Inflation steigt | US-CPI +3,2 %

 

 

Gestern wurden die neuen US-Inflationszahlen bekannt gegeben. Offiziell vermeldet wurde die Headline Inflation (Monat Juli) mit: +3,2 %. 


source: tradingeconomics.com

Über das Mysterium der Inflationsrate lagern auf dieser Webseite Tonnen an anschaulichem Material. Wichtig an der Stelle: Sie können davon ausgehen, dass das Statistikbüro der Biden-Administration alles gegeben hat, um auf diesen mathematischen Wert zu kommen. 

Heute am Freitag dann die Vermeldung der Inflationsrate für die Erzeugerpreise, hier knapp über der Erwartung (Dienstleistungen +0,5 %, Waren: +0,1 % zum Vormonat). 

Unmittelbar auch wichtig an der Stelle, wie setzen die Märkte, die neuen Daten um? Gerade mit Blick auf die ganz neuen News von der Öl-Front. Und wer hätte es gedacht, auch diese haben wir schon wieder Joe Biden zu verdanken.

 

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Schuld, Schuldig, Schulden

Deutschland ist nicht nur politisch und gesellschaftlich im Niedergang, sondern auch ganz offiziell wirtschaftlich. Seit Ende Mai ist trotz aller Beteuerungen, dass Energiewende, ESG-Transformation und woke Gleichschaltung zu Zukunft, Arbeitsplätzen und Wohlstand führen, die Rezession ausgebrochen. Und selbstverständlich hat die große Medienhure den Schuldigen schon ausgemacht: Das bist nämlich du.

 

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Lassen wir mal den Aspekt außer acht, dass im Weltbild der medialen Praktikanten, Volontäre und Geschichten-Ausdenker (Autoren) ökonomische Phänomene eine Art übernatürlichen Charakter haben. Quasi Gottes gesandte Strafen an den Menschen sind, so er sich mal wieder unanständig verhalten hat. Ausnahme gibt es hierbei natürlich. Sollten Phasen der Prosperität zu verzeichnen sein, dann ist hierfür einzig die Glorie und die Weisheit der politischen Führung verantwortlich. 

Wenn ihnen aufstößt, dass plötzlich sie mit ihrem erbärmlichen Geiz als schuldige Ursache ausgemacht werden und ihnen das unstimmig vorkommt? Dann sollten sie sich mindestens fragen, ob Ursache und Grund für die galoppierende Teuerung, so wie vermeldet, tatsächlich im Ukraine-Krieg zu suchen sind?

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6 Monate Sand | Podcast 11-2023

Beginnend mit dem 28. April galt es, auf 3 entscheidende Events acht zu geben. Seit letzter Woche sind 2 davon absolviert und der Schluss-Akt steht unmittelbar bevor.

Enorm aufschlussreich war nicht nur die Pressekonferenz der Federal Reserve, sondern auch zurückliegender Freitag. Und ja, als kleine Kirsche auf der Sahne gab es am Donnerstag auch noch die EZB. Schon erstaunlich, dass die 2 größten Zentralbanken des Globus im Grunde deckungsgleiche Statements von sich geben. Die Masse der Marktteilnehmer aber an beide zwei vollkommen verschiedene und verquere Bewertungsmaßstäbe anlegt.

Richtig offensichtlich wird es, wenn man sich vor Augen hält, dass man bei dem einen das baldige Ende seines ausgegebenen Zahlungsmittels unmittelbar kommen sieht. Während man dem anderen eine Art Unendlichkeit der Zeit attestiert und dessen Zahlungsmittel munter hoch kauft. 

Nun, aus irgendeinem Sand muss das Fundament ja bestehen, auf welches man seit 6 Monaten ganze Tempel errichtet. Richtig spannend und bei weitem nicht leicht wird es jetzt für die Freunde des edlen Metalls. 

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SNB im Panikmodus

Er ist einer der wenigen zu 100% verlässlichen Indikatoren, um sicher zu beurteilen, wie stark das Weltfinanzsystem von einer Feuerwalze überrannt wird - die Geschäftigkeit der Schweizer Nationalbank.

"Überraschend" für die Analysten da draußen, die SNB hebte heute ihrerseits auch den Leitzins an und zwar gleich um 50 Basispunkte - von minus 0,75 auf minus 0,25.

 

Chef des Ladens, der Frankenschockler und Totengräber einer ganzen Volkswirtschaft Thomas Jordan begründet den Schritt damit, dass der Schweizer Franken mittlerweile nicht mehr so hoch bewertet sei.

Beim Blick auf den USDCHF Kurs, der trotz eines US-Dollars bei über 100 nur auf der 0,97 rumturnt und der gemessen zum Euro sich mit einer 1,01 schmückt - also Frankenschockniveau, ist das schon eine mehr als dreiste Aussage.

Aber so ist das im Universum der Zentralbanken. Die Lüge ist das täglich Brot.

 

Der Schritt der SNB hat selbstverständlich Auswirkungen. Und interessanter bzw. erfreulicher Weise haben diese nicht primär etwas mit dem Schweizer Franken selbst zu tun. Denn plötzlich kollidiert das Universum der Zentralbanken mit dem Universum der Carry-Trades.

Oder um es mal so auszudrücken: Schon wieder gibt es die gelobten Aktien-Nachkaufkurse, richtig schon wieder. Demnächst wohl auch am 99 Cent Wühltisch eines drittklassigen Gammel-Rasthofes.

 

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Trinity – Teil 1 | Podcast 15-2022

Trinity - wie Dreiklang, Dreieinigkeit, aber auch wie erstmalig entfesselte Sprengkraft.

Wie Euro, Bunds und Dax. Wie Zinsen, Konsequenzen und Lagarde. Wie unaufhaltsam, unvermeidbar und schlussendlich. Und doch alles in allem schön anzusehen. Man muss eben nur wissen, wohin man überhaupt blicken muss.

 

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An der Feststellung lässt sich nicht rütteln, wer den Markt schlagen will, muss dem Markt stets voraus sein. Doch dazu muss man ihn erstmal verstehen, ihn ergründen, ihn begreifen. Selbst das garantiert noch keinen Erfolg, aber es ist die Mindestanforderung.

Zum Glück macht es einem der Markt auch leicht, denn er neigt in Regelmäßigkeit dazu, seine Mechaniken und Korrelationen eindrucksvoll offenzulegen. Man muss eben nur zur rechten Zeit in die richtigen Winkel blicken.

 

Dann ist es auch ein Leichtes, wild geäußerte Spekulationen selbstständig auf Substanz abzuklopfen. Leider stellt sich gerade hier schnell heraus, was im glitzernden Gewand Qualität durch Expertise verspricht, ist am Ende dann doch nur das Abkopieren von einem anderen gleicher Güte. Die groteske Filmversion des menschlichen Tausendfüßlers, in der Medien- und News-Industrie ist sie die traurige fleischgewordene Realität.

 

Ich strebe nach Verstehen und Erkenntnisgewinn, persönliche Bedeutung ist mir egal. Du strebst nach Bedeutungsgewinn und gibst dafür Kenntnis und Verstand vor. Nein, wir sind nicht gleich. Gott sei Dank.  

 

Heutiger Podcast in ganz besonderer Form - nämlich als Video. Es gibt Punkte, die müssen eben aufgezeigt werden, und mit Aufzeigen ist in dem Fall die visuelle Darstellung unumgänglich.

 

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Mai 2022 | Podcast 13-2022

Auch beim aktualisierten Blick auf die übergeordnete Landkarte werden 2 Tatsachen deutlich.

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Erstens, dass die Schweißperlen vom bundesdeutschen Finanzminister von Corona herrühren, darf lautstark angezweifelt werden.

 

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Dieser treffend kommentierte Schnappschuss hat seinen Ursprung im FDP-Parteitag (23.04.2022), und hier per Videostream aus Washington zugeschaltet Christian Lindner. Statt Covid-Teint schlägt dem FDP-Chef wohl eher die in Washington deutlich gemachte Gesamtlage der strategischen Zielsetzungen und festgestellter Ist-Zustand aufs Gemüt.

Neben massiven geostrategischen Verlusten, Inflationsraten, Wechselkurs- und Zins-Entwicklungen und das bei Regierungen, die gerade im deutschen Raum immer neue utopische Milliarden-Geschenke raus blasen, wie eine durchgeknallte Konfetti-Kanone. Kommt jetzt auch noch die zweite Tatsache, nämlich der Faktor Saisonalität ins Spiel.  

 

Oh Mai, oh Mai geh schnell vorbei und trag das Unheil in die Weite, sonst sind wir im September pleite. 

 

 

Passend dazu natürlich auch, dass obwohl die deutsche Presstitutions-Maschinerie nicht müde wird, immer neue Endsiege und katastrophale Niederlagen für und gegen Putin zu verkünden, ein Berater von Zelensky eben den Westen daran erinnert: "Von einem Sieg zu sprechen, entspricht nicht der Realität".

 

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Beitrag welt.de vom 29.04.2022

 

 

Und obwohl genau diese Aussage, eben bei einer der fleißigsten Propaganda-Maschinen der deutschen Medienkloake zu finden ist, wird dieser Journalismus von WELT nicht müde, auch weiterhin so zu tun, also würde Morgen Zelensky den Kreml und ganz Russland übernehmen. Realität ist halt genau das, was nicht in der Zeitung stattfindet.

 

Dagegen ist sie eher in den Wechselkursen zu finden. So steht der Rubel zum US-Dollar wieder über Vorkriegsniveau. Und das trotz ach so erfolgreicher Russland-Sanktionen...

 

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Rubel zu USD

 

 

Derweil bereiten dem gleichgeschalteten Michel aber sicherlich nicht Siege oder Niederlagen in der Ukraine schlaflose Nächte, sondern vielmehr das unaufhaltsame Schwinden finanzieller Puffer. So sie denn überhaupt noch vorhanden waren.

Die Zeit war da, zu zu hören. Aber man verschloss aus Ignoranz, Arroganz und selbstherrlicher Bequemlichkeit seine Ohren und seinen Kopf und hörte lieber auf einen Kasten mit 4 Ecken und den darin gereichten Pseudo-Experten, die lediglich in der tausendsten Fassung den Quatsch eines anderen nachplappern, der gestern schon falsch war. Wieso war es falscher Quatsch? Wäre es denn richtig, na dann wäre der Gesamtstatus heute wahrlich ein anderer.

Unzählige Impftote und Impfschäden (Anmerk: eigener Bodycount 7 Impftote) später fängt Michel jetzt an, ausgerechnet im Preis explodierende Butter-Büchsen und Tankfüllungen zu beklagen. Und hält das 9 Euro Ticket für das alles rettende Gold.

 

Wie schon gesagt: Wer nicht hören will, wird fühlen und es dann notfalls schmerzhaft erfahrend begreifen. Und auch wie schon gesagt, Inflation ist nur, wenn man nicht richtig positioniert ist.

Aber die Zeit für verständige Vorsorge und Absicherung ist vorbei.

 

 

Letzter Einwurf:

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Und wieder vom Haken, Zerohedge, 30. April 2022.

 

Und schon wieder kommt Donald Trump davon. Wie macht er das nur...? Nach dem pulverisierten Anklageversuch des Kongresses wegen angeblicher Anstiftung zur Rebellion ist jetzt auch noch das durchsichtige Steuerverfahren in New York geplatzt, wie die Technologie-Blase.

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Nichts kann stoppen, was da kommt – wirklich nichts

"Nothing can stop what is coming, NOTHING." Ein altes berüchtigtes Zitat, über welches nicht wenige den Kopf geschüttelt oder gar gelacht haben. Nun, beim Blick auf diese Kurs-Bilder sollte mindestens das Lachen schon mal verstummt sein.

 

 

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Yield-Kurve Deustchland

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Yield-Kurve Frankreich

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Yield-Kurve Italien

 

 

Sie sehen richtig. Die Bilder zeigen die Zinsentwicklung ausgesuchter EU-Mitgliedsstaaten innerhalb der letzten 6 Monate. Sie sehen auch richtig, es handelt sich um die 3 größten Volkswirtschaften der EU. Nicht nur dieser, sondern auch des Euro-Raumes. Selbst bundesdeutsche Anleihen mit einer Laufzeit von nur 2 Jahren yielden mittlerweile positiv.

Grund für den Zinsanstieg ist selbstverständlich der verminderte Aufkauf dieser Papiere (EZB), zzgl. eines sichtbaren Abverkaufes eben dieser. Offenbar hat ein gewisses Segment des Marktes längst das Zutrauen in Anleihen mit dem Euro-Siegel verloren. Und wenn wir von Euro-Anleihen sprechen, dann sprechen wir natürlich von Deutschland. Das Wunderland der Eurozone, dessen Anleihen der Rest der Welt gerne auch bei negativen Zinsen aufnahm, im Tausch gegen geglaubte Sicherheit. 

Doch dieses draghisch-merkelsche Perpetuum Mobile existiert nicht mehr - aus diversen Gründen. Der simpelste ist, weder sitzt weiterhin ein Draghi in der EZB noch eine Merkel im berliner Machtzentrum. Zu simpel, sagen sie? Sie haben ja gar keine Vorstellung davon, wie selbst diese einfachste aller Feststellungen am Markt nicht getroffen und in entsprechende Schlussfolgerungen umgesetzt wird.

 

Dass die Sonderstellung bundesdeutscher Anleihen vorbei ist, zeigt der Bund-Future eindeutig:

 

Dieser Chart wird hier öfter mal bemüht. Die textlichen Anmerkungen vor Wochen gesetzt. Der letzte Kommentar ist 3-4 Wochen alt. Seit dem sind 3 weitere rote Abverkaufswochen dazu gekommen. Und aus dem Dargestellten lassen sich mehrere Rückschlüsse gewinnen.

Eine - auch aus der Kategorie ganz einfach: Heute immer noch anzunehmen, ein deutscher Aktienindex wäre bullisch zu bewerten, ein Rücksetzer ein Kauf und das ersehnte Mana warte auf der Long-Seite, bei gleichzeitig abverkauften deutschen Anleihen, ist an selbstzerstörerischen Irrwitz nicht zu toppen.

Die Ära des billigen Geldes hat zwar noch nicht ausgedient, aber ihre Wirksamkeit ist verflogen - hier auch aus verschiedenen Gründen. Wer den Verlust der Wirksamkeit abstreitet, möge sich die Bilder nochmals ganz genau anschauen. Und wer den Zusammenhang zwischen Wirkung billigen Geldes und bullischen Indizes nicht wahrhaben will, relativiert, ausblendet, wird alles verlieren. Schmerzhaft und zu Recht.

 

Eine weitere Feststellung: Die Entwicklung der europäischen Zinsen erfolgt ganz ohne Zinsschritt der EZB. Und dennoch gibt es Akteure und Weissager, die eine zusätzlich rein wirkende Leitzinsanhebung der EZB bei komplett eingestellten Aufkaufprogrammen ihnen als ausgemachten Fakt verkaufen wollen. Die Trotteldichte am Finanzmarkt steht eben der einer typisch deutschen Einkaufsmeile in nichts nach, wo Heerscharen an Verblödeten sich weiterhin mit Aerosolschutz-nutzlosen und zur Virenabwehr wirkungslosen Stofflappen die Atemwege verkleistern. Wohlgemerkt, dass eben diese Kategorie Humanoid (Mensch darf man ja gar nicht mehr sagen) sich mindestens schon 3-fach, wenn nicht mehrfach hat weg spritzen lassen.

Ein weiteres Paradox: Im Konzert der globalen Zinsschritt und Inflationsdeuter nehmen die Rufer eines US-Dollar Niederganges weiterhin nicht ab. Obwohl der Umkehrschluss dieses Mantras ja bedeutet, dass der Euro ja steigen müsste, weil er kann es nur, wenn der US-Dollar sinkt und technisch dafür die EZB eben Aufkaufprogramm einstellen und ihre Zinssätze anheben müsste.

Nur, dann würde die EZB eben genau das machen, was man der Federal Reserve in falscher Analyse und falschem Verständnis der Gesamtlage als Fehler unterstellt, der dann zum orakelten Niedergang des US-Dollars führt: Nämlich Anleiheaufkauf einstellen (Tapering) und Zinsen anheben (Lift off).

Kein Wunder also, dass solch analysierten Dollar-Short Einstellungen seit über einem Jahr krachend versagen und man in der Not weiter Geldbündel in längst geplatzte Tech-Bubbles reingequatscht und versenkt. Neuester Strohhalm, an den man sich klammert: Die jetzt einbestellte UNO wird nicht nur die alte Ordnung des Globus retten, sondern die verlustigen Positionen gleich mit. Echt jetzt, die UNO?

Und das aus Mündern, die bis dato großspurig mit besten Beziehungen und Kontakten nach Russland prahlten und Handlungsweisen und Gebaren einer USA kritiklos über alles stellten. 

Aber wie oben schon gesagt: "...alles verlieren. Schmerzhaft und zu Recht." Der Krug geht ebenso lange zum Brunnen, bis er kaputt ist.

 

So weit eine erste Bestandsaufnahme und das noch ganz ohne Shanghai-Lockdown, US-Hafensanktionen für Russland, politischer und gesellschaftlicher Selbstmassakrierung im einstigen EU-Motor Deutschland und natürlich ohne Ausgang der heutigen Frankreichwahl.

 

Im letzten Podcast schon behandelt, aber wegen Gewicht nicht genügend hervorzuheben. Gewinnt Le Pen, dann war es das. Dann ist das Elend, den dieser Sumpf des Westens mit sich bringt, schneller vorbei, als er es eh schon ist. Aufhalten lässt sich die eingeschlagene Richtung nicht mehr. Auch hierfür gelten mehrere Faktoren und ausschlaggebende Gründe, die hinlänglich behandelt wurden.

Der Ausgang der Frankreichwahl fungiert somit als Katalysator einer unaufhaltsam laufenden Reaktion der anliegenden Komponenten. Dennoch gilt: Gewinnt Le Pen, ist es die Bombe schlechthin. Dann ist das Geschrei nach erfolgreichem BREXIT (auch erfolgreich prognostiziertem BREXIT) im Vergleich dazu nur ein leises Aufstöhnen gewesen. An den Paukenschlag bei den Finanzmärkten möchte ich gar nicht denken. Denn im Gegensatz zur Wahl von Le Pen, hat man zumindest einen möglichen BREXIT nach außen hin kommuniziert. Auch sämtliche Broker haben ihre Klienten eindringlichst darauf vorbereitet, Margin-Anpassungen vorgenommen und Geldverwalter ihre Depots daraufhin angepasst. 

Heute hat eine möglich kommende Le Pen niemand auf dem Schirm. Und zur Stunde, als dieser Artikel entsteht, ist die Presse immer noch nicht dabei, diese so enorm wichtige Wahl aufzugreifen. Was in der Gesamtschau wieder darauf hindeutet, die Chancen für die alles erschütternde Überraschung steigen enorm.

Passen würde es zur jetzigen Zeitachse, wie die Faust aufs Auge. Und auch zum Gebaren der Wokeria und ihrer medialen Propaganda Maschinerie: Gemeinschaftliches Leugnen, Verschleiern und Vogel-Strauss-Taktik, bis die Realität erbarmungslos zu schlägt. Auch hier gilt: Hallo Brunnen, hallo Krug.

 

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ECB – Elder Criminal Bankster | Podcast 05-2022

Widersprüchliches, Fahrigkeit und eine sichtbar fachliche Überforderung kennzeichnen das EZB Statement vom 03. Februar 2022. Das Einzige, was bei der EZB-Pressekonferenz eine professionelle Figur machte, war die Brille von Fielmann.

 

Gleich einer drittklassigen Gebrauchtwagenhändlerin ruderte die EZB-Chefin um die Schwerpunkte Zinsen, Inflation und wirtschaftlicher Gesamtzustand der Euro-Zone herum. Wer nicht weiß, was das Modewort Schwurbel bedeutet, dieses Statement verdeutlicht es.

Die gelobte Erholung, die "Recovery" wiederlegt mit den selbst gereichten Daten. Die Aussagen zur Inflation erneut abenteuerlich. Und bei der Begründung, warum ein Zinsschritt wenn, erst im Jahre 2023 erfolgen könne, setzte dann selbst das Kommunikationsmodul aus.

 

Es ist kein unbekanntes Phänomen, heute politische Posten nicht wegen Leistung und Kompetenz zu besetzen, siehe auch Biden, Baerbock, Lauterbach u.a.. Sondern ganz nach Passform politischer Vorhaben und Agendatreue. Der reale Ausgang solcher Personalpolitik ist dann aber auch regelmäßig der gleiche.

 

Und zu welchen Mitteln greift man, wenn Kompetenz Mangelware ist? In dem Fall blieb der Zentralbank nur die FX-Markt Intervention - zu deutsch: Die Wechselkursmanipulation. 

Offenkundig genügten auch hierfür nicht die eigenen Kapazitäten, so dass sichtbar der Schweizer Franken aushelfen musste. Nun, EZB und SNB sind in der Hinsicht auch kein unbekanntes Tandem. Der Podcast gibt Aufschluss.

 

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