Wir haben einen Forecast

Am Freitag Nachmittag wird es offiziell. Die Forecasts, der Konsens zu den am kommenden Dienstag veröffentlichten US-Inflationszahlen macht die Runde.

 

 

Mit dem markierten Wert liegt mindestens mal eine nicht weiter benannte Person aus der Welt der Finanzmarkt-Beobachter richtig. Wer die Tabellen kennt, sieht sofort, ein CPI bei 298,606 Punkten liegt über dem angenommenen Peak im Oktober 2022 (298,012). So viel zu dem Unsinn "Peak Inflation". Nach langer Zeit haben auch andere erkannt, dass die jetzt dennoch absinkenden prozentualen Raten eigentlich nur einem mathematischen Effekt geschuldet sind.

Die Federal Reserve hat Betreffende in ihren Statements mit dem Begriff "Disinflation" geradezu reingedrückt, und für besagte Adressen galt es nun wie immer, die Federal Reserve eines Besseren zu belehren. Und schon stellte man fest: Das ist ja nur ein mathematischer Effekt. Guten Morgen ihr Schlafmützen, habt ihr wirklich was am Finanzmarkt verloren?

Damit es jetzt an der Stelle nicht zu leicht wird, haben wir neben einem konfusen Bild in den Charts auch noch eine turnusmäßige Neuerung des US-Statistikamtes. Die Behörde, welche die Inflationszahlen erfasst, zusammenrechnet und veröffentlicht hat eine gründliche Datenrevision vollzogen. Und nicht nur das. Der Inflationsindex erfährt auch eine Neugewichtung in der Berechnung, was natürlich Auswirkung auf alle zukünftig jetzt gemeldeten inflationszahlen haben wird.

 

Doch zuvor geht es um eine Fragestellung aus dem Publikum: Welchen strategischen Plan verfolgt derzeit die sogenannte Interessengemeinschaft Sumpf?

 

Nichts leichter als das.

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Dünne Luft

Am Mittwoch sprach Jerome Powell - ganz nach Drehbuch und lieferte exakt nach Fahrplan. Am Donnerstag sprach Christine Lagarde - ganz nach Drehbuch und lieferte exakt nach Fahrplan. Am Freitag sprach das Büro der US-Arbeitsmarktstatistik und warf allen einen mächtigen Klotz in die Beine.

Der Nonfarm-Payroll Report überraschte mit saisonal bereinigt 517.000 neuen Stellen. Das haute quasi ein jeden aus der Komfortzone und damit natürlich den US-Dollar plötzlich nach oben und gerade die Edelmetalle nach unten.

 

Der Punkt ist, diese 517.000 Stellen kommen nicht von ungefähr oder um an der Stelle Anna Wong Chef-Ökonomin bei Bloomberg zu zitieren:

"Der Januar-Arbeitsmarktbericht zeigte ein extrem robustes Wachstum, das über der höchsten Schätzung in der Bloomberg-Umfrage lag. Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, dann deshalb, weil es zu schön ist, um wahr zu sein - der Anstieg ist größtenteils auf saisonale Faktoren und Revisionen früherer Daten zurückzuführen. Die Fed wird diesem Bericht bei der Formulierung ihrer Politik wahrscheinlich nicht allzu viel Bedeutung beimessen."

 

Dieser Januar-Bericht ist eigentlich kein Arbeitsmarktbericht, sondern er ist eigentlich ein Adjustment-Bericht. Und durch die durchgeführten Revisionen bei Menge der arbeitsfähigen Bevölkerung und Neugewichtung der Industriezweige wird elegant verschleiert, dass die Anzahl der vollbeschäftigten Jobs im Januar 2023 niedriger liegt, als im Januar 2022 und in der Erfassung der privaten Haushalte ca. 2,5 Mio. Jobs im Januar 2023 fehlen. Details dazu gleich anbei.

 

Die ganz wichtige Frage für hier und jetzt: Ist der besprochene Kipp-Punkt schon erreicht?

 

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Bitte vorspulen

Da muss man glatt zweimal hinschauen:

Artikel Welt.de - 30.01.2023

 

 

Aber tatsächlich, nach fast über einem Jahr täglich den in Kürze eintretenden Endsieg gegen Erzfeind Russland zu suggerieren und zu verkünden, geht offenbar einer der unermüdlichsten Propaganda-Hetzern des deutschen Medienbordells die Puste aus. Natürlich ist dies für kundige Beobachter keine überraschende Entwicklung. Medien waren schon immer die letzten, welche von den tatsächlichen Entwicklungen der Zeit einen Windchen mitbekommen haben. Kein Wunder, wenn man alle Ressourcen darauf verschwendet, welche Narrativ-Knechtschaft einem die Existenz sichert.

Bei den Schmierfinken um Aust und Poschardt ist es aber doch schon was besonderes. Immerhin wurde hier Russland und Putin schon zum Erzfeind erklärt, noch bevor man in Deutschland wusste, wie man Ukraine überhaupt schreibt. Und das, wo man doch so sehr damit beschäftigt war, Lügen und Gesinnung über die Ära Trump zu verbreiten oder Impfmördern und Grundgesetzvernichtern Bühne und Zulauf zu verschaffen.

Am Ende hilft es alles nichts, die Realität schlägt sich gnadenlos ihre Bresche, egal wie sehr man sich ihr verweigert. Und so wird man am Ende über die Ukraine sagen: Es war die teuerste NATO-Osterweiterung, die nie stattgefunden hat. Und der Afghanistan Feldzug verkommt zur Glorie.

 

Ansonsten ist die Schlagzahl und Art der Meldungen recht beeindruckend und aufbauend: Sei es beim Thema Uran, dem kriminellen Sumpf der Familie Biden, dem populären Erscheinungsbild von grünen Ideologen, Ampel und Gedöns. Was man gut und gerne auch als German Swamp betiteln kann. Und die immer weiter durchgreifende Erkenntnis, dass es sich bei der MRNA-Impfung nicht um eine Spritze mit gottesgleichem Segen, sondern um ein diabolisches Verbrechen mit historischer Einmaligkeit handelt.  

 

In Summe die richtige Entwicklung und Richtung, um zu einem Besseren hinzugelangen. De facto fehlen aber noch Ereignisse mit Schlüsselstein-Charakter, so dass man doch um ein schneller vorspulen bittet. Immerhin geht es nicht nur um Zeit - auch Lebenszeit, sondern auch um Leid, eben menschliches Leid.

 

Ähnlicher Wunsch gilt auch für den Finanzmarkt. Am Mittwoch Abend gibt es die nächste Zinsrunde der Federal Reserve und am Donnerstag versucht wieder Christine Lagarde Ahnung von einer Materie in die Mikrofone zu heucheln, die sie nicht hat. Müder Trost für die EZB-Chefin, da ist sie nicht allein, wie das allgemeine Sentiment und damit die Kurse beweisen.

 

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Heiße Küche

Am Mittwoch große Gewissheit, dass der Traum vom rezessiven Softlanding doch nur ein Wunschtraum gewesen ist und Verstehen lernen, der Neujustierung der Bank of Japan, die so ganz anders ausgefallen ist, als man spekulierte. Im Hinterkopf noch verhaftet, dass die EZB ja doch nur in 0,25% Schritten mindestens ab März hantieren möchte.

Gepaart mit dem Umstand, dass in luftigen Höhen derzeit nichts mehr da ist, was man spekulativ in Frage stellen könnte, führte dann zu diesem Donnerstag.

 

Dickes Zubrot zum hübsch anzusehenden Abrauschen der Indizes und kurzfristiger US Dollar-Stärke, EZB Mitglied Klaas Knot (Niederlande) spricht sich für weitere mehrfache Zinsschritte in der Stärke 0,5% aus. Von da an kannten die Kurse zunächst kein Halten mehr. Kleiner Einschub, warum eigentlich nimmt die Masse des Marktes jede Silbe aus dem Hause der EZB für bare Münze? Geht es um Äußerungen der Federal Reserve fühlen sich selbigen Adressen stets befähigt, es besser zu wissen und das Gegenteil behaupten zu dürfen.

Rettungsleine und Fullstop warfen dann am Nachmittag widersprüchlich und in dem Sinne dann doch wieder "positiv" reinkommende Wirtschaftsdaten aus den USA.

Trotz stärkerem Stellenabbau, wie zum Beispiel bei Microsoft - die Erstanträge für Arbeitslosenunterstützung fallen für den Monat Dezember niedriger aus als geschätzt, die fortlaufenden dafür aber höher. Ähnlich konfuses vom US-Häusermarkt. Vorschau der Anträge für Baugenehmigungen niedriger als erwartet. Dafür aber begonnene Bauprojekte höher als erwartet.  Also entweder eine Ansammlung an statistischen Taschenspielertricks oder in den USA baut man jetzt einfach ohne Genehmigung.

 

Das Wirrwarr an Daten und Sentiment passt zur besprochenen charttechnischen Phase - bevor der Motor abwürgt, stottert er halt. Daher gilt es gerade jetzt, ganz genau hinzuschauen, zwei Mal hinzuschauen und sich nicht aus dem Konzept bringen lassen.

 

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Billiger wirds nicht

Der US-CPI auf den die Märkte seit 4 Wochen fieberhaft hin handeln, wurde wie folgt vermeldet:

Core-CPI: 5,7%
CPI YoY: 6,5%
CPI Index: 296,797

Damit treffen Kern- und Inflationsrate exakt den Forecast. 

Somit klärt sich endlich der im letzten Podcast besprochene Nebel zumindest für die nächste kurzfristige Distanz - strategisch, wie charttechnisch. Auch der Titel verrät ja schon allerhand und den Rest dann aber nur für Mitglieder. 

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Haruhiko Kuroda – Man of the Year

Die Bank of Japan hebt die Zinsen an, ohne die Zinsen anzuheben.

 

 

Da hat nicht nur Kuroda gut Lachen, auch die EURJPY Shorts freut es kräftig. Ob die chronischen 09 Uhr Dauerkäufer zu Frankfurt verstehen, was die neue +/- 0,5% JGB Range der Bank of Japan bedeutet? Falls nicht, werden sie es lernen.

Podcast folgt, von daher nur diese Grafik, als kleine Hausaufgabe zum selbst Durchdenken.

 

 

Kleine Justierung, große Wirkung

 

Und wem das jetzt immer noch zu kompliziert ist, ist hier vielleicht auch auf der ganz falschen Seite gelandet.

 

 


 

China – die letzte Baustelle | Podcast 27-2022

Ja was für ein Zufall doch.

 

Die Entwicklungen in China haben selbstverständlich mehrere Betrachtungsebenen. Und auch "rein zufällig" kommen sie punktgenau zu der Zeit, wo sie das große Bild der Kurs-Matrix als Katalysator benötigt. Klingt unverständlich? Dann kann man zumindest nur hoffen, dass sie kein Jünger von Soft-CPI und Fed Policy Pivot sind.

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Montags-Entscheidung

Der Monitor der Kursmatrix gab zum Handelsschluss des letzten Freitages dieses Bild aus:

 

 

Die Erklärung gleich im nachstehenden Artikel.

 

Aktuell echauffiert sich Wokeria, Presse und Anhang über die WM in Katar. Wo war eigentlich der Aufschrei, als Super-Polit-Idol Habeck Gas-Verträge mit Katar schloss? Und sollte es einen wundern, dass der öffentliche Rundfunk Millionen für die Übertragungsrechte hinblätterte, um jetzt selbst gegen die WM Stimmung zu machen? Aber es passt zur laufenden Epoche. Sich selber unter größten finanziellen Entbehrungen, die eigene Kniescheibe mit Freude und Ansage zu zertrümmern, ist immer noch schwer in Mode.

 

Auch konstant in Kraft, das Treiben der Klimasekte und ihrer Aushängeschilder. Aber sehen sie selbst:

COP26

COP27

 

 

Ehrlich, und da hat man Angst, dass so etwas eine "Neue Weltordnung" installieren könnte? Die Realität ist wie immer weitaus komplexer, und erst recht nicht für die geeignet, die sie verpennen.

 

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Midterms II: Ein Haus, 2 Verkündungen

Unglaublich aber wahr, es ist immer noch nicht zu 100% fertig ausgezählt. Dies betrifft die Stimmen des zukünftigen US-Senates, des US-Repräsentantenhauses, der Stimmen für die Gouverneure, Staatsanwälte und Innenminister der US-Bundesstaaten. 

Einige US-Bundesstaaten stechen dabei besonders hervor. Florida mit seinen 21,7 Mio. Einwohner benötigte keinen Tag, um die Stimmen durchzuzählen. Arizona mit seinen 7,2 Mio. Einwohner ist nach 8 Tagen immer noch nicht fertig. Welch Zufall...

Zwei Sachen stehen trotz des Zahlenmarathons dennoch fest.

 

Nummer 1: Das US-Repräsentantenhaus ist definitiv in republikanischer Hand, eindeutig

 

Quelle: Decision Desk HQ

 

 

 

Damit auch wie schon beschrieben, kein Wunsch-Haushalt mehr für Joe Biden. Dafür aber eine Menge an sogenannten "Investigationen" also Untersuchungen, bis hin zum Impeachment-Verfahren von Joe.

Von Hunters Laptop, Spritzen-Papst Fauci, dessen Labortätigkeiten und Laborfinanzierungen und wann wusste er wann, was. Alles was sich unter dem Etikett Burisma-Biden versammelt. Oder Schlagworte wie FISA-Affäre, Crossfire-Hurricane, Beeinflussung von Justiz und FBI zu Gunsten von Geschäftspartnern und Familienangehörigen. Afghanistan, China-Deals, Wahlbetrug - die Lagerhallen an Politsumpf-Morast sind so reich bestückt, da wird es an Themen nicht mangeln.

 

 

Nummer 2: Ankündigung 1

 

 

 

Donald Trump hat jetzt auch offiziell seine Kandidatur bekannt gegeben. Als wenn das eine Frage gewesen wäre.

Den kompletten Auftritt, ungeschnitten findet man zum Beispiel hier bei C-SPAN. Obwohl so erwartbar und eigentlich keine Meldung wert, gibt es dazu dennoch 2 Gedanken.

Wer bitte schön, tritt ein zweites Mal als Kandidat an, nur um sich erneut per Wahlbetrug aus dem Rennen werfen zu lassen? Richtig, niemand! Die Zeit vor den Midterms und die Midterms selbst haben schon wesentlich mehr verändert, als man gemeinhin wahr nimmt.

Ach so, sie glauben, es gab gar keinen Wahlbetrug in 2020? Glaube versetzt eben Berge, gerne auch vor die klare Sicht auf die Dinge.

 

Was ist eigentlich komplizierter? Abermillionen Menschen zu erzählen, dass ein plötzlich auftauchender unbekannter Virus, mit einem neuartigen, nie vorher am Menschen eingesetzten und in nicht mal 9 Monaten zusammengeschraubten Gen-Impfstoff, nebenwirkungsfrei und sicher zu bekämpfen ist? Oder Abermillionen Menschen zu erzählen, dass Joe Biden 81 Millionen Votes (mehr als Obama) auf sich vereinen konnte? 

Wir sprechen hier von Joe, der, wenn er nicht in seinem Wahlkampfkeller Medikamente nahm, zu leeren Hallen und Parkplätzen gekarrt wurde. Die selbst dann leer blieben, wenn Jon Bon Jovi und Obama mit auf der Bühne standen. Also was lässt sich schwerer verkaufen? Segensreicher, ungefährlicher Impfstoff oder 81 Millionen Votes für Biden?

An der Stelle ist es aber unerheblich bzgl. Donald Trump. Sollten seine Äußerungen über Wahlbetrug einzig auf einem Irrglauben beruhen, den er fest vertritt, auch dann würde er kein zweites Mal antreten.

 

Der andere Gedanke, der sich stellt, ist der mit der Zahl 2024. Geht man nachdem, was die Matrix der Kurse anzeigt, ist ein Wahljahr 2024 nicht auszumachen.

Allein in Deutschland können wir froh sein, wenn über den Winter Licht brennt. Die USA mit ihren leeren Öl-Tanks sind vom Status Eldorado auch meilenweit entfernt.

Also ein gemütliches, wir schippern in 2023 durch Zinsen, Inflation, crashende Immokredite, Energiemangel und sich bereits erneut aufbauende Supply-Chain-Störungen, um dann besinnlich 2024 lang US-Wahlkampf zu zelebrieren - das ist groteskes Wunschdenken.

Naja, die Masse am Markt glaubt derzeit auch, dass ein Soft-CPI ein neues ATH beim DAX fundamental begründet. Oder sollte man besser sagen, glaubte auch?

 

Nummer 3: Ankündigung 2 

Der Dreh ist drin.

(und ab hier weiter für Mitglieder)

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Fragen der Zeit

Nur wer die richtigen Fragen stellt, kann auch zu treffenden Antworten gelangen. Und hin und wieder liefern bereits schon die Fragen selbst, die richtigen Antworten.

 

 

Laut Prognose der niederländischen Rabobank verlieren die US-Demokraten im Repräsentantenhaus 75 Sitze, im Senat müssen sie 11 Sitze an die Republikaner abgeben. Damit würde eine ordentliche rote Welle den US-Kongress ausspülen. Zeit wirds. Martin Armstrong (The Forecaster) meldet, dass nach seinem Computer es nicht nach einer Wahl in 2024 ausschaut.

Also um das Szenario einer vorzeitigen US-Präsidentenwahl vorherzusehen, braucht man nun wirklich keinen Computer.

 

Wer verstanden hat, dass am Finanzmarkt und im Weltfinanzsystem alles, aber auch wirklich alles am US-Dollar hängt und einzig er bestimmt, nach welcher Melodie die Kurse tanzen, der kommt natürlich um eine genau Betrachtung und ein tiefer gehendes Verständnis für US-Politik nicht drum herum. So er denn die Zielsetzung verfolgt, dem Markt einen Profit, eine Rendite abringen zu wollen. 

Selbstverständlich werden die bestimmenden Faktoren und Zusammenhänge in Sachen US-Politik nicht in Mainstream oder Massenmedien dem Couchbewohner vorgekaut. Wenn dem so wäre, dann wären ja nicht nur alle aufgeklärt, sondern sogar reich.

 

Die Midterms sind eine der 3 Schlüsselmomente in diesem 2022. Die anderen 2, die bittere allgemeine Erkenntnis, dass Inflation ja doch nicht "Transitory" war und der Startschuss zum Super-Zinsanhebungszyklus der Federal Reserve und dem damit verbundenen Run des US-Dollars. Und anders als diese beiden, ist eben der Termin der Midterms schon weit im Vorfeld fixiert. Ein Wunder, dass das Medienbordell erst jetzt den Termin bemerkt und feststellt, dass es ja irgendwie Auswirkungen haben könnte. Weitsicht - dein Name ist nicht Rundfunk. Bei Inflation und Zinsen hingegen musste man schon verfolgen, wann hier der Damm brechen wird. 

Bestimmt wird jetzt einer dazwischen rufen, ja aber der Krieg in der Ukraine, was ist mit dem? Der hätte auch schon 2021 passieren können. Mit dem nach oben Schieben von Joe Biden ins Weiße Haus stand schon damals fest: Das jetzt wieder Schüsse in der Ukraine fallen werden, danach kann man die Uhr stellen (entsprechende Aussage im Podcast nach dem 20. Januar 2021).

 

Ob wirklich in der Nacht vom 08.11.2022 auf den 09.11.2022 die Ergebnisse der Midterms schon final vorliegen, darf eher bezweifelt werden. Aber neben der letztendlichen Zusammensetzung des US-Kongresses und was daraus folgt, stellen sich derzeit noch weitere Fragen.

 

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