Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Es darf gelacht werden

[Aus Wochenreport Nr. 10 - 2018]

Der nächste EU-Spitzengipfel steht unmittelbar bevor. Über die vorab gereichte Regierungserklärung von Frau Dr. Merkel darf man lachen, man sollte aber auch wissen warum.

Weniger zum Lachen ist dagegen das Thema Erdogan.

Obwohl vieles über Erdogan zumindest inoffiziell bekannt ist - sein Giftgas, die protegierten Schleuserouten, die Waffenverschiebungen (Causa Bengasi) und seine großosmanischen Träume. Eines bleibt dennoch ein großes Rätsel, dessen Frage bis heute noch KEINER gestellt hat.

Zum Abschluss ein Blick auf die Märkte und zum Bitcoin  - die Woche soll ja fröhlich enden.

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Wochenreport Nr. 09 – 2018

Der Wochenreport ist eine Reihe, welche vor Entstehung von MARKWIRTSCHAFT publiziert wurde. 

 

Punkt 1:
Die ESMA will dem CFD neue Vorschriften verpassen. Was passiert hier genau und ist der CFD demnächst Geschichte? Und wenn es um CFDs geht sind die utopischen Finanzierungskosten von Silber-Positionen nicht weit weg. Der Autor hat natürlich eine Vermutung, woher dieser spezielle Spread denn rührt. Wie schön, wenn man damit nicht allein im Walde steht.

Punkt 2:
Dr. Merkel - Eine "Dirne der Fremdmächte" oder doch eine Person der Macht? Heiko Maas sein Zensurgesetz, die AFD und der Gang von Laberbude zu Laberbude. Regieren mit Schröder - Olaf Scholz der neue Finanzminister? Peter Boehringer - wenn die Email nun ein Loch hat.

Punkt 3:
Neben der theoretischen Anschauung gibt es auch den ganz praktisch nützlichen Teil, wenn es um die Märkte geht: Achtung Gold! Dazu der Blick auf den Forex-Sektor.

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Der Koalitionsvertrag – Teil 1 | Ein Vertrag gegen die EU

[Aus Wochenreport Nr. 08 - 2018]

Es ist tatsächlich wahr geworden, man hat ein Papier designed und ihm den Namen Koalitionsvertrag geben können.

Die Reaktionen darauf sind selbstverständlich gespalten. Die tiefroten Presseorgane jubeln was das Zeug hält. Der Rest ächzt, stöhnt und wüted und sieht den Untergang des geliebten Vaterlandes nun als besiegelt und beschlossen an. Den Artikeln und Kommentaren nach zu urteilen, hat nur leider niemand das Pamphlet gelesen. Vom Verstehen, was darin eigentlich geschrieben steht, will ich erst gar nicht anfangen.

Folglich ist die Beobachtung eine Glosse für sich. Die heutige Behauptungspresse schmiert fleißig und von allen Hemmungen befreit ihre demagogischen EU-Zukunftsträume vor sich hin. Denn so der Irrglaube - die GroKo wirds jetzt richten. Der Rest, dessen Denkapparat noch nicht vollends zum Weichkäse verkommen ist, frustet natürlich über dessen, was dieser Tage so vermeldet wird.

Dabei gäbe es weder einen Grund zum Frust und schon gar keinen zum Träumen und Jubeln, wenn man den Koalitionsvertrag gelesen hätte. Was ja eigentlich die journalistische Pflicht wäre. Aber wozu anstrengen, Copy-Paste tut es ja auch...

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Nicht Crash sondern Change

 

Die Aktienmärkte brechen weg

[Aus Wochenreport Nr. 07-2018]

Große Aufregung am Montag, die Aktienmärkte kippen weg. Ein Wunder das nicht sofort Trump oder wenigstens Putin dafür verantwortlich gemacht worden sind. Das was stattdessen als Erklärung gereicht wird, ist aber nicht weniger bescheuert.

Die, die von Ökonomie und Finanzmärkte keine Ahnung haben also die handelsübliche Presse, auch die, die etwas mit Wirtschaft oder Handel in ihrem Namen vorneweg tragen, schreiben zuerst von Zinsangst, dann waren es Roboter, heute ist es wieder die Zinsangst.

Die andere Fraktion, welche vorgibt professionell im Finanzmarkt angesiedelt zu sein und dem Benehmen nach es eigentlich ganz genau wissen müsste, verzapft dagegen diesen Blödsinn:

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