18. Juni, 2019 | Artikel, Chartupdate
In die anstehende Sitzung der Federal Reserve gehen wir nicht nur mit einem guten Omen, sondern auch einer guten Kurstafel.
Nicht ganz unschuldig daran, unser aller Mario Draghi. Auch beim EZB - Diskussionsforum anlässlich des 20jährigen Bestehens der Eurowährungs-Gemeinschaft, bewies er mal wieder erneut, dass er jederzeit ein gutes Wort einlegen kann. Doch dazu gleich. Primär gilt es erstmal festzuhalten, welch historische Errungenschaft der Euro doch ist. Ich glaube mit recht behaupten zu können, dass es bisher nicht eine Währung und nicht ein gesetzliches Zahlungsmittel in dieser Dimension gegeben hat, welches in so kurzer Zeit schon so kaputt gewirtschaftet worden ist. Der Euro als sogenannte "Major-Währung des Planeten" ist gerade mal 20 Jahre alt und schon komplett im Arsch. Nur noch mittels Krücken, Stützrädern und Perma-Infusion daseinsfähig.
Selbst die Lateinische Münzunion hielt faktisch 49 Jahre durch, ganz ohne QE und Dauerverbal-Intervention.
Und während man in Sintra / Portugal über den Euro debattiert, sickert quasi ungewollt gewollt der erste chinesische Testballon bzgl. Handelskrieg-Entwicklung durch die dortigen Gazetten. Nur um dann ganz schnell wieder aus dem Programm zensiert zu werden. Und auch Donald Trump stellte heute endlich den zu erwartenden Tweet online.
Nur der kurzsichtige Schelm kann behaupten, dass diese heutigen Ereignisse in keinem gewollten Zusammenhang zum morgigen Termin stünden. Somit ein Blick auf etwas positiv verschobene Wahrscheinlichkeiten und die Indikatoren, auf welche man mit Blicken sollte.
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14. Juni, 2019 | Chartupdate, Podcasts
USA versenken eigene Öl-Tanker +++ Italien spielt mit Parallelwährung +++ Markt beschwört niedrige Zinsen
Soweit die provokanten Schlagzeilen des Podcastes. Es wird sich gleich zeigen, wieviel Substanz und wieviel Wahrheit in den einzelnen Aussagen steckt. Und passend zur recht durchgeknallten Gemengelage rangieren diverse Kurse um entscheidene Dreh- und Angelpunkte, inkl. dem Ausbruch von Gold. Doch zuvor ein kleiner Exkurs in die Macht der Bilder:
Eine kleine Bildfolge zum Durchklicken von zumindest nicht populär veröffentlichten Pressefotos
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Schon bei diesen kleinen Schnappschüssen sollte die wild umher schmierende Propaganda-Presse ins gewichtige Straucheln kommen. Die eingefangene Vertrautheit der achso miteinander konkurrierenden Persönlichkeiten in die handelsüblichen Erklärungsmuster - in dem Sinne zu pressen, ist schon eine Herausforderung. Als kleinen Bonus reiche ich dann mal noch dieses Bild:
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Aber eines der besten Schaustücke, um die agitatorische Schlagseite der deutschen Presse- und Medienindustrie auf einem einzigen Punkt zu verdeutlichen, ist diese Zusendung:

Tagesschau Wetterbericht - Zusendung Verfasser Unbekannt
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10. Juni, 2019 | Artikel
Im Schatten des medialen Dauer-Gewäsch von einem globalen Zinswettlaufs nach unten, hat Mario Draghi bei der letzten Sitzung etwas verkündet, was man offensichtlich nicht so ganz mitbekommen hat.
Draghi hat die Zinsen angehoben!
Jetzt ganz offiziell und eigentlich für jeden verständlich. Aber, wie hier schon weit im Vorfeld dargelegt, ist die Zinsanhebung im Euro-Raum von ganz besonderer Natur und sicherlich nicht mit der einer Federal Reserve zu vergleichen.
Dennoch bleibt der Fakt, ab September 2019 gibt es im Euro-Raum wieder Referenzzinsen, welche über dem unteren Band von -0.4% und über dem Basiswert von 0.0% notieren.
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6. Juni, 2019 | Artikel, Chartupdate
Wie bereits berichtet, kam am Montag Fed-Member Bullard daher und kippte mit eindringlichen Worten und vollkommen aus dem unbegründlichen Nichts die Fantasie von US-Zinssenkungen in den Markt. Am Dienstag griff sein Chef Jerome Powell zum Mikrofon und referierte ausführlich über die Gefahren von einem anhaltenden Niedrigzinsumfeld. Welches Inflationsraten selbst in stabilen Ökonomien nach unten presst und gut aussehende Beschäftigungszahlen einbrechen lassen kann. Gleichzeitig hob er nochmals hervor, wie gut doch Wachstum, Ausblick und Arbeitslosenquote in den USA derzeit sind.
Zwischen den beiden Meistern des US-Dollars hatte noch die RBA ihren Zinstermin und vollzog ebenfalls wider jeder Logik einen 0.25% Schritt nach unten. Auch hier in dem Statement die Erklärung, dass die Beschäftigung stabil, der Ausblick und Erwartung für 2019 sogar gut ist. Begründung: Man will einer Senke in den aktuell gemessenen Inflationsraten entgegenwirken. Obwohl, wie Powell richtig und ausführlich darlegt, eben niedrige Zinsen das falsche Mittel seien. Der Schritt der RBA befeuert erneut die Meldungen, dass die Zentralbanken sich nun in einen Wettlauf nach unten befinden könnten. Und natürlich Donald Trump daran Schuld sei. Guten Morgen liebe Schmierfinken mit dem ökonomischen Nullverstand! Wir befanden uns bereits 10 Jahre in einem Zinswettlauf nach unten und Mitschuld war euer Lieblingsschwatte Barack Obama!
Am Mittwoch dann der nächste Abgesandte der Federal Reserve, der mittels Kommentar neue Befehle in das angerichtete Chaos streute. Board Member Professor Robert Steven Kaplan verkündet, jetzt nicht vorschnell irgendwelche Festlegungen bzgl. Zinsjustierungen zu treffen. Entschieden sei hier noch gar nichts.
Wenn sie jetzt verwirrt sind, dann ist genau das die einzig greifbare Konstante der Woche, mit der sie auch vollkommen richtig liegen. Und natürlich sind sie damit nicht allein.
Der Zinsschritt der Reserve Bank Australia hat mich bewegt, bei der Bude einmal anzufragen, ob man dem Vorsitzenden Philip Lowe zu der Zinssenkung auch einen Kommentar zukommen lassen kann? Freundlicher Weise hat mich die RBA dazu auch eingeladen. Da werde ich mich nicht zweimal bitten lassen. Quasi zeitgleich für die andere Seite des Globus hat sich Bill Blain wegen des veranstalteten Zirkus der Federal Reserve direkt an Jerome Powell gewendet. Jetzt natürlich die Frage, wer ist Bill Blain?
Bill Blain ist seit 35 Jahren am Markt aktiv. Zum einen als Kommentator aber auch als Analyst und strategischer Berater für Investmentfirmen und Banken. Sein Spezialgebiet umfasst Bonds, ABS, Finanzierungen von Fluggesellschaften und Venture Capital. Und eben dieser fasst die Zins-Sperenzien der Federal Reserve wie folgt zusammen:
"In 35 Years of Markets, This is the stupidest moment I´ve ever seen!"
(In 35 Jahren am Markt, ist dies der bescheuerste Moment, den ich je erlebt habe!)
Neben Bill Blain und der RBA, die gleich nochmal genauer betrachtet werden, gibt es dann auch noch das Gold, welches gestern bis zur 1345,- US$ Marke lief, um dann das größte Intraday-Reversal seit April 2018 hinzulegen. Und dann ist Mario Draghi bereits in den Startlöchern. In solchen Zeiten des Verwirrspiels gibt es wenig Greifbares. Ein Griff in der Nebelwand ist zum Glück das Gold selbst.
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4. Juni, 2019 | Artikel, Chartupdate
Gold löst die kleine W-Formation nach oben auf und bekommt dann nochmals Schub aus einer ganz bestimmten Ecke. Nein, es ist nicht das Stühle-Rücken der deutschen SPD. Die Partei probiert nur wieder das, was sie als einziges kann, um es dann am Ende wieder nicht hinzubekommen: Ihr intellektuelles und inhaltliches Problem durch einen neuen Kopf zu lösen. Da der neue Kopf aber auch wieder nur ein Genosse sein wird, ist das Scheitern schon jetzt vorprogrammiert. Und richtig, sowas interessiert den Markt gar nicht.
Die Problematik, welche die kursbestimmenden Newsticker nebst entsprechenden Bewegungen dominierte, war eine ganz andere.
Damit stellt sich sogleich die Fragen: Was wird nun aus dem Blech? Hat das ganze Substanz? Und wie geht es weiter?
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2. Juni, 2019 | Grundsätze, Podcasts
Die vollzogene EU-Wahl 2019 legt vieles schonungslos offen.
Punkt 1:
Von der stets medial gereichten Ablehnung und Angst der Briten vor einem BREXIT oder gar einem harten BREXIT ist nichts zu sehen. Nigel Farage erhält aus dem Stand und mit weitem Vorsprung 31,9% der Stimmen und darf 29 Abgeordnete nach Brüssel entsenden. Die deutschen Grünen hingegen "nur" 21. Hätten die Briten tatsächlich keinen Gefallen daran, ihre Souveränität und Eigenständigkeit wiederzuerlangen, sie täten schlechterdings jemanden wählen, der ihnen den harten BREXIT verspricht! Die propagandistische Sülze, welche die Huren der deutschen Presstitutionsindustrie tagein und tagaus zur Verblendung und politischen Indoktrination versuchen in die Köpfe zu kübeln, bricht erneut an der Realität. Natürlich gibt es Dinge, die auch der Brite fürchten darf - ein BREXIT gehört nicht dazu, schon gar kein harter!
Punkt 2:
Man lobt vor der Wahl den fehlenden Fraktionszwang des EU-Parlamentes und preist es als eine höhere Qualität an Demokratie. Nach der Wahl verschleiert man das tatsächliche Ergebnis hinter obskuren Fraktionskürzeln. Und scheut auch nicht davor zurück, falsche Einordnungen vorzunehmen. Oder hätten sie geglaubt, dass Andrej Babiš ein Pro-EUler des gelb-liberalen Flügels ist? Laut offizieller Lesart des vorläufigen Endergebnisses ist aber genau das der Fall. Zum Glück gibt es eben diesen Blog hier und nachfolgenden Podcast, der die echten Zahlen und neuen Verhältnisse offen auf den Tisch legt.
Punkt 3:
Die VEB-Planspiele und Enteignungsfantasien verfangen in Deutschland zum Glück nicht. Die SPD wird historisch abgestraft, auch die Linkspartei büßt 2 Abgeordnete ein. Jetzt müssen die Leute nur noch begreifen, dass der Grüne eben alles andere als öko und naturverbunden ist, sondern eher der politische Klaus Kinski kommunistischer Umgestaltungsfantasien. Mit der roten Kordel und einem stillen Grinsen den Hals langsam zuschnürren und dabei noch innig säuseln: "Komm wehr dich nicht, du willst doch auch ein gutes Menschlein sein.", mehr ist von Grün nicht zu erwarten!
Der große Block derer, denen man gerne unisono eine Pro-EU und Pro - Vereinigte Staaten von Europa - Haltung unterstellt, verliert mindestens 69 Sitze, trotz des grünen Zugewinns. Die EU-Parlamentslandschaft, welche dann gern als "rechtspopulistisch" beschimpft wird, gewinnt in Summe 41 Sitze dazu. Die EU-Grünen hingegen nur 17. Dennoch tut gerade das deutsche Presseschandmaul so, als wäre Brüssel nun komplett grün.
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1. Apr., 2019 | Podcasts
Ja, sie lesen richtig. Nach fast 5 Jahren ist es nun endlich soweit, die EZB ist gewillt bzw. 'gesollt', sich von ihrem niedrig-negativ Zinsband zu verabscheiden. Die Freude darüber währt aber nur kurz. Denn der Zinssegen kommt in typischer EU-Manier daher: Vollkommen intransparent, wenige Auserwählte begünstigend und bereichernd und das selbst auferlegte und offizielle Regelwerk brechend.
Dennoch darf man sich den Termin mal vormerken: 10. April 2019 - mehr dazu im Podcast.
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20. März, 2019 | Chartupdate, Podcasts
"Demokratie ist Diktatur auf Zeit" [Gerhard Schröder]
Und jetzt gibt es tatsächlich solch rumschmierende Autoren, die ihnen zwar ohne faktischen Beleg und ohne Sachkenntnis aber mit viel suggestiver Gabe vermitteln wollen, dass die imaginäre Kraft des Parlamentarismus befähigt wäre, ein gut 6 Jahre altes Vorhaben der Hinterzimmerpolitik binnen 3 Wochen zu Fall zu bringen? Geschweige denn, dass es tatsächliche Motivlage der vorstehenden Polit-Talkshow-Leiter wäre, den BREXIT nicht passieren zu lassen?
Kein Wunder, dass wir heute in einer Zeit leben, in der man tatsächlich glaubt, dass deutsche Dieselfahrverbote und Schulschwänzen einen messbaren Einfluss auf das Weltklima hätten. Täte man dieses in IQ messen, wäre wahrscheinlich was dran. Oder das man heute glaubt, eine der wichtigsten Aufgaben der menschlichen Zivilisation bestünde darin, Männlein und Weiblein mit einer öffentlichen Einheitstoilette auszustatten.
Es ist eben so, seit dem der Mensch aufgehört hat, an den strafenden Gott zu glauben, hat er nicht aufgehört an irgendwas zu glauben, sondern er glaubt jeden Blödsinn.
Und wenn wir schon beim Poltern sind. Paradoxer Weise hört die Hochlebung des rein biologischen Anbaus bei gleichgeschlechtlichen Öko-Vegan-Faschisten genau dann auf, wenn es um die eigene Fortpflanzung geht. Da sind dann plötzlich Labor, Gentechnik und Petrischale gern gesehen.
Da bleib ich doch lieber Second-Hand-Veganer. Die Kuh frisst Gras und ich grill das Steak.
Soweit der kleine gesellschaftskritische Einschub. Wirklich wichtig wird dagegen die FED-Sitzung am Mittwoch, welch Zufall aber auch, dass am gleichen Abend wieder eine britische Abstimmung terminiert ist. Überraschung und auch Kurs-Möglichkeiten sind vorprogrammiert.
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7. Jan., 2019 | Grundsätze, Podcasts

Der Start von 2019 knüpft genau da an, wo 2018 aufhörte. Mittlerweile tropft es aber nicht nur aus den Aktienmärkten. Die Leckage hat auch diverse Datensammlungen erfasst. Während sich die deutsche Öffentlichkeit ein Bild über selbsternannte Moralapostel, Volksbelehrer und Nationalmasochisten machen kann, findet das wirklich spannende Spiel mit der Macht der Datensammlungen auf der anderen Seite des Atlantiks statt.
Datenbanken zu den 9/11 Anschlägen sind von Anwaltskanzlein und Versicherungen durch eine Vereinigung namens "The Darkoverlord" geknackt worden. Und weil diese Musik gar so schön anzuhören ist, stimmt old "Kim Dot Com" gleich mit ins Konzert ein und kündigt entlarvende Leaks bzgl. Hillary, US-Demokraten, dem FBI und dem Justizministerium an. Ein Schelm, wer da von Zufall spricht...
Und gerade der Name The Darkoverlord sollte Freunde des gepflegten Aluhutes aufhorchen lassen. Doch dies ist nur ein Themenschwerpunkt, der andeutet, dass 2019 ein ganz besonderes Jahr werden wird.
In dem Podcast geht es somit nicht nur um den Rückblick auf 2018, sondern vielmehr um den Ausblick auf 2019. Im Vordergrund dabei, die Fragen der Zuhörerschaft. Somit ist auch das Themenfeld breit gefächert:
Donald Trump, Absturz EU, die linke Republik Deutschland, der kleine Mann und der Finanzmarkt, Gold und Silber und das Finanzmarktsetting für 2019
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20. Dez., 2018 | Artikel, Chartupdate
Wirklich ein Kinderspiel. Das die Federal Reserve ihren vierten Zinsschritt in diesem Jahr und diesen natürlich nach oben vollzieht, dies vorauszusehen, war nun alles andere als schwer. 4 Schritte hatte sie in Aussicht gestellt. Die ökonomischen Eckdaten passen und begründen nicht nur die Zinsanhebung, sie machten sie quasi zwingend erforderlich. Einzig der Zeitpunkt ist Teil des gleich zu behandelnden Kindergartens.
Geldpolitisch wird damit die Abkehr von der Irrwitz-Theorie des friedman'schen Monetarismus weiter zementiert. Statt einzig über die Geldmenge zu hantieren, versteht man es endlich wieder, die Nachfrageseite des Geldes und dessen wohltuenden Umlauf für sich zu nutzen. Daraus folgt auch, dass die Federal Reserve und Jerome Powell keineswegs mit Donald Trump auf Kriegsfuss stehen. Die Notenbank liefert genau die Geldpolitik, welche zum Programm und der tiefgreifenden Reform-Agenda des US Präsidenten passt.
Gegenteiliges wird über diverse mediale Kanäle immer noch gern verlautbart und schießt damit einen Bock nach dem anderen. Man macht es eben gern an aussagelosen Aktienkursen fest. Und irgendwer muss ja Schuld sein an den eigenen schrumpfenden Blasen-Portfolios. Betreffende Publizisten sollten besser mal in einem ökonomischen Sachbuch nachlesen, ganz egal welches, Hauptsache, sie lesen überhaupt mal eines. Ansonsten gilt für Betreffende, doch bitte ihre dummdreiste Fresse zu halten und die mutwillige Volksverblödung einzustellen.
Dann gibt es noch das andere Sortiment an wirtschaftlicher Berichterstattung oder zumindest der Versuch darin. Wo die Phase der niedrig, null und negativen Zinsen als Kommunismus gebrandmarkt wird. Eine Aussage, welche in einer grob vereinfachten Betrachtung sicherlich stimmt - zumindest, wenn man sich mit Förderschulniveau zur Realitätsbeschreibung zufrieden gibt. Etwas mehr 'gaga' wird es dann, wenn auch die Einkehr der Zinswende und das Ansteigen lassen der selbigen ebenfalls als Kommunismus deklariert wird.
Solche intellektuellen und verbalen Entgleisungen offenbaren letztendlich nur eines. Man ist vom tiefgehenden finanzpolitischen und ökonomischen Zeitenwandel komplett überrumpelt und hat ihn bis heute weder verstanden noch offenbar registriert. Auch hier gilt. Ausbleibende 6 stellige Bitcoinwerte nebst abstürzende Aktienkurse bekommen sogenannten Long-Only Portfolios eben nicht - ein Schuldiger muss her. Ein Blick in Bücher ist an der Stelle verschwendete Zeit - ein Spiegel langt.
Genug der leicht polemischen Vorrede. Der Zinsschritt der Federal Reserve ist kein abgekapselter Event, sie ist ja auch nicht die einzige Zentralbank auf dem Planeten. Und schon sind wir beim Kindergarten und einigen Kursen.
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