Bank of Japan: Bombe mit Tarnkappe

Die heutige Weichenstellung der Bank of Japan scheint etwas konfus und verwirrend. Dabei hat die Zentralbank doch extra folgendes nettes Schaubild bereitgestellt:

 

Die neue Yield Curve Control | Quelle: Bank of Japan

 

 

Falls immer noch zu schwer, das Schaubild sagt nichts anderes, als dass die Yield Curve Control heute effektiv beendet wurde.

Halt eben ohne zu verkünden, dass das mächtigste Tool der lockeren japanischen Geldpolitik eingepackt und in die Mottenkiste gelegt wurde.

Im Detail:

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Erst der Anfang des Geschreies | Podcast 23-2023

Welch hübsche Wetterlage doch medial, politisch und an den Finanzmärkten vorliegt. Und wer da durch die Gischt der tosenden Sturmfluten ganz genau hinschaut, kann in der Ferne Godzilla schon erblicken.

Wenn er das Land der Ahnungslosen erreicht, dann wird es auch wieder heißen: "das hat niemand kommen sehen". In der Lage der Not ist es eben stets das ALLE und WIR.

 

Dreiecks-Markierungen = platzierte DAX Shorts

 

Der Plural Majestatis - dieser Tag wird er schon inflationär bemüht, besonders wenn es um krachend gescheiterte und sich selbst entlarvende Einwanderungs- oder, um im Kontext zu bleiben, um Einflutungspolitik geht.

Krachend gescheitert ist auch das Projekt Windmühle, wie die neuesten Meldungen bzgl. der Siemens Energy AG beweisen. Dabei ist es nicht das einzige deutsche Unternehmen, dessen Woke-Antrieb kläglich und erwartbar den Geist aufgegeben hat.

Nicht wahr ProSiebenSat1 Media SE?

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Der Tag danach | Podcast 22-2023

Die Ukraine-Nachkriegsordnung

 

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Nur weil etwas im Fernseher nicht gezeigt wird, heißt es nicht, dass es nicht stattfindet.

Und seit dem Treiben in und um Israel haben sichtbar Medien und Politik einen ganz neuen Liebling entdeckt, nach welchem sie sich den Hals verdrehen. Sei es, wie es wolle, es ändert eben nichts an der Tatsache, dass das andere Schlachtross, mit welchem man bis dato unentwegt durch die Köpfe der Massen geritten ist, immer noch durch seine Nüstern schnaubt.

Die Info gibt es an der Stelle gratis und sie ist ja auch für jedermann sichtbar, der da gewillt ist, hin zu sehen und hin zu denken: Der Ukraine-Krieg ist gelaufen. Und weil der Putin immer noch im Kreml sitzt, liegt der Sieger der Veranstaltung auf der Hand. Es ist eben nicht der Westen mit seinen Sumpfgeschwadern.

 

Hat man das akzeptiert hat, kann man sich dem widmen, was folglich entscheidend ist und entscheidend sein wird - die Nachkriegsordnung bzgl. der Ukraine.

Und wer da glaubt, der Vorfall in Israel hätte ein ohrenbetäubendes Chaos und Geschrei bei Presstitutionsindustrie und Politmafia ausgelöst, der macht sich gar keine Vorstellungen davon, was das offizielle Eingeständnis der Ukraine-Niederlage für einen Donnerhall in der EU auslösen wird.

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Sturmwarnung

Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf die Kurse sehe.

Big Money und seine "Experten" - also Buden wie Blackrock und Artverwandte, welche diesen copy-paste-artig nachahmen, predigen seit Anfang des Jahres, Vermögen in Anleihen zu parken, wäre das Gebot der Stunde. Die Kurse der Papiere auf historischen Tiefstständen. Mit dem Zusatz, dass die Zinsanhebungen schon längst über Peak bzw. ganz nah dran sind. Die Inflation ein Thema von gestern sei. Und daher der Boden in den Anleihekursen quasi fertig gelegt und Kurszuwächse, bei eben diesen Anleihen, das Investment erst so richtig lukrativ machen.

So weit die nicht nachzuvollziehende Wunschvorstellung und bekanntes Mantra des großen Geldes, welches dermaßen weit entfernt von der stattfindenden Realität ist, wie eine Annalena Baerbock von der deutschen Sprache oder ein Kanzler Scholz von tatsächlichem punktuellen Gedächtnisverlust.

Oder bildlich ausgedrückt:

 

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"Der Boden" in den Anleihen (Bund Future)

 

 

Selbes bei den US-Anleihen:

 

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"Der Boden" in den Anleihen (US-Bonds-10y)

 

In den letzten 2 Wochen hatte man wieder ganz stark getrommelt, hier und jetzt hätten die Kurse endlich ihren Boden gefunden. Die heutige Bestandsaufnahme zeigt, auch dieser Wunschtraum ist, wie erwartet, jäh geplatzt.

 

Wären jetzt Anleihen so etwas wie ein x-beliebiger ETF, so ein Spielzeuggedöns mit dem man lediglich das Sparschwein der Hausfrau versucht leer zu saugen, könnte man sich ja beruhigt zurücklehnen. Nur real ist das Gegenteil der Fall und somit bleibt die erneut geplatzte Illusion nicht ohne Folgen.

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03. Oktober 2023

Nicht nur der Tag, an welchem Deutschland dem gedenkt (zumindest offiziell), was zusammen gehört. Der 03. Oktober in diesem Jahr ist dann auch der Tag, an welchem das, was zusammengehört, sich auch in das beschriebene Gesamtkonzept des Marktes einfügt.

 

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USDJPY | 03. Oktober 2023

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EURJPY | 03. Oktober 2023

 

Mit welch Schönheit und eindeutiger Präzision sich der Yen an diesem Tage zeigt, den beiden Chartbildern ist es zu entnehmen. Da hat es der Bank of Japan kurzerhand gereicht und blitzschnell, gleich einem Samurai mit seinem Schwert, macht sie mit einem Hieb klar, wer hier Herr aller Reusen ist. Der Yen zum Euro bricht dabei die altbekannte Trendlinie - etabliert seit Dezember 2022.

Und wo der Yen ertönt, ist das Edelmetall nicht weit weg. Im letzten Artikel wurde nochmals darauf hingewiesen, und mehr Klingeln an der Börse geht nun wirklich nicht. Alles andere wäre dann schon ein auf der Sänfte hintragen zu den Renditen.

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Es ist soweit

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Wir steuern geradewegs auf einen ganz gewichtigen Termin, welcher in wenigen Stunden schlagend wird. Und es wird sich noch zeigen, ob es wohl der bedeutendste Termin für dieses 2023 sein wird. Die anliegende Chart-Konstellation bestätigt es schon jetzt.

Das diesen Termin kaum jemand auf der Uhr hat, ist nicht nur typisch passend und von Vorteil. Es ist auch nicht verwunderlich, wenn man betrachtet, wie auf Powells Worte in der Woche reagiert wurde und wie man im Nachgang auf den Schock reagierte.

Allgemeine kulturelle Verblödung macht halt auch vor dem Finanzmarkt nicht halt, er ist eben nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. Mitunter könnte man meinen, es ist eine Weltmeisterschaft in "wer ist der größte Blödeljan", am Laufen. Und genau darin ist Deutschland unangefochtener Spitzenreiter.

Aber, das soll der heutigen frohen Botschaft keinen Abbruch tun.  

Wer bei Nachfolgendem Verständnisschwierigkeiten hat, sollte sich diesen Film vom 17. Januar 2023 nochmals zu Gemüte führen.

 

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Geschafft

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Früh

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Abend

 

In der Übersicht zu sehen, wie heute der Handelstag begann und wie er endete. Sichtbar nichts für schwache Nerven.

Gleichzeitig gab es auch an ganz anderer Front eine erstaunliche Entwicklung und man kann nur hoffen, dass jeder Metallbug sie auch mit bekommen hat. Mehr als mit der Nase reinstoßen, konnte man nun auch nicht.

 

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Ausblick schafft Weitblick | Podcast 04-2023

Während Sleepy Joe in Kiew Reichsparteitag hält und sich auf Bühnenbauten gleich orwellscher Dystopien wieder Kleinkinder zum Beschnuppern zuführen lässt und so von großen Endsiegen fantasiert, sind die Realitäten in den USA ganz andere.

  • Die eigene Partei will ihn als Kandidat los werden.
  • Das Chemieunglück in Palestine verkommt zum Ahrtal der Biden-Administration.
  • Kein Tag ohne Horrormeldung aus den VAERS-Statistiken, Impfschäden und Impfmord dank Pfizer und Co.
  • Die linke Presseindustrie findet wegen der Twitter-Rebellion von Musk kein Hebel mehr, gewünschte Narrative (zu dt. LÜGEN) haltbar an den Mann zu bringen.
  • Janet Yellen schaut machtlos zu, wie das Loch in der Staatskasse immer größer wird. 

 

Ja, die Biden-Administration hätte die Chance gehabt, den Krieg zu beenden. Nur hat die Marionette Zelensky mit eigener Friedensinitiative gedroht. So wäre aus der kalkulierten Niederlage eine Niederlage mit Komplett-Zerstörung und Chaos geworden. Also weiter auf der Schiene vom Totalen Krieg, bis in den totalen Untergang hinein. 

 

Sich fortpflanzender Totalschaden auch im finanziellen Sektor, dessen derzeitig schon vorhandene Tragweite man sich nur gewahr wird, wenn man weiß, wohin man blicken muss.

 

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Sollten Sie viel Geld für Finanzberater hinblättern, die ihre Prognosen und Entschuldigungen nur damit unterlegen, was solche politischen Nullnieten und Versager in drittklassigen Copy-Paste-Schmierblättern absondern, seien sie beruhigt.

Sie werden sich bald nicht mal mehr solche Expertise leisten können.

 

Wer wissen will, wo er derzeit steht, muss nicht nur wissen, zu welchem Ziel die Reise führen soll, er muss auch die Wegmarken und Stationen dahin im Blick haben.

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Bitte vorspulen

Da muss man glatt zweimal hinschauen:

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Artikel Welt.de - 30.01.2023

 

 

Aber tatsächlich, nach fast über einem Jahr täglich den in Kürze eintretenden Endsieg gegen Erzfeind Russland zu suggerieren und zu verkünden, geht offenbar einer der unermüdlichsten Propaganda-Hetzern des deutschen Medienbordells die Puste aus. Natürlich ist dies für kundige Beobachter keine überraschende Entwicklung. Medien waren schon immer die letzten, welche von den tatsächlichen Entwicklungen der Zeit einen Windchen mitbekommen haben. Kein Wunder, wenn man alle Ressourcen darauf verschwendet, welche Narrativ-Knechtschaft einem die Existenz sichert.

Bei den Schmierfinken um Aust und Poschardt ist es aber doch schon was besonderes. Immerhin wurde hier Russland und Putin schon zum Erzfeind erklärt, noch bevor man in Deutschland wusste, wie man Ukraine überhaupt schreibt. Und das, wo man doch so sehr damit beschäftigt war, Lügen und Gesinnung über die Ära Trump zu verbreiten oder Impfmördern und Grundgesetzvernichtern Bühne und Zulauf zu verschaffen.

Am Ende hilft es alles nichts, die Realität schlägt sich gnadenlos ihre Bresche, egal wie sehr man sich ihr verweigert. Und so wird man am Ende über die Ukraine sagen: Es war die teuerste NATO-Osterweiterung, die nie stattgefunden hat. Und der Afghanistan Feldzug verkommt zur Glorie.

 

Ansonsten ist die Schlagzahl und Art der Meldungen recht beeindruckend und aufbauend: Sei es beim Thema Uran, dem kriminellen Sumpf der Familie Biden, dem populären Erscheinungsbild von grünen Ideologen, Ampel und Gedöns. Was man gut und gerne auch als German Swamp betiteln kann. Und die immer weiter durchgreifende Erkenntnis, dass es sich bei der MRNA-Impfung nicht um eine Spritze mit gottesgleichem Segen, sondern um ein diabolisches Verbrechen mit historischer Einmaligkeit handelt.  

 

In Summe die richtige Entwicklung und Richtung, um zu einem Besseren hinzugelangen. De facto fehlen aber noch Ereignisse mit Schlüsselstein-Charakter, so dass man doch um ein schneller vorspulen bittet. Immerhin geht es nicht nur um Zeit - auch Lebenszeit, sondern auch um Leid, eben menschliches Leid.

 

Ähnlicher Wunsch gilt auch für den Finanzmarkt. Am Mittwoch Abend gibt es die nächste Zinsrunde der Federal Reserve und am Donnerstag versucht wieder Christine Lagarde Ahnung von einer Materie in die Mikrofone zu heucheln, die sie nicht hat. Müder Trost für die EZB-Chefin, da ist sie nicht allein, wie das allgemeine Sentiment und damit die Kurse beweisen.

 

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Haruhiko Kuroda – Man of the Year

Die Bank of Japan hebt die Zinsen an, ohne die Zinsen anzuheben.

 

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Da hat nicht nur Kuroda gut Lachen, auch die EURJPY Shorts freut es kräftig. Ob die chronischen 09 Uhr Dauerkäufer zu Frankfurt verstehen, was die neue +/- 0,5% JGB Range der Bank of Japan bedeutet? Falls nicht, werden sie es lernen.

Podcast folgt, von daher nur diese Grafik, als kleine Hausaufgabe zum selbst Durchdenken.

 

 

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Kleine Justierung, große Wirkung

 

Und wem das jetzt immer noch zu kompliziert ist, ist hier vielleicht auch auf der ganz falschen Seite gelandet.