Ob die UNFAZ (unfähigste Feldherrin aller Zeiten) schon die Koffer packt, weiß ich natürlich nicht. Aber das die aus Belgien stammende Ursula von der Leyen, geborene Albrecht aus ihrem selbstgeschaffenen Sumpf sich nicht mehr wird rausziehen können, ist jetzt schon abzusehen. Nach de Maizire würde damit ein weiterer ganz großer Widersacher der eigentlichen Agenda der bundesdeutschen Chefin endlich ausgebootet.
Unverständlicher Weise kommt auch heute noch kein Artikel über Flinten-Uschi ohne Andeutung einer Merkel-Nachfolge aus. Ein Hirngespinnst, welches einfach nicht klein zu kriegen ist. Klingt es gut, macht es Quote - keine Ahnung. Auf Nachfrage bekam ich zu hören, dass ja viele CDU Abgeordnete in ihr größeres Potenzial sahen.
Als wenn jemals das parteiinterne Stimmvieh darüber befunden hätte, wer denn als eigener Kanzlerkandidat auf die Bühne geschoben wird, über den man dann gerne abstimmen würde...
Das Merkel niemals im Sinn hatte, Uschi als ihre Nachfolgerin aufzubauen, also spätestens seit ihrer Versetzung zur Truppe hätte dies klar sein müssen. Und schon genau an diesem Punkt sind sämtliche apokalyptischen Berichte über von "Eliten" geplante dritte Weltkriege, heiße Waffengänge von West gegen Russland und deutscher NATO-Hörigkeit obsolet und genauso schwachsinnig wie das Planspiel einer Ursula als Kanzlerin.
Wenns heiß werden soll, besetzt du so eine Schlüsselposition nicht mit Amateuren, gleich auf welcher Seite du stehst. Und du baust auch nicht den hübschen preußischen Vogel-Bauer namens Berliner Stadtschloss wieder auf, um dann einen Löwen darin residieren zu lassen.
An von der Leyen vollzieht sich ein schön zu studierendes Feldbeispiel merkelscher Machtpolitik und der ewig gültigen Taktik, halte dir deine Feinde nah. Ursula wurde eben auf einen Posten versetzt, auf dem sie Kraft ihrer Unfähigkeit von alleine scheitern musste.
Das Ursula ihre Fehlbesetzung auch selbst bewusst war, offenbart schon ihr Rückfall in der beruflichen Not ganz auf familiäre Seilschaften und Günstlingswirtschaft zu setzen. Getreu dem Motto: Holt mich hier raus, ich allein habe keinen Dunst.
Der Genickbrecher dabei: Wirtschaftsberater und die neumodische Pest der 'Consultants' haben noch nie Ahnung von praktischer Wirtschaft bewiesen, und schon gar nicht von Erfordernissen einer Bundeswehr.
Das Ende vom Lied: Hubschrauber, die nicht fliegen, Gewehre, die nicht schießen, Panzer, die nicht rollen und U-Boote, die nicht tauchen, für Soldaten, die man gar nicht hat, in Einsätzen, die keiner will. Dafür aber Unmengen an Berater-Honorare und eine staatsanwaltschaftliche Ermittlung wegen Scheinselbstständigkeit.
Man könnte die Leistung der UNFAZ auch anders zusammenfassen: Veruntreuung von Volksvermögen.
Zum Glück sind die Tage gezählt.