Tripple B

Eine Bullenfalle stand im Chart und sie kam. Dann folgte der US-CPI gemäß Forecast und mit steigender Headline-Inflation, CPI-Index auch weiter rauf - na klar, was sonst. Am Markt interpretiert man aber sofort als "freie Bahn für Zinssenkungen".

Aus Zerohedge, 24.10.2025, (Klick führt zum Artikel)

 

Da fragt man sich, wozu eigentlich Daten gereicht werden. Wenn sie eh nur stets als das gelesen werden, was man hören möchte. Es verwundert in der heutigen Zeit aber nicht. Denn diese Daten anders zu werten, würde nicht nur bedeuten, seine Annahmen und Aussagen an die Realität anzupassen, was geradezu rassistisch, unbunt, ja regelrecht Nazi wäre. Sondern es würde auch bedeuten, mit seinen Erwartungen und darausfolgenden Erzählungen falsch gelegen zu haben. Und das geht nun überhaupt nicht.

Passend paradox: Die, die Zentralbanken wegen Geld drucken inflatorisch verteufeln, sind auch genau die, die selbiges erwarten und nur Zinssenkungen kennen, um ihr geliebtes Investment steigen zu sehen. 

Und so wurde mit US-CPI die Bullenfalle zur Bärenfalle, Gold und Silber schossen hoch. Allerdings in einer Art, wie sich gleich zeigen wird, die nicht ganz so verlief, wie man sich das geträumt hatte. Und so wurde - mal wieder ab 18:30, die Bärenfalle erneut zur Bullenfalle.

Auch nicht schlecht, wenn man am Tag den gleichen Trade zweimal machen kann. 

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Achtung Bullenfalle

Das war schon eine hübsche Bewegung bei Gold und Silber, passend zum Haupttrend und für einen Donnerstag. Trotz einiger Abrutsch / Angriffsversuche immer wieder Druck nach oben.

Soweit so gut, die Geschichte hat leider auch ein Aber. Eines davon wird über Platin geliefert.

Im jetzigen Marktumfeld nebst anstehenden US-Inflationszahlen gleicht das natürlich einem Münze werfen. Dennoch liefert der Blick auf die Gesamtumstände ein besseres Verständnis für: was ist wahrscheinlich.

Immerhin geht es um die Frage bzw. das Risiko, ob bei Gold vom jetzigen Level (4120,-) es nochmals 150 US$ nach unten geht. Und beim Silber erneut eine Bewegung von 2-3 US$ tiefer warten.

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Edelmetall und Powell

Die Korrektur im Edelmetall wäre leichter, wenn Powell schon am heutigen Mittwoch vor die Mikrofone treten würde und nicht erst am kommenden (ein Hoch auf den Kalender). Nur das wäre dann fast wie Klingeln an der Börse.

Eine mehr als aufregende Asiensession bei Gold und Silber nebst darauffolgenden Kursverläufen geben einen sehr genauen Einblick ins Sentiment des Edelmetallmarktes. Enorme Verunischerung, bei Groß wie Klein und viele gierige schwache Hände. 

Ein Faktum hat sich der Markt aber schon in Stein gemeißelt und das betrifft beide Kategorien an Teilnehmern. 99% des Marktes erwarten eine weitere Zinssenkung durch Powell. Folglich können 99% des Marktes weder Dot-Plot noch Umstände lesen. Was darauf folgt, kann dem Edelmetallbullen gefallen, kommt nur darauf an, was er lieber hat? Solide und gleichmäßig oder schnell und eratisch nach oben?

Und letztendlich hängt es dann mal wieder am asiatischen Handel. 

Kurs- und Sentimentbetrachtung Gold in Silber im Detail.
(fortgesetzter Freud - es hieß natürlich 47,20 nicht 27,20...)

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Metall-Festival

Nachdem wie beschrieben und aufgezeigt am Dienstag und Mittwoch gerade bei Silber Positionen aufgebaut und Shorts eiligst die Reißleine zogen. Ging es am Donnerstag für Silber Longs kräftig in die Gewinnzone. Bis 54.16 US$ und damit über das Hoch der Asiensession (53,60 US$) vom Dienstag hinaus. Dann nochmals am frühen Freitag bis auf 54,48 US$. 

Und dann war er auch schon da, der Optionsverfallstag. Zwar nur ein kleiner und nur Aktien und deren Indizes betreffend, vom Volumen aber auch nur knapp unter einem normalen Hexensabbat.

Es folgte, was irgendwie an die Wand gemalt stand, breitflächig Gewinnmitnahmen. Denn gerade für die gehebelte Bitcoin- und Aktienfront war die zurückliegende Handelswoche alles andere als luktrativ. Es schmerzt, genau das, was eben diesen Edelmetallbullen nicht antreibt: Geld. Und das drückt sich dann auch in solch gigantischen Bewegungen vom Freitag aus. Es ist nämlich die Not nach Geld. Die Bewegungen treiben aus Positionen raus, weil die Margin zur Aufrechterhaltung derer nicht langt. 

Die Wasserfälle beweisen, was schon dargelegt wurde, der Edelmetallbulle rennt nicht, weil Zentralbanken derzeit drucken und ihre Währungen weichspülen, denn das tun sie nicht. Sondern der Edelmetallbulle rennt, weil mehr Nachfrage auf immer weniger werdendes Angebot trifft, bei eben nicht erfoglter Injektion von zusätzlichem Zahlungsmittel. Und weil so der Haupttreiber aussieht und mit vorhandenem US$ sparsams gehaushaltet werden muss, ergeben sich dann so eratische Bewegungen. 

Würde Geldnachschub über Zentralbanken in die Märkte gepumpt werden, wie es mal wieder so zahlreiche Experten gerade in der Gold- und Silberbug-Fraktion kolportieren. Die Märkte würde sich an ein paar China-Zollmeldungen nicht jucken und ob jetzt der Optionstrade auf SP500 und Co mal wieder ein Griff ins Klo war, würde keinen hinterm Ofen vorholen. 

Silber am Freitag von 54,48 US$ auf 50,57 US$ zurück, also fast 4 Dollar Bewegung von Peak zu Peak ist schon enorm beeindruckend. Und natürlich auch Gold mit entsprechendem Abrutsch, der gleich 2 guten klassischen Wasserfällen (~ 80 US$) entspricht. 

Aber selbst der Schrecken hat seine Schönheit, wie die Chartauschnitte zeigen, man fällt zurück auf Blau.

 

Gold USD - 17.10.25 (1h)

Silber USD - 17.10.25 (1h)

 

Dann mal etwas tiefer in die Materie und zum Ausblick nächster Woche. Immerhin haben wir Termin mit Jerome Powell.

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Silber-Futures und Wochenzyklus

Silber erreichte in der Asien-Session (Montag auf Dienstag) ein Hoch von 53,60 US$. Gleich am Morgen mitteleuropäischer Zeit und noch bevor der Kaffee durch deutsche Kannen getröpfelt war, klappte der Kurs zusammen, auf ca. 50,85 US$.

 

 

Das Geschrei und Deutungsversuche im Netz reichte natürlich von atemberaubend, bis hin zu Rothschilds hätten die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich angewiesen das.....

Man stellt mal wieder fest, die Buchsen beim Retail-Kindergarten bis Strich Oberkante voll. Und das alles wegen einer Silber-Intraday-Bewegung von gerade mal 3 US$. Da hätten die Jungs und Mädels zwischen 2010 und 2013 dabei sein sollen. Silber mit einem Peak to Peak Hub zwischen 5 und 9 US$ - da weist du, was Bewegung ist.  

Was heute am Dienstag passiert, passt eins zu eins zum klassischen Wochenzyklus, bei welchem Dienstag und Mittwoch eine ganz besondere Funktion haben. Dazu gesellt sich der disziplinierte asiatische Handel nebst seiner Low-Liquidity in einem Asset, dessen eigentlicher Markt zu diesem Zeitpunkt schläft.

Die Kursbewegungen, welche sich gerade abspulen, während der Beitrag entsteht, beweisen eins zu eins, was gleich weiter ausgeführt wird.

Dann gibt es Entwicklungen und Ergänzungen zum Silber-Future Markt. Die Mechanik dieses Segmentes ganz genau zu verstehen, wird der unabdingbare Sattel sein, um sich von diesem Bullen in seinem Run eben nicht abwerfen zu lassen. 

Immerhin wurden am Montag 13.10.25, 9 Mio. Unzen Silber aus dem Handel der Comex rausgenommen. Und diese landen nicht in London! 

Also rausgesuchtes Material nicht nur genau studieren, sondern am besten abheften. 

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Vola, wir haben dich vermisst

Gold und Silber machen nicht nur ein neues Allzeithoch. Mit Bruch der 50 US$ kommt auch die geliebte Volatiltät zurück auf den Spielplatz.

3 US$ im Intradayhandel rauf und runter bei Silber gab es so auch lange nicht mehr. Die Überraschung ist halt groß, wenn man plötzlich feststellt, dass der US-Dollar doch nicht tot ist. Und genau hier ist jetzt der zeitliche Ablauf entscheidend.

US-Dollar Index, 09.10.2025

 

Die am Markt gereichte Legende, Gold täte deshalb so schön steigen, weil der US-Dollar versagt, die Daten widerlegen es erneut. 

Als Gold über die 4000,- US$ Marke ging, gab der Euro um 0,27% nach. Der USDx stieg um 0,31%. Als heute Silber auf 51,30 US$ kletterte, fiel der Euro um 0,6%, der USDx stieg um 0,5%. Das Chartbild im Titel zeigt es eindeutig. Das Edelmetall steigt nicht in neue Höhen, weil der US-Dollar versagt, es steigt, weil die Korrektur im US-Dollar seit dem 17. September beendet ist.

Dennoch zur Stunde, während das Update entsteht, scharfe Korrektur bei den Edelmetallen - und ja ein starker Dollar, inkl. USDCAD. Wie weiter?

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Alles bereit

Gold steht bereit.
Silber steht bereit.
Platin steht bereit.
Euro steht bereit.
Deutsche Bunds stehen bereit.

Was ist der Funke in das Pulverfass? 

Gold in Euro hat in 2025 bisher 36% zugelegt und das bei einem Euro, der im gleichen Zeitraum 17% nach oben gerannt ist - ohne Sinn und Verstand. Geht es also gar nicht um einen Funken, weil das Pulverfass schon längst brennt? Nur immer noch ganz viele wegen grünen Tomaten auf den Augen das EKG nicht sehen können? 

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Hast du mal nen ETF | Bank of Japan!!!

Wer heute etwas auf sich hält, der investiert nicht in Aktien. Nein, er hat einen ETF. Klingt auch viel schöner, nicht so altbacken, verstaubt und stockkonservativ. Man muss ja mit der Zeit gehen, auch bei der Geldanlage.

Was ist eigentlich ein ETF - ich habe keine Ahnung. Aber, who cares, I support the current thing, wo muss ich für den monatlichen Sparplan unterschreiben?

So und genauso sieht das aus, was sich heute an Dumbmoney im Finanzmarkt umher treibt. Getrieben und gespeist durch vermeintliche Experten, die in Online-Gazetten den gleichen falschen Singsang den Leuten ins Hirn impfen, wie beim Thema Trump, wie beim Thema Politik überhaupt und eben auch beim Thema Finanzen und Geldanlage. Allein das immer noch nicht durchblickte Powell-Bashing und Federal Reserve ist Paradebeispiel. Und jetzt kommt noch die Bank of Japan.

Mit ganz bösen Nachrichten für die geheiligte ETF-Industrie. Mal sehen, wann man das verstehen wird.

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Ping-Dot-Pong Powell

Die Spielmöglichkeiten einer Zentralbank überraschen doch immer wieder aufs Neue. 

 

Nur Powell vermag es, eine dovische Zinssenkung extrem hawkisch durchzuführen und den Märkten zu geben, was sie verlangen, ohne seine Position zu verändern und straff zu bleiben.

Ein Kurzupdate

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Von der Leyen besiegelt Ende der EU | der EU-USA Tradedeal

Das Ende der faschistischen Staaten von Europa - kurz EU, ist besiegelt. Und das auch noch durch ihre inthronierte Chefin Ursula von der Leyen (siehe auch HIER oder HIER, von 2019).

Ob Ursula in der Lage gewesen ist, diesen faktischen Umstand intellektuell zu begreifen, mag bezweifelt werden. Selbst wenn, hatte sie gar keine andere Möglichkeit, als geschlagen abzunicken. Kontinentale Energieversorgung hat man sich vom amerikanischen Anti-Trump wegsprengen lassen. Zuzüglich dem Pushen untauglicher Gaga-Stromgewinnungsfantasien. Mit der CO2-Paranoia und Allmachtsgehabe verprellt man aktuell Katar - den energetischen Strohhalm in der selbstgeschaffenen Not.

Schockstarre und Entsetzen auch bei den über Jahre und Dekaden hinweg gegaslighteten Anhängern der Ursula und ihrer Politmafia in Brüssel. Wie hat es so schön geheißen? Nur die EU ist unsere Zukunft, nur über EU gibts Wohlstand, Prosperität....

Wo simpelste Denke, Logik und Vernunft wegen medial bereitwillig konsumierten Gehirnvollwaschprogramm nicht half. Die knallharte Realität von Umsatz, Absatz, Portemonaie und Kühlschrankinhalt wirds richten.

Wer einen Eindruck von der Panik hat, die allein vor dem Tradedeal hinter den verschlossenen Türen zum Beispiel in der Automobilindustrie herrschte, der weiß, ab heute kreist die Kuh 24/7. Es waren nicht nur die kontinentale Politmafia, gerade auch Bosse aus Schlüsselindustrien, die zum Mitmachen beim Projekt faschistische Staaten der EU zwangen, mit Spritzen, Regenbogen und Gender-Gaga.

Man versprach sich globale Marktvorteile, welche mit kapitalistischer Produktion und marktwirtschaftlichen Gebaren nichts zu tun haben. Und das im Notfall Deutschland die Rechnung schon begleichen wird. Jetzt ist der Vorteil dahin und Deutschland pleite. Ein Ende, wie erwartet und absehbar, leider nicht vernunftgetrieben.

NACHTRAG: Kaum ist der Vertrag besiegelt, meldet Flinten-Uschi, man hat das versprochene Geld für Investitionen in die USA nicht.

 

Details des vereinbarten Handelsvertrages (für Mitglieder).   

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