Der Start in 2025, lediglich auf dem Kalenderblatt ein Wechsel, ein Neuanfang. Finanziell und politisch eine kontinuierliche Fortschreibung einer unaufhaltsamen Entwicklung. Das macht den Übergang ins neue Jahr nicht geringer, was angesichts nachstehender Jahresauftakt-Charts auch schwer möglich ist.
Für die einen wird der Brachial-Abrutsch des Euro zum Handelsstart in 2025 erneut tiefste Falten der Panik und der Angst ins Gesicht zeichnen. Die anderen lehnen sich mit der beruhigenden Gewissheit zurück "The Best Is Yet To Come".
An der Stelle darf man schon fragen, was hat man geglaubt, wie und wohin eine tyrannische Utopie zum Leid von Generationen steuern wird? Gerade wenn diese im ideologischen Größenwahn sich selbst einen energiepolitischen Galgenstrick bastelt, der historisch seines Gleichen sucht? Da ist dann auch die Wirksamkeit aller Propaganda und medialer Gleichschaltung zeitlich eng begrenzt, besonders wenn russisches Gas, welches man angeblich überhaupt nicht mehr benötigt, plötzlich auch überhaupt nicht mehr fließt.
Status Quo derzeit: Die beiden größten Nettozahler der EU-Diktatur sind durch eigenes Machterhalt-Bestreben handlungsunfähig. Der Gas-Transit durch die Ukraine ist tot, was sich bereits letztes Jahr abzeichnete. Jetzt brennt der Mangel und sucht sich Ersatz. Die politische Handlungsfähigkeit (wie auch immer diese aussehen mag) im EU-Grundmotiv Deutschland wird vor März 2025 nicht existieren. Bis dahin wird Donald Trump bereits über einen Monat lang die Kuh gekreist haben lassen. Ergo, der deutsche Wahlkampf von heute, war gestern schon veraltet - wie passend für Altparteien.
Das Ende vom Lied: Robert Habeck wird nicht nur als Totengräber von Deutschland in die Geschichte eingehen, sondern auch von deren Lieblingsprojekt EU gleich mit.
Aber wie gesagt, the best is yet to come.
Der Euro fällt am ersten Handelstag in 2025 bis auf 1,0220. Wie versprochen wird der Pseudoboden vom November '24 nicht halten, sondern durchschlagen. Und er brach heute. Schön wäre gewesen, wenn man hier bereits in 2024 den unausweichlichen Fakt geschaffen hätte. Geduld - im Treiben der gesteuerten Märkte hast du deinen Meister.
Analog dazu die Uran Titel. Spitzenreiter am heutigen Tage Denison Mines mit 14,8 % Zuwachs.
Daraus folgt, was eh schon bekannt ist, Energie und Dollar sind und bleiben auch auf nächste Zeit die einzig vailden Zugpferde im Portfolio. Fehlt natürlich noch ein Dritter im Bunde, das Gold. Auch hier gilt die Euro-Aussage. Wäre schön gewesen, auch den Jahresschluss noch performant zu halten. Kurspflege in gesteuerten Märkten war wohl wieder wichtiger. Am Ende bricht sich das Unvermeidliche seine Bahn. Der neue US-Präsident hantiert mit dem Slogan "Golden Age", also warum ihn nicht beim Wort nehmen?
Podcast folgt in Kürze. Auf ein gutes 2025.