Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Kommentarlos

Zum Abgleich, der im gestrigen Podcast besprochene 4H Chart des Dax:

DAX (cfd) | H4

 

Und so zeigt sich das Bild heute einen Tag später um 17:40. Weiterer Kommentar überflüssig. Der Kenner genießt und schweigt.

DAX (cfd) | H4

 

Auch passend zum gestrigen Podcast. Heute vermeldete der rot getünchte Nachrichtensender, welcher im 15 Minuten Takt das wiederholt, was an Einschätzungen zuvor schon falsch gewesen ist: Die deutschen Sparkassen fordern die EZB zur zügigen Zinswende auf.

Auch hier erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

 

Und letzte Feststellung. Was fürchten Psychopathen am meisten? Klare Antwort: Spaziergänge. Siehe auch Markus Söder, der sich jetzt fortan in der Rolle des Anführers der Lockerer probiert. Auch hier weiterer Kommentar überflüssig.  

 


 

Euro kaputt und nun? | Podcast 04-2022

Nachdem sich auf diesen Januar, den bestärkten Zinsängsten und den Dollar-Verknappungen die Märkte widerwillig gemeinschaftlich auf ein eher weiter abwärts verständigt hatten. Und große Adressen wie auch kleine Retailer plötzlich den Segen von Short-Positionen in Indizes für sich entdeckten, tröpfeln die Kurse seit 2 Handelstagen unaufhörlich nach oben.

Was ist da los? Der genau Blick kann Aufschluss geben.

 

Im letzten Podcast behandelt, der weitere Ausblick auf den Euro. Und natürlich musste man auf eine ganz entscheidende Zuschauerfrage nicht warten.

 

mehr lesen...

Unbequeme Wahrheiten | Podcast 03-2022

Vor Jahreswechsel verkündete Wahlbetrüger Biden stolz, der SP500 sei der Index, an dem sich sämtlicher Erfolg seiner bisherigen Amtszeit ablesen lässt. Ok, dann messen wir mal.

Der schwergewichtige SP500 hat den schlechtesten Jahresstart seit 1939. Der Januar 2022 ist überdies der schlechteste überhaupt. Aktuell -7,6%. 

 

Grafik: Zerohedge.com

 

Aber damit steht der SP500 nicht allein da. Das auch in Deutschland hochgejubelte unsinkbare Rettungsboot der Technologiewerte des NASDAQs: -13%.

Auch ein Klaus Schwab kann vom Schmerz der roten Kurskerzen derzeit Liederbücher füllen. Die Phalanx der Firmen, die seine Reset-Utopie stützen und tragen sollten, verzeichnen im Januar kapitale Verluste.

Allein Amazon ist längst im technischen Bärenmarkt angekommen. Das Minus in diesem kurzen 2022 von 13% ist ja quasi nur die Hälfte der Geschichte. Von dem Zuckerberg-Unsinn namens Meta wollen wir erst gar nicht anfangen. 

Das Motto: "Am Ende werden sie nichts besitzen..." , sollte man umtaufen in: "Am Ende werden die nichts besitzen."

Der genaue Blick dann im Podcast.

 

Derweil ist der Premierminister von Kanada auf der Flucht. Wahrscheinlich wäre ich das auch, wenn mich ein 70 KM langer Konvoi an mehreren tausenden Trucks in Ottawa besuchen kommt, um mal über Impfpflicht zu reden.

 

Zur unbequemen Wahrheit gehört aber auch der Magier Jerome Powell und nicht nur die finanzielle sondern auch politische Einordnung seines geldpolitischen Statements. Es ist so simpel, wie genial. Und selbstverständlich hat die Masse des Marktes weiterhin Schwierigkeiten, das gesagte auch anzunehmen. Der Krug geht eben so lange zum Brunnen, bis er kaputt ist.

Gleiches gilt auch für die Analysten und Forecaster, die tatsächlich die deutsche Inflationsrate für den Monat Januar 2022 bei 4,3% ansetzen. Oh, Oh na das wird ein Montag. Dabei hätte hier schon einfachste Mathematik geholfen. 

 

Gold und Silber haben hingegen sofort verstanden, was die Stunde geschlagen hat. Auch dazu im Podcast genauer.

 

mehr lesen...

Kurz-Update: Metall ruht

Jerome Powell kam und hat allen die Messe gesungen. Eindeutig und unmissverständlich. Natürlich setzen diese Ansage nicht alle Marktbereiche mit der gleichen Stringenz um. Das liegt nicht nur an dem typischen: "Man hört immer nur das, was man hören will". Zum Großteil ist es auch einfach Unsicherheit, gar Panik vor dem, was kommt, weil es sich zu eindeutig abzeichnet.

Unmittelbare Folge aus der Gemengelage: Das Edelmetall auf US-Dollarbasis stellt seinen Auftrieb vorerst ein. Wohlgemerkt rein auf US-Dollarbasis. Wer gleichzeitig mit beobachtet, wie hübsch sich die Dauerpredigt des US-Dollar Longs entwickelt, weiß auch, dass der Metallbug in Nicht-Dollar-Notierungen keine Sorgen haben muss.

Aktuell gibt es keinen Grund, sich an Gold und Silber zu verheben. 

Ausführlicher Podcast folgt.


 

Login