Glänzende Weihnacht

Fantastisch, einfach fantastisch die Performance der Edelmetalle. Wie schon zu Anfang des Jahres behandelt, wird der "Crash" sich nicht derart gestalten, dass Gelder aus anderen flüchten und Panik das edle Metall treibt. Sondern das Metall wird derart zum Steigen gebracht, dass die Minderperformance aller anderen im Vergleich dazu wie einen Absturz aussehen lässt.

Das gilt ja nicht nur für direkte Assets zum Finanzmarkt. Auch und gerade Immobilien rücken da in den Fokus. Wie viele Irrgelichtete hat man noch 2018 in die Betongoldbubble reingezinst... Und, Kredit schon abbezahlt, Immobilie verdreifacht, vervierfacht? Eben. 

 

Wie bringt man das edle Metall zum Steigen? In dem man nicht nur den kriminellen Politsumpf austrocknet, der bislang ein Interesse daran hatte, Assets in Konkurrenz zu Currencies unten zu halten - Grüße nach London. Sondern auch den nützlichen Idioten, die bei preisbildenen Aktivitäten sich dämlich verdienten, aufzuzeigen, dass man sich an entfesseltem Edelmetall astronomisch dumm- und dämlich verdienen kann. Schon an diesem Umstand sollte man überlegen, welches Motiv Bitcoin wirklich zu Grunde liegt. Aber zurück zu astronomisch.

Ans Tradingkonto wandert in 2025 tatsächlich eine Null hinten dran. Und aktuell geben sich im Handelsmodus Gewinnmitnahmen und Nachlegen die Klinke in die Hand. Und um den geschundenen Edelmetallbug noch ein besonderes Zuckerl zukommen zu lassen, ist der Trade, der verspricht, 2026 besonders hübsch werden zu lassen, bereits ganz gut vom Platz weggekommen.

Ein Blick auf die Instrumententafeln.

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Nachtrag Ausblick

Im Oktober explodierte der historische Becher nach oben, nur um im selben Monat einen Retest des Ausbruches zu veranstalten. Der 4-Stunden Chart zeigt eindrucksvoll, auf welcher Trendlinie Silber in den Ausbruch marschierte und welchen ehemaligen Trend (blau) es nun nach der "Ehrenrunde" wieder versucht zu erreichen.

 

Während das Bild geschossen wurde, macht sich der Parkett-Handel in den USA warm und versucht natürlich auch günstig einen Einstieg in den Silberpfeil zu ergattern - Business as usual.

Damit zu dem, was noch vor uns liegt und ein kleiner nicht unbedeutender Nachtrag.

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Das versprochene Land | Podcast 32-2025

Da kann man sagen, alle werden überrascht sein. Und dann trifft es ein und man kommt selbst nicht aus dem Staunen raus. Hallo Platin - und während der Podcast online geht, schiebt sich das matte Weiße über 1900,- US$.

Ja, das versprochene Land ist weiß, siehe auch Silber.

Paradoxer Umstand, nicht geringen Anteil am edlen Performancejahr 2025 hat ausgerechnet die Person, die weite Teile der Edelmetallszene bis heute nicht oder absichtlich falsch verstanden haben. Sei es drum, das tut dem Blechle keinen Abbruch. 

Und nicht minder Freude kommt auf, wenn man auf den terminlichen und saisonalen Ausblick schaut. Welch Zauber doch, wie aus scheinbar getrennten und entgegengesetzten Dingen plötzlich Einheit entsteht.

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Einfach einfach

Was wäre die Welt ohne Memes - komplizierte Sachverhalte klar und einfach auf den Punkt. Logo, dass dies Politikern nicht schmeckt und sie wegen Karikaturen der Gattung 2.0 Wohnungen stürmen lassen. Oder so wie in UK Abertausende kurzerhand wegsperren.

Bei Open AI ist es aber noch nicht mal kompliziert, wenn selbst dem Handelsblatt auffällt, dass die Symbiose aus KI-Tüftler und Chiphersteller Nvidia defacto so aussieht, dass Nvidia sich seine eigenen Chips kauft. Getreu dem Motto, ich bin mein bester Kunde. Nun ist Nvidia ja nicht irgendwer, die bauen schon super Grafikkarten, kurz um die besten. Aber, in dem Fall relevant ist, Nvidia ist für Techbubble und Nasdaq das, was die Rheinmetall für den DAX.

Das ist jetzt aber auch zu blöde, dass der Technologie-Ballon arge Risse bekommen hat und dem universellen Vorwärtsmotor der Werte-EU der abscheuliche Frieden droht. Die Verzweifelung in den Chef-Etagen von Sumpfland enorm. Und selbst bei den treuen Fußsoldaten brodelt es, siehe Gottkönig Söder und seine Parteitags-Watschen. Dennoch verbleibt man beim alten Plan und den ausgelutschten Rezepten, welche die strategische Niederlage erst herbeigeführt haben: Die Psychopathen betreiben weiter blutige Insolvenzverschleppung durch Torpedierung sämtlicher Friedensinitiativen. 

Gewiss gibt es da auch noch zu viele, die dem Blendwerk auf den Leim gehen. Das Edelmetall gehört nicht dazu.

Silber ging brav über 60 US$ hinaus und sagte bereits der 65 US$ Marke guten Tag. Dann kam der Freitag, der eine alte einfache Feststellung erneut beweiskräftig vorführte: Der Bulle hat nur eine Aufgabe. Seinen Reiter abzuwerfen.

Ein kleines Chart-Update:

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Aufstieg und Fall | Podcast 31-2025

 

So wie man 2022 überrascht war, weil man felsenfest glaubte, Putin blufft nur und man könne seelenruhig die Horden der NATO auch entlang des russischen Grenzstreifens in der Ukraine stationieren. Nur um sich dann zu beschweren, dass Russland immer näher an die NATO-Staaten ranrückt. So überrascht ist man heute in der EU, dass plötzlich Frieden droht.  Auch bei Lanz ist man ganz entsetzt und beruhigt mit fortlaufenden Greul des Krieges.

Wer da Augen hat, der kann es längst sehen und wer das Hirn zum Denken hat und nicht nur zum Nachquatschen von Talkshowphrasen und dem tremologleichen Abnicken der hingeschobenen Dummschwätz-Experten, hat es auch schon längst verstanden. Der Untergang der Mischpoke, die sich in ihrer letzten Trutzburg genannt EU zusammengerottet hat, läuft längst und hat den Anfang vom Ende bereits hinter sich.

Ja, sehen kann man das an Gold und Silber. Wirklich festmachen kann man das aber an ganz anderen Assets und Begebenheiten, die dann selbst in die Mainstream-Medien durchschlagen.

 

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Auf los gings los | Update Edelmetall

Im letzten Podcast angekündigt, dass ab Montag das edle Blech nach oben ziehen wird. Es kam der Montag und es zieht.

Wichtiger als der Umstand, dass Gold, Silber und auch Platin kletterten, ist was am Montag nicht passierte. Und das gerade vor dem Dienstag und der anstehenden Asiensession.

Ein Blick auf die Landkarten.

 

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Versagerpfeifen | Podcast 30-2025

Hochkriminell und gemeingefährlich.

 

Gleich einem Staatsstreich ergaunerte man sich den Zugriff auf Vermögen zukünftiger Generationen. Bilanz des Raubzuges bisher Null, sogar weniger als Null.

Im Sommerinterview beim Staatsfunk tönte man noch, die Probleme seien gelöst, nur um einen Herbst der Reformen anzukündigen, der im Lichte der ersten Weihnachtsdekos nicht stattfindet.

Der Innenminister fantasiert von geglückter Migrationswende bei fortgeführter Einschleusung - von wem eigentlich? Letzter Schrei, man will jetzt Afghanen vor Ort Geld geben, damit sie nicht in unser Sozialsystem einfliegen, Irrsinn grenzenlos. Noch nie war es so leicht, am Erreichten einer Volkswirtschaft Außenstehende schmarotzen zu lassen.

Derweil werden Merkelsteine aus Panzersperren errichtet, weil man sich Poller nicht mehr leisten kann. Man träumt aber vom Kriege gegen Russland. Hybris, wie sie nur abtrünnigste deutsche Geister zelebrieren können, die das Grundgesetz verhindern wollte.  

Die Begleitdaten des fabrizierten Niederganges von Deutschland - erschreckend. Noch erschreckender ist aber das Faktum, dass der hausgemachten Katastrophe zu Grunde liegt. Faktisch haben die noch Amtierenden alle Zügel der Macht in ihren Händen, mehr als je zuvor. Dennoch gelingt ihnen nicht, was sie eigentlich zur Umsetzung ihrer pferiden Agendamotive bräuchten. Tja, Machtpsychopathie mag vielleicht nach oben bringen, aber eben nicht weiter.

Derweil die richtigen Töne aus den USA. Donald Trump lässt das Volk an den Erträgen der Zölle teilhaben. Zustände von denen man in Deutschland weit entfernt ist. Das Einzige, was uns über Dekaden nicht ausgehen wird, sind Schulden für Nichts und wieder Nichts.

Und auch bzgl. "Swamp-Prozessen" gibt es neue Entwicklungen. 

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Gold, Silber, Achtung

Noch ist der Handel am Dienstag nicht vorbei, aber das Geschiebe und Geiere in dem Asset, was keiner hat und in dem, was ein jeder braucht, mahnt mehr als zur Vorsicht.

Der zwar richtige aber mäßige Verlauf am Montag gepaart mit einem zwar erwarteten aber recht spät erfolgten Angriff auf die 47,70 beim Silber, verschieben das Chartbild zur Stunde in Richtung unschön. Nun ja es kommt auf die Perspektive an.

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Schlimmer als Junkies

Der Zinsentscheid der Federal Reserve und der mehr als sichtbare Dreh beim Edelmetall liefern erneut ein eindrucksvolles Lehrstück für tatsächliche Korrelationen und Beweismittel für Dargestelltes.

Es wurde vermittelt, dass der Wendepunkt in der Edelmetall-Korrektur erst durch den Federal Reserve Termin erfolgt - mal wieder. Es wurde auch vermittelt, dass erst ein anziehender US-Dollar wieder Ruhe und gesunden Auftrieb ins Edelmetall bringt - mal wieder. Und mal wieder stand im Chart, was zahlreiche Meinungen, Aussagen und Analysen nicht auszudrücken vermögen.

US-Dollar seit Powell: +1,2 %, Gold seit Powell +2,2%, Silber 3,8%. Wie behandelt, erfolgte bei Silber das Tief bereits am Dienstag vor Powell, der Termin der Federal Reserve bestätigt.

Der US-Dollar Index seit Powell

 

Wie anhand dessen, was seit dem Mittwochstermin beim Edelmetall läuft, klickstarke Auguren und Nonsense-Prediger weiterhin behaupten können, die Federal Reserve wolle einen weichen US$ und das Edelmetall - vor allem Gold, im Preis abstürzen sehen, ist weder unter Daten noch unter nüchterner Logik nachvollziehbar.

Gewiss war die Ansage von Powell eine nach eigenem Geschmack extrem weiche. Zinssenkung um 0,25% und Einstellen des Taperings ab Dezember. Aber die Justierungen sind nichts im Vergleich zu dem, wie hier mit der durchgeknallten Manie einer Masse ganz nach belieben hantiert und umgesprungen wurde. Und genau das ist es, was passierte: Der Termin der Fed auch ein Lehrstück in Steuerung der Massen - mal wieder.

Denn wie die Junkies gierte man nach Stoff - der weichesten Geldflutung durch die Federal Reserve, die durch kein Faktum untermauert ist. Das Paradox an der Stelle lässt sich kaum oft genug unterstreichen und wiederholen. Genau die, die Tag ein Tag aus das Verdrucken von Zahlungsmittel durch die Zentralbank beklagen, sind genau die, die es fordern, wünschen und herbeisehnen. Und sofort einen Affen schieben, wenn durch die Kanüle nicht massig Druckertinte gepresst wird. Weils gerade dazu passt - was ist jetzt eigentlich mit dritter Weltkrieg und digitalem Euro, sollte doch schon 3 mal da sein?

Die Erwartungen der Junkies so fern jeder Realität, dass selbst ein dovisher Powell ín eine hawkische Enttäuschung mündet - großflächig. Siehe Anleihen, siehe FX, siehe Indizes.

Junkies in Action - Die Erwartungen von Goldman Sachs (via Zerohedge.com)

 

Die überbordenden Annahmen bewusst geschürrt und in den Markt implantiert. Zwar systemisch hilfreich für die Fed, da man weicher als bisher fahren kann - siehe Senkung und Ende QT. Das Verhalten des Marktes besorgt aber, dass die negative Begleitmusik nicht nur ausbleibt, sondern in das umkehrt, was man gleichzeitig auch haben will - einen starken US-Dollar. Never fight the Fed, never!

Und wie gehts mit Gold und Silber weiter?

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EMA 50

EMA steht für Exponential Moving Average oder im deutschen Sprachgebrauch für den gleitenden Durchschnitt. In dem Fall kam der Fünfziger EMA aus dem Tageschart dem Silber zur Hilfe.

 

Das schnelle Chartupdate vor Powell sollte mit folgender Aussage beginnen: Wer sich nicht benehmen kann, dem sollte der Zugang zum Edelmetallmarkt untersagt werden.

Am Dienstag fährt Gold 133 US$ in die Tiefe, nur um dann genüsslich 90 US$ wieder hochzufahren. Silber taucht 3 US$ ab, steigt wieder über 2 US$ hoch. Richtig krass dagegen Platin. Das geht 80 US$ tiefer, um dann ganz in Ruhe und ohne Hast und Anstrengung 100 US$ zu steigen.

Und während man dieses Chartupdate vorbereitet, Marken und Bilder zurechtlegt, spielt die Startphase des asiatischen Handels in unsere Winterzeit rein und bestätigt erneut oben stehende Forderung: Wer sich hier nicht benehmen kann, sollte gefälligst rausfliegen.

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