Sons.

Und die Presse geht jetzt tatsächlich davon aus, dass die Aktion von Sir Oliver Letwin unter dem Motiv erfolgte, den BREXIT zu verhindern? Das es keinerlei Absprache zwischen ihm und Boris Johnson gegeben hätte, obwohl Letwin wie Johnson und Cameron ein "Old Etonian" ist? Und das, was heute die eigentliche Abstimmung erneut vertagte, nicht einem festen Konzert, einer planvollen Strategie Rechnung trägt?

 

Genau das sind die Momente, aus denen ich persönlich die Kraft schöpfe und sage, der gesellschaftliche Umbau hin zu Kommunismus, Gleichschaltung und Einheits-Weltherrschaft kann nicht passieren, wird nicht passieren, wenn die Prediger und Vertreter dieser Heils-Utopien sich so leicht hinters Licht führen lassen.

 

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BREXIT ist ab Montag | Podcast 25-2019

Ja natürlich, gehandelt wird der 31. Oktober 2019 und nicht der 21.10., das ist auch technisch richtig. Aber neben dieser gibt es auch eine real faktische Seite, die von enormen Interesse sein sollte.

 

Die Sache mit dem gelebten Austrittsdatum ist nicht der einzige Umstand, der im BREXIT-Prozess "achso überraschende" Wendungen erfährt. Festzuhalten bleibt folgendes:

  1. Da gibt es einen Boris Johnson, der ja angeblich von gar nichts eine Ahnung hat, einen Fehler nach dem anderen macht. Quasi der Trottel des Politikbetriebes. Und ausgerechnet er bekommt es hin, die achso steinharte EU zu erweichen, den Verschiebebahnhof um das Austrittsdatum zu beerdigen, einen "Hardliner-Deal" nach Hause zu bringen und damit den Vorgaben des eigenen Parlamentes zu entsprechen und deren undemokratisches und hinterfotziges Ansinnen ad absurdum zu führen.
  2. Die EU, welche trotz "größtem Respekt" vor dem britischen Referendum versucht, einen Deal aufzuzwingen, der einen "NO-BREXIT" zementieren würde, dass selbst der marxistische Corbyn am liebsten LEAVE voten täte, knickt komplett ein. Obwohl man 3 Jahre lang steif und fest behauptet hat, beim BREXIT ohne DEAL steht der andere im Mustopf.

 

Jede Pokerrunde hat einmal ein Ende und genau dann trennt sich die Spreu vom Weizen, die Masken fallen und die Feigenblätter falten sich nach oben. Und im Falle der EU wird sichtbar, was eh schon jeder weiß. Arrogante Überheblichkeit, Wort- und Gesetzesbruch, diktatorische Grundausrichtung und Null Muskel sind die einzigen Tugenden, mit denen dieser Laden imponieren kann. Also das, was die Grünen Zukunft nennen.

 

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EU – Der Laden ist Schachmatt | Podcast 14-2019

Die vollzogene EU-Wahl 2019 legt vieles schonungslos offen.

Punkt 1:
Von der stets medial gereichten Ablehnung und Angst der Briten vor einem BREXIT oder gar einem harten BREXIT ist nichts zu sehen. Nigel Farage erhält aus dem Stand und mit weitem Vorsprung 31,9% der Stimmen und darf 29 Abgeordnete nach Brüssel entsenden. Die deutschen Grünen hingegen "nur" 21. Hätten die Briten tatsächlich keinen Gefallen daran, ihre Souveränität und Eigenständigkeit wiederzuerlangen, sie täten schlechterdings jemanden wählen, der ihnen den harten BREXIT verspricht! Die propagandistische Sülze, welche die Huren der deutschen Presstitutionsindustrie tagein und tagaus zur Verblendung und politischen Indoktrination versuchen in die Köpfe zu kübeln, bricht erneut an der Realität. Natürlich gibt es Dinge, die auch der Brite fürchten darf - ein BREXIT gehört nicht dazu, schon gar kein harter!

Punkt 2:
Man lobt vor der Wahl den fehlenden Fraktionszwang des EU-Parlamentes und preist es als eine höhere Qualität an Demokratie. Nach der Wahl verschleiert man das tatsächliche Ergebnis hinter obskuren Fraktionskürzeln. Und scheut auch nicht davor zurück, falsche Einordnungen vorzunehmen. Oder hätten sie geglaubt, dass Andrej Babiš ein Pro-EUler des gelb-liberalen Flügels ist? Laut offizieller Lesart des vorläufigen Endergebnisses ist aber genau das der Fall. Zum Glück gibt es eben diesen Blog hier und nachfolgenden Podcast, der die echten Zahlen und neuen Verhältnisse offen auf den Tisch legt.

Punkt 3:
Die VEB-Planspiele und Enteignungsfantasien verfangen in Deutschland zum Glück nicht. Die SPD wird historisch abgestraft, auch die Linkspartei büßt 2 Abgeordnete ein. Jetzt müssen die Leute nur noch begreifen, dass der Grüne eben alles andere als öko und naturverbunden ist, sondern eher der politische Klaus Kinski kommunistischer Umgestaltungsfantasien. Mit der roten Kordel und einem stillen Grinsen den Hals langsam zuschnürren und dabei noch innig säuseln: "Komm  wehr dich nicht, du willst doch auch ein gutes Menschlein sein.", mehr ist von Grün nicht zu erwarten!

 

Der große Block derer, denen man gerne unisono eine Pro-EU und Pro - Vereinigte Staaten von Europa - Haltung unterstellt, verliert mindestens 69 Sitze, trotz des grünen Zugewinns. Die EU-Parlamentslandschaft, welche dann gern als "rechtspopulistisch" beschimpft wird, gewinnt in Summe 41 Sitze dazu. Die EU-Grünen hingegen nur 17. Dennoch tut gerade das deutsche Presseschandmaul so, als wäre Brüssel nun komplett grün.

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Kurz-Strache, Geld und BREXIT

In der hysterischen Keifer-Orgie, um HC Straches Besoffenen-Gequatsche und den dazugereichten bedeutungsschwangeren Erklärungsversuchen, kommt mir persönlich ein ganz wesentlicher Aspekt in dem Sinne "viel zu kurz". Welcher jetzt zwar primär den vorliegenden Sachverhalt nicht aufklärt oder besser verständlich macht. Für das große Bild dann aber doch ausgesprochen gehört.

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde gerade in deutschen Medien und nicht nur in alternativen Spartenkanälen ganz neidvoll auf Österreich geblickt: Super, konservative Regierung, mit FPÖ Beteiligung, dazu schneidiger junger Kanzler, der Angela Merkel dann auch noch Paroli bietet. Das Wiener Supermännchen schlechthin, welches Berlin natürlich sagt, wie hier jetzt was im deutschen Sektor und gerade mit den Kulturbereicherern zu passieren hat.

Und im Zuge der Austria-Euphorie wurde auch orakelt, dass mit dem Machtwechsel in Wien nun auch die Tage von eben Angela Merkel vorbei sind.

Bekanntlich war der Verlauf dann doch ein wenig anders. Und aktuell sieht es eher so aus, als wenn Sebastian Kurz den Abschied von Bundeskanzlerin Merkel eher vom heimischen TV, als von einer Regierungsbank aus verfolgen wird dürfen.

 

Das Beispiel Österreich zeigt mal wieder eines ganz deutlich, was gerade bei der Umsetzung einer größeren politischen Agenda lebensnotwendig ist:

Macht bekommen ist wichtig! Macht behalten noch viel wichtiger!

Und um den Fallen und schmutzigen Tricks, welche im politischen Geschäft überall lauern, erfolgreich zu trotzen, bedarf es eben mehr als einer Tube Haargel.

Jung, wortgewand und photogen mag zwar Ideal für das Geschmeiß der Presse-Furien sein. Und hervorragend zu den verkoksten Ideal-Weltvorstellungen der Redaktions-CvDs passen, die Realität ist dann doch eine andere.

Neben intellektueller Ausstattung bedarf es auch einer gewissen Lebensreife, welche Sebastian Kurz sichtbar nicht mit ins Amt einbringt, um solch billig gestrickter Intrige nicht zum Opfer zu fallen. Er ist und bleibt halt ein politischer Milchbubi.

Denn wenn Sebastian Kurz zwar wortschön erklärt, wie erfolgreich die bisherige Koalitionsarbeit gewesen ist und das Reformen auf den Weg gebracht wurden, welche vorher - eben wegen der SPÖ-Kommunisten, nicht denkbar waren. Dann aber auf der anderen Seite wegen eines fingierten Videos gleich die ganze Regierung opfert, zeigt das nur eines: Hier ist keine rationale erwachsene Denke am Werk, sondern pubertäre Gefühlswelten. Die Kurz-Schluss-Reaktion gleicht dem, wenn jemand Drittes sagt: "Hey Mann, ich habe deine Torte mit einem anderen Knutschen gesehen...."

 

Kurz zum Video

1. Ein Politprofi, der privates Laissez-faire mit beruflichen vermischt, ist eben keiner. Daher der Rückzug von Strache nur folgerichtig. Und damit wäre die Nummer auch schon durch.

2. Allein schon das heimliche anfertigen von Bild- und Tonaufnahmen ohne Einverständnis der aufgenommenen Personen ist eine Straftat! Das versenden und publizieren solcher Aufnahmen erst recht! Natürlich bejubelt gerade die Presse bei diesem Beispiel die herausragende eigene Leistung. Macht der Mafiosi nach einem erfolgreichen Bruch aber auch. Bei den Pseudoerklärungsversuchen, was Presse darf und was nicht, vergißt man zu schnell, dass eben Journalisten keinerlei Ermittlungsbefugnisse haben, keine Sonderrechte, und für sie keine anderen Gesetze gelten. Sie sind Bürger, wie du und ich.

3. Die juristische Verwenbarkeit und die Stichhaltigkeit der Strache-Äußerungen ist gleich Null. In jedem Prozess sind Suggestiv-Fragen, welche zum Spekulieren des Angeklagten einladen sollen, ihm gewünschte Antworten in den Mund legen oder ihm zum Prahlen und Ausschmücken auffordern, hinfällig.

4. Das was Strache hier über Parteienfinanzierung zum Besten gibt, das alltägliche "eine Hand wäscht die andere" - also wer glaubt, dass dies ein Novum wäre, sollte mal seinen Arsch aus dem Kopf bekommen. Es ist gängige Politpraxis bei allen Parteien. Die Verflechtungen der deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft hin zur deutschen SPD stellt ja auch keiner in Frage.

5. Weder das Video noch die damit verknüpften Publikationen und deren Ablauf sind "JOURNALISTISCH". Es ist reiner politischer Aktivismus. Wenn man als Journalist von einer Quelle Informationen erhält, welche relevant sind, dann raus damit! Aber nicht erst ein Jahr lang hinterm Berg halten, wilde Andeutungen machen und den Zeitpunkt abwarten, an dem die Veröffentlichung größtmöglichen Schaden für Republik und Regierung entsteht!

Da sind auch die Rechtfertigungsversuche des Spiegels "Warum wir das Ibiza-Video veröffentlichten", so überflüssig wie die Existenz des Blattes selbst. Guten Morgen SPIEGEL, diese Frage stellt sich in Deutschland niemand. Ihr seid halt nur noch ein Haufen links durchtriebener Nicht-Journalisten, die sich natürlich mit Kriminellen gemein machen, sobald es der eigenen politischen Doktrin nützlich ist.

6. Genau der entstandene Schaden offenbart das Motiv und damit den Täter. Im Video natürlich wieder was russisches und Wahlkampf. Es ist die fleischgewordene Psychose des politisch linken Gesocks. Und da es in der Praxis eben keinen russischen Oligarchen gibt, der in westliche Wahlkämpfe investiert, baut man eben selber einen. Die angeblich russische Nichte ist in Wahrheit eine Lettin und der angeblich vermögende russische Onkel hat in Natura keine Nichte. Hoppla.

Im Video lediglich die in Form gegossene Wahnvorstellung des hässliche Sozialisten - man baut die "Demokratiefeinde", die "Täter" selbst und rechtfertigt es mit dem "politischen Kampf". Einfach nur geisteskrank und widerlich.

Irgendwo hängt in der Kette auch nachvollziehbar das Aufziehmännchen Jan Böhmermann mit drin. Er selbst wird das Video sicherlich nicht angefertig haben, dazu fehlt ihm einfach der Schneid und notwendige Grips. In der Praxis ist es auch so, dass Böhmi ein ganzes Orchester an Gag-Schreibern und Autoren hat. Sprich, dass was er über Österreich andeutet, wird er selbst gar nicht verstanden haben, sondern einfach nur abgelesen. Sprechroboter können und müssen nicht Denken.

Daher empfehle ich der österreichischen Staatsanwaltschaft im Zuge der Aufklärung mal genauer die Autoren-Sippschaft um Jan Böhmermann zu beleuchten.

Ob jetzt Tal Silberstein oder eine Video-AG der SPÖ dahinter steckt, es wird schon noch rauskommen. Gerne auch unter starker Beihilfe eines Anwaltes. Nur ist hier schon klar, ein Anwalt stellt immer eine Rechnung. Also ohne Mandant ging diese Kiste nicht über die Bühne.

Die Handschrift des Sozialisten zieht sich sichtbar durch die ganze Affäre. Größtmöglichen Schaden anrichten, Wahnvorstellungen zelebrieren und dann, wenn man glaubt, den Sieg errungen zu haben, wieder nicht wissen, was man damit jetzt genau anstellen soll. Der Sozi kann eben nicht zu Ende denken!

Siehe Deutschland und Bremen. 70 Jahre lang SPD regiert - Verfall und Niedergang eines ganzen Bundeslandes auf einmaligem Rekordniveau. Der Sozialist weiß halt wie es geht. Und trotzdem wird man nicht Müde, die Ahnung vom Heil für alle zu verkünden.

Die Wunschvorstellung der Sozis, mit der Video-Affäre, das EU-Wahlergebnis zu seinen Gunsten zu beeinflussen, der Schuss verfängt nicht. Im Gegenteil. Es wird eher mobilisieren, ganz nach dem Motto, jetzt erst recht.

Schon jetzt geht man nach offizieller linker Schätzung von 30% - 40% Stimmengewicht der EU-Kritiker bis EU-Ablehner aus. Die Überraschung liegt also auf der Oberseite. Und das ist gut so!

Damit genug der öffentlichen Darstellung, kommen wir zu etwas geldwertem und einem Update bzgl. des BREXITs.

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