Die Federal Reserve hatte Termin und Jerome Powell pumpt die Zinssenkungsbubble erneut auf. Zumindest macht er das verbal.
Die andere Seite der Medaille sind die Daten, welche plötzlich und unerwartet auch von der Journaille aufgegriffen wurden.
Und zu der Medaille zählt auch, ob verbale Bekundungen zu dem passen, was weiterhin praktisch anliegt.
Die Kunde des Jerome Powell erfreut die Märkte, getreu dem Motto: Erzähle uns, was wir hören wollen, denn Gegenteiliges streiten wir eh ab.
Das soll jetzt nicht als Klagelied aufgefasst werden, wer möchte sich auch beklagen beim Anblick der Performance eingebuchter Uran-Titel? Dennoch gilt gerade an dieser Stelle des Internets, wir wollen nicht nur wissen, was wirklich Sache ist, sondern wir wollen auch verstehen.
Eine wirklich interessante Woche. Zuerst Japan mit der wohl weichesten Zinsanhebung, die es jemals gegeben hat. Dann Powell mit hawkischem Dot-Plot und überraschender Weichspül-Rhetorik. Und am Donnerstag dann noch Zinssenkung der SNB, welche nun als definitiv nicht überraschend zu werten ist.
Überraschung hin, Überraschung her. Wer genau aufgepasst hat, sollte sich nicht wundern, warum der US-Dollar Index weiter nach oben rennt. Obwohl doch Powell Weichheit versprochen hat?
Das alles bleibt natürlich nicht ohne Folgen für Kurse und Assets, gerade bei US-Dollar Pairs und bei den Metallen wie Gold und Silber.
Inhalt:
- Rundumblick
- Bank of Japan - der Entscheid im Einzelnen
- Federal Reserve - weicher Powell, harte Daten
- Folgewirkungen und Rückschlüsse
- Die Schweißperlen der Janet Yellen
- Bis die Märkte an sich brechen
- Kursentwicklungen
- Die Unsicherheit in allen Kerzen
- Gold, Silber, Euro, USDJPY, EURJPY
Begleitmaterial und Quellen, für Mitglieder verfügbar: