Der Wochenreport ist eine Reihe, welche vor Entstehung von MARKWIRTSCHAFT publiziert wurde.
[Aus Wochenreport Nr. 22-2017]
Das mit Donald Trump zumindest der letzte entscheidende Baustein gesetzt ist, damit die politische Seite nunmehr zur Abschaffung der globalistischen Welt- und Wirtschaftsordnung schreiten kann, sollte bekannt sein. Doch was wäre Politik ohne Zentralbank?
Wie gut das sich die Notenbanker in Jackson Hole zusammensetzten, um eben über genau jenen Umstand zu beraten. Mario Draghi prelliert dabei wieder als Meister des Wortes. Nur er vermag es in einem Satz nationalen Protektionismus zu brandmarken, um ihn gleichzeitig als Segen und Leitfaden für die kommende politische Epoche zu empfehlen. Das bringt sie durcheinander? Dann lesen sie wahrscheinlich zu viel Spiegel oder glotzen Tagesschau.
Das der Weg weg vom weltumspannenden Sozialismus führen soll, welchen man auf den Namen Globalisierung taufte, wird man an vielen Ereignissen festmachen können. Eines davon ist, die Auflösung von Nord- und Südkorea. Das freut besonders Japan, ein dauergepampertes Südkorea (ähnlich West-Berlin) ist eben der Tod für seine Elektro-Wirtschaft.
Außerdem im Report: Die Auswertung zur Hausaufgabe aus Wochenreport Nr. 21.
Der Podcast wurde am 28. August 2017 erstmalig veröffentlicht. Hier auf markwirtschaft.de ist er auch für Gäste abrufbar.
INHALT
- Aktuell: linksunten ist endlich offline!
- globalistische Wirtschaftsordnung versus Protektionismus - Fortschritt versus Rückschritt - Jackson Hole; Zentralbanker mit historischer Aussage
- Anmerkungen und Reaktionen zur Hausaufgabe
- Deutschland
- gloablistische Wirtschaftsordnung und Diesel-Gate
- Trump und Nordkorea - Was steckt dahinter?
- Der neuralgische Punkt Guam. Auch der Pazifik hat seine Krim.
- Anmerkung zum Euro
- Die Mär über deutsche Garantien
- Deutschland versus Schweiz
- Die andere Option und aktuelle Situation
- Die Wahlprognose des Robert Kreuz
Quellen und Begleitmaterial:
JACKSON HOLE | Rede Janet Yellen
JACKSON HOLE | Rede Mario Draghi