16. Aug., 2018 | Artikel, Chartupdate
Das die zurückliegende Nacht von Mittwoch auf Donnerstag für den zukünftigen Verlauf diverser Kurse entscheidend wird, stand bereits seit letzter Woche fest und wurde genauso kommuniziert.
Australien hat gestern Nacht geliefert, wie sich am heutigen Handelstag auch unschwer erkennen lässt. Und Australien war nicht der einzige Kandidat, der sich gestern zu bestimmten Aussagen und Zugeständnisse hat nötigen lassen.
Und damit immer noch nicht genug. Die nächste Hürde für diese Nacht ist schon in den Startlöchern.
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12. Aug., 2018 | Chartupdate, Podcasts
Für Euro-Halter war der zurückliegende Freitag sicherlich sehr interessant. Doch die echte Spannung sollte erst in der vor uns liegenden Handelswoche aufkommen.
Die alles entscheidende Frage: Behält der Euro seinen Abwärtstrend bei oder ist alles wieder nur gemalt und reinstes Sommerloch-Geschrei?
Hochqualifizierter Unsinn ist zumindest das, was derzeit aus den Reihen des IWF quasi im 2 Tages-Takt immer wieder gereicht wird. Und welch Wunder, der Angriffsfokus der letzten Bastion der Globalisten ist natürlich Deutschland. Der IWF ist heute aber nicht das Thema, der Bude muss man sich nochmal extra widmen. Es bleibt aber festzuhalten, dass diese Brut, diese Kanalratten und Feinde jeglicher freien Zivilisationsentwicklung sich ausgerechnet jetzt so ausgiebig zu Wort melden, liegt nur daran, dass ihnen der Arsch auf Grundeis geht. Recht so!
Ob hier auch die wahre Ursache für den aktuellen Downtrend des Euros begraben liegt? Möglich - aber das ist eine tiefere und langfristigere Betrachtung. Entscheidender ist, was nächste Woche vor uns liegt und wie man sich darauf einstellt.
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28. Juli, 2018 | Artikel
Mario Draghi hält eine seiner kürzesten Zinspressekonferenzen. Verwechseln sie dabei Kürze nicht mit Inhaltslosigkeit. Denn nur der, der nichts zu sagen hat, ergeht sich im Geschwafel.
Bei EZB-Pressekonferenzen lässt sich eine gewisse Länge aber manchmal nicht vermeiden. Zum einen sind es handverlesene Frage-Stell-Einheiten, die dem Meister des Wortes folgsam die Bälle zu spielen. Zum anderen muss genau ihnen der Großmeister Draghi seinen geldpolitischen Koral so vortragen, sodass der geldige Gesang richtig an das Markt-Schaf weitergeleitet wird. Vom Verstehen des Gesagten ist hier nicht die Rede, von der Fähigkeit, die richtigen Fragen an das EZB Gremium zu richten, ganz zu schweigen.
Grandmaster Draghi hat zum Beispiel diesen kurzen Satz bzgl. des TARGET2-Systems eingeschoben:
"I think it`s just too early to understand exactly, what part of the liabilities do reflect political uncertainty."
(Ich denke, es ist noch zu früh, um genau zu verstehen, welchen Anteil der Schulden politische Unsicherheiten widerspiegeln)
Auf diesen Satz hätte man sich als gewissenhafter und verständiger Journalist sofort festbeißen müssen. Aber nein, stattdessen das permanente Fragen nach "Reinvestment" - also das wieder Investieren aufgekaufter und irgendwann auch getilgter Anleihen und Papiere. Natürlich ist die Frage auch nicht ganz unwichtig. Immerhin geht es darum, ob der Zustrom an frischen Zentralbankgeld nun versiegen wird? Und wenn ja, wann eigentlich?
Draghi wollte die Frage auf Teufel komm raus nicht beantworten. Braucht er auch nicht, es gibt ja MARKWIRTSCHAFT.
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2. Juni, 2018 | Grundsätze, Podcasts
Der zweite Teil zur historischen Auseinandersetzung zwischen EZB und IWF.
Während es im ersten Teil um die generelle Bestandsaufnahme dessen ging, was da am 29.05.2018 wirklich um Italien herum passierte, geht es im zweiten Teil um ein paar Detailbetrachtungen.
Diese haben weniger etwas mit dem italienischen Event zu tun, zumindest nicht primär. Aber am alpinen Showdown lassen sich gewisse andere europäische Begebenheiten sehr gut darstellen und nachvollziehen.
Schon allein wenn es um die Frage geht, na warum hat die Angie nicht schon 2010 die DMark wieder auf den Tisch gezaubert, wo sie es doch wollte, lässt sich anhand der italienischen Rochade sehr gut erläutern.
Und wenn man schon zurück blickt, dann darf auch Gerhard Schröder nicht fehlen. Und warum man wegen ihm heute sagen kann, Großbritannien verkauft strategische Blaupausen auf Lizenz.
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1. Juni, 2018 | Grundsätze, Podcasts
Der 29. Mai sollte zukünftig als internationaler Feiertag begangen werden.
Zumindest von denen, die auf Werte wie Aufklärung, Humanismus und Freiheit etwas geben. Am 29. Mai 2018 wurde der IWF erfolgreich zurück geschlagen und das von oberster Stelle und bei weitem nicht im Alleingang.
Eigentlich bedauerlich, dass von dieser historisch einmaligen Begebenheit, welche sich dazu noch offen vor unser aller Augen zugetragen hat, niemand Notiz nahm. Nichtmal die, die es eigentlich wissen müssten. Gemeint ist die ganze Phalanx an studierten Ökonomen, Finanzmarktkennern und selbstgeweihten Scharlatanen der Börse und des Geldes. Das die Dummschwätzer und ewig gestrigen Nullchecker der sozialistisch verstrahlten Presseindustrie hier kein Land sehen, geschenkt. Das war auch noch nie anders.
Von der Bedeutsamkeit ist es ungefähr so, als wäre die Berliner Mauer gefallen und keiner hätte es gehört. Dabei braucht man für dieses historische Ereignis weder professorale Sachkenntnis noch einen passenden Aluhut. Die Beweisführung und Darlegung dieses einmaligen Wendepunktes ist allein mittels frei zugänglicher Boardmittel möglich.
Wer heute nicht versteht, was eigentlich am 29. Mai 2018 passierte wird wohl spätestens in einem Jahr nur noch dumm aus der Wäsche glotzen können.
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29. Mai, 2018 | Artikel
Das war mal ein kurzer Showdown zwischen dem IWF und den Befürwortern einer echten europäischen Freiheit. An diesem Nachmittag wurde bekannt, eine Regierung unter Leitung des IWF-Schergen Carlo Cottarelli wird es nicht geben.
Dem IWF ist heute ganz klare Kante gezeigt worden. Getreu nach dem Motto, verpiss dich oder wir stecken die Bude sofort in Brand.
Natürlich hat diese entscheidende Neuigkeit noch nicht den Weg in die sozialisten Pressestuben gefunden. Sie sind ja immer noch damit beschäftigt, zu erklären, warum italienische Bonds heute Vormittag munter abverkauft wurden, obwohl doch der IWF persönlich in Zukunft die Geschicke von Italien bestimmen sollte.
Ich wünsche dabei viel Erfolg, es wird nur nicht gelingen. Genausowenig wie den Euro zu reparieren oder damit Wohlstand über diesen wunderschönen Kontinent zu bringen.
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28. Mai, 2018 | Artikel, freie Artikel

Der Euro-Faschismus hat eine neue Ikone: Sergio Mattarella.
Gleich einem selbstherrlichen Diktator, zieht der derzeitige italienische Staatspräsident am Sonntag seinen bereits erteilten Auftrag zur Regierungsbildung wieder zurück und zeigt damit eindeutig, was er von einer Regierung mit gewählter parlamentarischer Mehrheit hält: Nicht das Mindeste.
Die Begründung, die er für diesen Schritt liefert, ist so hanebüchen und absurd wie seine links-politische Gesinnung. Er hätte angeblich Sorgen um die Ersparnisse des italienischen Volkes und will wirtschaftlichen Schaden von Italien fernhalten.
Dabei ist es so einfach. Der EURO selbst ist ein wirtschaftlicher Totalschaden. Nicht der Euroausstieg vernichtet Ersparnisse, das Festhalten am Konstrukt des Euros ist es, das Wohlstand und Guthaben vernichtet. Im Sinne Mattarellas wäre auch die Lampe am Schrottplatz daran Schuld, wenn die gepressten Autos nicht anspringen wollen.
Auslöser für den plötzlichen Rückzieher war die Besetzung des Postens des Finanzministers mit dem äußerst renommierten Wirtschaftswissenschaftler Paolo Savona. Als Mann vom Fach und mit Kennung und internationaler Auszeichnung versehen, ist der 81Jährige Gelehrte selbstverständlich kein Freund des Kartenhauses EURO.
Für den Euro-Diktator Mattarella ist folglich fachliche Kompetenz in Sachen Finanzen und Wirtschaft ohne Belang. Das einzige was zählt, ist die politische Gesinnung - Heil Mattarella, mit Brüssel und EZB zum Endsieg...
Und genau hier offenbart sich wieder einmal, der Sozialist wird immer gegen Demokratie und Vernunft entscheiden, wenn er auch nur eine seiner abstrusen politischen Fantasien und utopischen Gebilde in Gefahr sieht. Dabei den bekundeten Wählerwillen des Volkes mit Füßen zu zertreten, ist ihm stets ein Leichtes, in seinem Spiegelbild ist er ja der moralisch Überlegene.
Das mit der angestossenen Regierungsbildung in Italien der wirkliche Sargnagel des Euros geschmiedet worden ist, ist den linksgesinnten Euro-Jubeltanten aus den Reihen der Presstitutionsorgane erst in den letzten 72h so richtig bewusst geworden. Das der Elefant die Alpen auch in die andere Richtung überqueren kann, war für sie schlichtweg unvorstellbar. Wer aber die Entstehung dieser "65." italienischen Regierungsbildung genau verfolgt hat, musste sehen, dass Deutschland hier seit 2016 den italienischen Spaltpilz mühevoll designed und aufbaut.
Liebe Italiener,
jagd diese Euro-Hure von Brüssler Gnaden notfalls mit Knüppeln aus eurem Staatspalast. Wer euren Willen nicht respektiert, sollte auch nicht über euch wachen. Deutschland braucht euren Wohlstand nicht, wir haben unseren eigenen. Nicht wir sind es, die euch die Kassen leeren, es ist der Irrweg des Euros an sich, an den euch solche ideologischen Demagogen wie Sergio Mattarella ketten. Sie gehen eben lieber mit dem ganzen Schiff unter, als das sie jemals ihren historischen Fehler eingestehen würden.
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13. Mai, 2018 | Artikel, Grundsätze
Alles bricht: Der Euro bricht, die EU bricht, die Allianz aus Putin+Erdogan+Rohani bricht - aber alles zu seiner Zeit. Und keineswegs bricht es aus einem Unfall heraus, wie es die italienische Regierungsfindung zeigt.
Beginnt man jetzt diesen Artikel mit der italienischen Regierungsbildung, den Vermeldungen aus und über die deutsche Regierung oder mit dem israelischen Gegenschlag gegen Iran, welchem Putin zustimmte, obwohl die Mullhas aus Teheran doch die Verbündeten des Zaren im syrischen Konflikt sind?
Die Entscheidung ist nicht leicht, denn rein physikalisch gilt: Egal wie hoch das Maß der Entropie ansteigt, auch die wachsende Unordnung findet immer in einem geschlossenen System statt.
Auf gut deutsch - es hängt alles mit allem zusammen. Streitbar bleibt, handelt es sich wirklich um Unordnung, um Chaos, aus dem etwas Neues entsteht?
Dabei ist das abgedroschene NWO Mantra "Ordo ab Chao" ein Widerspruch in sich. Es kann halt kein Chaos sein, wenn ein planvoller Verlauf und eine Zielsetzung dahinter steckt. Erkennen sie letztere, dann sehen sie auch kein Chaos und keine Unordnung, sondern einzig die gut funktionierenden Getriebe und Stellschrauben, die wie geölt ineinander greifen.
Und damit der Verweis auf Wochenreport Nr. 41 vom 17. Dezember 2017 und auf Nr. 12 vom 12. März 2018. Der Podcast "GröKaZ genehmigt" vom 04. März 2018 ist in dem Kontext vielleicht auch nicht uninteressant.
Das über Italien der solideste Spieler gefunden ist, das Ende der EU zu besorgen und das die Amtszeit von Mario Draghi wohl ein vorzeitiges Ende finden wird - diese Aussagen sind hier nicht neu. Im Zuge der italienischen Regierungsbildung geraten sie nun wieder in den Vordergrund.
Also dann doch Italien.
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4. März, 2018 | Podcasts, Wochenreports 2018
Die größte Koalition aller Zeiten darf kommen.
Damit ist erneut bewiesen, der größte Heuchler ist und bleibt der Sozialdemokrat.
[aus Wochenreport Nr. 11 - 2018]
Während man bei einem offiziellen Wahlergebnis von nur 20,5% noch ganz laut tönte, dass nunmehr nichts anderes als die Rolle des Opponenten angebracht wäre, ist die Sichtweise des Genossen plötzlich eine ganz andere. Das gilt auch für die Zustimmung des wählenden Volkes. Die SPD in den aktuellen Umfragen nur noch zwischen 15% und 16%.
Normal müsste man also annehmen, dass jetzt erst recht ein Regierungsverzicht das Gebot der Stunde wäre. Wir haben es hier aber nicht mit Normal sondern mit SPD-Mitgliedern zu tun.
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1. Feb., 2018 | freie Artikel, Grundsätze, Wochenreports 2018
[Aus Wochenreport Nr. 05 - 2018]
In Berlin sitzt man zusammen und gibt vor, die größte Koalition aller Zeiten zu schmieden. In Report Nr. 38 vom 26. November 2017 hatte ich den Monat März 2018 für die tatsächliche neue deutsche Regierung anvisiert. Der Monat Februar hat begonnen und misst nur 28 Tage. Das Zustandekommen der GröKaZ halte ich immer noch für ein gewollt aufgeführtes Luftschloss. Die Motive dafür sind hinlänglich erläutert.
Derweil liefert die EZB wiedermal den besten Beweis dafür, was wie eine verworrene und haarstreubende These klingen mag.
MARIO DRAGHI MACHT DEN EURO BEWUSST KAPUTT
Und das der Mythos von einem Frankreich, welches im Alleingang die Geschicke des Euros und seiner Zentralbank entscheidet und lenkt, totaler Mumpitz ist. Ebenso wie die Prophezeiungen des großen Schuldenschnittes.
Die Zahlen und Fakten sprechen für sich. Die Darstellung ist ein Schwerpunkt dieses Reports.
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