
Es endet jetzt, wo es begann | Podcast 01-2025
Wer im Ausblick von 2025 lediglich Ungewissheiten, Rätsel und Unsicherheiten erkennt, konsumiert eindeutig zu wenig Fehlinformationen. Wobei Fehlinformationen die Informationen sind, welche dem ARD und ZDF Zuschauer fehlen.
Die nächste US-Präsidentschaft von Trump kommt, ganz gleich, was da gemutmaßt, befürchtet oder in trügerischer Hoffnung verbreitet wird. Das diese unausweichliche Konstante immer noch nicht als wahrhaft und geben angesehen wird - gerade in Medienlandschaft und Politikbetrieb, liegt ganz einfach daran, dass man das eigentliche Wesen, Motiv und Absicht der Trump-Ära bis heute noch nicht verstanden hat. Was widerum der Garant für die erfolgreiche Strategie der Trump-Mannschaft gewesen ist. Kein Gegner lässt sich leichter schlagen, als der, der sich im Irrtum befindet.
Wie sehr sich gerade sogenannte politische Granden des alten versumpften Werte-Westens im Irrtum befinden, erkennt man allein daran, dass sie heute in Deutschland tatsächlich mit Anti-Trump Positionen und dem Anbeten längst gescheiterter Agenda-Vorhaben versuchen, ihren Wahlkampf zu bestreiten. Mehr unterm Stein leben und die Zeiten nicht erkennen, geht nicht. Hilfreich dabei natürlich die versammelte Phalanx der linksgespülten Medienindustrie, welche derzeit nicht weiß, ob sie im eigenen Überlebenskampf den Wendehals geben oder als neue Sperrspitze der Wokeria fungieren soll. Bestes Beispiel derzeit für am eigenen Irrtum gescheitert, ist der Koalitionsversuch in Österreich. WEF-Huren haben halt keine Zukunft mehr.
Wem das dann immer noch nicht reicht, möge gerade jetzt und insbesondere in der nächsten Woche auf Kanada blicken. Bye, bye Justin Trudeau.
Und weil auch Märkte ein Spiegelbild der Gesellschaft sind, so stellt dieser Chart des US-Dollars ganz viele vor ein Rätsel, obwohl er beim Zusammenziehen aller Punkte und reichlich "Fehlinformatonen" von einem Rätsel nicht weiter entfernt sein könnte.
Es endet eben da, wo es auch begann. Und es endet jetzt.
2025 – Was für ein Auftakt
Der Start in 2025, lediglich auf dem Kalenderblatt ein Wechsel, ein Neuanfang. Finanziell und politisch eine kontinuierliche Fortschreibung einer unaufhaltsamen Entwicklung. Das macht den Übergang ins neue Jahr nicht geringer, was angesichts nachstehender Jahresauftakt-Charts auch schwer möglich ist.
Für die einen wird der Brachial-Abrutsch des Euro zum Handelsstart in 2025 erneut tiefste Falten der Panik und der Angst ins Gesicht zeichnen. Die anderen lehnen sich mit der beruhigenden Gewissheit zurück "The Best Is Yet To Come".
An der Stelle darf man schon fragen, was hat man geglaubt, wie und wohin eine tyrannische Utopie zum Leid von Generationen steuern wird? Gerade wenn diese im ideologischen Größenwahn sich selbst einen energiepolitischen Galgenstrick bastelt, der historisch seines Gleichen sucht? Da ist dann auch die Wirksamkeit aller Propaganda und medialer Gleichschaltung zeitlich eng begrenzt, besonders wenn russisches Gas, welches man angeblich überhaupt nicht mehr benötigt, plötzlich auch überhaupt nicht mehr fließt.
Status Quo derzeit: Die beiden größten Nettozahler der EU-Diktatur sind durch eigenes Machterhalt-Bestreben handlungsunfähig. Der Gas-Transit durch die Ukraine ist tot, was sich bereits letztes Jahr abzeichnete. Jetzt brennt der Mangel und sucht sich Ersatz. Die politische Handlungsfähigkeit (wie auch immer diese aussehen mag) im EU-Grundmotiv Deutschland wird vor März 2025 nicht existieren. Bis dahin wird Donald Trump bereits über einen Monat lang die Kuh gekreist haben lassen. Ergo, der deutsche Wahlkampf von heute, war gestern schon veraltet - wie passend für Altparteien.
Das Ende vom Lied: Robert Habeck wird nicht nur als Totengräber von Deutschland in die Geschichte eingehen, sondern auch von deren Lieblingsprojekt EU gleich mit.
Aber wie gesagt, the best is yet to come.
Bad Santa Powell
Wie versprochen, Jerome Powell kommt und der Euro fällt in die Grütze. Als besonderes Weihnachtsgeschenk überreicht Fed-Chef Jerome Powell den Märkten allerhand Wahrheit ohne dabei zentralbanktypisch ehrlich zu sein.
Das überraschte natürlich die Herrschar der Gesteuerten empfindlich, zumal sie die jetzt stark angehobene Inflationsprognose und den deutlich abgeschwächten Zinssenkungsfahrplan überhaupt nicht auf den Radar hatten. Und in die neue Gemengelage hatte EZB-Lagarde letzte Woche noch vollmundig eine Januar-Senkung von 50 Bps in Aussicht gestellt. Ja, da ist das Geschrei groß, weil man weder hören noch denken wollte.
Die Momente der Überraschung und des Staunens an den Märkten sind dann auch immer ganz heikle Momente fürs Edelmetall. Als wenn die jetzt etwas dafür könnten. Der nüchterne Blick gibt Aufschluss.
Kopflos | Podcast 33-2024
Auf planlos folgt kopflos. Und das ist jetzt nicht nur auf Deutschland bezogen, wobei sich hier natürlich der Zustand recht ausgeprägt und in voller Blüte präsentiert.
Auch in Frankreich ist seit dem Downgrade von Moodys der Quark hübsch angerührt und die Sache mit dem Kopf hat bei unseren Nachbarn eine gewisse Tradition.
Wie passend dazu, dass es jetzt auch noch die Regierung von Trudeau pulverisiert. Kanada, das Rückzugsbecken im globalistisch-politischen Konzert. Das auch dieses vor der Trockenlegung nicht verschont bleiben wird - nicht nur der Hörer hier wird ein Lied davon singen können, auch der Langfristtrade USDCAD long weiß zu berichten.
Wie schön doch alles zeitlich ineinander greift.