Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Trump – China – Gold – Bonds

Gold macht einen Hüpfer auf 1300. Gleichzeitig kursiert die Meldung, China wäre im derzeitigen Handelsstreit-Theater bereit, etwas von seinen US-Bond Reserven auf den Markt zu schleudern. Von daher ist die Bewegung des Goldes nur zu verständlich. Die Frage bleibt, wieviel Substanz hat das eigentlich?

Betrachtet man sich die Materie dann noch eine Stufe tiefer, tritt erstaunliches zu Tage. Offenbar ist der USDJPY bzw. dessen Spieler und Adressen bereits seit dem 6. Mai 2019 vorinformiert.

Was dann wiederum erklärt, warum Gold eine Woche lang auf eben diesen Yen nicht reagierte.

 

Wie gesagt, interessant an der Stelle bleibt die Frage nach der goldigen Zukunft. Der Unsinn, dass dies hier eine Art chinesischer Angriff auf den US Dollar ist, wird nicht kommentiert. Wesentlich spannender ist die Feststellung, was für ein genialer Stratege Donald Trump doch ist, wenn das funktioniert, was hier vor uns liegt.

Und dann beantwortet sich auch der Goldkurs ganz von allein.

 

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RISIKO – Profis, Amateure und Scharlatane | Podcast 13-2019

Dies ist das erste Stück einer kommenden Reihe, welche sich explizit mit dem Thema Risikomanagement auseinandersetzen wird. Weiterhin ist es der Auftakt einer Reise, die zu verblüffenden Wahrheiten und damit zu den Anfängen von MARKWIRTSCHAFT zurück führt.

 

Die erste Grundregel des Risikomangements lautet:

Willst du Rendite, dann darfst du kein Geld verlieren!

 

Der, der sich in Eigenregie um sein Portfolio kümmert, wird trotz der trivialen Natur dieser Aussage nur mit dem Kopf nicken können. Wer hingegen auf Fremdverwaltung und Finanzdienstleistungen setzt, ist aber nicht aus dem Schneider. Denn woher weiß man, dass der sicher geglaubte und vertrauenswürdige "professionelle Service" in Wahrheit nicht so aussieht:

 

Was dann evtl. zu diesem Ergebnis führt:

 

Auswertung eines "professionell" betreuten Forex-Accounts. Details dazu im nachstehenden Beitrag.

 

 

Wenn man das Ziel verfolgt, am Finanzmarkt sein Geld und sein Vermögen zu vermehren, dann ist Risikomanagement der unverzichtbarer Begleiter. Dies gilt nicht nur, wenn sie selbst am Markt aktiv sind, sei es mit Aktien, CFDs, Optionen, Futures, etc. Es gilt insbesondere dann, wenn sie ihr hart erkämpftes Kapital jemand anderen zur Vermehrung anvertrauen.

Risikomanagement ist weit mehr, als die bloße Festlegung von Stopp-Loss und Positionsgröße, denn dies steht immer erst am Ende einer ganze Kette von Überlegungen. Und dann gibt es noch die vermeintlichen Profis und Scharlatane, die nur darauf warten, dass sie als kleines Plankton eben genau diese Überlegungen nicht anstellen.

 

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Heil versprechen, Verderben liefern | Podcast 12-2019

Mit Kombinat und VEB - zu Wohlstand und dem Haus am See... Nachstehend sehen sie den naturwissenschaftlichen Grund, warum Enteignungs- und Umverteilungsfantasien nicht zu Reichtum und Wohlstand aller führen. Sondern immer nur in Armut und Verderben.

Auf deutsch, für den ungebildeten linken Gleichschalts-Fanatiker: Wert ist immer rein subjektiv und ohne Eigentum keine Wertzumessung!

Und so, wie man auch keine Steuer zur Veränderung der Lichtgeschwindigkeit schaffen kann, kann auch der rot schnaufende Anton Hofreiter von den grünen Kommunisten nichts an Carl Mengers Erkenntnis abändern, ganz gleich wieviele Steuern er sich erdenkt. Eigentlich sollte allein die Existenz der EU Beweis genug sein. Seit Jahrzehnten wird in diesem sozialistischen Paradekasten hin und her umverteilt, sichtbar besser ist es seit dem nicht geworden.

Man beklagt die aufgehende Schere zwischen Arm und Reich. Doch statt sich selbst als Ursache zu begreifen, hebt der Salonsozialist das Enteignen und Umverteilen auf ein ganz neues Level. Die Wiedergeburt von VEB und Kombinaten wird propagiert und beklatscht. Es ist eben das typische Wesen jeder Umverteilungsmanie, die Spirale des Verderbens bis zum Exzess zu betreiben.  Bis man niemanden mehr etwas wegnehmen kann - siehe DDR, OSTBLOCK, UDSSR, KAMBODSCHA, NORDKOREA, KUBA, VENEZUELA. Und um das bittere Ende hinauszuzögern, bleibt dem Sozialisten dann nur noch eines übrig, per Erorberungsfeldzug neue Enteignungs- und Umverteilungsgebiete zu erschließen - siehe Adolf Hitler.

 

Abseits der Renaissance des offenen Kommunismus, feierte man in der zurückliegenden Woche auch den Tag der Pressefreiheit. Mit den wohlklingenden Zungen des Heuchlers gestehen Vertreter des deutschen Journalismus, was die letzten Jahre alles so falsch gelaufen ist und was Journalismus eigentlich nur tun darf und besser nicht tun sollte. Und während man den bußfertigen Sünder gibt, passiert eines nicht: Die derzeit laufende juristische Aufarbeitung des hochkriminellen und korrumpierten Sumpfes der abgewählten Obama-Administration und der US-Demokraten wird mit keiner Silbe erwähnt. Gemeinschaftlich schweigt man tot, was eben nicht sein darf. Weil es auch dem widerspricht, was man jetzt über 2 Jahre lang kolportiert hat. Nun, alle schweigen nicht, es gibt ja noch diesen Blog hier.

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Bank of Japan: Auch wir unternehmen nichts

Auch die Bank of Japan ist gewillt, sich dem Modus der westlichen Zentralbanken anzuschließen. Man unternimmt vorerst mal gar nichts, außer die Prognose und die Erwartungen zurückzuschrauben, also so wie Federal und EZB auch.

Getreu dem Motto: "Ich habe es ja gesagt", kann dann dem Zentralbanker auch niemand einen Vorwurf machen, wenn moderate Erwartungen nach unten hin überschossen werden sollten.

Man stelle sich mal vor, es wäre anders herum. Der Zentralbanker gibt Gas, versprüht Zuversicht und die ökonomischen Eckdaten fahren dennoch in den Keller? Also dann lieber nichts tun und die Wände schwarz anstreichen.

Dabei klang es vor genau einer Woche noch ganz anders. Im Zuge besser als erwarteter US-China-Handelsdaten, eines Trade-Deal-Abschlusses der beiden und eines BREXIT-Delays hatte die BOJ doch tatsächlich ihr Aufkaufprogramm ein wenig verkürzt.

 

Die Bank of Japan und ihr Yen ist aber nicht das einzige Gespann, die eines Blickes bedürfen. Gerade nicht, wenn der Euro nach langem Zaudern jetzt doch den Bärenmarkt betritt. Zum Glück gibt es aber auch einige Sachen, die passen dann, wie die Faust aufs Auge. Besonders wenn man unwillige Dollar-Stellschrauben mittels iranischem Öl wieder leichtgängig machen will.

 

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