12. Aug., 2024 | Artikel, Chartupdate
Um 02 Uhr mitteleuropäischer Zeit startet dieses mediale Event.
Die Oberinstanz des demokratischen Wertewestens, bekannt unter dem Kürzel EU offenbart so gleich ihr Verständnis der angeblich beschützten Presse- und Meinungsfreiheit. Im Vorfeld des Events versendet das Brüssler Unrechtskartell einen Erpresserbrief an Elon Musk. Darin fordert man die Zensur des geplanten Gespräches und stellt eine nicht nachzuvollziehende Verbindung zu den aktuellen Ereignissen in UK her. So gleich gibt man bekannt, dass dieser Event negativ erschwerende Konsequenzen auf bereits laufende Prozessanstrengungen gegen Elon Musk und seine Plattform X haben wird.

EU erpresst Elon Musk - schon wieder
Mal abgesehen von diesem orwellschen Faschismus, den ein offenbar geistig schwer gestörter EU-Kommisar namens Thierry Breton als beauftragte Marionette eines durchgeknallten Kasperleladens hier zu Papier bringt. Erstaunlich ist doch, dass noch bevor im Interview mit Donald Trump auch nur ein einziges Wort gefallen ist, man schon jetzt seitens der EU weiß, dass angebliches Recht gebrochen wurde, bzw. gebrochen wurde wird. Minority Report ist wahrlich ein Hühnerdreck dagegen.
Das Phänomen, aus einer glaskugelgleichen Gewissheit zukünftiger Ereignisse heraus, schon heute so etwas wesentliches wie Rechtsstaatsprinzipien und Grundgesetz brechen zu dürfen, ist ja in Deutschland nicht neu. Man stellt Behauptungen über Personen oder Personengruppen in den Raum. Bei Machterlangung würden der oder diese jenes tun. Die Ungeimpften würden dann das machen oder jenes verursachen. Und allein aus diesem Blick in eine paranoide und verquere Vorstellung einer inexistenten Zukunft öffnet man schamlos die Tore der woken Tyrannei.
Blind, ahnungslos und täglich aufs neue überrascht ist man hingegen bei dem, was man selbst angerichtet und zu verantworten hat: Rekordstände bei wirtschaftlichen Niedergang und Verfall, Gruppenvergewaltigungen, Messerstechereien, Erosion im sozial-gesellschaftlichen Gefüge, Verschiebung hart erarbeiter und erprobter normalverständlicher Erkenntnisse und Logik in Gaga-Wunderland Abnormitäten. Offenbar ist die Glaskugel, der man sich bedient, keine Kugel sondern eine Scheibe. Eine aus Holz, gleich dem ideologischen Brett, welches man sich an die Stirn genietet hat.
Wie bereits gesagt: Dieser sogenannte Rechtsstaat und seine Akteuere halten sich nur noch damit über Wasser, indem sie jeden Tag Unrecht begehen.
Dies alles ist aber kein Ausdruck von obriger Siegerjustiz. Sondern panisch spastisches Zappeln Untergehender.
Und genau damit sind wir beim Finanzmarkt. Nach dem Crash letzte Woche Montag zeigen sich die Indizes erholt. Wirklich Aufschluss gibt aber das Wie. Auch das Edelmetall mit Frontrunner Gold turnt erneut rauf. Die Frage bleibt, wie? Und am Mittwoch folgen die nächsten US-Inflationszahlen. Und auch hier gilt, reinkommen werden die Daten, aber wie?
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12. März, 2024 | Chartupdate, freie Artikel

Falls sie sich fragen, warum die tolle Nvidia Aktie in zwei Tagen 13 % verloren hat, ob die Techno-Bubble, zu der auch ein Bitcoin zählt, noch etwas weiter aufgeblasen werden wird, wie es um die Zukunft der Zinsen und der Inflation bestellt ist und wo in der Performance-Betrachtung die Rohstoffe rangieren? Der obige Chart sagt ihnen das schon ganz genau.
Der Ratio Chart aus Technologie und Rohstoffen genauer, der NASADQ 100 Index gegen den Thomson Reuters Core Commodity Index.
6. März, 2024 | Artikel, Chartupdate
Man könnte auch sagen, Treppe rauf, Treppe runter oder der Markt steht sich mal wieder selbst im Wege.

Gold rennt auf sein Allzeithoch aus dem Dezember 2023, auch Silber schaut bei der 24,24 US$ Marke vorbei und damit weit über eine begrenzende Trendlinie. Man freut sich.
Weniger Grund zur Freude dürfte der Blick auf die populären Aktienindizes bereiten - NASDAQ, SP500, DOW, DAX. Und richtig interessant wird es, wenn man die Lupe unter die Haube der stattfindenden Korrelationen hält, dann beschreibt die Einstufung 'große Unfreude' die aktuelle Situation wohl am besten.
Wenn zum Handelsschluss der USDJPY schwächer wird, ohne dass es bei der Bewegung ein Gold nochmals kräftig mit nach oben schiebt und das bei sinkendem Euro und mit sinkenden Indizes, dann können Chartmarken noch so hübsch aussehen, real läuft etwas ganz anderes.
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20. Nov., 2022 | Artikel, Chartupdate
Der Monitor der Kursmatrix gab zum Handelsschluss des letzten Freitages dieses Bild aus:

Die Erklärung gleich im nachstehenden Artikel.
Aktuell echauffiert sich Wokeria, Presse und Anhang über die WM in Katar. Wo war eigentlich der Aufschrei, als Super-Polit-Idol Habeck Gas-Verträge mit Katar schloss? Und sollte es einen wundern, dass der öffentliche Rundfunk Millionen für die Übertragungsrechte hinblätterte, um jetzt selbst gegen die WM Stimmung zu machen? Aber es passt zur laufenden Epoche. Sich selber unter größten finanziellen Entbehrungen, die eigene Kniescheibe mit Freude und Ansage zu zertrümmern, ist immer noch schwer in Mode.
Auch konstant in Kraft, das Treiben der Klimasekte und ihrer Aushängeschilder. Aber sehen sie selbst:
 COP26
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 COP27
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Ehrlich, und da hat man Angst, dass so etwas eine "Neue Weltordnung" installieren könnte? Die Realität ist wie immer weitaus komplexer, und erst recht nicht für die geeignet, die sie verpennen.
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4. Juni, 2022 | Artikel, Chartupdate

Was muss passieren, dass der sprichwörtliche Teufel sich genötigt sieht, selbst in Erscheinung zu treten? Keine Ahnung, aber definitiv sollte so ein Event mit viel Hitze und Qualm einhergehen.
Von der Hitze und dem Qualm gibt die Titelbild-Zusammenstellung einen leichten Vorgeschmack.
Und was das sprichwörtliche Böse angeht. Man weiß gar nicht, was schlechter ist? Das präsentierte Englisch oder der schief sitzende Zahnersatz der Qualitätsstufe Marxloh-Bronze.
Wenigstens bleibt stimmig, dass dieser offenkundig schwerst gestörte und hochgefährliche Guru der Polit- und Wirtschaftsprominenz über keinerlei eigene Denkansätze verfügt. Sein Mantra des spinnerten Stakeholder-Kapitalismus und der damit verknüpfte Great Reset - es ist nur ein abgekupferter Hirnwindungskatarrh aus dem Jahre 1932. Geistige Urheber der Utopie, die heute dem Subjekt Klaus Schwab zugeschrieben wird: Adolf Augustus Berle Jr. und Gardiner Coit Means.
Bitte wer? Richtig, die beiden Namen sind vollkommen unbekannt. Was auch damit zusammenhängt, dass deren theoretische Abhandlung zu angeblichen Segnungen eines "Stakeholder-Kapitalismus" nicht mehr war, als ein kompletter Rohrkrepierer.
Apropos 30iger Jahre und Adolf. Bei heutigen Background-Recherchen zum Namen Klaus Schwab immer wieder gern zu finden: Angeblich enge Bande von Vater Eugen Schwab zu Adolf Hitler selbst. Ein dazu gereichtes Foto eines Wehrmachts-Generals, es zeigt halt nicht Klaus seinen Vater Eugen, sondern einen Walter Dybilasz. Auch die andere Richtung wird genauso gern falsch bedient. Unterstellt wird dann hier, dass auf einem jüdischen Friedhof in Frankfurt ein Fred Schwab, nebst seiner Ehefrau Marianne (geborene Rothschild) - die vermeintlichen Eltern von Klaus Schwab, begraben lieben. Problem an der Darstellung, weder hat ein Fred Schwab etwas mit einem Klaus Schwab zu schaffen. Noch hat eine Marianne Rothschild etwas mit der weltbekannten und berüchtigten Bankiers-Familie.
Nazis, Juden, Rothschild - es sind bekannte Trigger-Elemente, wo man einfach mal fragen darf, wer bringt eigentlich so etwas in Umlauf? Um dann was damit zu erreichen, damit zu verschleiern, wen zu diskreditieren? Die Fährte, die hier gelegt wird, mag zwar die richtige Richtung sein, aber sie ist dann dennoch komplett falsch.
Wer hier genauer einstiegen will, sollte bei der Escher-Wyss AG anfangen, in der Eugen Schwab als kaufmännischer Direktor tätig war. Die Produktpalette zu Zeiten des 2. Weltkrieges umfasst neben kriegswichtige Güter für Deutschland auch Flammenwerfer oder Anlagen zur Gewinnung von schwerem Wasser. Eben der Grundstoff, auf welchem die Nazis ihr Atombomben-Programm gründeten.
Zurück zum eigentlichen und damit zu der 150, die jetzt unterschritten wurde.
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27. Feb., 2022 | Grundsätze, Podcasts
Von der Seite des US-Schatzamtes. So sehen also die Sanktionen gegen russische Vermögen im Detail aus (Danke für die Zusendung):

US Schatzamt mit kulanter 30 Tage Frist
Obwohl Sanktions-Karussell gegen russische Vermögen im Dauerlauf rotiert, weißt das US Schatzamt eine Frist von 30 Tagen aus, eben diese Sanktionen, hier zum Beispiel bei der SBER Bank, schlagend werden zu lassen. C'mon Man, wie auch sonst sollen Freunde und Geschäftspartner von Hillary ihr Vermögen in Sicherheit bringen können.
Immerhin handelt es sich bei den heraufgezüchteten Erzfeinden aus Russland nicht um kanadische Truckfahrer oder dergleichen.
Während der Aufnahme des Podcastes rotierte auch das Karussell der Nachrichten. Eine alte Schallpleite mausert sich doch noch zum Chartbreaker: Russland droht nun doch noch der Rauswurf aus dem SWIFT System. Das europäische, insbesondere das deutsche Veto bröckelt. Damit, so verspricht man sich, würde Putin ein vernichtender wirtschaftlicher Gegenschlag zugefügt werden.
Der kommende Montag und die Markteröffnung naht unaufhörlich schnell. Und wenn an dem Tage dann urplötzlich doch der Westen schwersten Schiffbruch am Finanzmarkt erleidet, dann werden sie als Hörer des Podcastes nicht davon überrascht sein. Denn sie werden wissen, wie es technisch möglich ist, dass etwas passiert, was die Welt noch nie gesehen hat.
Kleiner Spoiler: Den Grundstein dafür hat "der Westen" am letzten Donnerstag und Freitag selbst gelegt. Und man muss einfach davon ausgehen, dass Russland ganz genau damit umzugehen weiß.
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21. Feb., 2022 | Podcasts
So lange in diesem Abschnitt der Erde keine Truppenaufmärsche vermeldet werden, bleibt das Geschrei und die westliche Kriegstreiberei, der gerade auch die deutsche Presse- und Medienlandschaft besonders angetan ist (nicht wahr Ulf Poschardt?), eine Art geopolitische Telenovela. Welche in ihrer billig Dramaturgie den lateinamerikanischen Abbildern auch in nichts nach steht.

Von GretarssonBase map: © OpenStreetMap contributors, CC BY-SA 2.0
Sollte ihnen schleierhaft sein, warum überhaupt ein Krieg mit Putin gesucht wird, der dann auch noch so medial aufgekocht wird? Dann werfen sie mal einen Blick auf die derzeit agierende Personalie im Weißen Haus und in die Anleitung zum Erhalt von Hegemonie des Zbigniew Brzezinski.
Wenn sie sich mehr am Geld und Geldfluss orientieren, es langt ein Blick auf Anleihekurse. Es wird schnell klar: Das Spielen mit der Kriegsangst ist das einzige was Verbrechern in politischen Komfortsesseln noch ihren sprichwörtlichen Arsch und Pläne rettet.
Paradox: Putin gewinnt und schlägt den Gegner nicht durch Krieg, sondern durch Entspannung.
PS: Glauben sie immer noch Zelensky fühle sich durch Putin bedroht? Ja? Sie glotzen definitiv zu viel Tagesschau.
Sichtweisen und Bewertungen sind nicht nur eine Frage von Perspektiven. Sondern auch von Daten und Informationen und damit liegt der Schlüssel zur richtigen Bewertung im Zugang zu Informationen. Oder wenn sie es philosophischer mögen im Zugang zur Wahrheit:
Wer bisher gestaunt hat, mit welcher Geschwindigkeit sogenannte Verschwörungstheorien in den letzten 2 Jahren auch im handelsüblichen Medienbordell zur unverleugbaren Realität wurden, der darf sich auf die kommenden Wochen freuen. Beispiel: Wie ein Jean-Luc Brunel zeigt, hängt sich ein Epstein doch nicht von alleine auf.
Wahrheit ist halt eine Kraft der Natur und eine neue Plattform bedeutet auch immer einen weiteren Zugang zu Informationen. Besonders bei dieser Schlüsselfigur.
Dennoch ist Information am Ende des Tages nicht alles. Auch ein Klaus Schwab konnte auf viele Daten und Informationen nebst willfährigen Helfern und Helfershelfern zurückgreifen. Sein großer menschenverachtender Plan löst sich vor unseren Augen dennoch in Rauch auf.
Einfache Ursache: Unser Universum ist halt nicht nur Newton sondern auch Poincare.
Zu verwirrend? Der Podcast gibt Aufschluss.
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11. Feb., 2022 | Artikel, Chartupdate
Dieser Artikel nur in Vorbereitung auf den Podcast, der am Wochenende die Thematik ausführlich behandelt.
Die heutige Verkündung der US-Inflationszahlen beginnt eigentlich schon mit dem gestrigen Handelstag. JPM sah sich berufen, die Masse des Marktes mit einem windig konstruierten Gerücht, auf die falsche Seite zu ziehen. Man verbreitete die Meldung, die Inflationszahlen würden wahrscheinlich tiefer als erwartet ausfallen. Und gemessen an den Vorfeldbewegungen von Indizes und US-Dollar glaubten auch 90% des Marktes diese haarsträubende Geschichte.
Das böse Erwachen kam dann am heutigen Donnerstag um 14:30 MEZ. Der Core-CPI höher als erwartet. Der CPI-Index höher als erwartet. Und das wohlfeine Gerücht, an dem sich auch die "Inflation hat ihren Peak erreicht" - Dummschwätzer selig labten, explodierte in Marktgeschrei und roten Kerzen.
Und hier bestätigt sich wieder, was auch schon im Filmklassiker "The Big Short" Grundtenor war: Sie spekulieren gegen dummes Geld.
Kein Mensch, der bei klarem Verstand ist, und ein wenig Verständnis dafür hat, wie der CPI berechnet wird, aus was er besteht und was er darstellt, konnte annehmen, dass hier mit einem tiefer als erwartet überhaupt zu rechnen gewesen ist. Ach so, sie wissen nicht, was der CPI überhaupt ist? Tut mir leid, aber dann haben sie auf diesem Schlachtfeld nichts verloren.
Genaueres zur heutigen Kurs-Achterbahn dann im Podcast.
Doch bevor es den erhellenden Blick auf einige populäre Chartbilder und Kurse gibt, zum Wesentlichen. Und wenn da jemand heute verzweifelt ist, warum die Indizes dann doch wieder so tief im Keller den Tag beenden, der versuchte Rebound scheiterte, und es den US-Dollar dann doch wieder hochzieht? Es liegt genau daran:
Bund-Future:

Wir sehen hier den Bund-Future der 10-jährigen deutschen Anleihen im Wochenchart - eine Kerze eine Woche. Besonderes Augenmerk: Die letzten beiden roten Kerzen unter dem 200er (schwarze Linie). Hier verbrennen sprichwörtlich gerade deutsche Anleihen. Zum Vergleich, das obige Bild zeigt auch die Anleihe-Kerzen, als im Frühjahr 2020 das deutsche polit-mediale Wahrheitsministerium die Existenz von Corona dann doch akzeptierte und nicht mehr als rechten Schwurbel abtat.
Zum weiteren Vergleich:

Selber Wochenchart des Bund-Futures in gleicher Skalierung. Hier der Zeitraum 2008 bis 2010. Also Lehman-Pleite und Bankenkrise, was zur Immobilienkrise und letztendlich zur Euro- und Staatsschuldenkrise in 2010 nebst Wirtschaftskrise gipfelte. Fällt ihnen jetzt was auf? Verstehen sie jetzt, warum ihre depperten Value-Aktien nicht steigen können? Nein? Wie gesagt, sie haben auf diesem Schlachtfeld nichts verloren.
Und falls jemand ganz Schlaues fragt, aber es geht doch um US-Inflation und mögliche Zinsschritte in den USA. Bitte schön, hier der Kurs der 2-jährigen US Bonds, ebenfalls als Wochenchart:
Meine Damen und Herren, wer immer noch nicht erkennt, wie die Hütte bereits brennt, der wird sich knallhart die Pfoten verbrennen.
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31. Jan., 2022 | Chartupdate, Grundsätze, Podcasts
Vor Jahreswechsel verkündete Wahlbetrüger Biden stolz, der SP500 sei der Index, an dem sich sämtlicher Erfolg seiner bisherigen Amtszeit ablesen lässt. Ok, dann messen wir mal.
Der schwergewichtige SP500 hat den schlechtesten Jahresstart seit 1939. Der Januar 2022 ist überdies der schlechteste überhaupt. Aktuell -7,6%.

Grafik: Zerohedge.com
Aber damit steht der SP500 nicht allein da. Das auch in Deutschland hochgejubelte unsinkbare Rettungsboot der Technologiewerte des NASDAQs: -13%.
Auch ein Klaus Schwab kann vom Schmerz der roten Kurskerzen derzeit Liederbücher füllen. Die Phalanx der Firmen, die seine Reset-Utopie stützen und tragen sollten, verzeichnen im Januar kapitale Verluste.
Allein Amazon ist längst im technischen Bärenmarkt angekommen. Das Minus in diesem kurzen 2022 von 13% ist ja quasi nur die Hälfte der Geschichte. Von dem Zuckerberg-Unsinn namens Meta wollen wir erst gar nicht anfangen.
Das Motto: "Am Ende werden sie nichts besitzen..." , sollte man umtaufen in: "Am Ende werden die nichts besitzen."
Der genaue Blick dann im Podcast.
Derweil ist der Premierminister von Kanada auf der Flucht. Wahrscheinlich wäre ich das auch, wenn mich ein 70 KM langer Konvoi an mehreren tausenden Trucks in Ottawa besuchen kommt, um mal über Impfpflicht zu reden.
Zur unbequemen Wahrheit gehört aber auch der Magier Jerome Powell und nicht nur die finanzielle sondern auch politische Einordnung seines geldpolitischen Statements. Es ist so simpel, wie genial. Und selbstverständlich hat die Masse des Marktes weiterhin Schwierigkeiten, das gesagte auch anzunehmen. Der Krug geht eben so lange zum Brunnen, bis er kaputt ist.
Gleiches gilt auch für die Analysten und Forecaster, die tatsächlich die deutsche Inflationsrate für den Monat Januar 2022 bei 4,3% ansetzen. Oh, Oh na das wird ein Montag. Dabei hätte hier schon einfachste Mathematik geholfen.
Gold und Silber haben hingegen sofort verstanden, was die Stunde geschlagen hat. Auch dazu im Podcast genauer.
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23. Jan., 2022 | Artikel, Chartupdate
Folgt auf den Schwarzen Freitag ein Roter Montag? Die Frage sollte man sich mittlerweile selbst beantworten können. Die Zustandsmessung zur Stunde wie folgt. Und hier nur die Parkett-Kurse ausgesuchter Indizes:
 NASDAQ Composite | Year to Date
|
 NASDAQ 100 | Year to Date
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 Dow Jones | Year to Date
|
 SP500 | Year to Date
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 DAX | Year to Date
|
|
Die angegeben Prozente beziehen sich auf den Zeitraum 01. Januar 2022 bis einschließlich Handelsschluss am zurückliegenden Freitag.
Scheinbar steht der deutsche Aktienindex noch recht gut dar. Aber die Prozentangabe verzerrt. Würde man von seinem derzeitigen Jahreshoch am 05. Januar 2022 messen, täten minus 4,10% das Chartbild zieren.
Hinreichend behandelt - welche Beobachtungen man zum Corona Crash 2021 vornehmen konnte. Im letzten Podcast behandelt, die derzeitige Attraktivität von Anlageklassen.
Selbstverständlich wurde durch Zuhörer darauf hingewiesen, dass es auch noch ein Vehikel namens Bitcoin gibt. Und selbstverständlich sollte dann an der Stelle auch er seine Beachtung finden:

BTCUSD
Der Kryptonier mit einer YTD-Performance von -23,91%
Sollte sich tatsächlich noch jemand fragen, warum allerorts (bis auf Deutschland) der große Ruf nach offiziellem Pandemie-Ende ertönt, die obigen Chartbilder sind ein ganz gewichtiger, wenn nicht der gewichtige Grund dafür. Nur leider klopft die Gewissheit, dass die Glocke der politischen Kehrtwende zu spät und viel zu halbherzig geschlagen wird. Und richtig: Die Zentralbanken sind an der Stelle machtlos, es ist halt ein komplett politisch angerührter Kakao.
In Deutschland probiert man sich derweil in einer Neufassung stalinistischer Säuberungen gepaart mit allerlei kriegstreiberischer Rhetorik, wo sich gerade das Blatt von Stefan Aust und seinem Chefredakteur Ulf Poschardt besonders hervor tut. Ein Vize-Admiral wird seines Postens enthoben, weil er tatsächlich für gegenseitigen Respekt eintritt. Also das, was sich ausgerechnet woke Militärs auf ihre Fahnen und Röckchen schreiben.
Dabei ist schon von Anfang an klar, die Allianz der kriminell korrupten westlichen Politkaste hat nach ihrer genozitären Impfmordkampagne gar kein Futter mehr, um irgendeinen Krieg zu führen.
Nicht nur fehlt es an Material und Substanz nebst willig eintretender und überzeugter Bevölkerungsschichten. Größtes Manko: Ein scharfer Konflikt mit Putin um die Ukraine und wir haben das Öl bei 150 US$. Wie dann oben eingestellte Charts aussehen, kann man sich leicht ausmalen.
Es ist das Paradox dieser Epoche der Absurdität. Früher hat man wegen Öl Krieg geführt. Jetzt führt Öl dazu, keinen Krieg zu führen. (Woher der Umstand wohl kommt?)

Derweil fürchtet die deutsche Politik zu recht die weiterwachsenden Proteste in ganz Deutschland. Gleichzeitig fürchtet man aber auch die Kraft der Mathematik und meidet sie.
Das Bundesinnenministerium gibt an, dass am letzten Montag in 1024 Orten in ganz Deutschland Demonstrationen stattgefunden haben, wobei angeblich 188.000 Teilnehmer insgesamt zu verzeichnen gewesen sein sollen. Dass dies bedeuten würde, dass jede Demonstration im Schnitt nur 183 Teilnehmer gehabt hätte, erkennt nur der, der Mathe nicht für rassistisch hält.
Fehlen noch die Edelmetalle und der Blick aufs Gas.
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