Sie kennen das sicherlich. Fragen sie in Diskussionsrunden nach, warum jetzt der BREXIT für die Briten so schlimm sein soll, wird ihnen als Antwort sofort entgegen geballert: "Na wegen der Wirtschaft!"
Ganz unrichtig ist die Aussage nicht, es fragt sich eben nur, wessen Wirtschaft den BREXIT eigentlich fürchten sollte.
Sobald es dann aber um konkrete Zahlen, Daten und Fakten geht, legt sich der große Mantel des Schweigens über alles. Kein Wunder, mit den tatsächlichen Kennzahlen der königlichen Ökonomie, hält man besonders heute hinterm Berg. Gerade die Riege der medialen Dummschwätz-Experten, welche gleich einer billigen Straßennutte für jede BREXIT-Horrorfantasie den Mund breit machen, meiden die realen Datensätze, wie der Teufel das Weihwasser. Und natürlich gehört auch hier das falsch Wiedergeben von Kennzahlen zur Tagesordnung.
Großbritannien - das Vereinigte Königreich, dessen Wirtschaftskraft wird weithin unterschätzt. Oder hätten sie gewußt, dass sich das BIP der Inseln, mit dem der Deutschen messen kann? Auch die Arbeitslosenquote verweilt stabil auf historischen Tiefsständen von 1975. Und es gibt noch weitere reale Kennzahlen, welche das BREXIT-Geschrei in ein ganz anderes Licht rücken.
Sei es, wie es sei. Wenn man um die genauen Umstände weiß, dann läßt sich daraus natürlich auch ein Profit schneidern.
In dem Podcast geht es aber nicht nur um die britische Wirtschaftsmacht. Immerhin gab es eine Sitzung der Federal Reserve. Ähnlich dem BREXIT, wird auch hier viel Unsinn in den Jahresauftakt des Jerome Powell gelegt. Außerdem:
Haben wir mal wieder ein paar ganz nette und auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Verkündungen unser aller Kanzlerin Angela Merkel. Und auch die japanische Notenbank spielt nochmal eine Rolle, besser gesagt, deren Zuträger. Welch Zufall, auch hier geht es um Daten.
Arbeitslosenquote UK - Quelle Eurostat:
Arbeitslosenquote Frankreich - Quelle Eurostat:
Weiteres Begleitmaterial und Quellen, für Mitglieder abrufbar: