Nichts kann es stoppen | Podcast 34-2021

Und das im positivem Sinne.

 

Überreizt man sein Blatt, kann man eben nur verlieren. Und ein Kartenhaus, welches aus Lügen, Framing und Utopien gezimmert worden ist, ist im Bestand stets endlich und erst recht nicht mehr zu retten, wenn der Einsturz schon begonnen hat.

Ihre Narrative brechen auf breiter Front:
Inflation sei nur "transitory" - denkste. Bei der Fantasieblase Ampel wird die "Menge an Gemeinsamkeiten" ja doch kleiner, statt größer. Auch ist nicht mehr zu leugnen, dass Geimpfte weder gesünder noch freier sind. Und es natürlich nicht bei 2 oder 3 Spritzen bleibt.

 

Und das entscheidenste Covid 19 - Narrativ überhaupt: UM ZU LEBEN, MUSST DU IMPFEN. ist mit der Pfizer-Pille auch dahin.

 

Die Strategie Geimpfte gegen Ungeimpfte weiter auszuspielen, sie offenbart sich von Stunde zu Stunde immer mehr Leuten. Und in selber Geschwindigkeit verliert das Schema auch seine Wirkung.

 

Und wie schon hinlänglich be- und versprochen, wird sich die Phalanx des kriminellen deutschen Politsumpfes beim Streit um die Macht gegenseitig meucheln. Die Causa Scholz-Kahrs, die plötzlich und unerwartet auftauchende SMS vom Jens Spahn und der wuchtbrummige Helge Braun sind da natürlich nur ein Anfang. Und bei weitem kein schlechter.

 

Auch in den Staaten geben sich Panik und Zuversicht die Klinke in die Hand. Es kommt halt darauf an, aus welcher Perspektive man es sehen möchte.

Fakt ist eines, Donald Trump und seine Mannen sind es derzeit nicht, die die Hosen gestrichen voll haben. Fragen sie mal den Papst.

Und in das anrüchige Schnarchkonzert von Sleepy Joe, der Virginia-Wahl, dem Maxwell-Prozess und der Durham-Verhaftungen im Clinton-Team kommt Notenbankchef Powell und schiebt einen Bremsklotz in die Dollar-Druck-Maschine. 

 

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2 Mitglieder der Federal Reserve schmeißen hin

Sinkt das Schiff, dann flüchten...

 

Man ist auch geneigt, zu sagen: PLÖTZLICH und UNERWARTET, aber fängt man mit den Attributen an, dann findet man ja nie ein Ende. Fast wäre die Meldung untergegangen, aber eben nur fast und sie hat natürlich Gewicht.

An diesem Montag haben Robert Kaplan (Präsident Federal Reserve Dallas) und Eric Rosengren (Präsident Federal Reserve Boston) hingeworfen und sich in den vorzeitigen Ruhestand begeben.

Rosengren (64) nennt gesundheitliche Gründe. Robert Steven Kaplan (64) legt sein Amt nieder, nachdem bereits Anfang September publik wurde, dass er millionenschwere Aktienkäufe und Verkäufe getätigt hat.

In seinem Statement begründet Kaplan den Schritt damit, dass der auf ihn gefallene Focus jetzt in dieser wichtigen Phase nicht die Arbeit der Federal Reserve beeinträchtigen solle. Er habe aber alles richtig gemacht und sich stets an die Regeln und Vorschriften gehalten.... Na was hätte er auch anderes sagen sollen? Und wieso kommt es jetzt raus?

 

Eigentlich könnte man schon wieder einen Podcast um das aktuellen Tagesgeschehen veranstalten. Doch auch hier tritt das gleiche Problem von PLÖTZLICH und UNERWARTET zu tage. Kaum legt man das Mikro aus der Hand, kann man schon wieder zu packen. Und die Schlagzahl wird noch zunehmen.

Fest steht schon jetzt, wo man früher Waggonladungen an Aluminiumfolie benötigte, braucht man jetzt Kipplaster voller Popcorn.

Daher folgende Begebenheiten in Kurzform: Neues aus Arizona, Loose Canon Laschet, Kahrs, Söder, Bonds und Öl.

(Artikel frei verfügbar, Anmeldung ist Bedingung)

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Der längste Tag | Podcast 23-2021

Zutaten und Instrumententafel zeigen eindeutig, der kommende Montag (21.06.2021) wird ein SCHWARZER MONTAG.

 

Ob dieser Tag ein Sell-Off Feuerwerk nebst ohrenbetäubendem Geschrei servieren wird, hängt zur Stunde nur noch davon ab, ob irgendwelche Vermeldungen von politischer od. zentralbanklicher Seite eilig gereicht werden. Um eben das, was vorbereitet wurde, in letzter Sekunden aufzuhalten.

Schaut man sich aber an, was derzeit Politik und Medien umtreibt, muss man nüchtern feststellen: Rettung nicht in Sicht. Im Gegenteil.

Man frönt der neuen Panikmacherei um die Delta-Variante. Und selbst in China sind hunderte Flüge am Shenzen Airport wegen neuer COVID-Fälle gestrichen worden. Die fragile Supply-Chain knirscht und ächzt.

 

Der kundige Beobachter merkt sofort, es erfolgt mal wieder der Griff in die Kiste mit den alten Rezepten, die schon seit geraumer Zeit ihre Wirksamkeit versagen. An der Stelle weiß der kundige Hörer auch, woran es liegt. Es ist das Öl:

 

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Öl kontrolliert alles. Wer das Öl kontrolliert, kontrolliert die Welt. Wird jetzt verständlich, warum Donald Trump gar nicht im Weißen Haus sitzen muss?

Nein, immer noch nicht? Der Podcast hilft weiter.

 

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Powell kontert BIDEN-CHINA | Podcast 22-2021

Seltsame Situation. Zum einen stand fest, dass der Termin der Federal Reserve der wichtigste in der Amtszeit von Jerome Powell sein wird. Zum anderen gab es selten so wenig Anhaltspunkte, was die Zentralbank der Währung schlechthin, gedenkt überhaupt zu veranstalten.

Orientieren konnte man sich nur an dem Fakt, was am Ende des Statements als Ergebnis in den Kurs-Tafeln stehen muss.

Wer das beachtete, wurde heute nicht enttäuscht. Und es wurden viele enttäuscht, wie die Kurstafeln zeigen. Hören halt auch nicht viele Markwirtschaft.

 

US-Dollar, US-Dollar, US-Dollar - man kann es gar nicht genug predigen. Mal abgesehen von den folgerichtig runtertauchenden Edelmetallen und den folgerichtig hochschießenden US-Dollar Positionen und den verknautschten Gesichtern bei den Jüngern der Indizes wird heute bestimmt noch jemand ganz blöd aus der Wäsche geschaut haben. Der Titel verrät es: Joe Biden und seine Busenkumpels aus Peking.

Wer es jetzt immer noch nicht verstanden hat, welche Bedeutung und Tiefe dem Treffen zwischen Trump und den Öl-Prinzen inne wohnt. Und auf welcher Seite des Spielfeldes Jerome Powell wirklich steht, der lernt es wahrscheinlich nie.

Ach ja, die deutschen Anleihen haben heute auch gleich ihr Fett abbekommen.

 

Die Frage bleibt, wie hat Powell das eigentlich angestellt, weil faktisch hat er ja das gemacht, was er am besten kann: Einfach nichts tun.

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Mit Platin gegen Corona | Podcast 13-2020

„Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen;
man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt
und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.“

Ernst Jünger - Das abenteuerliche Herz 

 

Was ist es doch für ein eigenartiger "Tag X". Da versucht man sich jahrelang mit diversen Szenarien mental auseinanderzusetzen und darauf einzustellen. Und auch wenn von Anfang an im Bewusstsein war, dass man das tatsächlich ablaufende Szenario nicht vorausschauend wird abdecken können, so ist es dann dennoch enorm überraschend, wie sich die Systemkrise unter dem Faktor Virus-Pandemie live gestaltet. 

Und ohne es zu beschönigen, denn die Lage ist ernst und knallhart: Im Grunde kommt das heutige MadMax-Szenario wie ein Event-Urlaub daher. Quasi der Systemabriss als Touristenspektakel.

Die Welt "geht unter" mit vollen Regalen, funktionierenden Steckdosen, fließend Warm-Wasser und das Geld kommt immer noch aus der Wand. Nochmal! Das ist keine Verharmlosung des Ablaufes, es ist nur die Feststellung, dass es eigentlich viel schlimmer sein könnte.

 

Bleibt festzuhalten, dass die Pandemie nicht die erste und natürlich auch nicht die letzte überbordende Krise der menschlichen Zivilisation sein wird, welche man auch überstehen wird. Es liegt eben in der Natur der Sache, dass jedes erstmalig auftretende Schockereignis wegen fehlender Referenz ein Novum darstellt. Doch wie verhält man sich persönlich in so einer Situation? Vielleicht kann hier eine Biografie wie die von Ernst Jünger Aufschluss geben. Der streitbare Autor wurde im 1. Weltkrieg mehrfach verwundet, überlebte sämtliche Gruel und Trommel-Schlachten an der Westfront, mehrfach verwundet, mehrer Giftgasangriffe, Lungeninfektion, spanische Grippe. Überlebte auch die Weimarer Republik und die nach ihm trachtenden NAZIs und wurde immerhin 102 Jahre alt. Mit Klagelieder über ausgehendes Klopapier hat der sich garantiert nicht über Wasser gehalten.

Neben einer Art mentalen und situativen Bestandsaufnahme gibt es selbstverständlich auch ein paar ganz nüchterne Fakten und Begebenheiten. So klopft der schon oft angesprochene Platin-Dollar gewaltig an die Tür.

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Die goldenen 20iger | Podcast 01-2020

Endlich kann man dem schrecklichen 2019 ein Adieu entbieten. Dabei hat es enorm gut begonnen und wesentlich besser geendet, als über lange Strecken befürchtet - in finanzieller wie auch politischer Hinsicht.

 

Gerade der Abschluss von 2019 überzeugt dann doch. Obwohl ja gerade das mediale Karussell nun wirklich ausreichend dafür getan hat, so zu tun, als wenn es ab morgen kein Morgen mehr gäbe - und das täglich. Mediale Wahrheiten und stattfindende Realitäten und Fakten sind halt 2 verschiedene Schuhe und nicht vom selben Träger.

Kleiner Spoiler an der Stelle, das wird sogar noch schlimmer, auch Dank der neuen SPD-Führung und der zur Schau gestellten Lächerlichkeit mit Dreistigkeits-Multiplikator. Was kippen die sich im Willy-Brandt-Haus eigentlich in den Tee? 

 

Wer den globalen Zirkus als eine Einheit aus politischem Theater, ökonomischen und finanzpolitischen Steuerungsmechanismen und historischen Folgewirkungen begreift, der wird auch verstehen, dass dem Titel "Die goldenen 20iger" enorm viele Parallelen für die kommende Dekade zu entnehmen sind. Und hier sicherlich nicht nur der amtlich eingetretene Gold-Bullenmarkt gemeint ist. Obwohl dieser natürlich als besonders hübsch anzusehen ist.

 

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Das Weihnachtswunder 2019 | Podcast 30-2019

Was ist es doch für ein seltsames Christkind, welches zum Ende von 2019 seine Wonnen und Gaben ausschüttet...

Es ist tatsächlich Ursula von der Leyen, welche voller Stolz verkündet, dass das, was die Europäische Union nun dringend benötigt, wäre die Errichtung ganz neuer Zollgrenzen.

Und das Schöne daran, vom CO2-infizierten Schlafmichel bis hin zum links-grün versifften Öko-Taliban - alles beklatscht auch noch die generelle Natur dieser Maßnahme, weil sie ja was mit Öko im Namen hat. Und Öko - das ist ja richtig wichtig, wenn die Fortschrittszentralisierung der Gleischaltungs-Utopie zukunftsfähig sein soll...

 

Der nüchterne Fakt ist aber ein ganz anderer:

Flinten-Uschis Vorschlag, der Europäischen Union nun ein neues Zoll-Regime aufs Auge zu drücken, ist nicht weniger als die politische Ausschaltung des Konzeptes "Vereinigte Staaten von Europa" und ein Schlag auf die verbliebene Infrastruktur des würgegreifenden Globalismus. Und legt gleichzeitig die Sollbruchstelle für die Gemeinschaftswährung.

 

 

Rein persönlich gehe ich nicht davon aus, dass eine Person und Biografie wie Ursula von der Leyen überhaupt den Intellekt besitzt, zu verstehen, was sie da heute voller Stolz verkündet hat. Geschweige denn einen Dunst davon zu haben, welche Konsequenzen die Umsetzung mit sich bringt. Sonst hätte sich Ursula heute wohl selber krank geschrieben.

An der Stelle reicht es aber auch, einfach zu verstehen, wie die Kommissionspräsidentin auf ihren neuen Posten kam, besser gesagt durch wen. Und das ein einfaches Vorlesen aus dem überreichten Strategie-Papier auch eine Hilfskraft jederzeit hin bekommt.

 

Absolut unverständlich ist hingegen, dass das ganz Offensichtliche mal wieder keiner sieht, selbst wenn sogenannte "Journalisten" es sogar schon benennen, dennoch unfähig sind, den konsequenten Rückschluss daraus zu ziehen.

Der zeitliche Zusammenhang zwischen Lahmlegung der Welthandels-Organisation durch Donald Trump, der Wahl in UK nebst BREXIT und eben der heutigen Zoll-Initiative der EU-Kommission. Mein Gott Walter - dieser Zusammenhang hockt einem ja quasi mit dem nackten Arsch im Gesicht...!

 

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EU – Der Untergang läuft längst | Podcast 18-2019

Wer nur einen Bruchteil massenpsychologischer Effekte und Einflussfaktoren im Sinne von Gustave Le Bon versteht, weiß bereits, dass das, was mit genialen politischen Winkelzügen nun in die höchsten EU-Schaltzentralen eingepflanzt worden ist, in den Folgewirkungen unumkehrbar ist. Am Ende wird der Volksmund sagen:

 

Mit Altweiber-Wirtschaft ging`s zu Ende

 

Ob der überreichte Präsentkorb in Form von Ursula von der Leyen und Christine Lagarde durch die Abstimmung kommt, spielt dabei schon gar keine Rolle mehr. Es ist ähnlich wie mit der berühmten Titanic. Für den Endausgang war nur entscheidend, ob der Eisberg den Rumpf ordentlich aufgeschlitzt hat. Vollkommen irrelevant, wieviel vom Eisberg selbst ins Schiff mit eingetragen wurde.

Auch typisch, obwohl schon Tonnen an Wasser in die Kesselräume fluten, der Party-Stimmung kann dies nichts anhaben. Und natürlich werden wir es auch beim Untergang der EU erleben, dass die blind heuchelnde Hure der medialen Stimmungskapelle bis zum Schluss die Lieder vom baldigen Endsieg dudeln wird. Wünsche an der Stelle fröhliches Absaufen!

 

Der Podcast ist keine Abhandlung über Gustave Le Bon und sein Meisterwerk "Psychologie der Massen". Aber! Ohne ein paar hier beleuchtete Grundkenntnisse eben dieser Materie wird sich einem das, was man dieser Tage innerhalb der EU zusammengeflochten hat, nicht wirklich erschließen. Und erst dann wird dieser Wissenschatz evtl. auch dazu führen, dass bestimmte Sorgen oder Ängste einer gewissen Zuversicht weichen.

 

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Gold | Podcast 16-2019

Dank dem verbal-manipulativen Zusammenspiel zwischen US-Notenbank und EZB in den letzten 2 Wochen, ist nach nunmehr fast 8 Jahren zermürbender Streckfolter der Goldbug der Held der Stunde. In dem noch laufenden Handelsmonat ist das "Asset ohne Lobby", ganz solide und ohne Übertreibung ca. 100 US$ (in Euro ca. 75,-) nach oben gegangen und hat dabei, ohne mit der Wimper zu zucken, eine entscheidene Wegmarke nach der anderen aus dem Weg geräumt.

Meine Damen und Herren, die Freude über den Goldpreisanstieg ist aber nur das schmückende Beiwerk, quasi der Champus des Festbanketts. Denn das, was einem eigentlich die Tränen der wohltuenden Emotionen in die Augen treiben sollte, ist der Grund, das Wieso und das Zustandekommen der goldenen Wiederbelebung.

 

Die Feststellung gibts als Hausnummer gratis:

Federal Reserve und EZB haben mit ihrem Märchen der sinkenden Zinsen den Liquiditätsschwamm Gold endlich wieder repariert!

 

Dies natürlich nicht zum Selbstzweck, nur um einen schönen Preis des güldenen Bleches bestaunen zu können. Sondern aus einer ganz simplen und handfesten Notwendigkeit heraus. Damit gewähren die Zentralbanken wohl einen der tiefsten Einblicke in den Zwischenstand der anliegenden politischen Agenda. Und genau der ist es, der alle erfreuen sollte.

Dazu passt auch, dass das Ende der derzeit gereichten Grünen-Manie sich am Horizont bereits auftut. Nicht nur irgendwie zufällig, sondern ganz planvoll und bewußt wird dieser politische Faschist der Moderne seinem Ende überführt. Das mögen die Ideologen und Hetzer der Grünen-Fraktion weder verstehen noch hören wollen. Aber sie sitzen längst in der strategischen Falle!

Und das ist auch gut so, denn die Zukunft des Globus denen zu überlassen, die sich in gesellschaftlichen Perversionen und Doppelmoral ergehen und stets mit gespaltener Zunge dahersäuseln, ist eben nicht Bestandteil der anliegenden Agenda.

 

Falls sie sich fragen, woher hier dieser Nostradamus für Arme, das schon wieder wissen will? Und es ja sowieso nur spinnertes Geschreibsel ist. Nun, werfen wir mal einen Blick auf den 15. Januar 2019 und explizit DIESEN PODCAST von besagtem Datum. Damalige Aussagen wie folgt:

  • Theresa Mays BREXIT-DEAL wird im Parlament scheitern
  • Der BREXIT-DEAL war einzig zum Scheitern vorbestimmt
  • Ist der BREXIT-DEAL gescheitert, tritt May zurück, ihre Aufgabe ist dann erfüllt
  • Jeremy Hunt sollte neuer Premierminister werden

 

Das war vor einem halben Jahr, vergleichen sie mal mit den Schlagzeilen und Entwicklungen von heute.

 

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Federal Reserve – Entscheidung gefallen

Analytische Vorbetrachtung, gestrige Sitzung der Federal Reserve und die daraus resultierenden heutigen Kursverläufe insbesondere für den Freund des Edelmetalles kann man nur wie folgt kommentieren:

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Die allgemeine Presse hat es besonders schwer. Sie ist zwar gezwungen auch irgendwie einen Senf über diesen äußerst wichtigen Fed-Termin mit reinzugeben. Versteht aber mal wieder offenkundig nicht, was die Herren Geldlenker da verkündet haben.

Die Schlagzeilen aus der intellektuellen Dauertieffront wie folgt:

  • US-NOTENBANK IGNORIERT TRUMPS POLTERN (Börse ARD)
  • FED-CHEF JEROME POWELL ERFÜLLT DIE ERWARTUNGEN (Handelsblatt) 

Was für ein Bullshit!

Die üblichen Gazetten, welche sich sonst auch immer befähigt sehen, ganz großen Unsinn über Zentralbanken, Geld und Zinsen zu schreiben und zu vermitteln, schweigen sich über die gestrige Sitzung noch komplett aus. Kein Wunder, die Auswertung des Geschehenen ist für sie eben zu komplex.

Und wer bei der Ausgangslage, den real gegebenen Verhältnissen und möglichen Folgewirkungen tatsächlich Gold in Euro - Short propagiert, hat zwar einen Kopf, nur passt dieser eben nicht zur Zeit.

Im Endeffekt ist es nicht wirklich schwer. Konzentrieren sie sich auf vorgestelltes Szenario Nr. 2, es ist zumindest das dominante. Wobei die Fed bewiesen hat, dass sie auch in der Lage ist, Komponenten aus den anderen Szenarien beizumischen. Auswertung und Darlegung folgt. Zuvor stehen aber einige Wartungsarbeiten am Server an.