Hochmut der Macht | Podcast 18-2024

Michael Stürzenberger und ein Polizeibeamter werden auf offener Straße durch einen aufgenommenen Afghanen mit einem Messer schwer angegriffen. Und der Tagesschau fällt nichts besseres ein, als eine abartige und verachtungswürdige Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Dieses Verhalten - nicht nur vom öffentlich-rechtlichen Staatsfunk, war in dem Fall so vorhersehbar, wie auch durchschaubar. 

Auch vorhersehbar und durchschaubar - außer eben für besagte Presseorgane, dass so ein Gebaren und Verhalten ihre Position alles andere als stärken und ausbauen wird, im Gegenteil.

Im Verteidigungskrieg gegen Russland, um genau solche verschrobenen Wertvorstellungen zu beschützen, plant man jetzt die Aktivierung von 900.000 Reservisten. Frage: Hat sich überhaupt jemand bei zuständiger Politik und Generalstab überlegt, wen man da jetzt gedenkt, zurück in die Truppe zu holen? Na offensichtlich nicht. Es gleicht einem Führerbunker '45, wo mit Armeen hantiert wird, die längst auf keiner Landkarte mehr zu finden sind. Wie bezeichnend für den "großen Endsieg gegen Russland 2.0".

Doch richtig interessant und für immer mehr durchschaubar wird der Zusammenhang zwischen politisch beauftragtem Urteil gegen Erz-Kontrahent Donald Trump und der weiter betriebenen Eskalation des NATO-Stellvertreterkrieges in der Ukraine gegen Russland. Oder glauben sie, es ist Zufall, dass in New York ein Urteil fällt und gleich darauf erlaubt Bundeskanzler Scholz (erneut grundgesetzwidrig) den Einsatz deutscher Waffentechnik auf und gegen russisches Hoheitsgebiet?

Offenbar ist sich jetzt jemand seiner Sache ziemlich sicher. Aber Hochmut kommt vor dem Fall, das war 2016 auch nicht anders.

(mehr …)

Schrödingers Kerze | Podcast 17-2024

Während der deutsche Staatsschutz Volksfeste, Radiostationen und Playlisten nach unerwünschten Charthits durchforstet, und gleichzeitig deren Chef Haldenwang den Absprung von seinem sinkenden Kahn probiert, werden Baerbock und Habeck von ihrer eigenen Klientel und Stammwählerschaft niedergebrüllt. 

Der FDP-Fraktionschef schlägt derweil vor, "Reservisten ein Angebot zu machen", um die Mannstärke der Truppe wieder herstellen zu können. Wohlgemerkt, Christian Dürr ist selbstverständlich auch amtierender Kriegsdienstverweigerer. Die groteske heuchelnde Phrasendrescherei und stets das exakte Gegenteil von dem vollziehen, was man verbal kund tut - in der FDP ist es standard und Daseinsgrundlage. 

Also alles gaga in Deutschland und weiter voll auf Untergangskurs, eben wie gehabt. An der Stelle aber auch keine Überraschung. Wer Jahre und Jahrzehnte Warnungen vor falschen Prämissen und Weichenstellungen nebst innewohnenden Konsequenzen ignoriert und diese Ignoranz bis zur kriminellen staatsgefährdenden Absurdität übertreibt, braucht sich dann auch nicht beklagen, wenn ebenso unbeugsam wie auch kreativ das Pendel zur Wiederherstellung der Balance zurück schlägt. Und auch genau davor hatte man gewarnt.   

Unter geht auch der 320 Mio. US Dollar teure Anlegesteg, welchen die Biden-Administration der Hamas - Schuldigung, dem Erdflecken genannt Gaza gesponsort hat. Dieser hat sich von der Ausübungsheimat des Terrors rüber nach Israel verlagert. Offenbar ist selbst Holz schlauer als das, was da derzeit in Washington hockt. 

Und die verbliebenen Reste der linken Wokeria sind erstaunt und entsetzt zu gleich, wie Schwarze und Latinos für Trump stimmen können - was sie übrigens schon 2020 fleißig taten. Wirklich überraschend ist dagegen, wie lange es gedauert hat, bis auch in der deutschen Presse der abartig katastrophale Verfall vom linken Paradies - genannt Kalifornien registriert und aufgenommen worden ist. Aber auch hier gilt Verblendung, Verblödung, Verleugnen und Verschwiegen, bis es nicht mehr geht. Eben wie gehabt.

Und wie im letzten Podcast schon erklärt, was sich im politischen und gesellschaftlichen vollzieht, vollzieht sich folgerichtig auch an den Märkten. Sollte man da also überhaupt noch hinschauen, oder doch lieber abwenden?

Das Interessante ist, offenbar hat der Beobachtungsstatus Auswirkungen auf das Geschehen. Insbesondere, wenn es um die lieben Edelmetalle Gold und Silber geht.

(mehr …)

Fallhöhe | Podcast 16-24

Das Einzige, was diese staatsgefährdende kriminelle Bagage unter fleißiger Mithilfe ihrer willfährigen und indoktrinierten Zutäter auf dem Weg ihres längst gescheiterten Überlebenskampfes fabriziert, ist Fallhöhe. Und diese Fallhöhe wird dann nicht nur auf die Verursacher einschlagen, sondern wir werden sie alle auszubaden haben. 

 

 

 

Aber machen sie das mal diesen offenbar geistig schwer umnachteten Gestalten deutlich, die würden sie glatt dafür gesellschaftlich negieren und wegsperren lassen.

Die Folge: Die Quantitäten des Absurden, zu denen gegriffen wird, um eben unvermeidbares Ende besagten Überlebenskampfes hinauszuzögern, lässt sich in keiner Maßeinheit mehr darstellen, ebenso wenig die genau dadurch anwachsende Fallhöhe.

Und die Absurdität, die wir im Politischen beobachten - es betrifft ja nicht nur Deutschland, spiegelt sich auch eins zu eins am Markt und in der ihr innewohnenden Finanzindustrie wieder.

Wie passend, dass das verrückte Silber die Handelswoche bei 31,50 US$ beendet.

(mehr …)

Die Herren der Welt | Podcast 15-2024

Geld regiert die Welt, nicht weil es gut klingt, sondern weil die letztendlich bestimmenden politischen Entscheidungen ganz allein davon abhängen, welche gesamtsystemischen finanziellen Auswirkungen dadurch erzeugt werden und diese mit den politischen Absichten übereingehen.

Oder einfach ausgedrückt: Ohne Moos nix los.

Und ganz gleich ob man viel, richtig viel oder gar kein Geld hat, letztendlich unterliegen alle den Herren des Geldes und weiter gedacht, sind es damit auch die Herren der Welt. Diese sind keine anonyme und verborgene Elite, sondern ganz offen und für jedermann sichtbar und präsent. Namentlich Jerome Hayden Powell und Kazuo Ueda. Ihre einzige Tarnfunktion - die Unwissenheit der Massen über das, was sie anstellen. Und dazu zählen in allererste Linie sogenannte Experten und Finanzgurus betreffender Industrie.

 

Titelbild "Jerome Powell dekodiert" | 16. November 2023 - markwirtschaft.de

 

Die Federal Reserve hatte Termin und just danach gibt Japan im Yen Vollgas - wie passend. Am Markt geistert eine 5 % Yield in krudesten Deckelmarken-Deutungen umher, was die Yellen nun gar nicht gerne hören wird. Ob es der Biden gehört hat, keine Ahnung. Spielt auch keine Rolle, verstehen würde er es sowieso nicht.

Dieser hat sich jetzt lieber einem anderen Thema zugewendet, von dem er genauso wenig Ahnung und Kennung hat - dem Uran.

Aber es ist, wie im ersten Teil zum Uran-Investment versprochen. Haben sie die Schnauze voll von links-grün versiffter, neokommunistischer Gaga-Politik? Dann lassen sie sich doch dafür finanziell entschädigen. 

 

(mehr …)

Powell und Ueda in Perfektion

Wie erwartet und begründet fährt die Federal Reserve ihr Tapering-Programm etwas zurück. Von monatlich 60 Mrd. US$ auf 25 Mrd. US$ beginnend ab 1. Juni. Ansonsten bleibt die Federal Reserve auch vom Statement her weiter hawkisch - ebenso wie erwartet und angemessen.

Übliche Marktkommentatoren und Experten werden des Deutens nicht müde und sehen in dieser sprichwörtlichen Schippe Sand gegen die Sturmflut im Finanzsystem den Hinweis darauf, dass die Federal Reserve irgendwie Angst vor einer Yield der 10-Jährigen über 5 Prozent hätte. Wenn man so will, eine weitere Version von "Die Fed hat fertig". Nun, mit den US-Anleihen und deren Yield hat es schon zu tun, nur nicht so, wie gedacht und behauptet. Aufschluss gibt genau hier der erste Eintrag rechts in der Spalte "Empfohlene Beiträge" >>>.

Als weiteren Beweis für die Richtigkeit dieser bis ins Klein-Klein ausgearbeiteten Analyse gereicht der Umstand, dass nach Powell die Bank of Japan mit ihrer Yen-Intervention so richtig Gas gegeben hat.

Es geht halt nicht um Yield, sondern um Spread. Und erst recht nicht geht es darum, der Biden-Administration Wahlkampfhilfe zu leisten, der Yellen ihr Schatzamt refinanzierbar zu halten oder Populär-Aktiendepots zu beschützen. Sollten sie solche Erkläransätze lesen, schmeißen sie den Müll gleich in den Gulli.

Auch hier sollte als Beweis reichen, dass der trotz etwas weicheren Justierung im harten Umfeld, Kursfreudenfeuerwerke ausgeblieben sind.

 

Das macht den heutigen Freitag aber nicht leichter. Und ab hier dann nur für Mitglieder.

(mehr …)

Bank of Japan – Ueda schlägt zurück

Es wurde schon vor Wochen vorgerechnet und dargelegt, dass wenn die Bank of Japan in den Wechselkurs beim USDJPY interveniert, es bei der Marke 160 passieren wird. Ebenso wurde dargelegt, dass der EURJPY dann im Bereich 170-171 angesiedelt sein wird. In der heutigen Asiensession dann folgender Event:

 

Links: USDJPY - H1, rechts EURJPY - H1

 

Damit ergibt sich jetzt endlich auch ein besseres Bild beim Gold.

(mehr …)

Auf Fragezeichen folgt Panik | Podcast 14-2024

Selbstverständlich ist die Zinssenkungsbubble geplatzt. Nie hätte etwas anderes passieren können und nie war etwas anderes vorgesehen. Man musste halt nur rechtzeitig hinsehen und verstehen wollen. Mit den US-Daten zu Wachstum und Inflation am zurückliegenden Donnerstag und Freitag ist jetzt auch der letzte Strohhalm in Form von evtl. Zinssenkungen im Juni brutal zerbröselt.

Schuld gibt man natürlich der bösen Federal Reserve und dem noch bitter böserem Jerome Powell, der ja - so die Unterstellungen, gar nicht weiß, was er da tut. Natürlich unterstellt man ihm das in 2024, weil man nach all den Jahren immer noch nicht verstanden hat, in welcher Liga und Team Powell spielt und was seine Aufträge und Funktionen sind. In Puncto Senilität machen es manche ihrem Idol Joe Biden auch mehr als nach.

In der Finanzmarktfolklore gilt auch nach wie vor, die böse Federal Reserve macht den kleinen Mann arm und die großen Banken reich...

 

Dagegen zeigt diese Aufstellung nicht nur, wie es in der Realität aussieht, sondern auch, wie erfolgreich Powell seine - auch hier auf dem Blog dargestellten Aufträge umsetzt.

(mehr …)

Kakao – das neue Holz

Der Future von 10 Tonnen Kakaobohne verteuert sich mit Wochenschluss auf über 11.000 USD. Das sind seit Jahresbeginn +158 %, im Vergleich zum Vorjahr +270 %. Um eine bildliche Vorstellung von etwas so köstlich, wie markttechnisch auch gleichzeitig so langweiligem wie Kakao zu haben - der Chart des Assets.

 

Kakao-Future

 

Da können wir froh sein, unsere Häuser nicht wie die Knusperhexe aus Pfefferkuchen zu bauen, Wohnen wäre glatt unbezahlbar.

Und genau hier ist die Parallele. In 2021 war es ein einzelnes Asset, welches einen Startschuss lieferte, der von anderen nicht mehr überhört werden konnte: Bauholz.

Auch am Finanzmarkt gilt: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Auch gilt für den Finanzmarkt weiterhin: Ab jetzt ist alles anders, ist die teuerste Feststellung, die man überhaupt treffen kann.

Anleihen und Populär-Aktien bekommen das genau dieser Tage schon wieder schmerzhaft beigebracht. Aber dann gibt es ja noch den Sektor der Währungen und Edelmetalle.

(mehr …)

EZB Lagarde: KEINE ZINSSENKUNG IM JUNI

Die EZB hielt Pressekonferenz und was für eine. Wer da ganz genau hinhörte, musste zwangsweise ein, 'es wird auch im Juni nichts mit Zinssenkungen', vernehmen.

Das ist an dieser Stelle auch nicht überraschend, denn es ist einfach die unausweichliche Konsequenz des Faktischen, die schon lange feststand und auch absehbar war. Gewiss hat Lagarde noch in der letzten Pressekonferenz lautstark durch ganz viele Blumensträuße hindurch den Märkten versprochen, dass es im Juni eben Zinssenkungen geben wird. Sie hatte aber auch nicht gesagt, welchen Juni sie eigentlich meinte....

Der, der sich aber nicht politisch korrektes Hack oder gerne auch Mett ins Ohr hat quatschen lassen, wusste schon damals, es war nicht mehr als eine verbale Finte. Maximal motiviert auf die Hoffnung plötzlich eintretender Verbesserungen unbestimmter Herkunft. 

Für Kenner und Beobachter auf dieser Seite soweit keine Überraschung. Wirklich interessant, die Qualität und Passgenauigkeit der Fragen, die Lagarde entgegengeworfen worden sind. Die dann nicht nur offenbaren, was sie an Inhalt direkt transportieren, sondern eben auch implizieren. Und damit sind wir bei der hier lang versprochenen veränderten Grundhaltung der Massen zum Thema Zinsen und Inflation angelangt.

Auch in den Kursen spiegelt sich das neue, um sich greifende Setting wieder. In einigen Assets sofort, andere brauchten etwas Anlauf, wie hier zum Beispiel das Gold:

 

Gold (USD | H1 - Freitag, 12.04.2024

 

 

In dem Zusammenhang ist es nur zu bezeichnend, was gerade zwischen Iran und Israel abläuft, allerdings ist es auch dann wieder mehr als passend.

Nachdem die kriminell-korrupte Obama Administration Millionen und Milliarden an US$ dem Iran und seinen Terrornetzwerken hat zukommen lassen. Und nach den vier Jahren Aussetzer jetzt auch wieder die kriminell-korrupte Biden-Administration die Dollarpumpe in Richtung Iran aufgedreht hat. Macht der Iran mit dem Geld genau das, was er schon immer vor hatte und der versumpfte Westen erstickt dabei an Inflation und ausbleibenden Zinssenkungen dank Folgewirkung aufs Öl. Auch das grandiose Scheitern kennt seine Masterstrategen.

Obama und Biden sponsern Iran - Artikelauswahl:

 

 

(mehr …)

Erwartung und Zeitachse | Podcast 11-2024

Jede Maßnahme hat ihre bestimmte Zeit. Die Zeit ihrer Umsetzung, den Zeitraum in der sie wirken kann. Zu früh oder zu spät getroffen bzw. umgesetzt hat zur Folge, dass der versprochene Effekt einer Maßnahme sich überhaupt nicht einstellt oder sogar ins Gegenteil verkehrt.

Dies gilt aber nicht nur für praktische Maßnahmen und deren Wirkfaktoren, sondern im Sinne der Märkte auch für Erwartungen und Erwartungshaltungen. Wer eben eine bestimmte Anzahl an Zinssenkungen in einem bestimmten Zeitraum erwartet, hat eben auch nur diesen bestimmten Zeitraum zur Verfügung, um diese Erwartung auch wahr werden zu lassen.

Das mag jetzt wie eine Binsenweisheit klingen, aber wie bekannt, ist beim Thema Zinsen das Ding mit Logik und einfachsten Zusammenhängen bei den Märkten nicht gern gesehen.

Zumindest bis jetzt.

Es hat ein Schreiben das Postfach der Redaktion erreicht, welches erstmalig und urplötzlich ganz neue Töne anschlägt, obwohl doch mit Blick auf die Kurse und letztmalige Zentralbankaussagen alles feinsäuberlich in gemachte Wohlfühlbetten rein installiert war.

Nun, wundern tut es einen nicht, wenn man eben auf den Kalender blickt.

(mehr …)