27. Jan., 2025 | Grundsätze, Podcasts
Schon erstaunlich, was mit einmal alles geht, obwohl es vorher für unmöglich und nicht machbar erklärt wurde und das nur, weil in einem Büro irgendwo auf der Welt, ein ganz anderer seinen Platz eingenommen hat.

Zahlreich und bedeutsam die Umsetzungen von Donald Trump schon allein nach der ersten Woche und nicht minder bedeutsam die Projekte, welche da jetzt angekündigt worden sind, siehe allein Stargate.
Das die Dinge auf dem Globus nun endlich ihre Wandlung hin zu Besserem erfahren und die alten Rezepte und strategischen Denkweisen des austrocknenden Politsumpfes nicht mehr greifen. Die Erkenntnis erfährt in Deutschland derzeit Friedrich Merz und Markus Söder ganz schmerzhaft in ihrem Versuch eines Wahlkampfes, der mit einer Brandmauer aufwarten soll, welche sie selbst eingerissen haben. Dennoch loben und preisen sie weiter ihr politisches Bauwerk für seine außerordentliche Standhaftigkeit.
(mehr …)
16. Jan., 2025 | Artikel, Chartupdate
Folgende Meldung versüßt den morgentlichen Kaffee:

Meldung aus dem Finanzressort von Welt.de
Wird jetzt etwa auch in den uniformierten Kreisen von Gesellschaft und massenmedialem Experten-Rat gewahr, dass die Sache mit den Zinsen und der erfolglosen Zinssenkungsspirale sich doch nicht so in die Realität ummünzt, wie man es gehofft, erträumt und verbreitet hat, selbst noch bevor die Zentralbanken mit ihren Zinssenkungen begonnen haben?
Da kann ich mich noch persönlich gut daran erinnern. Im Februar letzten Jahres fand ein Event der großen Kapitalverwaltung statt. Man hatte geladen, um freudigen Ausblick in die Zukunft kund zu tun. Gleich zu Beginn der Veranstaltung warb man damit, dass jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, um wieder ins Immobiliengeschäft einzusteigen, um so richtig von den sinkenden Anleihe-Renditen profitieren zu können. Rein zufällig hatte man auch für private Interessenten gleich die richtigen Ansprechpartner und Experten vor Ort. Das war wie gesagt im Februar 2024.
Auch hübsch in der Meldung von welt.de, die Formulierung "von vielen unbemerkt". Ja, die Experten und Finanzkenner, welche das bis heute immer noch nicht bemerkt haben sind augenblicklich wohl alle in Frankfurt versammelt. Der DAX bei über 20.600 Punkten, als wenn Deutschland der globale Uran-Versorger wäre.
Geschoben werden die Indizes durch eine sehr paradoxe Entwicklung / Auslegung gestriger US-Inflationszahlen.
Die US-Inflationsrate springt weiter rauf auf 2,9 % (zuletzt 2,7 %). Damit trifft die Meldung den Forecast. In der Deutung der Zahlen erzählt man sich am Markt aber "weniger schlimm als befürchtet" - wie bitte??? Die Stützung der selbstinduzierten Augenwischerei über die Core-Inflationsrate hielt dann aber auch nicht lange vor. Zumindest wenn man auf den FX-Markt schaut.
Fest steht zumindest eines: Joe Biden und seine Administration haben es geschafft, den Core-CPI Index jeden einzelnen Monat ein Stück weiter nach oben zu treiben und damit alle Preise außer Nahrungsmittel und Energie unaufhörlich steigen zu lassen.
Was hat das mit dem DAX zu tun? Es gilt nach wie vor: "Unser Dollar, euer Problem".
(mehr …)
18. Mai, 2024 | Grundsätze, Podcasts
Das Einzige, was diese staatsgefährdende kriminelle Bagage unter fleißiger Mithilfe ihrer willfährigen und indoktrinierten Zutäter auf dem Weg ihres längst gescheiterten Überlebenskampfes fabriziert, ist Fallhöhe. Und diese Fallhöhe wird dann nicht nur auf die Verursacher einschlagen, sondern wir werden sie alle auszubaden haben.
Aber machen sie das mal diesen offenbar geistig schwer umnachteten Gestalten deutlich, die würden sie glatt dafür gesellschaftlich negieren und wegsperren lassen.
Die Folge: Die Quantitäten des Absurden, zu denen gegriffen wird, um eben unvermeidbares Ende besagten Überlebenskampfes hinauszuzögern, lässt sich in keiner Maßeinheit mehr darstellen, ebenso wenig die genau dadurch anwachsende Fallhöhe.
Und die Absurdität, die wir im Politischen beobachten - es betrifft ja nicht nur Deutschland, spiegelt sich auch eins zu eins am Markt und in der ihr innewohnenden Finanzindustrie wieder.
Wie passend, dass das verrückte Silber die Handelswoche bei 31,50 US$ beendet.
(mehr …)
25. März, 2024 | Podcasts
Die Federal Reserve hatte Termin und Jerome Powell pumpt die Zinssenkungsbubble erneut auf. Zumindest macht er das verbal.
Die andere Seite der Medaille sind die Daten, welche plötzlich und unerwartet auch von der Journaille aufgegriffen wurden.

US-CPI | Tradingeconomics.com
Und zu der Medaille zählt auch, ob verbale Bekundungen zu dem passen, was weiterhin praktisch anliegt.
Die Kunde des Jerome Powell erfreut die Märkte, getreu dem Motto: Erzähle uns, was wir hören wollen, denn Gegenteiliges streiten wir eh ab.
Das soll jetzt nicht als Klagelied aufgefasst werden, wer möchte sich auch beklagen beim Anblick der Performance eingebuchter Uran-Titel? Dennoch gilt gerade an dieser Stelle des Internets, wir wollen nicht nur wissen, was wirklich Sache ist, sondern wir wollen auch verstehen.
(mehr …)
17. März, 2024 | Artikel, Chartupdate
Nachdem Swampdump jetzt zu einem anderen ernsten Thema, welches nicht nur der bestimmende Faktor in der nächsten Woche sein wird.
Dieses Chartbild des SP500 ist nicht eine Wiederholung der Veröffentlichung vom Donnerstag, es ist der Kurs vom darauffolgenden Freitag.

SP500 - 15.03.2024
Aber noch interessanter als das, was die Indizes machen, ist der Blick auf die Anleihen. Für den Unbedarften, bei sinkenden Zinsen müssten die Kurse steigen. Hingegen fallen sie bei Zinsanhebungen oder der Markt kommende Zinsanhebungen einpreist.

Kurs der 10-Jährigen US-Anleihe
Und nicht nur die US-Bonds zeigen eigentümliches. Auch die deutschen Anleihen tauchen im Kurs ab, ausgerechnet ab da, wo Lagarde ganz eifrige Zinssenkungen durch ihre vertrocknete Blume der Unsicherheit den Massen eifrig suggerierte.

Bund-Future (10 Jahre)
Den letzten Chart für die Allgemeinheit gibt es hier. Auf diesen Ratio-Chart und Richtungsanzeiger wurde bereits am 12. März geblickt. Jetzt am Freitag den 15. März sind wir schon ein paar Schritte weiter.

(mehr …)
13. März, 2024 | Artikel, Chartupdate
Und wer hätte gedacht, dass dies ausgerechnet einmal den Gold- und Silberbug freuen wird.

Silber (USD) Tageschart
Bestes Zutun zur heutigen Kursentwicklung liefert aber die Bank of America, die schon jetzt ganz genau weiß, wie die Einigung der japanischen Gewerkschaften mit der großen japanischen Industrie über Gehaltserhöhungen von der Bank of Japan quittiert werden wird.
Willkommen in Gaga-Land, immer wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Banker her.
Die Nachrichtenlage hat natürlich unmittelbar Einfluss auf die Bewegung beim Edelmetall, die Yen-Korrelation wirkt durch. Doch damit wird es jetzt für den Bug nicht leichter.
(mehr …)
29. Nov., 2023 | Podcasts
Das mögen an der Stelle die Jünger der Zinssenkungs-Sekte nicht gerne hören, besonders dann nicht, wenn man sich gerade ausschweifender Kurs-Euphorie hingibt. Dabei sollte der Verlauf der Yen-Pairs in dieser Woche doch zur Achtung mahnen.

Nach dem personellen Tumult im japanischen Finanzministerium - dem Rücktritt des Vize Finanzministers Kenji Kanda (13.11.2023) war klar, da kommt in Kürze was. Und das, was da kommen sollte, kam gestern relativ unscheinbar in einer Nebenmeldung.
Zumindest war es unscheinbar für die Marktteilnehmer des Westens. Der Japaner seinerseits hat schon ganz genau verstanden, was da vom Finanzministerium - erstmalig seit 17 Jahren, vorgelegt wurde. Siehe eben besagte Yen-Pairs.
(mehr …)
22. Sep., 2023 | Artikel, freie Artikel
Das weiterhin unveränderte geldpolitische Statement der Bank of Japan ist verfügbar.
Der neue Chef Ueda hat für 06:30 GMT (08:30 MEZ) eine Pressekonferenz angesetzt.
28. Aug., 2017 | freie Podcasts, Grundsätze, Podcasts, Wochenreports 2017
Der Wochenreport ist eine Reihe, welche vor Entstehung von MARKWIRTSCHAFT publiziert wurde.
[Aus Wochenreport Nr. 22-2017]
Das mit Donald Trump zumindest der letzte entscheidende Baustein gesetzt ist, damit die politische Seite nunmehr zur Abschaffung der globalistischen Welt- und Wirtschaftsordnung schreiten kann, sollte bekannt sein. Doch was wäre Politik ohne Zentralbank?
Wie gut das sich die Notenbanker in Jackson Hole zusammensetzten, um eben über genau jenen Umstand zu beraten. Mario Draghi prelliert dabei wieder als Meister des Wortes. Nur er vermag es in einem Satz nationalen Protektionismus zu brandmarken, um ihn gleichzeitig als Segen und Leitfaden für die kommende politische Epoche zu empfehlen. Das bringt sie durcheinander? Dann lesen sie wahrscheinlich zu viel Spiegel oder glotzen Tagesschau.
Das der Weg weg vom weltumspannenden Sozialismus führen soll, welchen man auf den Namen Globalisierung taufte, wird man an vielen Ereignissen festmachen können. Eines davon ist, die Auflösung von Nord- und Südkorea. Das freut besonders Japan, ein dauergepampertes Südkorea (ähnlich West-Berlin) ist eben der Tod für seine Elektro-Wirtschaft.
Außerdem im Report: Die Auswertung zur Hausaufgabe aus Wochenreport Nr. 21.
(mehr …)