Es gärt | Podcast 26-2020

Es gärt - es läuft

Mit großer Hysterie und noch größerem Rechtsbruch ist versucht worden, das aufzuhalten, was sich bereits seit gestern in den Straßen von Berlin seinen Weg bahnt.

Dem rotstimmigen Kommentatoren-Chor bleibt daher nichts anderes übrig, als sein NAZI-Liedchen zu trällern. So wie schon seit Beginn des Jahres, wenn etwas nicht zur verordneten Corona-Lesart passt. Genau genommen ist es auch das einzige Lied, welches angestimmt werden kann, wenn in Deutschland etwas passiert, das nicht zum Couch gepolsterten TV-Weltbild harmoniert.

Der Verlauf der Dinge beweist, diese Taktik ist ein stumpfes Schwert - auch durch Abnutzung.

Den Gärtopf Deutschland sollte man nicht unterschätzen, ist er doch die Kernzelle der verbliebenen Trümmer Utopie EU nebst Euro-Zahlungsmittel. Wandelt sich Deutschland, sind alle Plan- und Gedankenspiele über wegbrechende Ränder des Konstruktes hinfällig.

Passend zum historischen Moment, vollzieht sich das Jackson Hole Meeting. In 2020 auch in einmalig historischer Art- und Weise. Und es gibt eine kleine Überraschung aus Japan. Premier Abe hat Gesundheitsbedingt seinen Rücktritt angekündigt. Abgesehen von dem möglichen politischen Einschnitt hat das natürlich Auswirkungen auf "Abe-Nomics" und damit auf die Welt der Carry-Trades. Und urplötzlich kommt über Tokio die Schweizer Nationalbank in den Fokus.

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Der schnelle Dreh – Das Ende der Globalistischen Wirtschaftsordnung

Der Wochenreport ist eine Reihe, welche vor Entstehung von MARKWIRTSCHAFT publiziert wurde. 

[Aus Wochenreport Nr. 22-2017]

 

Das mit Donald Trump zumindest der letzte entscheidende Baustein gesetzt ist, damit die politische Seite nunmehr zur Abschaffung der globalistischen Welt- und Wirtschaftsordnung schreiten kann, sollte bekannt sein. Doch was wäre Politik ohne Zentralbank?

Wie gut das sich die Notenbanker in Jackson Hole zusammensetzten, um eben über genau jenen Umstand zu beraten. Mario Draghi prelliert dabei wieder als Meister des Wortes. Nur er vermag es in einem Satz nationalen Protektionismus zu brandmarken, um ihn gleichzeitig als Segen und Leitfaden für die kommende politische Epoche zu empfehlen. Das bringt sie durcheinander? Dann lesen sie wahrscheinlich zu viel Spiegel oder glotzen Tagesschau.

Das der Weg weg vom weltumspannenden Sozialismus führen soll, welchen man auf den Namen Globalisierung taufte, wird man an vielen Ereignissen festmachen können. Eines davon ist, die Auflösung von Nord- und Südkorea. Das freut besonders Japan, ein dauergepampertes Südkorea (ähnlich West-Berlin) ist eben der Tod für seine Elektro-Wirtschaft.

Außerdem im Report: Die Auswertung zur Hausaufgabe aus Wochenreport Nr. 21.

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