
Dr. Angela Merkel – eine Feststellung
Die New York Times fordert: Angela Merkel solle zurücktreten.
Die Begründung liefert Pulitzerpreisträger und Sohn jüdischer Eltern und ehemaliger Chefredakteur der Jerusalem Post Bret Stephens gleich mit.
[Anmerkung, mir ist die Religion bzw. die Abstammung von Mr. Stephens vollkommen egal. Nur bricht hier wohl erneut die Verschwörungs-Mär über eine Kanzlerin als jüdisch-zionistische Marionette.]
Als Begründung liefert Stephens ein Sammelsurium an Argumenten, warum denn Merkel zurückzutreten habe:
- Merkel zerstört die EU
- Befeuert AFD, FPÖ, Lega Nord
- Ist verantwortlich für BREXIT
- Merkel liefert falsche und unkontrollierte Flüchtlingspolitik und verhindert so erfolgreiche Migration und Integration
(zu deutsch, Stephens beschwert sich, dass die Kanzlerin das Experiment der multiethnischen Verwandlung mit ihrem "Chaos" sabotiere) - Deutschland unter Merkel: Als einziger wachstumsstark bei niedriger Arbeitslosigkeit
Folgen sie meinen Schriftreihen, ist es für sie eigentlich nur wunderlich, dass die linken Presseorgane erst jetzt anfangen, Merkel anzugreifen. Aber ich sag es immer wieder, der Sozi kann eben nicht bis 3 Denken. Am 05. Juli 2018, also just an dem Tag, als auch die SPD für das neue Grenzregime, schnelle Zurückweisung und Transitzentren stimmt, kommt die New York Times daher und vergreift sich an der deutschen Kanzlerin. Im Grunde nur gerecht, wenn man bedenkt, wie größenwahnsinnig hiesige Organe über den US-Präsidenten schreiben.
Die NY Times hat Donald Trump schon nicht wegschreiben können, probiert man es eben beim deutschen Regierungschef. Anders als die deutsche Presse weiß die amerikanische also ganz genau, wer hier für was auf dem Globus verantwortlich ist. Und natürlich schmeckt diesem Pack die Richtung überhaupt nicht.
Sie haben es zum Glück viel zu spät bemerkt. Aber da sind wir wieder bei der 3. Da mag man hervorheben, dass Stephens einen Pulitzerpreis hat. Den hat Seymour Hersh auch, seine Abhandlung über das in Syrien verwendete Sarin wollte man aber lieber nicht abdrucken. Wäre auch zu unvorteilhaft für Obama, Hillary und Co.
Fast man weichenstellende Entscheidungen mit weitreichender Bedeutung unter Merkel zusammen, ergibt sich folgende Liste:
- Kein TTIP
- Kein CETA
- Keine Euro-Bonds
- Keine Verpfändung von dt. Sonderziehungsrechten zur Rettung des Euros - gefordert von IWF und Obama
- stattdessen Goldheimholung aus den Kellern von New York
Eingangs ist schon von der jüdisch-zionistischen Marionette die Rede gewesen. Gleiches gilt für die Behauptung, Angela Merkel sei eine CIA-Agentin von Washingtons Gnaden. Gemessen an den Wünschen der alten USA und der erteilten Abfuhren, lässt sich auch dieser Vorwurf nicht aufrecht halten.
Und wäre Angela Merkel eine Kämpferin für die untergehenden Globalisten, die Liste sehe ganz anders aus.
Selbstverständlich hat sie 2015 ein Chaos losgetreten. Das es aber gar keinen anderen Weg gab, als nur so auf die gegen Deutschland gerichtete "Völkerwanderungs-Waffe" zu reagieren, ist hier in Hülle und Fülle ausgearbeitet und dargelegt worden. Wer dem bis heute keinen Glauben schenkte, der gewährt diesen vielleicht Bret Stephens.
Der NY Times-Autor orakelt, dass Dr. Angela Merkel als Zerstörerin der EU in die Geschichtsbücher eingehen wird. Hätte der Bursche mal eher seinen Kopf eingeschalten, dann hätte er vielleicht auch erkannt, dass eben genau das und nur das ihre politische Agenda von Anfang an gewesen ist.
Wenn heute sogar so eine linke Gazette wie die New York Times, die Kanzlerin wegschreiben will, sollten vielleicht auch sogenannte deutsch-patriotische Kreise anfangen, ihre Feindbilder umzubauen, damit diese Agenda auch vollendet werden kann. Die von US-Asiaten finanzierte Klickbude von Epoch Times oder Jouwatch, die Absonderung des US-Thinktanks "Middle East Forum" werden Deutschland garantiert nicht retten.
Chartupdate – neue Range und eine Menge Basar
Die edlen Metalle kehren zurück in eine stabile Seitenlage. Der große Abverkauf bis auf den Wert Null fällt wieder einmal aus.
Gemessen an so allerhand dumm geschriebenem Zeugs, was den Leuten für teuer Geld als einmalige "Profi-Sicht" aufgeschwatzt wird, dürften die Metalle nun genau dies nicht tun. Sie tun es aber dennoch, wir haben eben keine monetäre Deflation.
Das sich die Wirkung der Geldmenge aus Umlauf und Quantität ergibt, ist quasi das 1x1 jedes Wirtschaftskurses einer Volkshochschule. Man kann es auch so ausdrücken: Nehmen sie Geldmenge als Sprit im Tank und den Umlauf als das Gaspedal. Selbstverständlich können sie mit nur 10 Litern in der Reserve auch mal eben auf 100 Km/h beschleunigen, sie sind nicht dazu verdammt, nur Schritttempo fahren zu können.
Und keine Angst, der Karren bleibt nicht liegen, es ist genügend geldiger Sprit vorhanden. Er versteckt sich nur in komischen Ritzen - siehe Excess Reserve der Federal Reserve.
Das der chinesische Aktienmarkt gerade Federn lässt; geschenkt. Was erwartet man auch, wenn die Wirtschaft des Reiches der Mitte einzig darauf ausgelegt war, als Werkbank der globalistischen Weltordnung zu dienen. Im Übrigen steht weder im Dienstauftrag der US Notenbank, noch der EZB (auch nicht von SNB, BoE oder BoJ) für die Kurspflege des chinesischen Aktieninvestors zuständig zu sein. Um Ihren Haufen darf sich die Peoples Bank of China und das kommunistische Zentralkomitee schon selbst kümmern. Wissen ja eh immer alles besser und auf Jahre voraus.
Selbes gilt auch für alle anderen Aktienkäufer. Die bequemen letzten Jahre waren eben keine planvolle Absicht, nur Symptom einer endlichen Politik. Akzeptieren oder mit Margincalls Krachen gehen.
Asylwende vollzogen
Das große Koffer packen kann beginnen. CDU, CSU und SPD einigen sich auf neue Asylpraxis in Deutschland.
Kaum ist der Podcast zum Thema "Asylstreit" draußen, einigt sich die komplette Regierungsmannschaft auf eine neue Einwanderungs- und Asylpraxis. Komplett heißt in dem Fall, auch mit dem Segen der SPD. Schnell, fast schon heimlich und ohne großes Aufsehen.
Die Zustimmung der SPD zu den beschlossenen Punkten möge man als ein Wunder auffassen. Immerhin widerspricht die Vereinbarung allem, wofür die SPD jahrelang eingetreten ist. Das Wunder wird sich für denjenigen relativieren, der besagten Podcast kennt.
Zu den festgelegten Punkten in Kürze ausführlicher. Ein wesentlicher Punkt tritt in dem Papier aber zu Tage, der in den hiesigen Publikationen immer wieder vorgetragen wurde:
Es braucht keine neuen Gesetze, es bedarf nur der Durchsetzung bestehenden Rechts.
Das Original-Papier in seiner beschlossenen Endfassung hier frei als PDF zum Download:
ORDNUNG UND STEUERUNG DER MIGRATIONSPOLITIK
[ENDFASSUNG KOALITIONSAUSCHUSS CDU,CSU,SPD]
Transit, Zoll und rote Fahnen | Podcast 13-2018
Und der moderne Herrenmensch...
Vielleicht gab es mal eine Zeit, zu der es nicht angebracht war, sich als Gottes auserwählte Herrenrasse des Globus zu klassifizieren. Heute im Modus von 80 Mio. sofasurfenden GEZ-Zahlern, vermedialten Smartphone-Zombies, Newsticker-Junkies und Claus Kleber Fanclubs ist diese Attitüde definitiv fehlplatziert. Das einzige göttliche Wunder an dieser Spezies ist, dass die Selbstverhungerung, wegen Unfähigkeit die tägliche Nahrungsaufnahme zu organisieren, immer noch ausgeblieben ist.
Das klingt ihnen zu hart zu, zu sehr nach Misanthrop? Sie werden erst recht vom Stuhl fallen, wenn ihnen bewusst wird, wie sehr es mit dem eigentlichen Themenkomplex dieses Podcastes zusammen hängt.
Transit, Zoll und rote Fahnen
Selbstverständlich wird es Zeit, den Asylstreit besser den neuerlichen Kompromiss zwischen CDU und CSU in einem Podcast zu beleuchten. Obwohl immer noch nicht alle Karten einsehbar auf dem Tisch liegen, ist nun endlich Wesentliches offen zu Tage getreten:
Wozu war das über den Juni lang aufgeführte "CDU-CSU Streittheater" eigentlich gut? Welchem Zweck hat es gedient? Und hat die Scharade ihren Job erfüllt?
Das die vorgestellte Vereinbarung über Transitzentren bei Weitem noch nicht alles ist, liegt irgendwie auf der Hand. Das Bisherige lässt aber doch Raum für etwas Weitblick.
Ein besonderes Schlaglicht erhält das Streittheater, wenn man dieses als Schablone auf die Debatte der bis heute noch nicht schmerzenden Zoll-Streitigkeiten zwischen USA und EU legt. Manche Erklärungen sind eben so simpel und so naheliegend, dass man erst über sie stolpern muss, um sie zu erkennen.
Und dann gibt es ja noch die Genossen, Funktionäre und das immer treue Edelmetall.