Alles kommt zusammen | Podcast 20-2024

Das Sylt und Mannheim zukünftig als eine Art neuralgische Punkte in der gesellschaftspolitischen Entwicklung von Deutschland gelten werden, wer will das nach dem Ergebnis der EU-Wahl noch abstreiten?

 

Somit verwundert es nicht, dass jetzt auch der ehemalige ZDF Chefredakteur Claus Bienfeit Stellung bezieht.

 

Festzuhalten bleibt, dass dieser sogenannte Rechtsstaat sich nur noch dadurch über Wasser halten kann, in dem er jeden Tag aufs neue Unrecht begeht.

Das liegt natürlich nicht an dem Wesen Rechtsstaat ansich, sondern eben an den politischen und institutionellen Gestalten, die eben diesen niedergetreten und ausgeplündert haben. Und jetzt versuchen, die verbliebene Hülle mit allerhand Phrasen über Werte, Demokratie und gesichert rechtsextrem vollzupumpen. In der Hoffnung, die Hülle würde so wieder strahlend straff, ihre Vergehen und Taten dadurch verschleiert und der Tag der Konsequenzen sie niemals ereilen.

An der Stelle muss man weder Prophet noch Mathegenie sein, um zu verstehen, wie diese Gleichung am Ende aufgehen wird.

 

Und während Vergewaltiger, wie nicht nur das bekannte Beispiel in Hamburg zeigte, von der Justiz mit besten Empfehlungen wieder nach Hause geschickt werden - selbst im Falle eines 8-Jährigen Opfers. Scheut sich ein Richter Scheuring im Landgericht von Dresden nicht, die Angeklagte Dr. Bianca Witzschel mal kurzerhand hinter Gitter zu schicken. Obwohl diese tausendfach Menschen vor grundgesetzwidriger Willkür beschützt hat.

 

Das sind an der Stelle natürlich nur zwei Beispiele, und mit dem was sich derzeit in Deutschland Tag für Tag an absurd kriminellen Wahnwitz vollzieht, könnte man ganze Bibliotheken zu Alexandria vollstopfen.

Folgenlos bleibt das alles nicht, wie eben oben schon erwähnte EU-Wahl gezeigt hat. Doch damit ist das Netz der Kausalitäten noch nicht zu Ende. Und natürlich macht es auch nicht beim Thema Wirtschaft und Finanzen halt.

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Fallhöhe | Podcast 16-24

Das Einzige, was diese staatsgefährdende kriminelle Bagage unter fleißiger Mithilfe ihrer willfährigen und indoktrinierten Zutäter auf dem Weg ihres längst gescheiterten Überlebenskampfes fabriziert, ist Fallhöhe. Und diese Fallhöhe wird dann nicht nur auf die Verursacher einschlagen, sondern wir werden sie alle auszubaden haben. 

 

 

 

Aber machen sie das mal diesen offenbar geistig schwer umnachteten Gestalten deutlich, die würden sie glatt dafür gesellschaftlich negieren und wegsperren lassen.

Die Folge: Die Quantitäten des Absurden, zu denen gegriffen wird, um eben unvermeidbares Ende besagten Überlebenskampfes hinauszuzögern, lässt sich in keiner Maßeinheit mehr darstellen, ebenso wenig die genau dadurch anwachsende Fallhöhe.

Und die Absurdität, die wir im Politischen beobachten - es betrifft ja nicht nur Deutschland, spiegelt sich auch eins zu eins am Markt und in der ihr innewohnenden Finanzindustrie wieder.

Wie passend, dass das verrückte Silber die Handelswoche bei 31,50 US$ beendet.

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Die Herren der Welt | Podcast 15-2024

Geld regiert die Welt, nicht weil es gut klingt, sondern weil die letztendlich bestimmenden politischen Entscheidungen ganz allein davon abhängen, welche gesamtsystemischen finanziellen Auswirkungen dadurch erzeugt werden und diese mit den politischen Absichten übereingehen.

Oder einfach ausgedrückt: Ohne Moos nix los.

Und ganz gleich ob man viel, richtig viel oder gar kein Geld hat, letztendlich unterliegen alle den Herren des Geldes und weiter gedacht, sind es damit auch die Herren der Welt. Diese sind keine anonyme und verborgene Elite, sondern ganz offen und für jedermann sichtbar und präsent. Namentlich Jerome Hayden Powell und Kazuo Ueda. Ihre einzige Tarnfunktion - die Unwissenheit der Massen über das, was sie anstellen. Und dazu zählen in allererste Linie sogenannte Experten und Finanzgurus betreffender Industrie.

 

Titelbild "Jerome Powell dekodiert" | 16. November 2023 - markwirtschaft.de

 

Die Federal Reserve hatte Termin und just danach gibt Japan im Yen Vollgas - wie passend. Am Markt geistert eine 5 % Yield in krudesten Deckelmarken-Deutungen umher, was die Yellen nun gar nicht gerne hören wird. Ob es der Biden gehört hat, keine Ahnung. Spielt auch keine Rolle, verstehen würde er es sowieso nicht.

Dieser hat sich jetzt lieber einem anderen Thema zugewendet, von dem er genauso wenig Ahnung und Kennung hat - dem Uran.

Aber es ist, wie im ersten Teil zum Uran-Investment versprochen. Haben sie die Schnauze voll von links-grün versiffter, neokommunistischer Gaga-Politik? Dann lassen sie sich doch dafür finanziell entschädigen. 

 

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Powell und Ueda in Perfektion

Wie erwartet und begründet fährt die Federal Reserve ihr Tapering-Programm etwas zurück. Von monatlich 60 Mrd. US$ auf 25 Mrd. US$ beginnend ab 1. Juni. Ansonsten bleibt die Federal Reserve auch vom Statement her weiter hawkisch - ebenso wie erwartet und angemessen.

Übliche Marktkommentatoren und Experten werden des Deutens nicht müde und sehen in dieser sprichwörtlichen Schippe Sand gegen die Sturmflut im Finanzsystem den Hinweis darauf, dass die Federal Reserve irgendwie Angst vor einer Yield der 10-Jährigen über 5 Prozent hätte. Wenn man so will, eine weitere Version von "Die Fed hat fertig". Nun, mit den US-Anleihen und deren Yield hat es schon zu tun, nur nicht so, wie gedacht und behauptet. Aufschluss gibt genau hier der erste Eintrag rechts in der Spalte "Empfohlene Beiträge" >>>.

Als weiteren Beweis für die Richtigkeit dieser bis ins Klein-Klein ausgearbeiteten Analyse gereicht der Umstand, dass nach Powell die Bank of Japan mit ihrer Yen-Intervention so richtig Gas gegeben hat.

Es geht halt nicht um Yield, sondern um Spread. Und erst recht nicht geht es darum, der Biden-Administration Wahlkampfhilfe zu leisten, der Yellen ihr Schatzamt refinanzierbar zu halten oder Populär-Aktiendepots zu beschützen. Sollten sie solche Erkläransätze lesen, schmeißen sie den Müll gleich in den Gulli.

Auch hier sollte als Beweis reichen, dass der trotz etwas weicheren Justierung im harten Umfeld, Kursfreudenfeuerwerke ausgeblieben sind.

 

Das macht den heutigen Freitag aber nicht leichter. Und ab hier dann nur für Mitglieder.

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Auf Fragezeichen folgt Panik | Podcast 14-2024

Selbstverständlich ist die Zinssenkungsbubble geplatzt. Nie hätte etwas anderes passieren können und nie war etwas anderes vorgesehen. Man musste halt nur rechtzeitig hinsehen und verstehen wollen. Mit den US-Daten zu Wachstum und Inflation am zurückliegenden Donnerstag und Freitag ist jetzt auch der letzte Strohhalm in Form von evtl. Zinssenkungen im Juni brutal zerbröselt.

Schuld gibt man natürlich der bösen Federal Reserve und dem noch bitter böserem Jerome Powell, der ja - so die Unterstellungen, gar nicht weiß, was er da tut. Natürlich unterstellt man ihm das in 2024, weil man nach all den Jahren immer noch nicht verstanden hat, in welcher Liga und Team Powell spielt und was seine Aufträge und Funktionen sind. In Puncto Senilität machen es manche ihrem Idol Joe Biden auch mehr als nach.

In der Finanzmarktfolklore gilt auch nach wie vor, die böse Federal Reserve macht den kleinen Mann arm und die großen Banken reich...

 

Dagegen zeigt diese Aufstellung nicht nur, wie es in der Realität aussieht, sondern auch, wie erfolgreich Powell seine - auch hier auf dem Blog dargestellten Aufträge umsetzt.

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Biden ist schuld | Podcast 12-2024

Am 04. April 2024 verlautbart US-Außenminister Blinken im Brustton der Überzeugung, dass die Ukraine NATO-Mitglied wird.

Das gerade jetzt, das bei der Satzung des längst überlebten Bündnisses und das angesichts der Tatsache, dass der Feldzug, in welchem man durch einen unausgegorenen Geopolit-Poker nur so reingestolpert ist, schon lange und für jeden sichtbar als verloren gilt. Der Fanatiker, er kann eben nicht anders. Es ist auch weder Blinken, noch Biden, noch Stoltenberg sein Leben oder das ihrer Angehörigen, welches unter diesem größenwahnsinnigen Machterweiterungs-Irrsinn auf der Strecke bleiben wird. Und erst recht nicht das der ganzen Couch-Generäle und Kriegstrommler im Parlament und im TV.

 

Interessant ist an der Stelle nicht nur, was sich als eigentliche Strategie hinter diesem Eskalations-Gehabe verbirgt. Richtig bemerkenswert ist, was als unmittelbare Reaktion darauf erfolgte und welche weiterreichenden Konsequenzen sich daraus ergeben.

Und nein, damit ist nicht ein dritter Weltkrieg gemeint. Also bitte, vorher würde die Ukraine kurzerhand von der Landkarte verschwinden. Nein, die wirklichen Konsequenzen sind wesentlich imposanter.

 

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Zinssenkungsbubble schwächelt

Das Thema mit den Zinsen, insbesondere der US-Zinsen, der Inflation und den damit verknüpften Erwartungen am Markt ist ja auf diesem Blog ein quasi aufgezwungener Dauerbrenner.

Und hier an der Stelle gilt es halt, über Daten und Fakten zu Rückschlüssen zu kommen. Wer Predigten über sogenannte Sollte-Müsste-Wunschvorstellungen hören will, wird an anderer Stelle ganz leicht fündig.

Und so ist es nach mühevoller Arbeit dann eine Freude, dass sich nach langer Zeit auch andere Kollegen beim Blick auf die Daten die Frage stellen, ob das mit den geglaubten Zinssenkungen überhaupt so sein kann.

 

Grafik: US Bureau of Economic Analysis, Notizen von MISHTALK.com

 

Um es kurz zu machen, der von Zerohedge immer wieder gern zitierte Mike "Mish" Shedlock kommt bei seiner Datenschau nun auch zu der Erkenntnis, so eingetütet, wie geglaubt, sind die Zinssenkungen in 2024 nicht.

Wie passend, dass am Ostermontag der neue Einkaufsmanagerindex vom ISM-Institute vermeldet wurde, und sofort stürzte die Erwartungshaltung von 75 % Zinssenkung im Juni auf 50 : 50 runter.

Manchmal dauerts halt, am Ende haben Fakten aber immer recht.

 


 

FED Powell: Wider den Daten | Podcast 10-2024

Die Federal Reserve hatte Termin und Jerome Powell pumpt die Zinssenkungsbubble erneut auf. Zumindest macht er das verbal.

Die andere Seite der Medaille sind die Daten, welche plötzlich und unerwartet auch von der Journaille aufgegriffen wurden.

 

US-CPI | Tradingeconomics.com

 

Und zu der Medaille zählt auch, ob verbale Bekundungen zu dem passen, was weiterhin praktisch anliegt.

Die Kunde des Jerome Powell erfreut die Märkte, getreu dem Motto: Erzähle uns, was wir hören wollen, denn Gegenteiliges streiten wir eh ab.

Das soll jetzt nicht als Klagelied aufgefasst werden, wer möchte sich auch beklagen beim Anblick der Performance eingebuchter Uran-Titel? Dennoch gilt gerade an dieser Stelle des Internets, wir wollen nicht nur wissen, was wirklich Sache ist, sondern wir wollen auch verstehen.

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Chartdump: Zinssenkungsbubble schon geplatzt?

Nachdem Swampdump jetzt zu einem anderen ernsten Thema, welches nicht nur der bestimmende Faktor in der nächsten Woche sein wird. 

Dieses Chartbild des SP500 ist nicht eine Wiederholung der Veröffentlichung vom Donnerstag, es ist der Kurs vom darauffolgenden Freitag.

 

SP500 - 15.03.2024

 

 

 

Aber noch interessanter als das, was die Indizes machen, ist der Blick auf die Anleihen. Für den Unbedarften, bei sinkenden Zinsen müssten die Kurse steigen. Hingegen fallen sie bei Zinsanhebungen oder der Markt kommende Zinsanhebungen einpreist.

 

Kurs der 10-Jährigen US-Anleihe

 

 

Und nicht nur die US-Bonds zeigen eigentümliches. Auch die deutschen Anleihen tauchen im Kurs ab, ausgerechnet ab da, wo Lagarde ganz eifrige Zinssenkungen durch ihre vertrocknete Blume der Unsicherheit den Massen eifrig suggerierte.

 

Bund-Future (10 Jahre)

 

 

Den letzten Chart für die Allgemeinheit gibt es hier. Auf diesen Ratio-Chart und Richtungsanzeiger wurde bereits am 12. März geblickt. Jetzt am Freitag den 15. März sind wir schon ein paar Schritte weiter.

 

 

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Pro und Contra | Podcast 05-2024

Am kommenden Dienstag wird der nächste Datensatz und US-Inflationszahlen bekannt gegeben. Obwohl zu erwartende Vermeldung ziemlich eindeutig ist, sind Reaktionen und Verlauf der Kurse auf dieses Geschenk hin bei weitem nicht so in Stein gemeißelt, wie es scheinen mag. Zumindest auf den zweiten Blick hin nicht. 

Auch der Edelmetallbug wird mit kommenden Dienstag seine Unzen nicht in trockenen Tüchern wissen, obwohl er sie in der letzten Woche nun wirklich im aller letzten Moment vor der Versenkung bewahren konnte. Der Shortsqueeze bei Gold und Silber am zurückliegenden Donnerstag natürlich hübsch anzuschauen. Bei näherer Betrachtung aber nicht dem Asset an sich, sondern eher einer technischen Glücksfee geschuldet.

Nähere Betrachtung ist auch das Stichwort, wenn es eben um anstehenden Datentermin geht. Dabei ist diese weniger für den Termin selbst von Bedeutung, sondern eher für die Zeit davor und die Zeit danach. 

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