Die Strategie und Taktik des Merkel-Rivalen F. Merz in ganz platten Worten zusammengefasst. So dass sie auch ein jeder versteht:
"ICH BEFREIE EUCH VON DEN ASYLANTEN, DAFÜR GEBT IHR MIR DEUTSCHLAND, UND DANN LASSE ICH ES IM EU-SUPERSTAAT VERSCHWINDEN."
Friedrich Merz: TRUMP-Gegner, BREXIT-Gegner, RUSSLAND-Feind, EU-UTOPIE-Lover und DEUTSCHLAND muss gerne zahlen - Prediger.
Nach weitergehender Recherche von ganz aktuellen Materialien aus dem Hause Merz, muss man leider festhalten: Er ist genau der politische Aasgeier, welches das menschenverachtende Dreckspack der Globalisten-Liga in den Ring geschickt hat, um in einem Anflug eines letzten Aufgebotes doch noch die große Wende ihrer schon längst am Boden liegenden Agenda herbeizuführen. Das dumpfe Bauchgefühl, welches im letzten Podcast permanent mit vibrierte, war berechtigt.
Er spricht von Zukunft, und meint damit eine längst besiegte dunkle Epoche. Er spricht von Spaltung überwinden und Vorwärts bringen und verfolgt nur das Rückwertige, was unweigerlich gegen die Wand knallen musste.
An der Stelle muss ich mich entschuldigen. Leitsatz für Beurteilungen ist für mich immer, vollzogene Taten weit über Worte und massentaugliche Verkündungen zu stellen. Bei der Person Merz ist das natürlich kaum möglich. Politische Taten und Entscheidungen gibt es im aktuellen Rahmen keine. Er ist so gesehen ein Niemand. Man kann also nur auf Worte und veröffentlichte Gedankengänge zurückgreifen. Sollte die Geschichte wirklich so verlaufen, dass Friedrich Merz in die Fähigkeit versetzt wird, politische Entscheidungen zu tätigen, und seine Taten anderes offenbaren. Dann bin ich natürlich sofort bereit, das Knie zu beugen und Abbitte zu leisten. Zum Glück sagt das Bauchgefühl, dass es soweit wohl gar nicht kommen wird - ein angesprochenes Szenario aus eben letztem Podcast erfährt Auftrieb.
Im Grunde muss man für die Entsendung des Friedrich Merz aber auch eine gewisse Dankbarkeit zeigen. Weil somit in der allgemeinen Breite endlich bewusst werden kann, gegen welchen tyrannischen Moloch und durchtriebenes Netzwerk Dr. Angela Merkel hier all die Jahre über Stellung bezogen und gehalten hat. Überraschung; der Posten ist noch lange nicht geräumt.
Wegen der Wichtigkeit dieser Personalie und der Bedeutung für die weitere Zukunft Deutschlands habe ich mich entschlossen, diesen Artikel komplett frei zugänglich zu machen - Teilen erlaubt. Er ist auch ohne Registrierung für jedermann verfügbar. Solle am Ende eben keiner sagen können, er wäre nicht gewarnt.
Am Mittwoch hielt Friedrich Merz sein Bewerbungsgespräch um ein in Kürze frei werdendes Amt, in Form einer kleinen Bundespressekonferenz. Im bestens geschliffenen Lobbyisten-Sprech stellte er seine Vorzüge und Ansichten hervor. Dies so gekonnt, dass kaum festzumachen ist, welche wirkliche Zielsetzung er in seinem Kopf und Aktenkoffer umher trägt. Viele schöne Worte, die gewichtig und verheißungsvoll klingen, selten aber etwas, in das man einen Nagel schlagen kann, um wenigstens einen Waschlappen daran aufzuhängen.
Natürlich darf man diese Pressekonferenz nicht zu hoch bewerten. Denn Merz bewarb sich hier nicht als neue politische Lichtgestalt für ganz Deutschland. Sondern adressierte gezielt die Reihen der CDU. Im politischen Betrieb ist es ein unumgängliches Prozedere. Wer größere und durchaus auch lautere Pläne für Deutschland umsetzen möchte, muss zuerst eine gewisse Masse einer Parteibasis für sich vereinnahmen. Unter der Perspektive ist an der Rede auch nichts auszusetzen. Deutschland braucht stets das Vordenken und die Entschlossenen, welche auch gewillt sind, umzusetzen.
Deutschland wurde am Mittwoch also erstmal nur Zeuge eines Verkaufsgespräches, welches, so es denn gekonnt durchgeführt, mindestens ein Drittel aller Angesprochenen positiv erreichen wird. Gemessen an den eilig gereichten Umfragen aus dem intellektuellen Niemandsland der deutschen Medienlandschaft, ist das Mindestziel erfüllt: 32% von irgendwelchen Befragten wünschen sich Merz als neuen CDU-Chef. Applaus.
Die komplette Bundespressekonferenz des Friedrich Merz können sie zum Beispiel über den Kanal des Kollegen Tilo Jung verfolgen:
Um den Grad des Gehaltes der Merz`schen Ausführungen zu verdeutlichen, ein paar Beispiele.
Merz und EU
Merz beklagt, dass es auf die "EU-Fortschrittsreformen" des Monsieur Macron oder auch auf den 5 Punkte-Zukunftskatalog der EU-Kommission aus Deutschland bisher keine substanzielle Antworten gibt. Das kann man formal natürlich beklagen, ohne dabei erklären zu müssen, welche Antworten man denn als substanziell werten würde. Denn auch ein "Macron, ohne uns" oder "klebts EU-Weißbuch wieder untern Schrank" wären gehaltvolle Antworten, die man einem forsch auftretenden Wertkonservativem mit deutscher Leitkulturprägung gerne zutrauen täte.
Die Bewerbungsrede bleibt hier ohne Aufschluss. Um die Vorstellungen von Merz diesbzgl. offenzulegen, muss man ganz andere Aussagen von ihm zur Hilfe nehmen. Doch dazu gleich.
Selbe antwortlose Offenheit auch beim Schwerpunkt Globalisierung. Wobei es hier nur eine Antwort geben kann und sollte: Diese Neuauflage einer Sklaven-Ökonomie der Moderne ist grandios gescheitert und monetär-systemisch nicht darstellbar, also weg damit!
Merz und die Sicherheit
Merz eröffnet die Rede mit der Sicherheit unserer Kinder und Enkel. Wer möchte da auch widersprechen? Und wessen Gedanken sind da nicht sofort bei den Töchtern und Kindern aus Freiburg, Kandel, Köthen oder Chemnitz? Oder bei den vielen anderen Opfern einer falsch verstandenen Nächsten-Hilfe und des Multikulti-Faschismus, welche medial nicht ausgeschlachtet worden sind, um über das eigentliche Problem und deren Wurzel viel Blendpropaganda kübeln zu können.
Natürlich wählt Merz hier den Punkt Sicherheit ganz gezielt und überlässt es dem Kopf des Zuhörenden, die Strings des Selbstgewünschten zu formen. Natürlich denkt hier auch ein Friedrich Merz nicht an staatlich finanzierte Fahrradhelme für alle Vorschulkinder. Es wird sich aber gleich noch zeigen, dass dieser Punkt eine recht perverse Heuchelei darstellt. Genauso gut hätte auch George Sorros ins Mikro verkünden können, dass seine Open Society stets nur Nationalbewustsein stärken wollte.
Merz und Geld
Etwas genauer wird Friedrich Merz, wenn es um das Thema Geld geht. Deutlich zu entnehmen, dass er kein Freund der Nullzins-Politik ist. Und Kapitalanlage am Aktienmarkt auch für die deutsche Bevölkerung für mehr als unbedingt notwendig hält.
Das Merz überhaupt diese Punkte anspricht, funktioniert auch nur, weil geldiger Sachverstand in der Masse mehr als unterrepräsentiert ist. Natürlich sind Nullzinsen ein enormes Problem. Allerdings auch die unweigerliche Folge des Monetarismus als systemische Grundlage einer globalisierten Wirtschaftsordnung. Also willst du Globalisiserung, wirst du mit Null- und Negativzins leben wollen müssen. Pointe vorweg: Du wirst wirtschaftlich und damit auch gesellschaftlich nicht lang am Leben sein.
Zum Glück kommt seit Donald Trump fundierte Bewegung in den Zinssektor und auch hier weiß der Kundige, dass damit auch das reine Aktieninvestment ganz automatisch und unweigerlich in eine Phase größerer Schwierigkeiten eintritt.
Also, Nullzinsen zu beklagen und gleichzeitig der deutschen Bevölkerung und ausgerechnet jetzt den Gang in die Aktien nahezulegen... Also entweder hat Friedrich Merz selbst keinen blassen Dunst von dem, was er da jahrelang beaufsichtigt hat. Oder es ist der verkrampfte Versuch, seinem alten Dienstherrn die Hausfrauen- und Männchen ans Konto zu quatschen, an die sie ihre Depots ausleeren können.
Die Karawane der Blöden
Diese Pressekonferenz abzuschließen, funktioniert nicht ohne Blick auf die journalistische Arbeit vor Ort. Kritisch gibt man sich, als man meint, den Geldgiganten BlackRock zu thematisieren und wähnt sich enorm investigativ. BlackRock Inc. verwaltet derzeit über 6 Billionen (deutsche Billionen) USD an Vermögen, also etwa das 2fache des deutschen BIPs. Dennoch ist BR inc. wohl eher noch am unverfänglichsten von den Posten des Friedrich Merz. Unangesprochen bleibt sein Vorsitz der Atlantik-Brücke seit 2009, seine Mitgliedschaft im Anden-Pakt oder seine Tätigkeit in der Trilateralen Kommission.
Eine umfangreiche Auflistung zur Biographie sowie der Verbands- und Lobbyarbeit des Bewerbers finden sie HIER.
Merz verkündet zwar, dass er vor 15 Jahren die aktive Politik verlassen hat. Von den anwesenden Journalisten kommt dennoch niemand darauf, mal nachzufragen, wie es ihm denn so in den Planschmieden der Hinterzimmer-Politik ergangen ist? Und wie er plötzlich den Schwenk der gelebten Anonymität hin zur bekundeten Transparenz vollziehen möchte, bei gleichzeitigem "Einbringen seiner bisherigen Berufserfahrung"?
Trilaterale Kommission
Die Organisation wurde 1973 von David Rockefeller ins Leben gerufen und ist Vordenk-Werkstatt innerhalb der Bilderberger-Vereinigung. Ein gewichtig tuender Club an Möchtegern-Weltenbauer gespeist aus den Reihen der politischen C- und D- Kategorie. Was dann bei Kaffee und Kuchen auf dem Berg zum schönen Bilde zukünftig beklatscht werden soll, eben das erarbeitet die Trilaterale Kommission. Folglich sind hier auch ganz andere Kaliber der politischen Landschaft zu finden bzw. waren einst deren Mitstreiter:
David Rockefeller nebst familiären Abkömmlingen, Zbigniew Brzezinski, Bush, Clinton, Trichet, Feinstein, Wolfowitz, McCain, Zoellick. Aber auch Namen wie Helmut Schmidt, Gerhard Schröder oder eben Friedrich Merz waren oder sind Mitglieder der Vereinigung.
Und genau hier entsteht schon ein enorm großer Interessenkonflikt. Wo Rockefeller drauf steht, steckt primär GLOBALISIERUNG drin. Und es ist auch genau die Planschmiede, welche zum Beispiel Massenmigration als geostrategische Waffe erdacht hat, um unliebsame Politiker und Regierungen unter Druck zu bringen. Siehe Merkel, siehe Trump.
Verblendete und Verblödete reden zwar davon, dass wir ja eh alle auf dem selben Erdenball leben, daher offene Grenzen und subventionierter Multikulti-Wahn eine Berechtigung haben. Das hat aber nichts mit der politischen und wirtschaftlichen "Offenheit" und "Freizügigkeit" der Globalisierung zu tun.
Globalisierung als Welt- und Wirtschaftsordnung bedeutet:
Das Milliardenvolk der Chinesen ist die Werkbank der westlichen 'Demokratien' und 'Industrien'. Und um die Folgewirkungen innerhalb der westlichen Hemisphäre kompensieren zu können, ergeht man sich in immer neuen sozialistischen Umverteilungsmodellen. Im Westen feiert man Grün und Umweltschutz gepaart mit höchsten Arbeitnehmerstandards. Dabei hat die Globalisierung nur das, was Dreck macht, woanders hinverlagert. Eben dahin, wo weder Umweltstandards gelten oder eingehalten würden und der Arbeitnehmer nicht mehr ist als ein Nutzvieh.
Die Abschaffung der ökonomisch hoch sinnvollen Komponente Zoll ist ein wesentlicher Grundpfeiler eben dieser Globalisierung. Dies führt aber dazu, dass der Konkurrenzkampf zwischen westlicher und chinesischer Produktion direkt auf das Feld der reinen Lohnstückkosten verlagert wird.
Überraschung Nr.1: Diesen Kampf kannst du als 'Wessi' gar nicht gewinnen, wenn du deine Standards beibehältst.
Überraschung Nr. 2: Diesen Konkurrenzkampf soll nach Ansinnen dieser Globalisten-Mischpoke die westliche Hemispähre auch gar nicht gewinnen.
Deren grob umrissenes Idealziel ist:
Der Chinese knechtet und schraubt für eine kleine Lohntüte, während der 'Wessi' getreu und gehorsam gegenüber seiner Regierung ist, die ihm den Sozial-Scheck ausstellt, damit er weiter durch Unterschichten-TV paralysiert auf der Couch hocken bleibt. Also die Erben der Aufklärung und der Fortschrittsentwicklung im administrativen Streichelzoo.
Und Youtuber, Blogger oder Influencer bezeichnet man heute tatsächlich als Beruf...
Zurück zu Friedrich Merz
Anders als in verschwörungstheoretischen Publikationen immer dargestellt, ist allein eine Mitgliedschaft in so einer Vereinigung kein unumstösslicher Beweis für Zielsetzung und Vision eines Mitgliedes. Es gibt immer Ausformungsvarianten oder gar Ausbrecher. Helmut Schmidt war enorm treuer Soldat, Gerhard Schröder kompletter Rebel und Widersacher - beide aber in der gleichen Partei. Mario Draghi, auch in einer Rockefeller-Schmiede herangezüchtet, macht den Globalisierungsbaustein EURO monetär kaputt, wo es nur geht. Diese Leute verstehen auch genau, worum es eigentlich geht und genau gegen diese Zielsetzung haben sie dann evtl. auch persönlich etwas.
Doch wie denkt jetzt Friedrich Merz über Globalisierung, EU-Zentralisierung und welche Rolle und Funktion erachtet er dabei für Deutschland als sinnvoll?
"Wir müssen ein wirklich existentielles nationales Interesse daran haben, dass Europa weiter nach vorne kommt und das Europa stark wird....", "...Deutschland müsse hier einen überproportionalen Beitrag leisten."
[Friedrich Merz, 22.06.2018]
Die Aussage entstammt folgenden aufschlussreichen Gespräch vom 22.06.2018:
In seinem nüchternen sachlichen Duktus möchte man ihm fast schon nachsehen, dass er lieber eine Hillary Clinton als US Präsident gesehen hätte und den BREXIT auch für etwas ganz furchtbares hält. Hier aber die Wortverknüpfung zu vollziehen zwischen NATIONALEM INTERESSE und EU-WEITERAUSBAU für den dann auch noch DEUTSCHLAND ÜBERPROPORTIONAL zahlen soll, ist schon ein Glanzstück an orwellscher Redekunst.
Damit nochmal zur Eingangs aufgezeigten Strategie des Friedrich Merz. Heute mit dem Dauerproblem Migration zu werben. Ganz subtil natürlich, unter stetiger Punktierung von Schlagworten wie nationaler Identität, Wertkonservativität und Sicherheit, also ohne einmal das Wort Ausländer in den Mund zu nehmen, ist raffiniert.
Man kann es auch anders sagen: Wenn ich mit zu denen gehöre, die Migration als Waffe überhaupt designed haben, dann weiß ich auch, wie man sie abschaltet.
Im selben Atemzug aber deutsches nationales Interesse mit dem Ziel einer EU-Staatsbildung gleichzusetzen, für dessen Schaffung der Deutsche dann nicht nur zahlen, sondern überproportional zahlen soll, ist der verbal gewordene Volksverat.
Ja, ich weiß, auch Merkel gilt in solchen Denkweisen auch als Volksverräterin und EU-Befürworterin. Daher hat sie Brüssel mit Problemen stets und ständig zugefrachtet und vor unlösbare Aufgaben gestellt.
Merz in der Falle
Der Lichtblick in der Causa Merz ist, er sitzt jetzt schon in der Falle und Angie am längeren Hebel. Man sieht es nur wieder nicht, und erst recht nicht die Press-tilenz. Also anzunehmen, dass Vorgängerin Merkel nicht ganz genau wüßte, wer da sofort aus dem Busch gesprungen kommt, sobald sie auch nur eine kleine Ecke vom Stuhl frei macht, ist kindlich naiv.
Die Frau hat sich 18 Jahre lang in diesem Umfeld machtpolitisch behauptet und das hat dann nichts mit Glück zu tun. Friedrich Merz hier die Realitäten beizubringen, dafür gibt es mindestens zwei Wege. Der eine ist mit der Brechstange, der andere ist diffus und vernebelter und funktioniert automatisch über die Zeit. Das Spiel mit der Zeitachse beherrscht Merkel wie kein anderer Politiker. Daher glaubt man gemeinhin auch, sie könne mit Zeit nicht umgehen, weil eben niemand in der Lage ist, ihre zeitliche interpolation überhaupt zu verstehen.
Wenn sie Politik als Schachspiel begreifen und der nächste Zug die Brechstangen-Variante sein soll, ich täte um den 09. November herum diese präsentieren. Das kann ein ganz neuer Gegenkandidat sein, eine spezielle Merzsche Verflechtung, die zum Problem wird oder ein plötzliche auftauchender Telefonmitschnitt in der Form von Nulands "Fuck you EU". Wäre ja auch nicht das erste Mal....
Die subtilere Variante hat noch etwas mehr Zeit. Dies wäre dann aber auch ein Thema für einen Podcast.