Abwärts

Unwissenheit ist doch ein Segen. Welch entspanntes Wochenende haben die, die gar nicht wissen, wie knapp der letzte Freitag ausging.

DAX 4-Stundenchart

 

Natürlich geht es nachstehend um diesen Kameraden, den DAX. Das Bild zeigt den Verlauf der zurückliegenden Handelswoche im 4-Stundenchart.

Als Beiwerk zur Abhandlung:

Das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg Vorpommern kassiert am Freitag die nächtliche Ausgangssperre; "unanfechtbar". Ob sich jetzt Merkel nächste Woche erneut entschuldigen muss? 

Daimler schickt ab Montag seine Werkstraßen in Kurzarbeit. Grund: Es fehlen die Computer-Chips. Seit geraumer Zeit ist ein Abbruch dieser Lieferkette, vornehmlich beginnend in Taiwan zu verzeichnen. Zerohedge nimmt sich dem Thema schon des längeren an:

An dem Thema sollte man dran bleiben, mittlerweile schlägt es sich auch auf die Branche durch, welche die Geräte zur Chipherstellung liefert. Aber was soll schon passieren, wenn die asiatische Welt keine Mikrochips mehr liefert, die die westliche Welt so dringend braucht? Findet halt die digitale Totalüberwachung in Deutschland mittels FAX-Gerät statt.

 

Auf zum DAX:

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Ich liebe Joe Biden

Ich hätte nie geglaubt, dass ich das so einmal sagen werde, aber ja: Danke Joe Biden.

Wer hätte auch gedacht, dass es Joe Biden selbst ist, der die großen tiefstaatlichen Great Reset Pläne über den Abgrund schiebt.

 

19:00 MEZ platzt sprichwörtlich die Bombe, besser gesagt, Joe Biden zündet sein Trunalimunumaprzure. Und versenkt kurzerhand mal die Märkte.

 

Der DAX aktuell wie folgt:

 

Geben sie sich keinen Illusionen hin, dies hier ist ein Impuls. Und lediglich die Fortführung dessen, was bereits am Montag begann und gestern und heute nur ein Korrekturlauf bzw. Retracement des schon längst begonnen Absturzes gewesen ist. Aber dazu gleich im nachstehenden Beitrag.

Bloomberg veröffentlichte Joe Biden seine Steuerpläne bzgl. der Kapitalertragssteuer vermögenderer Geldschichten. Für Einkommen über 1 Mio. verdoppelt sich der Satz von 20% auf 39,6%. Mit der angedachten Steuer auf Einkommen aus Investitionen (ob da auch Bitcoin darunter fällt?), kommt man so auf einen Bundes-Steuersatz von 43,4%.

Bei Beachtung der zusätzlichen Steuersätze der jeweiligen Bundesstaaten kommen Millionäre im Demokraten-geführten New York auf 52,22% Steuerlast. Die Millionär-Hippies in Kalifornien sogar auf 56,7%.

 

Da staunten die Investoren an der Wallstreet nicht schlecht, wenn man jetzt sogar auch noch für das Investieren bestraft wird und machten sich kurzerhand arm. Im Strudel des Abverkaufes natürlich auch so ein Geschoss wie der DAX.

Wie Klaus Schwab seine kalifornischen Millionär-Buddies in ihren salonsozialisten Karl-Marx-Blasen darüber denken, dass mit einmal SIE diesen Great Reset bezahlen sollen? Wer weiß das schon? Einer wird schon jetzt dumm aus der Wäsche schauen, zum einen die asiatischen Märkte, wenn sie aus ihren Betten aufstehen. Und natürlich auch die Händler in Frankfurt. Der DAX-Index schloss heute den Handel bei 15320 Punkten. Na guten Morgen.

 

Aber all das sind nur Facetten einer Entwicklung, die längst begonnen hat.

 

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Kernschmelze | Podcast 13-2021

Ist Gold doch das bessere Gold?

 

DAX 20. April 2021 | 1 Stunden Chart

 

Da werden einige Aktien-Liebhaber heute nicht schlecht gestaunt haben, welch Tiefgang doch der deutsche Industrie-Tanker hingelegt hat. Aber nicht nur der, es waren alle. Und das obwohl doch die Nullzins-Sonne so unaufhörlich scheint.

Welch eigenartiger Zufall doch, dass wir heute den 20. April schreiben und die Kursbewegungen und Umstände denen des 20. Februar 2020 gleichen, die dann in einem 19. März 2020 gipfelten.

Damit der Zufälle nicht genug, auch der heutige Handelstag geprägt durch eigenartige Kurzmitteilungen aus dem asiatischen Raum - nein nicht China. Es ist mal wieder Japan, was hier mit ganz wenigen Zutaten enorm Großes bewirkt.

Und natürlich kann man auch von Zufall sprechen, dass die unausweichlichen Ereignisse just dann ihren Lauf nehmen, wenn man in Deutschland glaubt zu wissen, wer Kanzler werden kann.

 

Im Orbit der Ereignisse muss natürlich auch mal der Bitcoin erwähnt werden und selbstverständlich auch das Edelmetall. Hier gilt die Devise, wer die kommenden Tage besser verstehen will, muss aus dem vergangenen Crash-Ablauf 2020 lernen. 

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Update Silber

Die 3. Handelswoche im April - auf dem Weißen Haus in Washington weht die internationale Flagge der Kriegsgefangenen (POW) und Wahlbetrüger Biden senilt immer noch in dem Käfig, welcher weiterhin um den US-Amtssitz aufgebaut ist. Eigentlich unglaublich, irgendwie widersprüchlich? Nachfolgende Bilder liefern den Beleg.

Quelle: Fotoagentur Gettyimages - Foto vom 09.April 2021

 

Quelle: Fotoagentur Gettyimages - Aufnahme vom 01. April 2021

 

Widersprüchliches gibt es aktuell auch von Silber. Ein kurzer Blick auf das Chartbild

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Denken Sie daran

Was hätten früher Washington, London und die übrigen europäischen Mächte getan, um die jetzige Situation zu entschärfen? Sie hätten in Riad angerufen und gefordert, das Öl doch bitte tiefer einzustellen. Denken sie immer genau daran.

Donald Trump beim Schwerttanz in Saudi Arabien

 

In einer Inflation verliert Zahlungsmittel und Sachwerte gewinnen. In einer Deflation gewinnt Zahlungsmittel und es verlieren Sachwerte. Denken sie daran, wenn in der kommenden Handelswoche die Edelmetalle nach oben wegrennen und plötzlich auch der Shareholder zu Frankfurt 2 Flaschen Melissengeist pro Vormittag verbraucht.

Kombiniert man Negativwirkung eines inflatorischen Zustandes mit der Negativwirkung einer Deflation, dann verlieren Eliten. Denken sie genau daran, in Vorbereitung auf den kommenden Podcast.

 

Die Quantitätsgleichung belegt, die toxische Mischung aus Inflation und Deflation kann nur entstehen, wenn die Schaffung von BIP ausfällt. Denken sie daran, wenn auf Teufel komm raus an Lockdown und Verschärfung festgehalten wird, während es politische Verhältnisse und unverrückbare Machtstabilitäten pulverisiert und plötzlich eine Korruption nach der anderen offenkundig wird.

 

Beim letzten geldpolitischen Statement der EZB; eine Lagarde voller düsterer Prognosen und angestrengten Warnungen. Bei der nachfolgenden Sitzung der Federal Reserve ein lockerer, äußerst souveräner, geradezu fröhlicher Jerome Powell. Aber warum ist Trumps Zentralbanker derart entspannt, obwohl in den USA die gleiche Problematik vorherrscht? Weil Donald Trump eben weiß, wie ein Schwerttanz richtig geht. Denken sie genau daran.

 

Der Event in der zurückliegenden Woche schlechthin war natürlich die Sitzung der Federal Reserve mit anschließender Pressekonferenz. Wer zum einen Konsument dieses bescheidenden Internetauftrittes ist und die PK am Mittwoch aufmerksam verfolgte, sollte nicht überrascht gewesen sein. Und wer genau auf die Worte von Powell hörte, wusste auch, die eigentlich wichtige Entscheidung wird erst nach dem Termin durch die Federal Reserve bekanntgegeben. Und so war es dann auch am Freitag danach der Fall.

 

Der Artikel nicht nur eine Vorbereitung auf die kommende Handelswoche sondern auch auf den kommenden Podcast.

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Keine von uns

 

 

Eigentlich war es nicht geplant, heute ein Marktkommentar zu veröffentlichen. Aber bei dem, was sich heute zwischenzeitlich an Kursbewegungen ereignet hat, ist es quasi unumgänglich.

Es passiert nun auch nicht alle Tage, bzw. ist es noch nie passiert, dass einer der Laptops, auf dem die Chartsoftware läuft, wegen der Heftigkeit der einzuzeichnenden Kerzen, so stark überhitzt, dass er abschaltet. Dabei wurden eben diesem noch am Samstag eine neue Wärmeleitpaste auf die CPU gedrückt, welche das System mal eben aus dem Stand auf 20°C abkühlte. Da war also was los.

Und natürlich hat es genau mit dem eingestellten Titelbild zu tun.

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Chartupdate: Opportunitäten

Vor dem Start in die Handelswoche, steht natürlich auch das Sichten der Landkarten. 

Und hin und wieder entdeckt dabei das Holzauge Sachen, die dann so auch nicht aller Tage zu finden sind.

Nachfolgendes ist jetzt keine Aufforderung zu einem Handel. Aber es wäre dann dennoch reine Verschwendung, nicht doch darauf hingewiesen zu haben. Immerhin geht es auch um den Schwerlast-Kreuzer SPX500.

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Alarmstufe Hellrot

Tja, wer hätte das nur wissen sollen....

Welt-Artikel vom 27.02.2021. Gott hilf, wer hätte das nur vorhersehen können...

 

Wirtschaftliche oder zentralbankliche Bewertung aus den Spalten der Propaganda- und Lügenorgane sind nun garantiert keine Bewertungsgrundlage für diesen Blog. Der Umstand, dass eben so eine Überschrift in eben einem solchen Käseblatt an diesem Wochenende zu finden ist, spricht dann aber doch Bände.

Wenn das Geschehen schon an einem solchen Ort wahr genommen wird, dann bekommt man eine Ahnung davon, was sich gerade wirklich in der Realität abspielt.

Dabei ist Zins, um den es hier geht, bzw. den es betrifft, nicht gleich Zins. Da muss man schon genau hinschauen. Und sofort wird man feststellen, wo der Schmerz eigentlich zu verorten ist.

Schaut man weiter, um herauszufinden, warum der Zinsschuh gerade jetzt drückt, kommt man um die Feststellung nicht drum herum: Trump wirkt, auch durchschlagend über seine offizielle Amtszeit hinaus.

Und dann gibt es ja noch den Euro-Short.

Der Beitrag wäre eigentlich ein Fall für einen Podcast. Bestimmte Umstände erlauben die nächste Aufnahme aber erst zum kommenden Wochenende.

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Wie angekündigt | Podcast 06-2021

Es war angekündigt, dass ein temporärer Goldkurs von 1840 US$ noch kein Grund zur Freude darstellt, da ein Abrutscht noch ansteht. Und der Abrutsch kam.

Es war angekündigt, den Euro vorerst als Short-Kandidaten zu behandeln. Und der Euro ging short, wie eine heiße Kartoffel.

Es war angekündigt, bei den Indizes, insbesondere beim DAX, Obacht zu geben. Der Wochenschluss nach dramatisch scharfen Abschwüngen unter 14.000.

Es war angekündigt, dass die Anleihen attraktiver werden. Die 2-, 5- und 10-jährigen US-Anleihen klettern bereits in der Yield. Die 5- und 10-Jährigen im Februar mit bereits sehr scharfen Anstiegen. Einzig die 1-Jährigen stehen noch unter Kaufdruck.

Die 10-jährige deutsche Anleihe als Markt-Referenzwert yielded bereits bei "nur noch" -0,3%, obwohl sie Anfang Februar noch bei -0,6% stand.

 

Was lernen wir daraus?

Fundamentale Betrachtungen mögen sich am Markt immer zuletzt niederschlagen. Aber dafür schlagen sie sich auch nieder und wenn, dann gewaltig.

 

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