Das die US-Arbeitsmarktdaten extrem faul sind, fiel bereits im Wahljahr 2024 selbst der Federal Reserve auf. Auch die am heutigen Freitag präsentierten Job-Daten richteten sich gegen das, was am Mittwoch noch finanzpolitisch beschlossen wurde, nämlich Dollar rauf.
Die aus dem falsch besetzten BLS gemeldeten Zahlen schoben die Lesart am Markt wieder in Richtung Zinssenkung. Zuzüglich gabs den "demokratischen" Michigan Inflation-Index, welcher - ohh Wunder, einen plötzlichen Einbruch in der Inflationsentwicklung sah.
Endlich reagiert Trump und macht rein Tisch im Bureau of Labor Statistic und feuert Dr. Erika McEntarfer mit der Bemerkung, niemand kann so falsch liegen.
Wen das jetzt durcheinander bringt, weil es Trump doch gewesen ist, der seit Monaten permanent von Zinssenkungen spricht und jetzt auch noch die Daten dazu nachgereicht bekommt, welche die Federal Reserve zwingend ermutigen könnte. Der sollte am Abend weniger Tump-Powell Show glotzen und sich nicht so viele Mietmeiner-Experten einer notorisch falsch liegenden Mainstreampresse antun. Gibt ja auch ganz gute Blogs, die den Sachverhalt verständlich rüberbringen.
Alles weitere dann im Podcast.