Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Aus Chaos wird Ordnung – Deutschland | Podcast 26-2019

Teil II dieser Reihe - Über die Ordnung hinter dem deutschen Chaos

 

Der Spitzel-Apparat der STASI umfasste ca. 90.000 festangestellte Mitarbeiter zzgl. etwa 190.000 inoffizielle Zuträger. Soweit die offiziell bekannten Zahlen. Nach aller Praxis und Logik muss von einer viel höheren Dunkelziffer ausgegangen werden.

Willkürliche Verhaftungen mit unbestimmten Fristen und ohne Anklage, Folter, Erpressung, Zerstörung von Biografien, Existenzen, Familien, Menschenhandel sowie auch Mord - zum Beispiel durch Vergiftung von Zielpersonen. Alles war für diesen Verein legitim und legitimiert, so es dem Ansinnen der verqueren politischen Ideologie der ehemaligen DDR entsprach.

Somit kann sich dieses spezielle fast 300.000 Mann starke Syndikat zwar auf eine vorhandene staatliche Instanz berufen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die beteiligten Personen menschenverachtendes Unrecht und Verbrechen begangen, befördert oder unterstützt haben.

Im Zuge der "Aufarbeitung" des DDR-Unrechtsregimes wurden etwa 75.000 Verfahren gegen ca. 100.000 ehemalige Mitarbeiter und Zuträger eröffnet. Von denen lediglich rund 1.000 vor einer Richterbank erscheinen mussten.

Und nur die Hälfte dieser Beschuldigten hörte am Ende einen Schuldspruch als Urteil. Aber die wirklich erschreckende Bilanz der achso rechtschaffenden Aufklärung und Abwicklung linker Terrorherrschaft ist diese:

 

Nur etwa 50 STASI-Angehörige gingen bisher überhaupt ins Gefängnis (bis 2017 nur insgesamt 40 verhängte Haftstrafen, in 2012 waren es erst 30).

 

Aber natürlich... Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Problem mit Rechtsradikalismus...

 

Angesichts nicht nur dieser Fakten verkommt eben die aktuelle Stimmungsparole nicht nur zum blanken Hohn. Es ist ein Spucken auf und ein Fußtritt in das Gesicht der wirklichen Opfer!

Eben so wie es auch in Kandel, Chemnitz, Halle, Bonn, Freiburg, Würzburg oder Frankfurt gehandhabt wurde. Und die Opfer täglicher Messereien in Berlin werden wahrscheinlich schon gar nicht mehr gezählt.

Ich bin mir sicher, angesichts dieser paar Zeilen fängt das Blut der Emotionen schon langsam an zu brodeln. Und der Zustand wird keine Linderung erfahren, wenn man sich jetzt ins Bewusstsein ruft, dass der enorm rechtsstaatstreue Innenminister dazu aufruft, Schlauchboote aus dem Mittelmeer direkt nach Deutschland umzuleiten.

Und das, wo wir doch gerade erst erfahren haben, dass die selbsternannte Patronin der Schleuser und Schlepper Carola Rackete doch tatsächlich ehemalige Folterknechte nach Italien verfrachtet hat - blöd gelaufen. Auch die Umtriebe der sogenannten schwarzen Parteien, mit Planspielen Grüner Koalitionen schwanger zu gehen, ist da alles andere als zuträglich.

 

Passieren tut in dem Fall nur eines:

Das Maß an Ohnmachtsgefühl gegenüber der betriebenen Politik steigt, das Unverständnis darüber wächst und die Gewissheit, es mit einem Chaos in Reinkultur zu tun zu haben, verfestigt sich.

 

An der Stelle sei ihnen aber versichert, das gleiche Gefühl des nicht mehr Durchblickens, des nicht mehr Verstehens und Begreifens, außer der Wahrnehmung von Chaos, befällt aktuell und zeitgleich das entgegengesetzte politische Lager.

An der Stelle spreche ich nicht von dem Kindergarten der Friday for Future-Verirrten oder den Möchte-Gern-Revolutern der Extinction Rebellion.

Angesichts dessen, was sich in den Wendejahren der Besatzungszone vollzogen hat. Welchem Koloss und Waffengewalt die Bürger mit bloßen Händen gegenübergetreten sind, ist das, was diese durchgeknallten als Rebellion bezeichnen, nicht mehr als ein betreuter Wandertag zum Abenteuerspielplatz.

Passt dann halt auch zum Kindergarten-Niveau der ganzen Unternehmung. Wir fragen schriftlich an, wann eine Besetzung des Partei-Büros genehm wäre - wie bitte?!

 

Wo von ich spreche ist, das Lager der Links-Grünen Fantasten versteht derzeit nicht:

  • Wieso die EU die Flüchtlingskrise und Integration nicht hinbekommt?
  • Hier ausgerechnet mit Erdogan paktiert?
  • Wieso Ursula von Leyen plötzlich inthroniert wurde, obwohl doch Links und Grün so gut bei der EU-Wahl abgeschnitten haben sollen (stand ja so in der Presse)?
  • Der EZB eine Christine Lagarde vorsteht?
  • Warum Juncker einen nicht verhandelbaren Deal für den Johnson nun doch wieder aufdrösselt und in einen legitimierten harten BREXIT verwandelt?
  • Warum Putin mit einmal Friedens-Stiftung zugesprochen wird?
  • Warum Donald Trump immer noch da ist?
  • Warum Deutschland eine neue richterlich bestätigte Drecks-Fotze hat?

Verzeihen sie bitte den Ausdruck, ich bin nur der Überbringer von Begebenheiten, nicht der Schöpfer. Und es hilft ja nichts, um den Brei drum herum zu reden.

 

Noch größer wird die Verwunderung werden, wenn nach dem Wahlsonntag in Thüringen das Rot-Rot-Grüne Regierungsbündnis in die hinteren Seiten eines Geschichtsbuches über "Bitte nicht mehr wieder" überführt wird.

Spätestens ab da, wird auch in diesem Lager gelten:

Man hat es in Deutschland nur noch mit dem blanken Chaos zu tun.

 

Und das die einstige Ikone der Multikulti-Veranstaltung, also Angela Merkel, nun auch von Board gegangen ist - wie schon vermutet; dies hat man wohl noch nicht mal mitbekommen.

Und vielleicht mag es für sie ja ein Trost sein, dass genau dieses gefühlte und wahrgenommene Chaos zum Beispiel auch in den USA stattfindet, oder in Großbritannien. Also ihre Nöte, Sorgen und Ängste eben auch der Mitbürger in Übersee teilt. PS: Der Franzose und der Spanier fühlen wahrscheinlich schon lange nichts mehr.

Und auch wenn es nicht zum Trost reicht, genau dieses globale Verständnis ist erforderlich, um den ersten Schritt zu unternehmen, sich der dahinter liegenden Ordnung zu stellen. Denn eines ist Fakt, was da als politisches Theater fabriziert wird, ist keine Folge von Unwissenheit, Dummheit, Unfähigkeit oder ein Betriebsunfall. Ihre Wahrnehmung der Ereignisse ist ganz bewusst mit einkalkuliert.

 

Am Ende gibt es nämlich einen Kern, der hier allen Punkten ursächlich gemein ist. Die Frage: Wie bringt man eigentlich Wohlstand unter alle? Und genau hierfür ist der Lösungsweg ziemlich simpel.

 

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Flüchtlingskrise – die nächste Welle trifft Bulgarien

Und dies aus gutem Grund!

Und dieser ist nicht nur von geographischer Natur. Man könnte auch geneigt sein zu sagen, dass hier eine Probe der bitter schmeckenden geopolitischen Waffe an genau den Richtigen zum Kosten gereicht wird. Wohl bekomm 's.

 

Näheres dazu im kommenden Podcast über das deutsche Chaos. Welcher am heutigen Freitag noch in die Fertigungshallen gehen wird. In Vorbereitung dazu darf man sich ruhig mit folgendem Landkartenausschnitt einmal vertraut machen:

 

Quelle: Google-Maps

 

Und richtig, irgendwas war ja vor kurzem mit Albanien und Nordmazedonien...

 

 

 

 

Chaos und Ordnung - diesmal mit der rein deutschen Perspektive. Selbstverständlich kein einfaches Thema - Teil 1 der Reihe war ja auch nicht ganz ohne.

Aber wo bitte findet man schon so viel Chaos wie in Deutschland, welches am Ende stets zu einer Ordnung führt. Die Frage ist dann nur, ob ihnen diese Ordnung schmeckt oder nicht? Aber wir sind ja hier bei der Analyse und nicht im Supermarkt bei Tablett und Probier-Häppchen.

Und da mag das, was sich tatsächlich erdreistet, Presse zu nennen, wieder mal beklagen, wo Deutschland überall nicht mit dabei ist und überall den Anschluss verloren hat. Die Vorbereitungen auf diesen Teil des Podcastes haben eben gezeigt: Ohne nochmal über Amerika, die Türkei, selbstverständlich die Briten, aber auch über den Balkan und Bulgarien, den IWF und die Weltbank und selbstverständlich die EZB zu sprechen, braucht man sich dem Chaos und der Ordnung in Deutschland gar nicht zu stellen.   

 


 

Oliver Letwin, BREXIT und eine naiv-dämliche Presse

Dieser Samstag ist rum, die letzte Phase der BREXIT-Farce erst eingeläutet. Und natürlich musste irgendwer aus den Reihen des britischen Parlamentes urplötzlich um die Ecke geschossen kommen, um die Durch- und Umsetzung des demokratisch und rechtlich einwandfreien Wählerwillen eines Austrittes erneut zu verhindern. Zu verhindern?

Nun, bei eben der Person, die sich für den samstäglichen Akt im britischen Unterhaus verantwortlich zeichnet und per Nebenantrag die eigentliche Tagesordnung "sabotierte", sollte die Schlussfolgerung mit dem VERHINDERN aber ganz schnell dem Gulli übergeben werden. Bei der Person Sir Oliver Letwin handelt es sich natürlich nicht um irgendwen. Und selbstverständlich gehört es zu einer einwandfreien Darlegung des Geschehens, hier Person, deren Biografie und politische Grundeinstellung mit dem Kontext übereinzubringen. Macht man es nicht, ist folglich auch die Schlussfolgerung absolut konfus und irreführend.

Damit wird am Beispiel Sir Oliver Letwin aber auch erneut wieder beweiskräftig dargelegt:

 

Die versammelte Presselandschaft ist nur noch ein degenrierter Haufen von Scharlatanen, Nichtskönnern und Taugenichtsen! Nicht nur ihr politischen Propaganda-Schmierfinken vom Spiegel. Ja, auch du Heini bist gemeint, der da im Hort vom Aust seine Pina Colada schlürft.

Unfähig, einfachste Recherchen anzustellen und aus gegebenen und für jedermann einsehbaren Fakten, die logisch richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Die Kommunisten von Zeit und FAZ sind es mir nicht wert...

 

Da wird eine Volksverdummung in die Spalten gekippt, dass es nur so raucht und gleichzeitig grinst man wohlgefällig in den Spiegel, weil man ja auch heute wieder so großartigen Journalismus fabriziert hat... Die Wahrheit ist, mehr als den Bodensatz von absoluter Ausschuss-Ware der C-Kategorie ist es nicht. Und jeder der unreflektiert annimmt, was da heute über den BREXIT-Prozess im britischen Parlament geschrieben und berichtet worden ist, ist komplett auf dem falschen Gleis unterwegs.

Der Schlachtruf "Lügenpresse halt die Fresse", genau an solch wichtigen Punkten, wenn der breiten Masse eben statt Aufklärung nur intellektuelle Grütze und noch nicht mal einfachstes handwerkliches Können geliefert wird, genau hier bewahrheitet er sich erneut.

 

Und natürlich hat dies auch tiefe gesellschaftliche Konsequenzen. Sind sie falsch und fehlerhaft informiert, ist ihre Wahrnehmung der Realität gestört. Sie treffen falsche Entscheidungen, für sich, ihre Zukunft, ihre Mitmenschen, in der Wahlkabine.

 

Soweit die emotionale Bestandsaufnahme, nun zu den Fakten. Weil zu wichtig und zu entscheidend, gibt es diese auch gratis für eben jedermann. Die daraus resultierende Schlussfolgerung aber auch nur für die Mitglieder dieses Blogs.

 

Sir Oliver Letwin zeichnet sich verantwortlich dafür, dass es am Samstag keine Abstimmung über die neue BREXIT-Vereinbarung mit der EU gegeben hat. Die Presse schreibt von großer Niederlage für Johnson, sieht wieder mal BREXIT-Gegner im Aufwind.

Also übliches Muster wie in jeder Propaganda Show - der Endsieg steht wie immer kurz bevor, weil der Gegner ja schon längst am Boden ist; schon über 3 Jahre lang.... Und die eigenen Armeen und deren Geheimwaffen werden mit jedem Tag des Kampfes stärker und mächtiger. Und am Ende ist das Geschrei groß, weil alle Träume in einem Trümmerhaufen zusammenkrachen.

 

Das Problem an der offiziell gereichten Lesart ist, Sir Oliver Letwin ist nicht irgendwer. Schlägt man im britischen Lexikon unter Erz-Konservativ nach, taucht genau sein Konterfei auf. Ebenso unter Zentralstaatsverachter oder BREXIT-Referendum Designer. Und eben dieser Sir Oliver Letwin, der in 2003 äußerte: "Ich würde lieber auf der Straße betteln gehen, bevor ich mein Kind auf eine staatliche Schule schicke...", ist jetzt in der heutigen Presse der neue Held der BREXIT-Gegner. Genau jetzt dürfen sie ihr Fragezeichen ruhig groß schreiben.

Sir Oliver Letwin war Berater von Thatcher, Berater von Cameron, Vorsitzender der "Policy Review" - der politischen Denkfabrik von Cameron. Er gilt als Erfinder des Konzeptes der Big Society. Nicht zu verwechseln mit dem Gegenstück Open Society.

Big Society sieht die Zukunft der Gesellschaft in einem mehr an zivilem Miteinander und nicht in einem Ausbau eines Zentralstaates. Und last but not least, Letwin war zwischen 1991 und 1997 Direktor der Handelsbank NM Rothschild und Sons.

Und die Presse geht jetzt tatsächlich davon aus, dass die Aktion von Sir Oliver Letwin unter dem Motiv erfolgte, den BREXIT zu verhindern? Das es keinerlei Absprache zwischen ihm und Boris Johnson gegeben hätte, obwohl Letwin wie Johnson und Cameron ein "Old Etonian" ist? Und das, was heute die eigentliche Abstimmung erneut vertagte, nicht einem festen Konzert, einer planvollen Strategie Rechnung trägt?

 

Genau das sind die Momente, aus denen ich persönlich die Kraft schöpfe und sage, der gesellschaftliche Umbau hin zu Kommunismus, Gleichschaltung und Einheits-Weltherrschaft kann nicht passieren, wird nicht passieren, wenn die Prediger und Vertreter dieser Heils-Utopien sich so leicht hinters Licht führen lassen.

 

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BREXIT ist ab Montag | Podcast 25-2019

Ja natürlich, gehandelt wird der 31. Oktober 2019 und nicht der 21.10., das ist auch technisch richtig. Aber neben dieser gibt es auch eine real faktische Seite, die von enormen Interesse sein sollte.

 

Die Sache mit dem gelebten Austrittsdatum ist nicht der einzige Umstand, der im BREXIT-Prozess "achso überraschende" Wendungen erfährt. Festzuhalten bleibt folgendes:

  1. Da gibt es einen Boris Johnson, der ja angeblich von gar nichts eine Ahnung hat, einen Fehler nach dem anderen macht. Quasi der Trottel des Politikbetriebes. Und ausgerechnet er bekommt es hin, die achso steinharte EU zu erweichen, den Verschiebebahnhof um das Austrittsdatum zu beerdigen, einen "Hardliner-Deal" nach Hause zu bringen und damit den Vorgaben des eigenen Parlamentes zu entsprechen und deren undemokratisches und hinterfotziges Ansinnen ad absurdum zu führen.
  2. Die EU, welche trotz "größtem Respekt" vor dem britischen Referendum versucht, einen Deal aufzuzwingen, der einen "NO-BREXIT" zementieren würde, dass selbst der marxistische Corbyn am liebsten LEAVE voten täte, knickt komplett ein. Obwohl man 3 Jahre lang steif und fest behauptet hat, beim BREXIT ohne DEAL steht der andere im Mustopf.

 

Jede Pokerrunde hat einmal ein Ende und genau dann trennt sich die Spreu vom Weizen, die Masken fallen und die Feigenblätter falten sich nach oben. Und im Falle der EU wird sichtbar, was eh schon jeder weiß. Arrogante Überheblichkeit, Wort- und Gesetzesbruch, diktatorische Grundausrichtung und Null Muskel sind die einzigen Tugenden, mit denen dieser Laden imponieren kann. Also das, was die Grünen Zukunft nennen.

 

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