8. Nov., 2022 | Artikel, Chartupdate, freie Artikel
Nur wer die richtigen Fragen stellt, kann auch zu treffenden Antworten gelangen. Und hin und wieder liefern bereits schon die Fragen selbst, die richtigen Antworten.

Laut Prognose der niederländischen Rabobank verlieren die US-Demokraten im Repräsentantenhaus 75 Sitze, im Senat müssen sie 11 Sitze an die Republikaner abgeben. Damit würde eine ordentliche rote Welle den US-Kongress ausspülen. Zeit wirds. Martin Armstrong (The Forecaster) meldet, dass nach seinem Computer es nicht nach einer Wahl in 2024 ausschaut.
Also um das Szenario einer vorzeitigen US-Präsidentenwahl vorherzusehen, braucht man nun wirklich keinen Computer.
Wer verstanden hat, dass am Finanzmarkt und im Weltfinanzsystem alles, aber auch wirklich alles am US-Dollar hängt und einzig er bestimmt, nach welcher Melodie die Kurse tanzen, der kommt natürlich um eine genau Betrachtung und ein tiefer gehendes Verständnis für US-Politik nicht drum herum. So er denn die Zielsetzung verfolgt, dem Markt einen Profit, eine Rendite abringen zu wollen.
Selbstverständlich werden die bestimmenden Faktoren und Zusammenhänge in Sachen US-Politik nicht in Mainstream oder Massenmedien dem Couchbewohner vorgekaut. Wenn dem so wäre, dann wären ja nicht nur alle aufgeklärt, sondern sogar reich.
Die Midterms sind eine der 3 Schlüsselmomente in diesem 2022. Die anderen 2, die bittere allgemeine Erkenntnis, dass Inflation ja doch nicht "Transitory" war und der Startschuss zum Super-Zinsanhebungszyklus der Federal Reserve und dem damit verbundenen Run des US-Dollars. Und anders als diese beiden, ist eben der Termin der Midterms schon weit im Vorfeld fixiert. Ein Wunder, dass das Medienbordell erst jetzt den Termin bemerkt und feststellt, dass es ja irgendwie Auswirkungen haben könnte. Weitsicht - dein Name ist nicht Rundfunk. Bei Inflation und Zinsen hingegen musste man schon verfolgen, wann hier der Damm brechen wird.
Bestimmt wird jetzt einer dazwischen rufen, ja aber der Krieg in der Ukraine, was ist mit dem? Der hätte auch schon 2021 passieren können. Mit dem nach oben Schieben von Joe Biden ins Weiße Haus stand schon damals fest: Das jetzt wieder Schüsse in der Ukraine fallen werden, danach kann man die Uhr stellen (entsprechende Aussage im Podcast nach dem 20. Januar 2021).
Ob wirklich in der Nacht vom 08.11.2022 auf den 09.11.2022 die Ergebnisse der Midterms schon final vorliegen, darf eher bezweifelt werden. Aber neben der letztendlichen Zusammensetzung des US-Kongresses und was daraus folgt, stellen sich derzeit noch weitere Fragen.
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15. Sep., 2022 | Artikel, Chartupdate
Am 25.11.2021 gab der deutsche Bundesrat sein Ja zur Covid-Tyrannei. Damals das Kabinett Merkel abgewählt, das Kabinett Scholz aber noch nicht vereidigt. Am 26.11.2021 gab es den sprichwörtlichen Black Friday. Allein der DAX marschierte an dem Tag fast 1000 Punkte nach unten.
Bestimmt erinnern sie sich daher auch noch an dieses grobschlächtige Chartbild aus dem Beitrag: "Black Friday - geliefert, wie versprochen"

Titelbild "Black Friday" 26.11.2021
Der Kenner sieht sofort, der Absturz vom Freitag war kein singuläres Ereignis, sondern das die Talfahrt bereits mit zitiertem JA des deutschen Bundesrates einsetzte. Soweit der kleine Ausflug in die Historie. Ach waren das noch Zeiten, als die Messung des DAX mit einer 15 begann.
Auch an diesem kommenden Freitag tritt der Bundesrat zusammen, um erneut über die Covid-Tyrannei zu befinden. Ob wieder ein JA oder doch ein NEIN zustande kommt, ist an der Stelle schon nicht mehr entscheidend. Grund sind bereits abgeleisteter Plan und Timeline in 2022 sowie weiterer Ausblick. Interessant ist die Parallele allemal.
Bevor sich dieses Chartupdate mit den unmittelbaren Faktoren und Terminen dieses kommenden Freitags und des restlichen September befasst, die gewagte Prognose für den Oktober.
Oktober 2022:
Die Messung des DAX beginnt mindestens mit einer 10. Selbes gilt auch für die Inflationsrate der Eurozone, sowie die von Deutschland. Wobei sich ernsthaft die Frage stellt, ob im Oktober noch entsprechende Institutionen arbeitsfähig sind, die Inflationsmessung vorzunehmen, um sie dann im November zu verkünden. Wie soll auch die Inflation sinken können, wenn Joe "Pedopeter" Biden beim Haupttreiber Öl einen "ich kaufe jedes Fass für 80 US$" Preisboden reinquatscht? Der Ausblick sagt auch, im Oktober 2022 wird es an politischen Fluchtbewegungen und Rücktritten nicht mangeln. Was im übrigen nicht nur für Deutschland gilt - hallo Schweden, schön, dass ihr es eilig habt.
Gewiss sind das sehr gewagte Prognosen, die aber auf dem beruhen, was die Mechanik der politisch getrieben Finanzmärkte vorgibt. Um die Vorrede abzukürzen: Das, was da augenblicklich zusammengerührt ist, wird den Akteuren der IG Sumpf derart die Socken von den Füßen reißen. Das deren gelobte Agenda vom Great Reset vollends in ein Great Closet verwandelt wird.

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23. Aug., 2022 | Grundsätze, Podcasts

Wie man Propaganda gestaltet, dazu gibt zahlreiche Abhandlungen und Grundsätze. Und das Spektrum der Techniken kennt eigentlich keine Grenzen. Vom offensichtlichen Dampfhammer bis hin zur zart dosierten Subtilität, die stetig wirkt, wie eine chinesische Wasserfolter. Gleich ist stets die Absicht: Eine Ideologie an den Mann bringen.
Mindestens genauso spannend, wenn nicht sogar sofort ergiebig, ist die Natur, die Wirkweise von Propaganda. Nur 5 Minuten darüber nachgedacht, und sie verstehen sofort, warum die Welt da draußen just in diesem Moment genau so ausschaut.
Was hat das mit Finanzen, gar den Edelmetallen und dem DAX zu tun?
Wenn sie nicht wissen, warum in der Welt ausgerechnet jetzt Impfwillige den Abo-Verkäufern von der Fahne gehen und die versammelte Polit-Phalanx der Bundesrepublik Deutschland vor diesem Winter das große Zittern hat, obwohl doch bis eben noch alle brav und gehorsam waren.
Wie wollen sie dann wissen, das an diesem Montag früh um 09 Uhr, die Bärenmarktrally schon lange zu Ende war und sie besser hätten nicht long gehen sollen?
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8. Aug., 2022 | Podcasts
Kurz über Märkte, Lauterbach und Heuchler.
Denn stets am Ende haben Heuchler und Wendehals Saison.
Passend zum letzten Chartupdate, Überraschungsmeldungen bei den letzten US-Arbeitsmarktdaten. Welch wundersame Fügung, was das Statistikbüro des Arbeitsministeriums von Biden doch hervorzaubern kann, wenn man kurz vor Wahl noch schnell die Rezession weg haben möchte. Doch dann gibt es ja noch die Federal Reserve.
Derweil in Deutschland münzt Lauterbach die mitgebrachten Empfehlungs-Anweisungen von Fauci in Gesetzesentwürfe um und erkrankt sofort schwer an Corona. Zum Glück schützt und funktioniert die 4-fach Boosterung prächtig, so dass Karl jetzt Paxlovid nehmen muss. Das Mittel, welches Ungeimpfte prächtig schützen soll.
Nun ja, wer die Zeichen der Zeit versteht weiß, welche Stunde längst geschlagen hat. Der Heuchler und der Wendehals haben es definitiv.
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3. Aug., 2022 | Artikel, Chartupdate
Gewinn an der Börse entsteht nicht durch: ich hau hier irgendwo mal Geld rein und lass dann einfach laufen. Wenn es diese kostolanyhafte Ära überhaupt je gegeben hat, dann ist sie schon lange vorbei. Und komisch, dass diese Börsenweisheit des 'Aktie kaufen und schlafen legen' Millionen über den Fernseher beigebracht worden ist. Aber Millionen immer noch nicht reich geworden sind. Und gerade in 2022 Millionen der finanzielle Angstschweiß auch ganz ohne bekömmliche Sommertemperaturen nur so herunter rinnt.
Das mag an der Stelle nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber der Gewinn entsteht durch 3 Faktoren: Verstehen, Einkauf und Timing.
Und dieser Aufruf betrifft gerade das Timing. Also raus aus den Kojen und rann an die Positions-Torpedos. Ziellösung auf großen Geleitzug wie folgt.
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29. Juli, 2022 | Grundsätze, Podcasts

Im Titelbild hätte auch die EZB verarbeitet sein können, das Ergebnis wäre das gleiche. Und natürlich sind auch beide Begebenheiten untrennbar miteinander verknüpft.
Christine Lagarde war gefordert, die richtigen Knöpfe auf ihrer Instrumententafel zu drücken. Da sie schon mehrfach bewiesen hat, mit der anvertrauten Materie überfordert zu sein. Konnte sie in der jetzigen Situation erst recht kein Land mehr sehen. Was also tun? Sie hat kurzer Hand einfach alle Knöpfe gedrückt, die vor ihr verheißungsvoll aufblinkten. Dazu hält sie noch eine klimpernde Rassel hoch und gibt ihr den Namen TPI.
Die Konsequenzen dieser EZB Zins- und Aufkaufentscheidung kann man allein mit dem Willkommensflyer eines drittklassigen Volkswirtschafts-Lehrganges herleiten.
Sicher gibt es da draußen auch die Stimmen, die eine Zimbabwe Lagarde zum Gipfel der Vernunft stilisieren und zur Begründung ein und die selbe Sache mit zwei unterschiedlichen wohlklingenden Fachbegriffen ausstatten. Aber das hilft in der Realität nur in sofern weiter, als das jeder Börsenbrief auch seinen Karl Lauterbach braucht.
Und neben Lagarde kam am Mittwoch dann Konter-Admiral Powell von der US Federal-Reserve an das Ruder - und wie er gekontert hat. Erwartungsgemäß wurden die Weichen zum letzten Viertel gestellt und sie wurden so gestellt, wie es zu erwarten war.
Damit alles beim Alten? Ja und Nein.
Neben den besprochenen Gleisen, die weiter schnurgerade verfolgt werden, sind bebaute Nebenstrecken endlich fertig gestellt. Diese sollten gerade für Aktieninhaber einen Blick wert sein, so sie es denn mittlerweile leid sind, mit ihren Depots immer in die schmerzhaften Verlustleitplanken zu krachen. Gilt aber nicht nur für Shareholder.
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15. Juli, 2022 | Chartupdate, Podcasts
Und ein bisschen Pedo Peter...
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Präsident Pedo Peter Biden unterwegs auf großer Betteltour - selbstverständlich nach Öl und selbstverständlich bei dem, der es hat, das Königshaus von Saudi Arabien. Problem für das Personal des Weißen Hauses: Crazy Joe hatte Kronprinz Mohammed Bin Salman (siehe Bild oben) bereits mehrfach als Mörder beschuldigt, den er zur Strecke bringen und öffentlich bloßstellen wird. Auch die Verbalattacke Pariah (Ausgestoßener) kam mehrfach aus Peterleins Mund.
Um jetzt zu erreichen, dass eben Joe dem Kronprinzen nicht die Hand geben muss, haben die Protokollchefs des Weißen Hauses erdacht, Joe wird auf seiner ganzen Auslandstournee niemanden die Hand reichen. Begründung, natürlich Corona. Bei der Ankunft in Israel klappte es fasst ganz gut. Ein Fist Bump mit dem Premierminister wurde es dann doch. Und bei der Begrüßung von Netanjahu fielen dann alle Hemmungen. Biden schüttelte allem, was irgendwie in Reichweite stand, minutenlang die Flosse.
Die Protokollanten in Alarmstimmung und Zerohedge argwöhnte bereits am Donnerstag trefflich:
"Na hoffentlich wird Biden dem mörderischen Kronprinzen nicht einen Fist Bump geben"
Was dann geschah, sehen sie oben im Bild. Wie man so schön sagt: echt Nigga-Style. Da war dann selbst die Washington Post außer sich. Und das möchte schon was heißen.
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1. Juli, 2022 | Artikel, Chartupdate
Der heutige Artikel mit dem Datum von gestern. Es kennzeichnet nicht nur den Monatsschluss des Handelsmonats Juni und auch die Jahreshälfte von 2022, sondern hat gleichzeitig auch eine ganz besondere persönliche Bedeutung.
Am 04. Juni 2022 hieß es im Artikel Zurück auf Kurs: "Wer hingegen Shorts beim DAX und beim Euro wieder zulegen will, braucht derzeit den Brunnen nicht zu fürchten. 14.800 und 1,08 sind Kursmarken, die wir in nächster Zeit wohl nicht sehen werden."
Der DAX turnte damals in seiner Bärenmarktrally um die 14.500 Punkte herum, der Euro zum USD in luftigen 1,0720 - 1,0750.
Was soll man sagen, also weder sah der DAX seitdem die 14.800 Punkte, noch schaffte der durch Wahnsinn und Rechtsbruch getriebene Euro es, die 1,08 zu erklimmen.
Im Podcast Nr. 16 vom 12. Juni 2022 hieß es: "DAX auf 12555 binnen 4 Wochen". Gestern erreicht der Index ein Tief von 12602 Punkten.
Natürlich kann man da jetzt sagen, was für ein grandioser Fehlschlag. Diese haarsträubende DAX-Prognose schoss ja total daneben... Es sind eben noch keine 4 Wochen vergangen. Spass beiseite und Ironie aus.
Der DAX gestern im Zielbereich. Der Euro rutschte gestern sogar gut und tief unter 1,04. Es war geboten, mal wieder Teilgewinne zu realisieren und das nicht zu knapp.

DAX (cfd) | Tageschart
Alle verwalteten Handelskonten zusammengenommen, konnten dem Markt gestern über 13.000 US$ abgenommen werden. Keine alltägliche Situation, auch nicht auf Monatsbasis. Und daher bleibt dieses Datum für mich auch ein ganz besonderes.
Letztendlich eine verdiente Rendite für ausgiebige Betrachtungen und Bewertungen. Und besonders erquickend, wenn der eigene Zugewinn zum Niedergang kriminell-politischer Machenschaften korreliert.
Nicht die ersten Positionen, die in dem laufenden Handelsjahr fix verwandelt und als Haben eingebucht worden sind. Und es waren auch noch nicht die letzten Pfeile im Köcher.
Nach dem Positiven folgt das Negative und schon sind wir bei den Edelmetallen Gold und Silber.
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1. Mai, 2022 | Grundsätze, Podcasts
Auch beim aktualisierten Blick auf die übergeordnete Landkarte werden 2 Tatsachen deutlich.

Erstens, dass die Schweißperlen vom bundesdeutschen Finanzminister von Corona herrühren, darf lautstark angezweifelt werden.

Dieser treffend kommentierte Schnappschuss hat seinen Ursprung im FDP-Parteitag (23.04.2022), und hier per Videostream aus Washington zugeschaltet Christian Lindner. Statt Covid-Teint schlägt dem FDP-Chef wohl eher die in Washington deutlich gemachte Gesamtlage der strategischen Zielsetzungen und festgestellter Ist-Zustand aufs Gemüt.
Neben massiven geostrategischen Verlusten, Inflationsraten, Wechselkurs- und Zins-Entwicklungen und das bei Regierungen, die gerade im deutschen Raum immer neue utopische Milliarden-Geschenke raus blasen, wie eine durchgeknallte Konfetti-Kanone. Kommt jetzt auch noch die zweite Tatsache, nämlich der Faktor Saisonalität ins Spiel.
Oh Mai, oh Mai geh schnell vorbei und trag das Unheil in die Weite, sonst sind wir im September pleite.
Passend dazu natürlich auch, dass obwohl die deutsche Presstitutions-Maschinerie nicht müde wird, immer neue Endsiege und katastrophale Niederlagen für und gegen Putin zu verkünden, ein Berater von Zelensky eben den Westen daran erinnert: "Von einem Sieg zu sprechen, entspricht nicht der Realität".

Beitrag welt.de vom 29.04.2022
Und obwohl genau diese Aussage, eben bei einer der fleißigsten Propaganda-Maschinen der deutschen Medienkloake zu finden ist, wird dieser Journalismus von WELT nicht müde, auch weiterhin so zu tun, also würde Morgen Zelensky den Kreml und ganz Russland übernehmen. Realität ist halt genau das, was nicht in der Zeitung stattfindet.
Dagegen ist sie eher in den Wechselkursen zu finden. So steht der Rubel zum US-Dollar wieder über Vorkriegsniveau. Und das trotz ach so erfolgreicher Russland-Sanktionen...

Rubel zu USD
Derweil bereiten dem gleichgeschalteten Michel aber sicherlich nicht Siege oder Niederlagen in der Ukraine schlaflose Nächte, sondern vielmehr das unaufhaltsame Schwinden finanzieller Puffer. So sie denn überhaupt noch vorhanden waren.
Die Zeit war da, zu zu hören. Aber man verschloss aus Ignoranz, Arroganz und selbstherrlicher Bequemlichkeit seine Ohren und seinen Kopf und hörte lieber auf einen Kasten mit 4 Ecken und den darin gereichten Pseudo-Experten, die lediglich in der tausendsten Fassung den Quatsch eines anderen nachplappern, der gestern schon falsch war. Wieso war es falscher Quatsch? Wäre es denn richtig, na dann wäre der Gesamtstatus heute wahrlich ein anderer.
Unzählige Impftote und Impfschäden (Anmerk: eigener Bodycount 7 Impftote) später fängt Michel jetzt an, ausgerechnet im Preis explodierende Butter-Büchsen und Tankfüllungen zu beklagen. Und hält das 9 Euro Ticket für das alles rettende Gold.
Wie schon gesagt: Wer nicht hören will, wird fühlen und es dann notfalls schmerzhaft erfahrend begreifen. Und auch wie schon gesagt, Inflation ist nur, wenn man nicht richtig positioniert ist.
Aber die Zeit für verständige Vorsorge und Absicherung ist vorbei.
Letzter Einwurf:

Und wieder vom Haken, Zerohedge, 30. April 2022.
Und schon wieder kommt Donald Trump davon. Wie macht er das nur...? Nach dem pulverisierten Anklageversuch des Kongresses wegen angeblicher Anstiftung zur Rebellion ist jetzt auch noch das durchsichtige Steuerverfahren in New York geplatzt, wie die Technologie-Blase.
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23. Jan., 2022 | Artikel, Chartupdate
Folgt auf den Schwarzen Freitag ein Roter Montag? Die Frage sollte man sich mittlerweile selbst beantworten können. Die Zustandsmessung zur Stunde wie folgt. Und hier nur die Parkett-Kurse ausgesuchter Indizes:
 NASDAQ Composite | Year to Date
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 NASDAQ 100 | Year to Date
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 Dow Jones | Year to Date
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 SP500 | Year to Date
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 DAX | Year to Date
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Die angegeben Prozente beziehen sich auf den Zeitraum 01. Januar 2022 bis einschließlich Handelsschluss am zurückliegenden Freitag.
Scheinbar steht der deutsche Aktienindex noch recht gut dar. Aber die Prozentangabe verzerrt. Würde man von seinem derzeitigen Jahreshoch am 05. Januar 2022 messen, täten minus 4,10% das Chartbild zieren.
Hinreichend behandelt - welche Beobachtungen man zum Corona Crash 2021 vornehmen konnte. Im letzten Podcast behandelt, die derzeitige Attraktivität von Anlageklassen.
Selbstverständlich wurde durch Zuhörer darauf hingewiesen, dass es auch noch ein Vehikel namens Bitcoin gibt. Und selbstverständlich sollte dann an der Stelle auch er seine Beachtung finden:

BTCUSD
Der Kryptonier mit einer YTD-Performance von -23,91%
Sollte sich tatsächlich noch jemand fragen, warum allerorts (bis auf Deutschland) der große Ruf nach offiziellem Pandemie-Ende ertönt, die obigen Chartbilder sind ein ganz gewichtiger, wenn nicht der gewichtige Grund dafür. Nur leider klopft die Gewissheit, dass die Glocke der politischen Kehrtwende zu spät und viel zu halbherzig geschlagen wird. Und richtig: Die Zentralbanken sind an der Stelle machtlos, es ist halt ein komplett politisch angerührter Kakao.
In Deutschland probiert man sich derweil in einer Neufassung stalinistischer Säuberungen gepaart mit allerlei kriegstreiberischer Rhetorik, wo sich gerade das Blatt von Stefan Aust und seinem Chefredakteur Ulf Poschardt besonders hervor tut. Ein Vize-Admiral wird seines Postens enthoben, weil er tatsächlich für gegenseitigen Respekt eintritt. Also das, was sich ausgerechnet woke Militärs auf ihre Fahnen und Röckchen schreiben.
Dabei ist schon von Anfang an klar, die Allianz der kriminell korrupten westlichen Politkaste hat nach ihrer genozitären Impfmordkampagne gar kein Futter mehr, um irgendeinen Krieg zu führen.
Nicht nur fehlt es an Material und Substanz nebst willig eintretender und überzeugter Bevölkerungsschichten. Größtes Manko: Ein scharfer Konflikt mit Putin um die Ukraine und wir haben das Öl bei 150 US$. Wie dann oben eingestellte Charts aussehen, kann man sich leicht ausmalen.
Es ist das Paradox dieser Epoche der Absurdität. Früher hat man wegen Öl Krieg geführt. Jetzt führt Öl dazu, keinen Krieg zu führen. (Woher der Umstand wohl kommt?)

Derweil fürchtet die deutsche Politik zu recht die weiterwachsenden Proteste in ganz Deutschland. Gleichzeitig fürchtet man aber auch die Kraft der Mathematik und meidet sie.
Das Bundesinnenministerium gibt an, dass am letzten Montag in 1024 Orten in ganz Deutschland Demonstrationen stattgefunden haben, wobei angeblich 188.000 Teilnehmer insgesamt zu verzeichnen gewesen sein sollen. Dass dies bedeuten würde, dass jede Demonstration im Schnitt nur 183 Teilnehmer gehabt hätte, erkennt nur der, der Mathe nicht für rassistisch hält.
Fehlen noch die Edelmetalle und der Blick aufs Gas.
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