Inflation vorbei

Die Inflation ist vorbei. So zumindest wird es getrommelt und verlautet. Unter anderem von einem Oliver Baron von Stonks.com oder so ähnlich. Das geht natürlich nicht gegen den Olli persönlich, er ist ja nur Stellvertreter von so vielen vermeintlichen Experten, die bzgl. dem Thema Inflation, Teuerung und daraus resultierenden Zins- und Zentralbankprognosen unentwegt den Massen Grütze ins Hirn schreiben.

 

Das Postfach der Redaktion erreichte dieser Screenshot:

Stock3.com | 09.02.2024

 

 

Die Inflation total abgeschwächt, quasi überhaupt nicht mehr messbar, die Preise so billig wie nie. Eigentlich gibt es in Deutschland mittlerweile alles geschenkt. Wie ja nicht nur die Zuwanderung zu bestätigen weiß. Sondern eben auch das "Underlying Asset" der Inflationsrate. Auch der Preisindex des statistischen Warenkorbes - der Konsumenten-Preis-Index (engl.: Consumer-Price-Index, CPI), aus welchem die Inflationsrate berechnet wird, zeigt eindeutig, wie sehr sich die Inflation in Deutschland doch abgeschwächt hat: 

 

Preisindex Warenkorb Deutschland - CPI-Germany

 

Also mehr nach unten kann der rote Pfeil ja nicht mehr zeigen. Aber Deutschland ist ja nicht allein, wirklich global relevant ist und bleibt die Inflation in den USA. Daher nachstehend auch entsprechende Daten für die USA und natürlich die Eurozone.

Und weil das Thema zu wichtig ist, und sichtbar Aufklärung weiterhin mehr als notwendig, ist der Artikel für jedermann frei zugänglich.

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10.000 Nadelstiche | Podcast 12-2023

EZB, Politik und gleichgeschaltete Medienindustrie beklatschen, die Inflation gehe zurück. Die Märkte feiern eine offizielle Inflationsrate von 7,2% für Deutschland, welche von der gefürchteten 10% Marke ein Stück weit weg ist. 

Sie selbst schauen auf ihre Ausgaben, die Preise des täglichen Bedarfs und wie viel Monat am Ende des Geldes noch übrig ist und stellen fest, von einem Sinken oder einem Rückgang der Teuerung keine Spur.

Das ihre persönliche Erfahrung nicht auf das passt, was die Organe des Wahrheits-Komitees vermelden, wird genau hier sichtbar:

 

Die offizielle 7,2% für Monat April 2023 bedeutet für den deutschen Michel, den Anstieg der Preissteigerung, welcher er vor einem Jahr schon beklagte, nochmals on Top oben drauf plus ein kleines Extra. Aus der Darstellung wird natürlich noch mehr sichtbar - doch dazu im Podcast.

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Sankt Nimmerlein ist jetzt | Podcast 16-2022

Bekanntes Meme-Motiv aus Good Fellas. Und nicht ohne Grund in dieser Version.

 

Mittels Financial Repression sorgte man einst für das Überleben der hirnspinnstigen Utopie. Wobei Überleben schon weit übertrieben ist, Verlängerung des Leidensweges ist wesentlich genauer. Selbstverständlich auf Kosten, Vermögen und Lebenszeit von 342 Mio. Bürgern und nachfolgenden Generationen.

Noch genauer ist es, wenn man Financial Repression als das Verbrechen benennt, welches es ist: Es ist schlichtweg der Bruch völkerrechtlich bindender Verträge.

Mit Völkerrecht kennen sich ja die Fans und Hüter des Euros immer gerne aus, besonders dann, wenn es zum Beispiel um Russland und Zar Putin geht.

Also wider des Rechts oder wie der Amerikaner kurz fassen würde OUT OF RIGHT (hallo Outright Monetary Transactions), ist über eine gute Dekade mittels gebrochener Solvenzregeln, gemeinsamer Schuldenhaftung und Staatsfinanzierung per Druckerpresse der liebe Zins des Euro-Raumes ausgeschalten worden, um auch weiterhin die Mär von dessen segensreicher Vitalität erzählen zu können.

Getreu der Devise: Nullzins heute und Konsequenzen am Sankt Nimmerleinstag. Wie ungelegen, dass Sankt Nimmerlein ausgerechnet jetzt schon ist.

 

Übrigens, wenn der Name Putin schon einmal gefallen ist. Die russische Zentralbank hat ihrerseits den Leitzins wieder auf das Niveau vor der militärischen Sonderoperation herabgesetzt.

 

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