Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf die Kurse sehe.
Big Money und seine "Experten" - also Buden wie Blackrock und Artverwandte, welche diesen copy-paste-artig nachahmen, predigen seit Anfang des Jahres, Vermögen in Anleihen zu parken, wäre das Gebot der Stunde. Die Kurse der Papiere auf historischen Tiefstständen. Mit dem Zusatz, dass die Zinsanhebungen schon längst über Peak bzw. ganz nah dran sind. Die Inflation ein Thema von gestern sei. Und daher der Boden in den Anleihekursen quasi fertig gelegt und Kurszuwächse, bei eben diesen Anleihen, das Investment erst so richtig lukrativ machen.
So weit die nicht nachzuvollziehende Wunschvorstellung und bekanntes Mantra des großen Geldes, welches dermaßen weit entfernt von der stattfindenden Realität ist, wie eine Annalena Baerbock von der deutschen Sprache oder ein Kanzler Scholz von tatsächlichem punktuellen Gedächtnisverlust.
Oder bildlich ausgedrückt:
Selbes bei den US-Anleihen:
In den letzten 2 Wochen hatte man wieder ganz stark getrommelt, hier und jetzt hätten die Kurse endlich ihren Boden gefunden. Die heutige Bestandsaufnahme zeigt, auch dieser Wunschtraum ist, wie erwartet, jäh geplatzt.
Wären jetzt Anleihen so etwas wie ein x-beliebiger ETF, so ein Spielzeuggedöns mit dem man lediglich das Sparschwein der Hausfrau versucht leer zu saugen, könnte man sich ja beruhigt zurücklehnen. Nur real ist das Gegenteil der Fall und somit bleibt die erneut geplatzte Illusion nicht ohne Folgen.