Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Flüchtlingskrise – die nächste Welle trifft Bulgarien

Und dies aus gutem Grund!

Und dieser ist nicht nur von geographischer Natur. Man könnte auch geneigt sein zu sagen, dass hier eine Probe der bitter schmeckenden geopolitischen Waffe an genau den Richtigen zum Kosten gereicht wird. Wohl bekomm 's.

 

Näheres dazu im kommenden Podcast über das deutsche Chaos. Welcher am heutigen Freitag noch in die Fertigungshallen gehen wird. In Vorbereitung dazu darf man sich ruhig mit folgendem Landkartenausschnitt einmal vertraut machen:

 

Quelle: Google-Maps

 

Und richtig, irgendwas war ja vor kurzem mit Albanien und Nordmazedonien...

 

 

 

 

Chaos und Ordnung - diesmal mit der rein deutschen Perspektive. Selbstverständlich kein einfaches Thema - Teil 1 der Reihe war ja auch nicht ganz ohne.

Aber wo bitte findet man schon so viel Chaos wie in Deutschland, welches am Ende stets zu einer Ordnung führt. Die Frage ist dann nur, ob ihnen diese Ordnung schmeckt oder nicht? Aber wir sind ja hier bei der Analyse und nicht im Supermarkt bei Tablett und Probier-Häppchen.

Und da mag das, was sich tatsächlich erdreistet, Presse zu nennen, wieder mal beklagen, wo Deutschland überall nicht mit dabei ist und überall den Anschluss verloren hat. Die Vorbereitungen auf diesen Teil des Podcastes haben eben gezeigt: Ohne nochmal über Amerika, die Türkei, selbstverständlich die Briten, aber auch über den Balkan und Bulgarien, den IWF und die Weltbank und selbstverständlich die EZB zu sprechen, braucht man sich dem Chaos und der Ordnung in Deutschland gar nicht zu stellen.   

 


 

Oliver Letwin, BREXIT und eine naiv-dämliche Presse

Dieser Samstag ist rum, die letzte Phase der BREXIT-Farce erst eingeläutet. Und natürlich musste irgendwer aus den Reihen des britischen Parlamentes urplötzlich um die Ecke geschossen kommen, um die Durch- und Umsetzung des demokratisch und rechtlich einwandfreien Wählerwillen eines Austrittes erneut zu verhindern. Zu verhindern?

Nun, bei eben der Person, die sich für den samstäglichen Akt im britischen Unterhaus verantwortlich zeichnet und per Nebenantrag die eigentliche Tagesordnung "sabotierte", sollte die Schlussfolgerung mit dem VERHINDERN aber ganz schnell dem Gulli übergeben werden. Bei der Person Sir Oliver Letwin handelt es sich natürlich nicht um irgendwen. Und selbstverständlich gehört es zu einer einwandfreien Darlegung des Geschehens, hier Person, deren Biografie und politische Grundeinstellung mit dem Kontext übereinzubringen. Macht man es nicht, ist folglich auch die Schlussfolgerung absolut konfus und irreführend.

Damit wird am Beispiel Sir Oliver Letwin aber auch erneut wieder beweiskräftig dargelegt:

 

Die versammelte Presselandschaft ist nur noch ein degenrierter Haufen von Scharlatanen, Nichtskönnern und Taugenichtsen! Nicht nur ihr politischen Propaganda-Schmierfinken vom Spiegel. Ja, auch du Heini bist gemeint, der da im Hort vom Aust seine Pina Colada schlürft.

Unfähig, einfachste Recherchen anzustellen und aus gegebenen und für jedermann einsehbaren Fakten, die logisch richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Die Kommunisten von Zeit und FAZ sind es mir nicht wert...

 

Da wird eine Volksverdummung in die Spalten gekippt, dass es nur so raucht und gleichzeitig grinst man wohlgefällig in den Spiegel, weil man ja auch heute wieder so großartigen Journalismus fabriziert hat... Die Wahrheit ist, mehr als den Bodensatz von absoluter Ausschuss-Ware der C-Kategorie ist es nicht. Und jeder der unreflektiert annimmt, was da heute über den BREXIT-Prozess im britischen Parlament geschrieben und berichtet worden ist, ist komplett auf dem falschen Gleis unterwegs.

Der Schlachtruf "Lügenpresse halt die Fresse", genau an solch wichtigen Punkten, wenn der breiten Masse eben statt Aufklärung nur intellektuelle Grütze und noch nicht mal einfachstes handwerkliches Können geliefert wird, genau hier bewahrheitet er sich erneut.

 

Und natürlich hat dies auch tiefe gesellschaftliche Konsequenzen. Sind sie falsch und fehlerhaft informiert, ist ihre Wahrnehmung der Realität gestört. Sie treffen falsche Entscheidungen, für sich, ihre Zukunft, ihre Mitmenschen, in der Wahlkabine.

 

Soweit die emotionale Bestandsaufnahme, nun zu den Fakten. Weil zu wichtig und zu entscheidend, gibt es diese auch gratis für eben jedermann. Die daraus resultierende Schlussfolgerung aber auch nur für die Mitglieder dieses Blogs.

 

Sir Oliver Letwin zeichnet sich verantwortlich dafür, dass es am Samstag keine Abstimmung über die neue BREXIT-Vereinbarung mit der EU gegeben hat. Die Presse schreibt von großer Niederlage für Johnson, sieht wieder mal BREXIT-Gegner im Aufwind.

Also übliches Muster wie in jeder Propaganda Show - der Endsieg steht wie immer kurz bevor, weil der Gegner ja schon längst am Boden ist; schon über 3 Jahre lang.... Und die eigenen Armeen und deren Geheimwaffen werden mit jedem Tag des Kampfes stärker und mächtiger. Und am Ende ist das Geschrei groß, weil alle Träume in einem Trümmerhaufen zusammenkrachen.

 

Das Problem an der offiziell gereichten Lesart ist, Sir Oliver Letwin ist nicht irgendwer. Schlägt man im britischen Lexikon unter Erz-Konservativ nach, taucht genau sein Konterfei auf. Ebenso unter Zentralstaatsverachter oder BREXIT-Referendum Designer. Und eben dieser Sir Oliver Letwin, der in 2003 äußerte: "Ich würde lieber auf der Straße betteln gehen, bevor ich mein Kind auf eine staatliche Schule schicke...", ist jetzt in der heutigen Presse der neue Held der BREXIT-Gegner. Genau jetzt dürfen sie ihr Fragezeichen ruhig groß schreiben.

Sir Oliver Letwin war Berater von Thatcher, Berater von Cameron, Vorsitzender der "Policy Review" - der politischen Denkfabrik von Cameron. Er gilt als Erfinder des Konzeptes der Big Society. Nicht zu verwechseln mit dem Gegenstück Open Society.

Big Society sieht die Zukunft der Gesellschaft in einem mehr an zivilem Miteinander und nicht in einem Ausbau eines Zentralstaates. Und last but not least, Letwin war zwischen 1991 und 1997 Direktor der Handelsbank NM Rothschild und Sons.

Und die Presse geht jetzt tatsächlich davon aus, dass die Aktion von Sir Oliver Letwin unter dem Motiv erfolgte, den BREXIT zu verhindern? Das es keinerlei Absprache zwischen ihm und Boris Johnson gegeben hätte, obwohl Letwin wie Johnson und Cameron ein "Old Etonian" ist? Und das, was heute die eigentliche Abstimmung erneut vertagte, nicht einem festen Konzert, einer planvollen Strategie Rechnung trägt?

 

Genau das sind die Momente, aus denen ich persönlich die Kraft schöpfe und sage, der gesellschaftliche Umbau hin zu Kommunismus, Gleichschaltung und Einheits-Weltherrschaft kann nicht passieren, wird nicht passieren, wenn die Prediger und Vertreter dieser Heils-Utopien sich so leicht hinters Licht führen lassen.

 

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BREXIT ist ab Montag | Podcast 25-2019

Ja natürlich, gehandelt wird der 31. Oktober 2019 und nicht der 21.10., das ist auch technisch richtig. Aber neben dieser gibt es auch eine real faktische Seite, die von enormen Interesse sein sollte.

 

Die Sache mit dem gelebten Austrittsdatum ist nicht der einzige Umstand, der im BREXIT-Prozess "achso überraschende" Wendungen erfährt. Festzuhalten bleibt folgendes:

  1. Da gibt es einen Boris Johnson, der ja angeblich von gar nichts eine Ahnung hat, einen Fehler nach dem anderen macht. Quasi der Trottel des Politikbetriebes. Und ausgerechnet er bekommt es hin, die achso steinharte EU zu erweichen, den Verschiebebahnhof um das Austrittsdatum zu beerdigen, einen "Hardliner-Deal" nach Hause zu bringen und damit den Vorgaben des eigenen Parlamentes zu entsprechen und deren undemokratisches und hinterfotziges Ansinnen ad absurdum zu führen.
  2. Die EU, welche trotz "größtem Respekt" vor dem britischen Referendum versucht, einen Deal aufzuzwingen, der einen "NO-BREXIT" zementieren würde, dass selbst der marxistische Corbyn am liebsten LEAVE voten täte, knickt komplett ein. Obwohl man 3 Jahre lang steif und fest behauptet hat, beim BREXIT ohne DEAL steht der andere im Mustopf.

 

Jede Pokerrunde hat einmal ein Ende und genau dann trennt sich die Spreu vom Weizen, die Masken fallen und die Feigenblätter falten sich nach oben. Und im Falle der EU wird sichtbar, was eh schon jeder weiß. Arrogante Überheblichkeit, Wort- und Gesetzesbruch, diktatorische Grundausrichtung und Null Muskel sind die einzigen Tugenden, mit denen dieser Laden imponieren kann. Also das, was die Grünen Zukunft nennen.

 

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Aus Chaos wird Ordnung | Podcast 24-2019

Es ist nicht Chaos, wenn es einer Ordnung folgt...

 

Der Globus erstickt zwar nicht an CO2, gemessen an der populär-medialen Unterrichtung aber sehr wohl an Chaos. Wider den ökonomischen Eckdaten, haben wir Zentralbanken, die einen monetaristischen Feiztanz nach dem anderen aufführen. Die Gazetten können nur mit diffuser Angst vor Abschwung "erklären". Das politische Irrenhaus in Brüssel versagt seit Jahren auf allen Ebenen (Finanzen, Wirtschaft und politische Lösungsfindung). Dennoch geht die Presse mit der Volkskammer in Brüssel konform und verkündet selbstbewusst, dass der BREXIT ausgerechnet den anderen hart trifft und prophezeit seit Jahren größtmögliches Chaos jenseits des Ärmelkanals. Natürlich mit der Beigabe, dass man da drüben von Nüscht eine Ahnung hätte. Der Hochmut geht dem Absturz eben stets voraus. Beim Schwerpunkt USA und Donald Trump ist die Sachlage klar - zumindest in den medialen Augen: Chaos, Chaos, Chaos. Obwohl auch hier die greifbaren Daten und die Bilanz der verhassten Präsidentschaft eine ganz andere Sprache sprechen. Und so ist man heute überrascht von dem, was da plötzlich in Syrien passiert. So wie man stets und ständig von allem Überrascht ist, was am Ende passiert:

 

Ein Macron, der Deutschland doch nicht weich bekommt, weder politisch noch finanziell. Auch der erhoffte Elan bzgl. EU-Fortschrittszentralisierung bleibt aus, dabei war das doch felsenfest sicher. Man ist verwundert über einen SPD-Finanzminister, der an Brüssel doch keine Blankochecks zur beliebigen Verfügung verteilt. Man ist verblüfft über den Wahlerfolg von Donald Trump, einem erfolgreichem BREXIT-Referendum und das ausgerechnet Nigel Farage 31% erhält - nun letzteres schweigt man lieber tot. Genauso ist man überrascht, dass Angela Merkel immer noch Kanzlerin ist und ebenso der Innenministerposten immer noch die gleiche Fratze hat. Dabei stand auch hier das Ende der Laufbahn schon mehrmals in Beton geschrieben fest. Und selbst Donald Trump ist immer noch da. Der es ja eigentlich niemals über 100 Tage Amtszeit hätte schaffen können, schon allein weil er eben Donald Trump ist und nicht der Schwatte. 

 

Das Grundproblem, wegen Überraschtheit immer nur die Kategorie Chaos als Erklärung reichen zu können: Das was sich Presse schimpft, hat seit mindestens 10 Jahren den logischen und inhaltlich stimmigen Erklär-Faden verloren. Seit dem ist es wie ein Rechenfehler in einer Kettengleichung, der sich immer weiter fortpflanzt. Und heute ist die globale Mathematik so weit fortgeschritten, dass alles, was als Zwischenergebnis gereicht wird, inzwischen nur noch ein kompletter Stuss in Potenz ist. Dennoch glaubt man sich auf dem richtigen Pfad der Tugend; sie wissen es eben nicht besser.

 

Würde die presstituierte Meute verstehen, dass der Ukraine-Konflikt um Krim und Maidan in 2013 und der Krieg in Syrien zusammengehören, sozusagen Ober- und Untergeschoss ein und der selben Baustelle sind, dann wären jetzt die Fragezeichen in den Augen nicht so groß. Dann wäre es klar, dass wenn Donald Trump die Aufrollung des US-Demokratensumpfes in der Ukraine (Joe "Creepy" Biden + Sohn) anstößt, daraufhin zwingend auch Syrien als neuer alter Schauplatz mit auf der Tagesordnung steht bzw. zwingend stehen wird.

 

Mit Donald Trumps US-Truppen-Abzugseinladung an Erdogan ist nun auch genau das passiert. Was ist die Ordnung und die Zielsetzung hinter dem? Auch darum geht es in diesem Podcast.

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