Die Biden-Intervention

In einer eilig einberufenen Sondersitzung der Peoples Bank of China wird beschlossen, die neueste US Dollar Intervention aufzugeben. 

Begründung, die Maßnahme sei nicht geeignet, die Rohstoffpreise einzubremsen.

Das groß angekündigte Programm des monetären Zentralorgans dauerte damit nicht mal 2 Tage. 

 

Zeitgleich kommt Wahlbetrüger Joe Biden um die Ecke und verkündet ein weiteres Konjunktur-Paket (also zusätzliche Schulden) in Höhe von 6 Billionen US-Dollar, für das Haushaltsjahr 2022 auf den Weg zu bringen.

 

Doch bevor es um die Detailbetrachtung der Gewalt-Intervention geht:

Wer hier nicht den Zusammenhang sieht, ist blind.

Wer hier nicht versteht, wie doll die Hütte bereits brennen muss, wenn ein Finanzplayer wie die Peoples Bank of China ihren eigenen Plan versenkt und Joe Biden nochmals 6 Billionen aus dem Hut zaubern muss, der ist gelinde gesagt, nicht ganz dicht.

 

mehr lesen...

Die Pattern brechen | Podcast 19-2021

Man kann über viele Kurse und Chartbilder sprechen. Dieses hier ist das, worauf es ankommt. Und es gilt nicht nur für jetzt und lediglich für Deutschland, sondern für den weiteren globalen Fortgang in 2021:

Der Bund Future | Wochenchart

 

Man kann das Bild auch anders beschreiben und die Info gibt es an der Stelle gratis. Machen sie sich darauf gefasst, dass in Kürze ein gewaltiger US-Dollar Shortsqueeze über den Globus fegt.

Dem Bild auch zu entnehmen, der kontinuierliche Hochlauf beginnt in 2008. Kein ganz unbedeutendes Jahr. 

Eine normal-technische Korrektur würde auf Niveaus des Zeitraumes 2011 - 2013 hinauslaufen. Wann war nochmal die Euro-Krise?

 

Dabei ist es mit einer Chartbetrachtung nicht getan. Das EKG zeigt nur an, was im Patienten vor geht. Daher wird man Bedeutung und Aussagekraft von eben solchen Chart-EKGs nur verstehen, wenn man sich die Vorgänge verdeutlicht, die eben zu solchen Bildern führen.

 

mehr lesen...

Kryptonit

Während der DAX-Index auf die Eröffnung seiner Handleswoche noch wartet, läuft der Handel beim Bitcoin bekanntlich rund um die Uhr und auch am Wochenende.

Das ist der aktuelle Bitcoin:

 

mehr lesen...

Verschiebebahnhof | Podcast 16-2021

Verschiebebahnhof, das ist das Geschäft, was trotz aller Widrigkeiten in 2021 am besten funktioniert. Also passen sie auf, dass sie nicht mit verladen werden, denn alles hat seinen Verfallstag.

An der Stelle will ich doch gerne einen Zuhörer zitieren. Er hatte mich daran erinnert, dass hier vor längere Zeit schon mal "orakelt" worden sei, dass wenn Gold- und Silberpreise, Inflationszahlen nebst Rohstoffsparte steigen und das Finanzsystem im Qualm versinkt, der Liebhaber der Unze sich zwar freut, aber man dann die Welt da draußen nicht sehen möchte. Seine Erweiterung dazu, ich kann die Welt da draußen schon seit geraumer Zeit nicht mehr sehen.

Nachvollziehbar.

 

mehr lesen...

Risk Off On?

Nach kräftigen Abschwung im DAX, am Nachmittag erneute Daten vom US-Arbeitsmarkt und von der Inflationsmessung. Im Prinzip das Gleiche wie gestern, nur in anderer Verpackung, auch mit selben Inhalt.

Die Reaktion darauf aber eine andere, US-Indizes und natürlich auch das DAX-Tier schießen wieder nach oben und das noch nicht mal schlecht. 

Wird aus Risk Off schon wieder Risk On?

 

mehr lesen...

Risk Off | Update

Der DAX er bricht, die Trader lachen, so billig kann man Freude machen.

Noch diskutiert die Gemeinde "Freunde deutscher Leitindex", ob es sich bei den Rückläufen nur um eine ausgedehntere Korrektur handelt, wobei schon das Wort Korrektur verpönnt ist. Oder, ob es gar noch etwas tiefer geht.... Das Sentiment im Gro dieser Adressen sieht hier immer noch die billigeren Einstiegsmöglichkeiten und fantastischen Hochpunkte. Nun, nach 3-5 Jahren Bärenmarkt gibt es garantiert auch mal irgendwann neue Hochpunkte.

Kann so sein, an der Börse ist gar nichts ausgeschlossen. Die aktuelle Faktenlage spricht aber dagegen.

 

 

Aus den Entwicklungen der letzten 48 Stunden lässt sich zumindest auch mal ein Wort über die geliebten Gold- und Silberkurse verlieren. Es liegt ja auf der Hand, wenn solche Kerzen in einem Aktienindex auftauchen, dann ist es kein singuläres Ereignis.

(korrigierte Fassung)

mehr lesen...

Au au au Dow

Man möge sich ja darüber beschweren, was da für ein Kurskauf-Wahnsinn im DAX herrscht. An der Stelle kann man sich aber gratulieren, wenn man nichts am Dow Jones zu schaffen hat.

Während gestern nicht nur DAX, sondern auch US-Indizes wie NASDAQ und SP500 nach unten gingen, bildete der Dow Jones glatt ein neues Allzeithoch und ging über 35.000 Punkte, nur um dann in einem Zug 400 wieder runter zu donnern.

Dow Jones | H4

 

In der Beobachtung war eines klar, irgendwer läuft hier in die falsche Richtung. Natürlich ist es annehmbar, dass nur die DOW-Anleger auf der richtigen Seite der Ereignisse stehen, DAX, NASDAQ und SP500 sich irren. Aber bitte, wie wahrscheinlich ist das?

Die darauffolgende Entwicklung gab dem gemeinschaftlichen Abverkauf recht. Sollten sie im DAX engagiert sein, wissen sie eh, wie das Bild so kurz vor der Eröffnung in Frankfurt ausschaut. Die Gesichter der Parkett-Händler in der hessischen Metropole dürften heute Morgen einem brennenden Tempelberg gleichen.

Und dabei ist weder dieser Handelstag zu Ende, noch der Wochenschluss erreicht.

 

Zur Abwechslung, ein kurzer Blick auf den DOW:

mehr lesen...

Die gute Botschaft

Die guten Nachrichten reißen nicht ab. Weder beim Blick in die USA, noch wenn man sich Deutschland zu wendet. Augenblicklich fühlt es sich an, als wenn die Jukebox einen Hit nach dem anderen rausfeuert. Dagegen klangen ja die Stalinorgeln am Oderbruch wie ein Windspiel aus Papier.

  • Die Grünen schmeißen eine, wenn nicht die Vorzeige-Ikone und Leitlinien-Präger der letzten Jahre aus ihren Reihen und das ausgerechnet wegen Rassismus. Nun, wer die Grünen kennt, wundert sich nicht. Alles was man loshaben will, ist Rassist. Das lernt nun auch Boris Palmer am eigenen Leibe.
  • Die Grünen überwerfen sich mit der SPD. Der Möchtegern-Kanzler-Kobold Annalena geschichtsklittert die soziale Marktwirtschaft auf nach 45 und SPD. Der Rest der Partei rudert mit einem "Versehen" zurück.
  • Die Grünen überwerfen sich mit der Linken. Rot-Rot-Grün ja, aber nur, wenn die Linke auch JA zur NATO sagt.  

 

Gerade letzter Punkt zeigt, 3 Auslaufmodelle wollen sich zusammen tun, aber nur wenn man sich zu einem 4. bekennt. Von der Linken ein JA zur NATO zu fordern, ist in etwa so, als würde die SPD von den Grünen ein JA zur Atomkraft abverlangen. Gesetz des Falles, ein grün-regiertes Deutschland will und muss auf China setzen, gereicht schon der Umstand, dass China der aktuelle Treiber in Sachen Atomkraft ist, dazu, die Champagner-Korken knallen zu lassen. 

Da braucht man gar nicht mehr auf die Ausradierung des Begriffes Deutschland verweisen. Nur ein Narr ist, wer nicht sieht, dass die Grünen vor der Bundestagswahl nur eines fleißig Ausradieren, eben sich selbst. Anmerkung: So wie die anderen Parteien halt auch.

 

Festzuhalten bleibt: Der kundige Beobachter genießt und schweigt.

 

Gleiches auf globaler Ebene:

  • Merkel bricht mit Biden. Biden ist gegen Patentschutz für Impf-Soßen. Merkel wiederum ist dafür. 
  • Frankreich blockiert EU-Impfsoßen-Kaufvertrag mit Pfizer.
  • Die USA wollten im April 1 Mio. neu besetzte Stellen im Arbeitsmarktbericht vorweisen. Schaffen aber nur 266.000.
  • Japan verlängert seinen Ausnahmezustand
  • Produktiongüter-Verknappung macht bei Mikrochips und Bauholz nicht halt. Mittlerweile wird das "Phänomen" breitflächig. Von Farbpigmenten für Anstriche bis hinzu Blumen zum Muttertag. Von verfügbarer Arbeitskraft ganz zu schweigen.

 

Auch hier gilt: Der kundige Beobachter genießt und schweigt.

Und dann gibt es ja noch Donald Trump, Arizona, Insolvenzschwemme, das Edelmetall und den DAX. 

mehr lesen...

DAX-Update

Please hold the line

Nach dem gestrigen schwungvollen Absturz, das Bild des heutigen Handelstages (eine Kerze 30 Minuten):

DAX-Index (Frankfurt)

 

Kursstellungen beim DAX ist auch immer die Frage worauf man schaut. Der ursprüngliche Index in Frankfurt kennt einen Kurs (siehe Titelbild), darüber hinaus gibt es einen laufenden Future, der auch über die Frankfurter Handelszeit aktiv ist. Und daneben noch zahlreiche Marketmaker, die eben auf Basis des Futures und des Index verschiedenste Derivate auf den DAX-Kurs abbilden.

In normalen Phasen rangiert die Kursvarianz von Index zu Future zu zum Beispiel CFD-Derivat zwischen 10 und 30 Punkte. Heute waren auch Unterschiede von 80 Punkten zu registrieren.

Das macht die Chartanalyse nicht einfacher. Dennoch bleibt die Frage, wo stehen wir denn jetzt mit der Kiste? Weiter runter, weiter rauf? Und wenn ein jeder hier im Stall etwas anderes treibt, dann bleibt nur eines übrig, eben hinzuschauen, was denn die Mutter macht. Also der DAX-Index. Am Ende des Tages gilt für alle Abkömmlinge: Schmiert der Index ab, gehen Futures und CFDs auch nach unten.

 

mehr lesen...

Login