Sturmwarnung

Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf die Kurse sehe.

Big Money und seine "Experten" - also Buden wie Blackrock und Artverwandte, welche diesen copy-paste-artig nachahmen, predigen seit Anfang des Jahres, Vermögen in Anleihen zu parken, wäre das Gebot der Stunde. Die Kurse der Papiere auf historischen Tiefstständen. Mit dem Zusatz, dass die Zinsanhebungen schon längst über Peak bzw. ganz nah dran sind. Die Inflation ein Thema von gestern sei. Und daher der Boden in den Anleihekursen quasi fertig gelegt und Kurszuwächse, bei eben diesen Anleihen, das Investment erst so richtig lukrativ machen.

So weit die nicht nachzuvollziehende Wunschvorstellung und bekanntes Mantra des großen Geldes, welches dermaßen weit entfernt von der stattfindenden Realität ist, wie eine Annalena Baerbock von der deutschen Sprache oder ein Kanzler Scholz von tatsächlichem punktuellen Gedächtnisverlust.

Oder bildlich ausgedrückt:

 

"Der Boden" in den Anleihen (Bund Future)

 

 

Selbes bei den US-Anleihen:

 

"Der Boden" in den Anleihen (US-Bonds-10y)

 

In den letzten 2 Wochen hatte man wieder ganz stark getrommelt, hier und jetzt hätten die Kurse endlich ihren Boden gefunden. Die heutige Bestandsaufnahme zeigt, auch dieser Wunschtraum ist, wie erwartet, jäh geplatzt.

 

Wären jetzt Anleihen so etwas wie ein x-beliebiger ETF, so ein Spielzeuggedöns mit dem man lediglich das Sparschwein der Hausfrau versucht leer zu saugen, könnte man sich ja beruhigt zurücklehnen. Nur real ist das Gegenteil der Fall und somit bleibt die erneut geplatzte Illusion nicht ohne Folgen.

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03. Oktober 2023

Nicht nur der Tag, an welchem Deutschland dem gedenkt (zumindest offiziell), was zusammen gehört. Der 03. Oktober in diesem Jahr ist dann auch der Tag, an welchem das, was zusammengehört, sich auch in das beschriebene Gesamtkonzept des Marktes einfügt.

 

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USDJPY | 03. Oktober 2023

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EURJPY | 03. Oktober 2023

 

Mit welch Schönheit und eindeutiger Präzision sich der Yen an diesem Tage zeigt, den beiden Chartbildern ist es zu entnehmen. Da hat es der Bank of Japan kurzerhand gereicht und blitzschnell, gleich einem Samurai mit seinem Schwert, macht sie mit einem Hieb klar, wer hier Herr aller Reusen ist. Der Yen zum Euro bricht dabei die altbekannte Trendlinie - etabliert seit Dezember 2022.

Und wo der Yen ertönt, ist das Edelmetall nicht weit weg. Im letzten Artikel wurde nochmals darauf hingewiesen, und mehr Klingeln an der Börse geht nun wirklich nicht. Alles andere wäre dann schon ein auf der Sänfte hintragen zu den Renditen.

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Nur der Geduldige wird entlohnt

Der Dax und US-Indizes erkunden heute weiter neue Tiefen, während der Euro seine inneren Qualitäten offenbart. Den Dollar-Long freuts, Uran und Yen-Front können sich zufrieden zurücklehnen. Bleibt noch die Sache mit dem Edelmetall.

 

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Wie verlockend gestaltete sich doch das bisherige 2023, um ganze Tranchen an Zahlungsmittel im edlen Blech zu platzieren. Prinzipiell ist ja nichts verwerfliches an dem Vorhaben. Doch warum unnötig Wegstrecke und damit Performance verschenken, wenn fest stand, dass die Kursuhr solche Werte nochmals ausgeben wird - zwangsläufig.

So war nur eines gefragt: Geduld.

 

Performance ist auch das Zauberwort des nachstehenden Beitrages. Jetzt, wo die Basistrades für 2023 endlich ihre volle Schönheit präsentieren dürfen und die Uraner dem Ungemach im Marschflugkörper entkommen, kann man sich der Optimierung der Performance zuwenden. Und es hat sogar mit Silber zu tun.

 

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Das Investment in Uran

ETF-st du noch oder 'renditest' du schon?

Der Schock geht um, die Aktien-Indizes leuchten rot und die sogenannten grundsoliden Performance-Titel mit Wachstumskomponente, Technologie-Zukunfts-Dingsbums und ESG-Broschen generieren ein Minus nach dem nächsten. Kurz um, alles geht in den steilen Sinkflug über.

Alles? Nein, nicht alles.

 

Die Uraner machen genau das, was sie machen sollen und genau zum Zeitpunkt, wo sie es machen müssen.   

 

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Im Bilde - die prozentuale Performance im Depot der besprochenen Uran-Titel seit Anlage bis heute. Hier selbstverständlich gemessen an der Währungseinheit Euro.

Zu viel versprochen?


 

Beton-Gold, wer läuft besser?

Spoiler an der Stelle: Einer performt mit 38%, der andere mit 68%. Wissen sie welcher?

 

Anlage in Immobilie oder Anlage in Gold? Der Streit ist so alt, wie die Argumente und Abwägungen des Pro und Contras vielfältig sind.

Denn auch bei der Frage, solle es Gold oder doch lieber Beton sein, greift schlussendlich ein Carl Menger. So dass als einzig verbindendes Element die Unterschiedlichkeit verbleibt, die der wirtschaftende Mensch der Bedeutung der Güter zur Aufrechterhaltung seines Lebens und seiner Wohlfahrt beimisst.

Über einen Faktor lassen sich beide Assetklassen dann aber doch beurteilen. Die simple geldwerte Performance der jeweiligen Investmentanlage.

 

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(links: Artikel-Vorschau bei welt.de, 23.09.2023)

 

Das mit steigenden Inflationsraten und wiederbelebten Zinsen Immobilien in schweres Fahrwasser geraten sind, ist mittlerweile auch der allgemeinen Mainstreampresse nicht entgangen. Und ja, auch die Immobilienboom Hochburg München ist davon erfasst, wie nachstehendes Beispiel gleich noch zeigt.

Und auch hier hat die mediale Darstellung eine schockartige Anmutung von plötzlich und unerwartet, obwohl doch vom volkswirtschaftlichen Standpunkt von Anfang an klar war, dass gerade deflatorisch preisgetriebene Immobilienboom-Zentren bei einsetzender Inflation schwerste Schlagseite erfahren werden. Neues Zinsniveau und Ampel sind dabei nur wie linker und rechter Beton-Schuh.

Diese Einschätzung und Warnung ist und war Grundtenor und stets wiederholte Aussage hier auf diesem Blog. Zuhören und Verstehen wollen, wollen viele leider erst jetzt, wo das Kind längst im Brunnen strampelt - wie so oft.

Und eben jene Presse, die jetzt vorgibt, sich mahnend und schützend vor ihren Leser zu stellen, wo war sie zwischen 2013 (Start der Niedrigzinsphase) und bis gerade eben? 

Wann immer es um Gold ging, wurden hiesigem Leser wilde bedeutungslose Gold in USD Kurse gezeigt. Die Aussagen "fallend", "sinkend", "neuer Tiefstand" gaben sich die Klinke in die Hand. Nicht zu vergessen, das "barbarische Relikt" Gold auch immer mit Reichsbürgertum, Terrorismus, Geldwäsche, und Rechtsextrem in Verbindung zu bringen.

 

Und natürlich der Klassiker: "Gold zahlt keine Zinsen". Richtig, die zahlen ja sie, als "Immobilien-Besitzer".

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Federal Reserve: BINGO

Pausieren und den Falken kreisen lassen - Powell hat richtig entschieden. Gern geschehen.

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Quelle: Dailyfx.com

 

Zwar ohne Zinsschritt, aber die Zielratenprojektion gleich im Verkündungsstatement hübsch angehoben. Taktisch, wie erläutert, der derzeitige Königsweg.

Na dann warten wir mal auf die Pressekonferenz, wo eifrige Fragesteller wieder von Anpassung der Mandatszielrate fantasieren oder dem finalen Peak der Zinsanhebungen.

Wünsche entspannten Abend.

 


 

Federal Reserve – der nächste Zug des J. Powell

Was gedenkt Federal Reserve Chef Jerome Powell zu tun? Hebt er weiter an oder belässt er es für heute bei eingestellten 5,5 % Leitzins?

So wenige Stunden vor dem Termin ist es selbst verständlich die Frage, die bewegt. Nur leider ist es für diesen Termin die falsche Fragestellung, wenn man zu einer Antwort gelangen möchte.

Die richtige Fragestellung für den Zinstermin der Fed lautet: Was benötigt die Bank of Japan?

Beim heutigen Termin ist Jerome Powell in einer hervorragenden Ausgangslage, alle Karten in der Hand zu haben.

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EZB – Hoffnungslos verloren

Frau Null ökonomischer Sachverstand, Nachname Dummschwätz und bekanntermaßen Chefin der EZB hat zur Pressekonferenz zum heutigen Zinsentscheid geladen.

Die vollzogene erneute Anhebung von je 0,25% auf allen 3 Zinsschrauben selbstverständlich im Einklang mit dem, was realistischer Weise zu erwarten war. Auch wenn die Masse des Marktes es anders einschätzte. Dumm und Dumm gesellt sich eben gern.

Die Maßnahme auch im Einklang mit den gestern veröffentlichten US-Inflationsdaten, welche höher reinkamen, als erwartet. Obwohl sie schon im Vorfeld wesentlich höher erwartet wurden, als man es bei bisher anliegendem Anstiegstempo erwarten hätte können.

Wesentlich ausschlaggebender beim heutigen Entscheid, die Verkündungen, welche als Garnitur gereicht wurden. Und da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Offenbar ist in der EZB die letzte intellektuelle Fähigkeit verloren gegangen, einfachste Durchschnitts- und Überschlagsrechnungen durchführen zu können.

Die EZB hebt das durchschnittliche Inflationsziel für 2023 auf 5,6% an (zuletzt 5,3%). Es bleibt das mathematische Rätsel, wie man auf diesen abenteuerlichen Wert in 2023 überhaupt noch hinkommen will? Die letzte Inflationsmessung für die Eurozone lautet 6,1 % 

 


source: tradingeconomics.com

 

Selbst wenn die verbleibenden 5 Messwerte in Folge mit 5 %, 4 %, 3 % , 2% und für Dezember mit 1 % ausfallen würden - was sie nicht werden, kämen wir immer noch nicht auf diesen heute verkündeten Durchschnittswert. Und während die EZB von Zauberzahlen träumt, stürzt der Euro weiter ab - folgerichtig und marschiert das Öl weiter nach oben - nur mal so.

Diese Inflationsträumerei ist aber nicht der einzige Dummschwätz, der heute gereicht wurde. Und was da im Brustton der Überzeugung den Ohren der Märkte serviert wurde, offenbart nicht nur Notlage und strategische Überlegung der EZB, sondern auch den schwerwiegenden Fehler, welchen sie damit begeht und die Falle, welche sie sich eben selbst gebastelt hat.

Die Reaktionen des Marktes darauf überraschend folgerichtig - bis auf eine einzige Ausnahme. Aber was soll man sagen? Dummheit, wenn dein Name Lagarde ist, dann ist Frankfurt auch deine Burg.

Zu den Details.

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Nichts als die nackte Wahrheit

Grundtenor sämtlicher Aussagen auf dieser Internetseite war stets, dass das beobachtbare Chaos, die grenzenlos anwachsende Absurdität - sei es gesellschaftlich, politisch, finanziell, ihre Ursache in der ebenso maßlosen Dummheit und kriminellen Energie der uns bestimmenden politischen Köpfe, Akteure und deren Netzwerke findet.

Dem konträr gegenüber steht die weit verbreitete Annahme, zum Teil auch Befürchtung, dass hinter all dem produzierten Chaos eine Art großer "Masterplan" verborgen steht, welcher ganz gezielt auf eine Art ultimativen Zusammenbruch hinarbeitet, um daraus eine, wie auch immer geartete neue Ordnung entstehen zu lassen.

 

Es ist mir an der Stelle ein außerordentliches Vergnügen, mitteilen zu können, dass erste These heute auch seine offizielle Bestätigung erfahren hat (durch eine Quelle, welche auch den Rang hat, dies bewerten zu können).

Damit gilt auch, Erzählungen über Mastermind ähnliche Pläne in Richtung koordiniertes Chaos und Totalzusammenbruch zum Aufbau neuer Gesellschafts- und Finanzsysteme zur Errichtung totalitärer und allumfassender Neuordnung sind zum Glück reiner Humbug. Abgesehen von realgegebenen Hindernissen, wären die jetzt tonangebenden Typen dazu auch intellektuell nicht in der Lage.

 

Das es in Sachen intellektuelles Vermögen bei Charakteren, wie man sie in den oberen Etagen bei SPD, Grüne, FDP vorfindet, nicht zum Besten bestellt ist, bedarf keiner weiteren Beweisführung. Die Corpora Delicti sprechen für sich selbst. Gleiches gilt auch für einen Markus Söder, Hubert Aiwanger oder einen Friedrich Merz.

Als Normalsterblicher mit handelsüblichen mitteleuropäischem Sachverstand fragt man sich zwar immer, so dumm können die ja gar nicht sein? Aber doch, sie sind es. Und sie wissen es noch nicht mal besser. 

Daher haben sie auch keine Chance, dem sogenannten "Drain the Swamp" Projekt zu entkommen. Weil sie geistig noch nicht mal verstehen, warum ihnen all ihre Vorhaben der Reihe nach nur so um die Ohren fliegen. Gleich ob Euro-Rettung, Build Back Better, Afghanistan, Genderwahn und Wokeria-Kult, Corona-Faschismus und Impfpflicht, Inflation- und Zinsspirale, Energiewende. Und statt angestrebter gesellschaftlicher Transformation ernten sie anwachsende gesellschaftliche Abkehr von ihren Lügen und Blendwerken.

 

Wie passend und ein ebenso außerordentliches Vergnügen, dass seit heute TRUTH SOCIAL nicht mehr nur im amerikanischen Raum verfügbar ist, sondern global zugänglich und damit auch in Deutschland.

 

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Im Portfolio schlägt die Aktie der Unternehmung einer ganz bestimmten Person bereits mit Plus 35 % zu Buche. 

 


 

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