Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Es ist soweit

 

 

Wir steuern geradewegs auf einen ganz gewichtigen Termin, welcher in wenigen Stunden schlagend wird. Und es wird sich noch zeigen, ob es wohl der bedeutendste Termin für dieses 2023 sein wird. Die anliegende Chart-Konstellation bestätigt es schon jetzt.

Das diesen Termin kaum jemand auf der Uhr hat, ist nicht nur typisch passend und von Vorteil. Es ist auch nicht verwunderlich, wenn man betrachtet, wie auf Powells Worte in der Woche reagiert wurde und wie man im Nachgang auf den Schock reagierte.

Allgemeine kulturelle Verblödung macht halt auch vor dem Finanzmarkt nicht halt, er ist eben nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. Mitunter könnte man meinen, es ist eine Weltmeisterschaft in "wer ist der größte Blödeljan", am Laufen. Und genau darin ist Deutschland unangefochtener Spitzenreiter.

Aber, das soll der heutigen frohen Botschaft keinen Abbruch tun.  

Wer bei Nachfolgendem Verständnisschwierigkeiten hat, sollte sich diesen Film vom 17. Januar 2023 nochmals zu Gemüte führen.

 

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PERFEKT

Perfekt überrascht, wer einfachste Daten und Realitäten immer noch nicht wahrhaben will. 

 

 

 

Läuft!

 

 

 


 

UMP – Unidentifiziertes Markt Phänomen

Passend zum historischen Einbruch neu vergebener privater Immo-Kredite, welcher sogar die namentliche Immobilienkrise komplett verschwinden lässt (Bild 1), gibt Eurostat jetzt die neuesten EU-Insolvenzen bekannt. Die Darstellung auch hier historisch einmalig (Bild 2).

 

 

 

Insolvenzen inkl. Q4 2022

Die Quelle Eurostat natürlich mit passendem Ukraine-Branding. Wie bezeichnend.

 

Versteht man Bautätigkeit als das, was sie ist, nämlich konjunktureller Motor. Und versteht man, dass steigende Insolvenzen mit weniger Mehrwertschöpfung und so mit weniger BIP einhergehen. Gelangt man ganz leicht zu der Feststellung, dass der messbare Auftrieb der Inflation, welche einst über Öl und Energie "angeboosted" wurde, sich mittlerweile ganz fundamental in die Quantitätsgleichung eingenistet hat. Das Ungleichgewicht zwischen Geldmengenaggregat zu generiertem BIP, es schafft jetzt seinen Preisauftrieb von ganz allein, ob mit oder ohne Öl. Ist halt aber nicht so, dass im Ausgleich das Öl jetzt bei erholsamen 40 US$ stünde und der Euro bei 1,30.

Besonders eindrucksvoll ist dieses "inflatorische Perpetuum Mobile" in den diversen Datensätzen der USA zu erkennen. Inflations-Index neues Allzeithoch, Kern-Inflation höher als erwartet. Entwicklung der Produzentenpreise - im Index neues Allzeithoch, letzte Rate höher als erwartet. Auch der am Freitag veröffentlichte Index des Dienstleistungssektors (Non-Manufacturing PMI) bestätigt erneut: Die Preissteigerung nimmt weiter zu, insbesondere steigt der Kern nach oben, also ohne Energie.

Und spiegelbildlich gilt dies natürlich auch für Deutschland und die Eurozone. Auch hier sichtbar, gerade die Kern-Inflationszahlen klettern munter weiter. Entsprechende Datenreihen kann man sich zum Beispiel HIER zu Gemüte führen. Mitunter reicht aber auch der Blick auf den Kassenbon der täglichen Einkäufe und Besorgungen. 

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Geschafft

Früh

Abend

 

In der Übersicht zu sehen, wie heute der Handelstag begann und wie er endete. Sichtbar nichts für schwache Nerven.

Gleichzeitig gab es auch an ganz anderer Front eine erstaunliche Entwicklung und man kann nur hoffen, dass jeder Metallbug sie auch mit bekommen hat. Mehr als mit der Nase reinstoßen, konnte man nun auch nicht.

 

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